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Rezensionen zu
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Wolfsjagd

Jim Butcher

Die Harry-Dresden-Serie (2)

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Harry ist wieder einmal pleite als ihn Lieutenant Karrin Murphy im McAnally‘s, der Kneipe für Magier und magische Wesen, anspricht und ihn um Hilfe bittet. Zusammen mit Murphy fährt Harry zu einem Haus das etwas außerhalb von Chicago gelegen ist. Als sie dort ankommen und Dresden die Leiche sieht, ist ihm augenblicklich klar dass das Opfer von keinem menschlichen Wesen getötet wurde. Karrin erzählt ihm dass dies nicht der erste Mord dieser Art war. Aber in diesem Fall geht es um mehr. Karrins Karriere und Harrys Freiheit stehen auf dem Spiel. Und dann taucht auch noch die geheimnisvolle Terra West auf. Meinung Harry Blackstone Copperfield Dresden, der freundliche Magier von nebenan ist wieder zurück. „Wolfsjagd“ ist, wie schon sein Vorgänger „Sturmnacht“, ein Urban Fantasy Krimi mit sehr interessanten Charakteren und toll erzählten magischen Kämpfen. Das aufeinandertreffen Harrys mit dem Loup-Garou in der Polizeistation, lief in meinen Kopf ab wie ein magischer Kinofilm. Allerdings ist „Wolfsjagd“ doch um einiges blutiger als sein Vorgänger und die Verletzungen sehr deutlich beschrieben. Den Schreibstil von Jim Butcher finde ich sehr gut. Spannend und mitreißend bis zur letzten Sekunde, und eine Prise schräger Humor darf natürlich auch nicht fehlen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Harry erzählt, und ich hatte das Gefühl er würde mir diese persönlich erzählen. Fazit Ein rundum gelungener zweite Band mit dem ich beim lesen sehr viel Spaß hatte. Eine kleine Weiterbildung in Sachen „Werwölfe und wo sie zu finden sind“

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Ein erneut sehr spannender Teil der Reihe rund um Harry Dresden. Was mir gut gefallen hat: Das Werk ist mitreißend und hält einen auf Trab. Zwar hatte ich nach dem Ablegen des Buches nicht direkt das Bedürfnis weiterzulesen, dennoch konnte mich die Geschichte durchgehend abholen und mir den Konflikt schmackhaft machen. Insbesondere die immer öfter angekratzte Vergangenheit des Protagonisten machen Spaß am Lesen und fordern einen förmlich dazu auf auch die weiteren Bände zu verfolgen, auch wenn die Reihe eine eher Episodenhafte "Ein Fall-ein Buch"- Struktur hat. Dieser Band hat auch hier erneut bewiesen, dass Butcher versteht wie man einen gut ausgeklügelten und originellen Plot in einer fantasiereichen Welt erschafft. Doch nun zu den negativen Punkten: die Nebencharaktere und der Sexismus. Wie in meiner Rezension zum Auftakt muss ich hier leider wieder bemängeln, dass der Sexismus keinesfalls abnimmt. Es ist zwar kein stetig prominenter Aspekt der Geschichte, dennoch lassen einem gewisse Aussagen nicht in Ruhe, da sie einem einfach aus heutiger Sicht sehr sehr falsch vorkommen. Dies ist jedoch wie schon erwähnt eben der Mentalität der damaligen Zeit geschuldet. Wenn man so etwas verkraften kann, dann werden die anderen positiven Punkte keinesfalls überschattet. Was mich jedoch etwas traurig gemacht hat, war die Überflüssigkeit/ unnötige Fülle an (neuen) Charakteren. Man hatte teilweise das Gefühl, dass der rasante Plot einem keine Zeit gelassen hat diese neuen Geschöpfe näher zu betrachten. An sich ist dies kein Problem, dennoch lässt es einen dann mit der Frage stehen, weshalb es die Notwendigkeit gab, diese Charaktere einzuführen. Dennoch muss ich zugeben: auch dieses Werk von Jim Butcher hat mich überzeugt, möglicherweise war es sogar noch etwas spannender als der Auftakt! Ich empfehle es denjenigen, die sich nicht an Sexismus stören und stattdessen eine etwas bestialischere Fantasy suchen. Ich danke für das Rezensionsexemplar @bloggerportal @blanvalet

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Bereits Sturmnacht hatte mich überzeugt und so könnte es sein das ich spät, aber immerhin zum Harry Dresden Fan werde. Die Reihe hat viel von dem was ich mag: Interessante (coole) Charaktere, die ein nicht immer durchschaubares Ensemble bilden, interessante Antagonisten, einen gewissen Humor und eine gewisse Coolness. Das trifft nicht unbedingt auf alle Genres zu, aber bei Urban Fantasy ist es ein Plus. In WOLFSJAGD bekommt es Harry mit diversen Werwölfen zu tun und obwohl das Buch doch schon einige Jahre auf dem Buckel hat, woran auch eine Neuauflage nichts ändert, ist es erfrischend anders als man es von manchmal doch sehr uninspiriert geschriebenen Werwolf-Romanen kennt. Es wird blutig, es wird actionreich und am Ende wundert man sich dass es bei den zahlreichen Kämpfen überhaupt Überlebende gibt. Natürlich darf man keine hochgeistige Literatur erwarten, aber der Unterhaltungwert für Urban Fantasy-Fans ist groß und trotz der Action findet der Autor auch Zeit für die Entwicklung seiner Hauptcharaktere. Es bleibt interessant was auf Harry und seine „Freunde“ noch zukommt und was den Leser erwarten wird.

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Harry Dresden wird zu einem neuen Fall der Polizei hinzugezogen: Mehrere Menschen wurden um die Vollmonde der letzten Monate herum brutal zugerichtet und ermordet aufgefunden. Selbst das FBI tappt im Dunkeln, sieht es aber gar nicht gerne, dass ein „Scharlatan“ wie Harry den Tatort untersucht. Unter erschwerten Bedingungen muss Harry schnell so viel wie möglich über Werwölfe herausfinden. Wie auch der letzte Band war „Wolfsjagd“ enorm spannend und schaffte es sofort, mich wieder zu packen. Die Geschichte war diesmal auch deutlich actionreicher als zuvor. Etwa ab der Hälfte der Geschichte bis zum Ende gab es kaum eine ruhige Stelle, an der man zu Atem kommen könnte und so war ich auch diesmal wieder sehr schnell durch, weil ich das Buch einfach nicht weglegen konnte. Es gab dennoch einige Momente, in denen man den Protagonisten, Harry Dresden, etwas besser kennenlernen konnte. Es gab einige Andeutungen auf seine Vergangenheit, die jedoch noch nicht aufgelöst wurden. Dies hat mich definitiv neugierig auf weitere Bände gemacht. Die Nebencharaktere blieben in diesem Band dagegen etwas blass. Neben der ganzen Action war aber auch einfach wenig Zeit, sich diesen zu widmen. Aus diesem Grund fand ich die Menge an neuen Nebencharakteren aber auch nicht gut gewählt. Es gab hier einige Verstrickungen und verschiedene Wolfsrudel. Dadurch, dass einfach keine Zeit war, mehr über diese zu erfahren, habe ich irgendwann einfach den Überblick verloren und hatte auch keine Chance mehr, mitzurätseln. Leider war der Sexismus auch in diesem Buch wieder extrem. Jede einzelne Frau schien nur für den male gaze zu existieren. Im letzten Band gab es immerhin genug Interaktionen mit einigen Frauen, in denen sie zeigen konnten, dass sie auch etwas konnten, aber in diesem Buch hatte ich wirklich das Gefühl, jede Frau existierte nur, um auf ihre körperlichen Attribute reduziert zu werden. Aufgrund des Werwolf-Themas mussten sich dann auch mehrere der Frauen immer wieder ausziehen, was diesen Eindruck nicht verbessert hat. Leider hat mir dies den Lesespaß in diesem Buch völlig ruiniert und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen. Fazit: Auch „Die dunklen Fälle des Harry Dresden – Wolfsjagd“ war wieder spannend und actionreich, aber gleichzeitig auch enorm sexistisch. Trotz einiger Anspielungen auf Harrys Vergangenheit, über die ich gerne mehr erfahren würde, werde ich die Reihe an dieser Stelle abbrechen.

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Der erste Band von Harry Dresden hatte mir schon sehr gut gefallen und Lust auf mehr gemacht. Der Zweite hat auch wieder Spaß gemacht, wenngleich ich ihn ein bisschen schwächer empfand und der Funke irgendwie nicht komplett überspringen konnte. Wir gehen im zweiten Band, wie der Titel schon sagt, auf Wolfsjagd; das umfasst Werwölfe, Hexenwölfe, Lykanthropen und Loup-Garous; was da alles die Besonderheiten und Unterschiede sind, müsst ihr euch schon selbst von Harry erklären lassen 😁 Im ersten Drittel des Buches musste sich die Geschichte irgendwie erst noch finden, und lagen mir etwas zu viele lose Ende herum. Dafür waren die letzten 2/3 umso actiongeladener, aber auch - Achtung - sehr blutig und brutal. Ich find es sehr cool, dass es in diesem Band auch ein paar Anspielungen auf Harrys Vergangenheit gibt, was für die nächsten Bände noch ziemlich interessant werden dürfte. Bob, der sprechende Schädel, kam in diesem Band nur ein Mal kurz vor, was ich ein bisschen schade fand - ich mag den Kerl und hoffe, dass er in Zukunft noch mehr in den Vordergrund treten wird. Auch wenn ich den zweiten Band vielleicht etwas schwächer als den ersten Band fand, bin ich sehr gespannt wie es weitergeht und werde ich die Reihe definitiv weiterverfolgen, es ist aber weiterhin noch Luft nach oben - 4 Sterne 🌟

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Vertrauen

Von: wal.li

31.12.2022

Wieder wird der Magier Harry Dresden von Detective Murphy zu einem Mordfall gerufen. Knapp außerhalb Chicagos. Murphy erklärt, das mit der Zuständigkeit sei geregelt. Wirklich? Sie haben gerade genug Zeit, den Fundort zu begehen, da erscheint eine Delegation des FBI und vorbei ist es mit der Zuständigkeit und dem Auftrag. Eigentlich. Denn die Zeichen stehen auf noch mehr Morde und Harry Dresden will unbedingt verhindern, was er verhindern kann. In welche Gefahr er sich begibt, kann er nicht ahnen. Er kann nur hoffen, dass das mühsam wieder hergestellte Vertrauen zwischen ihm und Karrin Murphy erhalten bleibt. In seinem zweiten Auftritt muss sich Harry Dresden mit einer Gefahr auseinandersetzen, mit der er nie gerechnet hätte. Magische Wesen, ja. er ist einiges gewöhnt. Doch mit Werwölfen hat er nicht gerechnet. Die grausame Art wie sie ihre Opfer töten zerrt auch an Dresdens Nerven. Müssen jetzt alle vier Wochen Menschen den Aufgang des Vollmonds mit ihrem Leben bezahlen? Oder steckt hinter dem Ganzen ein Plan? Eine vage Spur tut sich auf, die Dresden in die Welt der unterschiedlichen Legenden von Werwölfen führt. Und so ganz nebenbei taucht auch der zwielichtige Geschäftsmann John Marcone mit seinen zwielichtigen Angeboten wieder auf. Wenn man die ursprünglichen Ausgaben der Harry Dresden Reihe verpasst hat, kann man sich nun auf die schön gestalteten Neuausgaben freuen. In diesem zweiten Band geht es manchmal etwas brutal zu. Es muss einem eben klar sein, dass Werwölfe mit ihren opfern nicht zimperlich umgehen. Spannend geht es trotzdem zu, denn ganz schön verwickelt sind die Handlungsstränge und man muss aufmerksam sein, um Gut und Böse auseinanderzuhalten. Geprägt wird die Story auch weiterhin durch die Frage, inwieweit Dresden und Murphy einander trauen können. Kann sie als Polizistin sich darauf verlassen, dass er ihr zur Seite steht? Und kann er als Magier jede Information preisgeben, auch wenn es gefährlich werden könnte? Daraus ergibt sich etwas Magnetisches, dass die Reihe trägt.

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Ähnlich wie Band 1, lies sich Wolfsjagd wieder sehr gut lesen. Die Geschichte war sehr spannend, sodass ich das Buch oft einfach nicht weglegen konnte. Den zweiten Teil finde ich dann doch noch etwas brutaler als den ersten. Was aber noch ok. Das Maß an Gewalt ist noch erträglich, viel mehr sollte es aber für meinen Geschmack nicht werden. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen, also man kann auch mit Band 2 einsteigen und trotzdem gut der Story folgen, da einen nicht viele Infos zu Band 1 fehlen. Lediglich kleinere Infos. Wobei es aber eben trotzdem Sinn macht, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Wolfsjagd spielt etwa sechs Monate nach dem ersten Band. Harry hat immer noch einen Konflikt mit Murphy, wie schon in Ende von Band 1. Der Konflikt löst sich in dem Band aber auch nicht wirklich auf. Susan taucht auch wieder auf und spielt aber eine eher nebensächliche Rolle und ist eher Taxi und Gehilfe, was ich schade finde. Ich hoffe in den nächsten Teilen wird mehr auf die Beziehung eingegangen, zwischen den Beiden, beziehungsweise, dass man mehr mit bekommt, wie die Beziehung sich entwickelt. Das es verschiedene Arten von Werwölfen gibt, fand ich spannend - auch wenn ich zwischendrin mal den Faden verloren habe. Das hier der Fokus auf den Werwölfen liegt und das andere Kreaturen etwas kurz gekommen sind - zumal Harry ja einen Dämon beschworen hat und auch immer wieder vom weißen Rat gesprochen wird und es bisher kaum Informationen dazu gab - das hat mich ein wenig an Buffy und das 'Monster of the Week' erinnert. Bei Buffy war es ja oft auch so, dass es in jeder Folge um ein Monster ging und dann irgendwann alle Puzzleteile da waren, dass man zum Finale übergehen konnte. In der Reihe um Harry Dresden scheint es ähnlich zu sein, sodass man auf die nächsten Teile gespannt sein kann. Im englischen erscheint in 2023 schon Band 18. Was mir auch gefallen hat, ist dass es einen Pool an Hauptfiguren gibt und nicht wieder neue dazu gekommen sind. Mir gefällt es besser, wenn es nur ein Handvoll wiederkehrender Figuren gibt, weil da einfach mehr Potential da ist, wie sich die Figuren entwickeln können und wie sich die Beziehung untereinander entwickelt.

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Meinung Ich fiebere ja nach dem Lesen von Band 1 sehr auf die weiteren Bände hin und werde sie auf jeden Fall alle lesen müssen! Nachdem Harry in seinem letzten Fall nur knapp mit dem Leben davon gekommen ist und sich das Verhältnis zwischen ihm und Murphy deutlich abgekühlt hat, beginnt Buch zwei fast direkt mit dem nächsten Mordfall und der hat es in sich. Irgendwie steht Harry in jedermanns Kreuzfeuer und muss ordentlich kämpfen, um nicht genau so zu enden, wie die Mordopfer. Die Handlung wird weiterhin aus der Sicht von Harry erzählt, so dass ich ihn immer weiter kennen (und lieben) lernte. Ich erfuhr zum Beispiel während eines Gesprächs zwischen Harry und seinem Erinnerungshelferlein Bob innerhalb weniger Sätze, Dinge aus seiner Vergangenheit oder durfte an seinen Gedankengängen zu bestimmten Ereignissen teilhaben, mit denen er viel über sich preisgibt. Außerdem war ich so mitten im Geschehen und war Teil dieser rasanten Ereignisse, bei denen Harry immer öfter um sein Leben und das seiner Freunde fürchten und kämpfen musste. Wie auch bei Band 1 ist der Schreibstil genial, absolut passend zu Harrys Charakter und so einnehmend, dass ich das Buch eigentlich durchgängig in der Hand hielt, sobald Zeit war. Das lag auch daran, dass die Spannung sich immer weiter steigerte und Harry und somit auch ich nie Zeit zum Durchatmen bekamen, bis der Fall erledigt war. Fazit Grandiose Fortsetzung. Harrys zweiter Fall ist noch spannender und so rasant, dass ich nie zur Ruhe kommen wollte oder konnte. Ich lernte ihn und seine Arbeit noch besser kennen. Zwar wurde hier der Fokus auf den Mordfall gelegt, aber da die Handlung aus Harrys Sicht erzählt wird, erhielt ich Einblicke in seine Persönlichkeit und erfuhr auch das ein oder andere aus seiner Vergangenheit. Ich bin bereit für Band 3 und freue mich sehr drauf! 5/5 Sterne.

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