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Rezensionen zu
Spur 33

Christa von Bernuth

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

„True Crime“ hat sich inzwischen im Genre Krimi/Thriller vollumfänglich etabliert. Das wahre Verbrechen zeigt uns viele Gesichter des Todes. Es führt uns aber auch menschliche Tragödien vor Augen, nicht nur Spuren von Blut oder detailliert beschrieben Leichen. Viele Romane schildern auch die Ermittlungsmethoden, und lassen es zu, dass wir die „Bullen“ (Polizisten) auch als führende, manchmal leidende Menschen sieht. Viele können nicht vergessen, was sie gesehen, oder erlebt haben. Viele opfern sich ggf. auf, um das „Böse in Person“ zu finden, den Eltern eine erlösende Nachricht zu überbringen, oder den Opfern eine Stimme zu geben. Es gibt so vieles, was diese Menschen antreibt. Lassen Sie uns auch über die Täter sprechen in diesen Romanen. Es sind nicht die klassischen bösartigen Menschen, deren moralischer Kompass nicht mehr einwandfrei funktioniert, nicht Täter, denen jegliche Menschlichkeit fehlt. So einfach sieht das Leben und Sterben nicht aus. Die Täter könnten auch ehemalige Opfer sein, verlorene Seelen, oder Menschen die töten und verletzen um sich zu rechnen. Auge um Auge – Zahn um Zahn – eine biblische Rache – ja auch so etwas kommt vor. Auch das ist „True Crime“. Die Münchnerin Autorin Christa von Bernuth hat im Verlag Goldmann den Titel: „Spur 33“ veröffentlicht, der auch auf einer wahren Begebenheit fungiert. Ein grausames Verbrechen erschüttert die Stadt am See: Die angesehene Familie Rheinfeld wird nachts in ihrem Haus regelrecht hingerichtet. Der Verdacht fällt auf den heranwachsenden Sohn Leon, der erst seine Eltern und dann sich selbst getötet haben soll. Er war psychisch krank und – zur Verzweiflung seiner machtlosen Eltern – fasziniert von Waffen. Doch dann stellt sich heraus, dass Leons enger Freund Ben in den Fall verstrickt zu sein scheint: die ermittelnden Polizisten entdecken auf seinem Handy ein Video der drei Leichen. Stimmt seine Aussage, dass er einen Amoklauf verhindern wollte, den Leon geplant hatte? Oder handelt es sich gar um einen Auftragsmord? Je tiefer die Ermittler graben, desto unglaubliche Erkenntnisse bringen sie ans Licht. Bis sie auf Spur 33 stoßen ...(Verlagsinfo) Interessant an diesem Roman ist nicht nur der Kriminalfall, nicht nur der Mord an einer Familie, sondern die verschiedenen Perspektiven der Figuren zeigen uns Menschen in ihrer ganzen Verzweiflung, in einer tiefen Traurigkeit und Hilflosigkeit. Täter wie Opfer sind keine einfachen, unsympathischen Figuren. Sie suchen nach einem „Leuchtturm“ in ihrem Leben, ein führendes Licht, dass ihnen ihren persönlichen Weg zeigen soll. Die Autorin transportiert absolut perfekt viele Emotionen, die die Figuren sehr tiefgreifend in ihren denken und handeln darstellen. Die Opfer sind ebenfalls Täter – ihr Versagen als Elternteil, das Versagen jeglicher Vernunft um auch schwierige Herausforderungen zu lösen – diese Fehler und Fehleinschätzungen und führen zu einer Explosion vieler Eskalationsspiralen. Viel Intensität investiert Christa von Bernuth auch, die Kriminalbeamten komplex darzustellen. Auch diese Perspektiven machen aus dem Roman „Spur 33“ viel mehr als nur einen Spannungsroman mit hohem Unterhaltungswert. Die Autorin zielt auch darauf ab, dass wir uns mit uns selbst beschäftigen. Wie hätten wir uns verhalten als: Opfer, Täter, Mitwisser, als Elternteil, als Polizist, als Freund/in, als Ehepartner usw. Genau diese verschiedenen Perspektiven verstärkt, die sowieso gegenwärtige Spannung, die immer präsent sind. Es ist eine spielerische Manipulation unserer Emotionen – und das gelingt der Autorin verdammt gut, wenn man als Leser bereit ist, sich nicht nur berieseln zu lassen, sondern auch „mitzuspielen“. Das gelingt nur wenigen Autoren. Glückwunsch also. Was mich etwas gestört hat, dass bei dieser Komplexität, die Autorin in keinem Nachwort auf diesem Kriminalfall eingeht, oder was sie selbst dazu bewegt hat, so tief in die Geschichte einzutauchen. Das war etwas unvollendet. Fazit Intelligente Spannung – Tragische Figuren und der Leser als Voyeur dabei, der angestoßen wird an dieser Handlung teilzuhaben. Prädikat: Ein Titel, den man lesen sollte – wenn man gerne zu „True Crime Büchern“ greifen möchte. Michael Sterzik

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Spannender Krimi

Von: buchundkaffee

02.12.2022

"Sie würde davon träumen, weil sie genau jetzt wusste, dass etwas passiert war. Also wirklich etwas passiert war. Etwas, das nie wieder rückgängig zu machen sein würde, etwas, das sie aus der Bahn schleudern würde in ein finsteres, brodelndes Nichts.“ (S. 12) Ich habe vor vielen Jahren schon einige Bücher von Christa von Bernuth gelesen, die mir auch damals schon so gut gefallen haben, dass ich dieses Buch hier unbedingt lesen wollte. Steffi macht sich Sorgen um ihre Familie, da weder ihre Mutter Barbara, ihr Stiefvater Markus noch ihr Bruder Leon erreichbar sind. Als sie mit ihrem Mann und der besten Freundin ihrer Mutter zum Wohnhaus ihrer Eltern fahren, bietet sich ihnen dort ein grauenvolles Bild. Ihre Familie wurde regelrecht brutal hingerichtet. Kommissar Paul Stettner und sein Team beginnen mit ihren Ermittlungen, und es zeichnet sich ziemlich schnell ab, dass Leon erst seine Eltern und anschließend sich selbst getötet hat. Es liegt nahe, dass es Leon gewesen sein muss, da er psychisch sehr krank und ein Waffennarr war. Doch dann beschleichen Kommissar Stettner Zweifel und es gibt andere Anhaltspunkte, die darauf hindeuten, dass sich alles ganz anders abgespielt haben könnte … Das Verbrechen fand im Januar statt, aber in Rückblicken wird beginnend 6 Wochen vor der Tat erzählt, so dass wir alle Charaktere und deren Verwicklungen kennenlernen. Der ermittelnde Kommissar Paul Stettner war mir äußerst sympathisch, da er sehr menschlich herüberkam. Überhaupt war die Figurenzeichnung vom Allerfeinsten, und auch den Schreibstil der Autorin möchte ich besonders hervorheben, sie hat absolut gefühlvoll und authentisch die Ereignisse erzählt, vor allem hat sie schonungslos aufgedeckt, was sich hinter der Fassade der scheinbar gut bürgerlichen Familie abgespielt hat. Barbara, die Familientherapeutin, die mit ihrem eigenen psychisch kranken Sohn nicht klarkommt und sich in die Arme eines Jugendfreundes flüchtet, auch weil sie Angst vor ihrem eigenen Ehemann Markus hat, mit dem sie zudem völlig unterschiedliche Vorstellungen hat, wie sie mit Leon umgehen sollten. Und dann Leon selber … Ich fand es teilweise kaum auszuhalten, wenn wir an seinen Gedanken und Taten teilhaben konnten. Da dieser Roman auf einer tatsächlichen Begebenheit beruht, ist es umso grausamer. Für mich hat Christa von Bernuth hier einen absolut spannenden Kriminalroman geschrieben, den ich sehr gerne weiterempfehle und dem ich natürlich verdiente 5 Sterne vergebe.

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Den als erste am Tatort eintreffenden Polizeibeamten bietet sich ein grausames Bild, drei Leichen befinden sich im Haus, dem ersten Anschein nach hat der Sohn des Paares erst Mutter und Vater erschossen und dann sich selbst; erweiterter Suizid lautet der Fachbegriff für diese unvorstellbare Tat. Erst nach und nach kommt bei den Ermittlungen heraus, dass der mutmaßliche Täter kein einfacher Mensch war, der junge Mann war aggressiv, nahm Drogen, liebte Waffen aller Art und haderte mit sich und seiner Umwelt. Die Schwester des Verdächtigen indes ist davon überzeugt, dass ihr Bruder der gemeinsamen Mutter niemals Leid angetan hätte, egal was die Indizien sagen. Als auffällt, dass Leons Handy fehlt, kommen den ermittelnden Beamten ebenfalls erste Zweifel am Tathergang. Zuerst einmal möchte ich dringend davon abraten, den Text im Innenumschlag des Buches zu lesen. Dieser Auszug aus dem Buch spoilert ungemein, was mich sehr geärgert hat, denn diese Information, die erst im letzten Drittel auftaucht, hätte ich gerne selbst erfahren. Ich verstehe nicht, warum man diesen Text gerade dort angebracht hat. Nun aber zum Buch selbst. Der Kriminalroman basiert auf einer wahren Begebenheit, an die ich mich zwar erinnert habe, allerdings nicht mehr an alle Einzelheiten, was die Auflösung angeht. Die Autorin versteht es meisterhaft, die bekannten Fakten zu einer unglaublich spannenden Geschichte zusammenzufassen und die fehlenden so zu ersetzen, dass man das Gefühl hat, dass es genau so passiert sein könnte. Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet sie die Geschehnisse, kommentiert, ergänzt, fragt nach. So entsteht ein Gesamtbild, das mich entsetzt, erschüttert und angewidert zurücklässt. Bemängeln möchte ich hierbei lediglich, dass ich durch die vielen Zeitsprünge oft etwas irritiert war, weil diese nicht kenntlich gemacht sind und ich dadurch manchmal nicht wusste, um welchen Zeitraum es geht. Dies ist aber meckern auf hohem Niveau, denn ansonsten war das Buch perfekt. Natürlich gibt es dafür die volle Punktzahl und eine Leseempfehlung. Für True Crime-LeserInnen ist dieses Buch sowieso ein Muss.

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Die Ausrede

Von: mimitatis_buecherkiste

15.11.2022

Den als erste am Tatort eintreffenden Polizeibeamten bietet sich ein grausames Bild, drei Leichen befinden sich im Haus, dem ersten Anschein nach hat der Sohn des Paares erst Mutter und Vater erschossen und dann sich selbst; erweiterter Suizid lautet der Fachbegriff für diese unvorstellbare Tat. Erst nach und nach kommt bei den Ermittlungen heraus, dass der mutmaßliche Täter kein einfacher Mensch war, der junge Mann war aggressiv, nahm Drogen, liebte Waffen aller Art und haderte mit sich und seiner Umwelt. Die Schwester des Verdächtigen indes ist davon überzeugt, dass ihr Bruder der gemeinsamen Mutter niemals Leid angetan hätte, egal was die Indizien sagen. Als auffällt, dass Leons Handy fehlt, kommen den ermittelnden Beamten ebenfalls erste Zweifel am Tathergang. Zuerst einmal möchte ich dringend davon abraten, den Text im Innenumschlag des Buches zu lesen. Dieser Auszug aus dem Buch spoilert ungemein, was mich sehr geärgert hat, denn diese Information, die erst im letzten Drittel auftaucht, hätte ich gerne selbst erfahren. Ich verstehe nicht, warum man diesen Text gerade dort angebracht hat. Nun aber zum Buch selbst. Der Kriminalroman basiert auf einer wahren Begebenheit, an die ich mich zwar erinnert habe, allerdings nicht mehr an alle Einzelheiten, was die Auflösung angeht. Die Autorin versteht es meisterhaft, die bekannten Fakten zu einer unglaublich spannenden Geschichte zusammenzufassen und die fehlenden so zu ersetzen, dass man das Gefühl hat, dass es genau so passiert sein könnte. Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet sie die Geschehnisse, kommentiert, ergänzt, fragt nach. So entsteht ein Gesamtbild, das mich entsetzt, erschüttert und angewidert zurücklässt. Bemängeln möchte ich hierbei lediglich, dass ich durch die vielen Zeitsprünge oft etwas irritiert war, weil diese nicht kenntlich gemacht sind und ich dadurch manchmal nicht wusste, um welchen Zeitraum es geht. Dies ist aber meckern auf hohem Niveau, denn ansonsten war das Buch perfekt. Natürlich gibt es dafür die volle Punktzahl und eine Leseempfehlung. Für True Crime-LeserInnen ist dieses Buch sowieso ein Muss.

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Ich bin ja schon ein großer Fan von „Tief in der Erde“ der Autorin & da hab ich mich natürlich sehr über das neue Buch gefreut. Das Buch ist tatsächlich auch wieder inspiriert von einem wahren Kriminalfall. Jedoch entsprechen die Handlungen hier nicht genau der Realität! Mir hat sehr gefallen, dass man zwischen Vergangenheit und der Gegenwart springt. Die Charaktere sind toll herausgearbeitet. Man kann deren Gedanken & Gefühle sehr gut mitverfolgen. Das Buch ist schon vorhersehbar, da man schnell weiß was sich wirklich in der schlimmen Nacht abgespielt hat, jedoch fand ich es trotzdem interessant. Hier liegt definitiv der Fokus auf den Personen & darüber hat die Autorin toll geschrieben. Das Buch hat mich nicht ganz so gefesselt wie „Tief in der Erde“, aber ich finde trotzdem, dass es ein gelungener Kriminalroman ist. Tolle Anhaltspunkte, interessanter Verlauf und spannende Charaktere. Zum Ende hin werden auch zwei Stränge verknüpft, wo ich mir dachte, wie manipulativ kann man sein? Wer also genauso gerne Kriminalromane liest, dem kann ich die Bücher der Autorin auf jeden Fall empfehlen! Wer jedoch nicht ganz auf das Ruhigere steht, dem könnte es vielleicht etwas an Spannung fehlen. Ich mag einfach den Schreibstil den Autorin sehr, weshalb ich wohl jedes Buch von ihr lesen würde.

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Die 56 Jahre alte Familientherapeutin Barbara Rheinfeld und ihr 60 Jahre alter Mann Markus, haben es nicht leicht mit ihrem 21-jährigen Sohn Leon. Ein intelligenter, gleichwohl aggressiver und sadistischer Waffennarr, den Drogen nicht abgeneigt und aufgrund einer autistischen Entwicklungsstörung sehr verschlossen und unzugänglich. Die Eltern kommen einfach nicht an ihn heran und lassen ihm viel zu viel durchgehen. Als ihre Tochter Stephanie, mit ihrem Ehemann Johannes Kellermann zu Besuch kommen, erwartet selbige im Haus der blutverschmierte Familienhund, nebst einigen Patronenhülsen und diversen Blutflecken. Dass sich hier eine schreckliche Tragödie abgespielt haben muss, ist nur allzu offensichtlich und so stoßen die hinzugerufenen Polizisten KK Paul Stettner und sein Kollege PK Obermeier im ersten Stock auf die leblosen Körper dreier Menschen. Allem Anschein nach hatte der 21-jährige Sohn und Steffis Halbbruder Leon seine Eltern mit mehreren Schüssen regelrecht hingerichtet, bevor er die Waffe gegen sich selbst richtete. Es ist der offensichtliche Startschuss für Stettners tiefgreifende und selbstzerstörerische Depression, die ihn während der Ermittlungen immer mehr an sich selbst zweifeln lassen. Der Kriminalroman "Spur 33", der 1961 in München geborenen Schriftstellerin und Journalistin Christa von Bernuth, orientiert sich an einer wahren Begebenheit. Der tatsächliche Kriminalfall diente von Bernuth jedoch lediglich als freie Adaption für ihre bewusst und absichtlich fiktiv gehaltene Erzählung, die in und im Umfeld Fürstenfeldbrucks, zur Jahreswende 2019/2020, angesiedelt ist. Das künstlich aufgebauschte Psychogramm einer realen Familientragödie weist mir persönlich dann doch einen, deutlich zu trockenen "Tatort"-Flair auf. Der nüchtern und konservativ verfasste Roman ist durchaus auf der Höhe der Zeit, es mangelt ihm allerdings an Emotionen, Spannung, Charisma und Atmosphäre. Immer wieder wirft die Autorin Rückblenden auf die Zeit kurz vor der Tat ein. Zu der Zeit, als die Opfer noch unter den Lebenden weilten und noch lange nichts von der schrecklichen Bluttat ahnten, die sie ein paar Wochen später heimsuchen sollte. Der ausführliche Aufbau der jeweiligen Charaktere und Kulissen, sowie die verschiedenen Handlungsstränge, aus Sicht der späteren Opfer, der Beamten, der Verwandten und Freunde der Opfer, sind durchaus nachvollziehbar und stets mit einem subtilen psychologischen Unterton belegt. Die Protagonisten bleiben dabei jedoch seltsamerweise blass und überwiegend unsympathisch. Christa von Bernuth, die heute mit ihrem Mann in München lebt, springt häufig zwischen den Handlungssträngen der verschiedenen Protagonisten hin und her, was den Plot etwas zu durcheinandergewürfelt erscheinen lässt. Sie driftet zwischendurch auch immer mal wieder in Belanglosigkeiten ab und fordert den Leser mit Gedankengängen, die sie einfach ins Leere laufen lässt, ganz schön hartnäckig heraus. Nicht zuletzt dadurch wird der dröge Roman im Mittelteil regelrecht zäh. Immer wieder wird auf den gleichen Themen herumgeritten. Ein ewiges Geplänkel droht. "Spur 33" hat so seine Höhen, aber leider auch recht viele Tiefen. Das Ganze kann man lesen, muss man aber sicherlich nicht!

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