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Rezensionen zu
Die Frau von früher

Liane Moriarty

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Mittlerweile kann ich sagen, dass Liane Moriarty für mich zu einer Autorin geworden ist, bei der ich blind jedes Buch ergreife, weil ich weiß, dass es gut werden wird! Genauso ging's mir auch bei 'Die Frau von früher'.💫 Die Hypnotherapeutin Ellen lernt online Patrick kennen - einen bodenständigen, wirklich ziemlich normalen Mann. Denkt man zumindest! Patrick wird nämlich von seiner Ex-Freundin Saskia gestalkt. Dennoch verliebt sich Ellen in ihn &findet diese Stalkerin tatsächlich gar nicht so abschreckend, sondern eher aufregend. In dieser Geschichte werden wieder mehrere Themenkomplexe miteinander verwoben. Zum einen erfährt man viel über Ellens Beruf, in dem sie durch Hypnosethechniken Menschen bei verschiedensten Problemen zu helfen versucht. Fand ich total interessant &auch informativ & vielseitig beschrieben. Ellen muss sich nicht nur gegen Kritik an ihrem Beruf wappnen, sondern im weiteren Verlauf auch mit Patricks Sohn, seiner Stalkerin &seiner verstorbenen Ehefrau auseinandersetzen. Ganz schön viel auf einen Schlag! Die Familienkonstellationen bei ihr &ihrem neuen Freund sind ziemlich komplex &manchmal nervenaufreibend. Bemerkenswert war, wie die Autorin es geschafft hat, dass Ellen &Patrick noch die Kurve kratzen. Ich war zum Beispiel zwischendrin sehr enttäuscht von seiner Figur &habe Ellens Dilemma mitfühlen können. Ihr seht schon: Die Handlung konnte mich überzeugen &mitreißen! Ein Auf &Ab der Gefühle, zahlreiche verschiedene Stimmungen bei den Charakteren &mittendrin eine krasse Stalkinggeschichte. Auch diesen Erzählstrang hat Moriarty spannend &wendungsreich erzählt. Aus Saskias Sicht erfährt man, was in ihr vor sich geht, was in ihrem Leben passiert ist &wie sich das nun auf ihr gegenwärtiges Leben &auch das von Patrick &Ellen auswirkt. Facettenreich entwirft Liane Moriarty einen Roman, der wieder einen tollen Spannungsbogen aufweist, in sich schlüssig ist &eine besondere Geschichte erzählt!

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Inhalt: Ellen lebt ein schönes Leben als Hypnotherapeutin im Haus ihrer verstorbenen Grosseltern. Die hellen Räume, der Blick aus ihrer Praxis auf den Strand sowie die neu entfachte Liebe zur online-Bekanntschaft Patrick sorgen für Schmetterlinge im Bauch und glückliche Stunden. Bald jedoch stellt sich heraus, dass Patrick von seiner Ex-Freundin Saskia gestalkt wird. Ausserdem scheint seine verstorbene Ehefrau sich nach wie vor auf ungesunde Art in sein Leben zu drängen. Für Ellen wird es immer schwieriger, sich gegenüber diesen Frauen zu behaupten und sich von Patricks Vergangenheit abzugrenzen, zumal Saskia sich bereits in ihrem Leben befindet... Meine Meinung: Ganz spontan haben Julia (https://www.instagram.com/bibliophile.julia/) und ich beschlossen, "Die Frau von früher" gemeinsam in einer Instagram-Leserunde zu lesen. Innerhalb von nur einem Tag haben wir uns online gefunden, die Abschnitte eingeteilt und losgelesen. Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich bei Irene vom Blog Igelabooks und ohne mir eine Beschreibung durchzulesen, sondern nur aufgrund ihrer Begeisterung, habe ich das Buch beim Bloggerportal angefragt. Deshalb hat mich die Geschichte mit jeder Seite, jeder Szene und jeder neuen Figur überrascht. Es kam Spannung auf, Romantik, Tragik, es wurde äusserst humorvoll und immer wieder habe ich mich gefragt, in welche Richtung es wohl bald gehen würde. Der Austausch mit Julia war ebenfalls sehr unterhaltsam und hat mir grosses Vergnügen bereitet. Mit seinen mehr als 500 Seiten habe ich dieses Buch übrigens im #dickebüchercamp der lieben Marina vom Blog Nordbreze gelesen und die vielen Seiten habe ich der Geschichte nicht angemerkt, so gerne und schnell habe ich mich durch das Buch gelesen. Schreibstil und Aufbau: "Die Frau von früher" war mein erstes Buch von Liane Moriarty und die weiteren Bücher der Autorin habe ich mir bereits vorgemerkt. Moriarty hat es geschafft, ganz viele unterschiedliche Stimmungen, das Glück der Protagonistin, die aufkommende Spannung, eine plötzlich auftretende Atmosphäre, Trauer und Humor in ihren Text zu verweben und diese Geschichte sprachlich einfühlsam und äusserst packend zu erzählen. Obwohl ich eine ganz andere Richtung erwartet habe, hat mich der Ausgang des Buches begeistern können und überrascht. Die Figuren sind mitten aus dem Leben gegriffen und obwohl die Protagonistin Ellen für meinen Geschmack ein wenig zu entspannt mit der Situation ist, in die sie sich mit ihrer neuen Beziehung manövriert hat, habe ich ihre Handlungen stets gut nachvollziehen können. Auch Saskia ist sehr plastisch beschrieben. Sie wirkt nicht wie die üblicherweise bedrohlich dargestellte Stalkerin, sondern wie eine Frau, die lediglich nicht mit ihrer Vergangenheit abschliessen konnte und dadurch zu ihren irrationalen Handlungen gezwungen wird. Sie ist eine tragische Figur, die definitiv mein Mitgefühl geweckt hat. Für Unterhaltung gesorgt hat Ellens Mutter, für Romantik und auch einige Konflikte ist Patrick zuständig und das Zusammenspiel der Figuren ist äusserst gelungen erzählt, was mich für Moriartys Sprache eingenommen hat. Meine Empfehlung: Von mir gibt es eine herzliche Empfehlung für "Die Frau von früher", das bei mir für spannende und äusserst unterhaltsame Lesestunden gesorgt hat.

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Eine hypnotisierende Liebesgeschichte

Von: the.literary.wildflower

20.06.2022

„Die Frau von Früher“ ist das erste Buch von Liane Moriarty, das ich gelesen habe. Und es wird definitiv nicht das Letze sein. Ellen, die als selbstständige Hypnotherapeutin arbeitet, ist frisch verliebt. Sie hat Patrick beim Online Dating kennengelernt und er könnte tatsächlich der Eine sein. Patrick ist verwitwet und alleinerziehender Vater einen jungen Sohnes. Doch Patrick hat noch mehr im Gepäck: eine Stalkerin. Genauer gesagt seine Ex-Freundin Saskia, die ihn seit der Trennung vor mehreren Jahren verfolgt. Anders als man es erwarten würde, hat Ellen keine Angst vor Saskia - sie findet die Situation sogar eher spannend, vor allem aus psychologischer Sicht. Was Ellen und Patrick jedoch nicht ahnen: Saskia hat sich bereits mit einem falschen Namen als neue Patientin in Ellens Leben und ihr Haus geschlichen. Die Story war wie für mich gemacht. Ich interessiere mich sehr für Psychologie und auch über das Thema Hypnose liest man nur selten in Romanen. Der Schreibstil war sehr angenehm und trotz der Länge des Buches habe ich es recht zügig lesen können. Die Geschichte wird sowohl aus Ellens, als auch aus Saskias Sichtweise erzählt. Vor allem die Einblicke in Saskias Gedanken fand ich sehr spannend. Sehr gut gefallen hat mir zudem, dass man sowohl Ellen als auch Saskia wirklich gut kennenlernt und dass beide eine deutlich erkennbare Entwicklung im Laufe der Geschichte durchleben. Für meinen Geschmack hätte das Buch aber ruhig noch spannender sein können. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass etwas Dramatisches oder Unerwartetes passiert, doch leider ist es nicht dazu gekommen.

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Stalking!

Von: Igela

28.05.2022

Für Ellen läuft das Leben momentan sehr gut. Ihre Praxis, in der sie als klinische Hypnotherapeutin arbeitet, läuft hervorragend. In Patrick hat sie die Liebe ihres Lebens gefunden, mit seinem kleinen Sohn, dem 8-jährigen Jack versteht sie sich gut. Die Exfreundin von Patrick trübt jedoch ihr Glück, denn Saskia stalkt Patrick seit der Trennung vor drei Jahren. Es vergeht kein Tag, an dem kein Brief oder eine Nachricht von Saskia eintrifft. Manchmal verfolgt sie ihren Angebeteten auch mit dem Auto oder klingelt an der Haustüre. Ellen versucht gelassen zu bleiben, bis sie entdeckt, dass Saskia auch schon mit ihr Kontakt aufgenommen hat…dies unter einem falschen Namen. Diese Geschichte zeigt eine klassische Dreiecksbeziehung, in der sich eine Person in die Beziehung zweier anderer Menschen drängt. Dadurch entsteht eine Liebesgeschichte mit Thrill - Elementen und mir ist es so manches Mal kalt über den Rücken runter. Unglaublich, was Saskia so alles veranstaltet, um Patrick nahe zu sein. Ich gestehe jedoch, dass ich die Sicht von Saskia auch erklärbar fand und teilweise nachvollziehen konnte. Da viele Passagen in Ich Perspektive von der verschmähten und abservierten Saskia geschrieben sind, erkennt man als Leser sehr gut, was sie alles verloren hat, als Patrick die Beziehung beendete. Ich hatte oft Mitleid mit ihr. Dann wieder erfährt man in der Erzählperspektive, wie Patrick und Ellen ihre Liebe feiern und ihr Leben neu gestalten. Hier spielt auch eine zentrale Rolle, wie Ellen sich dem 8-jährigen Jack, der seine Mutter verloren hat, annähert. Eindrücklich wird gezeigt, wie groß der Einfluss der eigenen Erinnerung an die Kinder und Jugendzeit ist und wie diese das eigene Handeln prägt. Dann bekommt man als Leser auch Einblick in Ellens Berufsleben. Hautnah ist man bei Hypnotherapiesitzungen dabei und diese lockern die ganzen Liebes und Stalker Geschichten wunderbar auf. Ich empfand diese Sitzungen als sehr interessant. Kleine Einblicke in die verschiedensten Probleme ihrer Patienten, mit denen sie die Hypnosetherapiepraxis von Ellen aufsuchen, sind großartig in die Handlung integriert. Ich habe schon mehrere Bücher von der Autorin gelesen und wieder besticht Liane Moriarty mit einer fesselnden und lebendigen Geschichte, mit der ich mich bestens unterhalten gefühlt habe. In „die Frau von früher“ wird etwas mehr Gewicht auf eine vergangene und neue Liebesbeziehung gelegt und weniger auf die Familiengeschichte, die sie sonst in ihren Büchern im Vordergrund steht....obwohl in diesem neusten Buch das Thema Familie schon auch eine Rolle spielt. Wie immer sind die Figuren sehr authentisch und ich habe mich wohlgefühlt mit ihnen. Sehr gelungen empfand ich hier, die unterschiedlichen Gefühle, die Saskia bei mir ausgelöst hat. Verständnis hat sich abgewechselt mit Unglauben, wie gezielt übergriffig jemand sein kann. Trotz der beträchtlichen Buchdicke von 574 Seiten empfand ich keine Seite als zu viel. Es geschieht immer irgendwas und unvorhersehbare Wendungen geben der Handlung immer wieder eine neue Richtung. Ich habe jede einzelne Seite genossen und freue mich auf weitere Bücher einer meiner liebsten Autorinnen!

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Inhalt: Ellen und Patrick haben sich gesucht und gefunden. Ihr verliebtes Glück ist für alle eine Freude. Außer für Saskia, seine Ex-Freundin. Sie möchte Patrick um jeden Preis zurückgewinnen und stalkt ihn seit Jahren. Lange Zeit kann Patrick sein Geheimnis für sich behalten, doch dann vertraut er sich Ellen endlich an. Die bleibt gelassen. Als Therapeutin ist sie vor allem interessiert an den Beweggründen der jungen Frau und würde sie gern treffen. Was Ellen nicht weiß: Sie hat längst schon deren Bekanntschaft gemacht. Fast zu spät wird ihr die wahre Tragweite von Saskias Obsession klar … Dieser Roman erschien zuvor unter dem Titel »Alles aus Liebe«. Meine Meinung: Da es nicht mein erstes Buch der Autorin ist, habe ich mich schon an ihren Schreibstil gewöhnt, der sehr detailliert und beschreibend ist. Man wird geradezu bildlich in das Geschehen gebracht. Das Buch braucht relativ lange, um „in Fahrt“ zu kommen. Aber die Geschichte gefällt mir sehr gut und es liest sich flüssig. Auch wenn es um ein ernstes Thema mit Talking geht, hat die Autorin einen Weg gefunden hier liebenswürdige Charaktere zu zeichnen.Eine schöne Leseunterhaltung.

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