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Rezensionen zu
Dodoland – Uns geht’s zu gut!

Martin Limbeck

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

In diesem Buch wird einem vor Augen gehalten was wir alle schon erlebt bzw. gewusst haben. Die Arbeitswelt wird beleuchtet und viele Wahrheiten aufgezeigt. Es hat sich eine "Ich " Gesellschaft ausgebildet die wir in der ehemaligen DDR nicht kannten, bzw. anders erzogen wurden. Damals war ein besserer Zusammenhalt z.B. unter den Kollegen und Nachbarn. Bei den heutigen wirtschaftlichen Interessen bleibt das kollegiale auf der Strecke und das fleißige, arbeitsame wird ausgenutzt und unterbezahlt. Eine interessante Beleuchtung des Systems und regt zum Über- und Nachdenken an.

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Lesenswert

Von: Antje W.

23.05.2022

Martin Limbeck hat ein sehr unterhaltsames Buch geschrieben: "Dodoland - Und geht´s zu gut!" Da ich zur Minderheit gehöre, die in diesem Land noch Werte schafft, habe ich mich von seinem Buch verstanden und abgeholt gefühlt. Nur ... wenn das Buch wahrscheinlich in der Mehrheit von denen gelesen wird, die keine Dodos sind, wird sich leider nichts verändern. In fast allen Punkten bin ich absolut eins mit Herrn Limbeck. Außer dem einen: in seinen Augen war die DDR keine Gesellschaft, die an Werten arbeitete. Liest man das Buch, kommt man zu dem Schluss, alle arbeitenden Menschen in der ehemaligen DDR wären stoisch irgendeiner Tätigkeit nachgegangen, ohne sich Gedanken über Werthaltigkeit der Tätigkeit und eigenes Fortkommen zu machen. Das kann ich als alter Ossi so einfach nicht stehen lassen. Immerhin war nur ein Bruchteil der arbeitsfähigen Menschen nicht arbeitend, Rentner und Kinder mal ausgenommen. Und ich bin definitiv großgeworden mit der Maßgabe, Leistung für die Gesellschaft und für mich zu erbringen. Nie hatte ich bis zur Wende das Gefühl, mehr für andere zu arbeiten, denn für mich. Dass ich heute leider viel zu viel für die "Gesellschaft" erbringen muss, weil der Wasserkopf einfach immens geworden ist, zu den Altersrentnern noch jede Menge junge Leute hinzu kommen, die auf Grund irgendwelcher Leiden nicht arbeiten können oder einfach nicht wollen und dann die vielen Zugezogenen aus fernen Ländern, die sich am Steueraufkommen nicht beteiligen (brauchen) ist bitter und es macht die Lust auf Arbeit nicht unbedingt größer. Ob dieses Buch Zeichen setzen kann - ich weiß es nicht, denn Dodos haben diese Gesellschaft durchdrungen. Dienst nach Vorschrift ist oberstes Gebot. Irgendwie mit dem A... an die Wand, nicht mehr. Ich wünsche Herrn Limbeck und mir nichts so sehr, wie ein Umdenken in seine Richtung und werde das Buch sicher öfter verschenken, bevorzugt an Dodos. Ob die sich darin erkennen bleibt abzuwarten. Aber es ist ein nützliches und spannendes Experiment.

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"Ich sehe ein Land in der Hängematte. Erschöpft vom Wohlstand. Satt, gelangweilt, stumpf, übergewichtig, chronisch krank, vor sich hintrottelnd. Dem Schicksal hingeben, ziellos, willenlos, kein Kampfgeist, keine Freude am Wettbewerb, ängstlich. [...] Wir sind Made im Speck statt »made in Germany«." (S. 105) Dodoland? Wirtschaftlich ähneln wir flugunfähigen Dodos, so der Autor, denn wir Deutsche sind ganz schön bequem geworden. Vor allem die jungen Menschen von heute wissen nicht, was es bedeutet, ans Limit zu gehen, aus eigener Kraft unabhängig zu sein – weil sie es nirgends um sich herum erleben. Aufgewachsen in einem Wohnwagen – heute ist Martin Limbeck Eigentümer mehrerer Unternehmen, renommierter Business-Speaker, Verkaufsexperte auf internationaler Ebene und Millionär. Außerdem ist er polarisierend, provozierend und motivierend. Genauso wie sein Buch. Endlich Klartext! Dieses Werk wird mit Sicherheit kontrovers diskutiert werden und ich kann es kaum erwarten, hautnah dabei zu sein. Das wird ein Fest! Ihr kennt mich mittlerweile so gut: wenn ich von etwas überzeugt bin, dann brenne ich vor Begeisterung. So auch hier. Martin Limbeck schießt mit seinem scharfzüngigen Humor und bissigen Wortwitz spitze Pfeile auf unsere heutige Gesellschaft und Aspekte wie bspw. das "bedingungslose Grundeinkommen", Schul-, Gesundheits-, Rentensystem sowie die Politik. Dabei offenbart er uns schwindelerregende Wahrheiten, die erschreckend und faszinierend zugleich sind. Mich haben sein genauer Blick auf die momentane Entwicklung und die nachwachsende Generation begeistert, der diese manchmal regelrecht zu sezieren scheint. Gleichzeitig glänzt er mit seiner unbeirrbaren Menschenfreundlichkeit und Empathie. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass ich einen inspirierenden Plausch mit dem Mastermind und Game-Changer höchstpersönlich halte. Dabei lässt er uns Seite um Seite von seiner unternehmerischen Lebenserfahrung profitieren, gespickt mit einer Mixtur aus Ratschlägen, Witz und einem heftigen Tritt in den Hintern. Allerdings darf man sich keinesfalls nur davon berieseln lassen – man muss zum Umdenken und in die Umsetzung kommen. "Ändert sich der Trend, ändern wir uns mit. Wir sind anpassungsfähig wie ein Zäpfchen. [...] Wer wirklich was reißt, macht sich von Trends unabhängig. Oder ironisiert sie wenigstens." (S. 87) Besonders bemerkenswert empfand ich persönlich die klugen, gut recherchierten Daten und Fakten sowie die Erfahrungsberichte zu Themen wie bspw.: Auswandern, unternehmerische Leidenschaft, Unternehmensverschuldung, Pro-Kopf-Verschuldung, Bildungssystem, Banken, "Helikopter-Eltern", der Sinnsuche im Leben, dem Digitalisierungsrückstand Deutschlands, der chinesischen Politik, dem „Leveragen“ in der Start-up-Szene, der Strompolitik und Elektroautos. „Jetzt mal unternehmerisch gedacht: Wenn ich will, dass die Autofahrer auf Strom umsteigen, dann mach ich doch den Strom nicht künstlich teuer!“ (S. 137) Wir erfahren u. a., dass es in Deutschland mittlerweile mehr Studenten als Azubis gibt, wobei das Abitur längst nichts mehr wert ist, weil es alle bekommen und selbst "Dodos" mit Hochschulabschluss manchmal nicht wissen, was der Dreisatz ist. Außerdem klärt Limbeck auf, dass immer mehr Unternehmen hoch verschuldet nur noch deswegen existieren, weil sie immer mehr frische und billige Kredite nachladen. Diese "Zombie-Unternehmen" würden bei steigenden Zinsen sofort pleitegehen. „Dodoland“ ist für mich ein erstklassiges Highlight, ein wahrhaftiger gesellschaftspolitischer Wachrüttler für jeden unabhängigen Denker, Infragesteller und Vorwärtsbringer. "Und wenn du die Krone nie auf dem Kopf hattest, weißt du eben nicht, ob sie dir passt." (S. 25)

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Martin Limbeck gibt in dem Buch „Dodoland“ seine Sicht der aktuellen Situation der deutschen Gesellschaft wieder. Als langjähriger und erfolgreicher Unternehmer vergleicht er einen Großteil der deutschen Gesellschaft mit den lebensunfähigen Dodos, die sich aus reiner Faulheit die eigene Zukunft zerstören. Er bemängelt den fehlenden Unternehmergeist und das zunehmende Verlassen auf Vater Staat. Er beschreibt die aktuelle Lage der sehr bequem gewordenen Gesellschaft sehr provokativ und zum Teil auch überspitzt. Alles in Allem regt das Buch allerdings zu Diskussion und zum Nachdenken an, wie jeder einzelne als Individuum die Gesellschaft wieder voran bringen könnte. Meiner Meinung nach beschreibt Martin Limbeck unverblümt und ehrlich die aktuelle Situation, die sich viele nicht auszusprechen trauen. Als Grundlage für kontroverse Diskussionen und Gedanken ist dieses Buch eine sehr gute Basis. Daher kann ich es empfehlen.

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Offen, direkt und provokativ

Von: CS

18.05.2022

Das Buch „Dodoland“ von Martin Limbeck ist sehr direkt und offen geschrieben. Das Buch soll unsere Gesellschaft der Gehaltsempfänger und Müßiggänger aufwecken. Es ist bewusst provokativ geschrieben. Wenn es nach Herrn Limbeck geht dann soll es viel mehr Unternehmer geben und die mittelmäßig tätigen Gehaltsempfänger sollen weniger neidisch auf den Erfolg der Unternehmer sein. Er spricht hier von Unternehmern und Unterlassern, allerdings habe ich mich oft gefragt, was wäre wenn jeder Manager/Unternehmer/Selbständiger sein möchte, dann wird es sicherlich um einiges schwieriger einen ergebenen Gehaltsempfänger zu finden, der eigenen Visionen entsprechend mit umsetzt. Das Buch ist oft interessant und kurzweilig geschrieben, allerdings ist es für meinen Geschmack zu schwarz-weiß in der Denke. Das ist zwar wahrscheinlich so gewollt, sprich das Buch will polemisch sein, aber mir fehlen die vielen Grautöne. Denn nicht jeder kann, will oder muss Unternehmer sein um zufrieden mit dem Leben zu sein und denen, die für die, die gerne können, wollen oder müssen – einem inneren Antrieb folgend – nun, für diese fehlen mir konkretere Ansätze wie das Ziel zu erreichen wäre. Martin Limbeck hat sicherlich mit vielen Dingen recht und gibt auch gute Denkanstöße, allerdings gefällt mir der schwarz-weiß Ansatz nicht und ich finde es auch schade, dass man manchmal das Gefühl hat, dass der Respekt vor den Menschen fehlt, die eben doch nur einfache Gehaltsempfänger sein wollen. Insgesamt dennoch interessant zu lesen und von meiner Seite eine Leseempfehlung!

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Ehrlich und ungeschönt

Von: Nicky21

17.05.2022

Das Buch " Dodoland" hat Martin Limbeck könnte gut Pflichtlektüre in der höheren Schule werden. Um alle Helikopter-Eltern-Kinder mal aufzuwecken und klar und deutlich zu lehren, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Die heutige Gesellschaft ist viel zu sehr in Watte verpackt und verweichlicht sollte sich tunlichst davon lösen, um nicht irgendwann abrupt aus dem Dornröschenschlaf gerissen zu werden. Eine tolle und sehr realitätsnahe Thematik. Gefällt mir gut!

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Empfehlenswert

Von: LS

10.05.2022

Ein tolles Buch ! Themen die eigentlich jeden beschäftigen völlig real und ohne " rosa roter Brille " aufgearbeitet. Jedes, oder fast jedes Kapitel sprach mir total aus dem Herzen. Endlich bringt es jemand auf den Punkt ! Ich bin total begeistert und kann das Buch sehr gern weiter empfehlen.

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Endlich redet jemand offen

Von: Sonnenschein

09.05.2022

Bei diesem Buch habe ich so oft gedacht "Endlich spricht jemand darüber". Ich bin begeistert, wie offen Herr Limbeck die Themen anspricht und dabei Fakten und Humor so verbindet, dass man trotz der unbequemen und selbstreflektierenden Thematik ein Lesevergnügen hat. Ich habe viele Impulse für mein Leben mitnehmen können und werde das auch in meinen Arbeitsalltag einfließen lassen. Unbedingt lesen!

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