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Rezensionen zu
Dodoland – Uns geht’s zu gut!

Martin Limbeck

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Dodoland

Von: Ratzi

12.07.2022

Man ist schon ein wenig erstaunt, wenn man die Meinung/Vorstellung liest. Aber in vielem auch eine Ansichtssache. Habe es sehr gerne gelesen. Aber sehe einiges total anders. Aber regt zum Nachdenken an.

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Der Titel des Buches verspricht einiges und das wird dem Leser auch geboten. Mutig geht der Autor an das Thema heran, besonders in der heutigen Zeit, wo vieles im Umbruch ist und die Menschen ihr bisheriges Leben überdenken. Er hat gute Gedanken und Ideen, für die er motiviert, sie auszuprobieren. Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und die kleine Anekdote mit diesem besonderen Tier und seinem Verhalten, lockt den Leser einfach in den Text. Ich empfehle dieses Buch allen, die Lust haben, sich mit einer neuen Sichtweise auf die Zukunft zu beschäftigen.

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Bemerkenswert und leider beängstigend wahr

Von: gloomy-sunday

08.06.2022

Limbeck schreibt in diesem gesellschaftskritischen Werk eindringlich über die schon vorherrschenden und noch zu erwartenden Probleme unserer Nation. Über einen Großteil der "Mitbürger", die sich durch ihr und unser Leben schnorren, darauf stolz sind alles für lau zu bekommen, aber kein bisschen dazu bereit sind, auch nur einen Millimeter Gegenleistung zu erbringen. Wenns schlecht läuft, sind die Anderen schuld. Man jammert so lange, bis irgendjemand Mitleid hat oder ein noch schlechteres Gewissen (oder es nicht mehr hören kann) und dem armen Schlumpf, bzw. Dodo aus der Patsche hilft. O-TOn des Buches: Wenn der Deutsche irgendwas gelernt hat und immer besser darin wird, dann ist es jammern. Wissen wir alle. Jeder kennt die Geschichten, die in vielfältigen Beispielen in diesem Buch vorkommen. Was mir hier ein bisschen fehlt, ist die (Un-)Verhältnismäßigkeit zu Angestellten oder Arbeitern in doch eher einfachen aber so wichtigen Berufen in Handwerk, (Kranken)Pflege oder Dienstleistungen. Jeder weiß, dass sie für ihre Leistungen viel zu schlecht bezahlt werden. Und da ist es auch kein Wunder, dass die wenigsten Jugendlichen diese Berufszweige einschlagen wollen. Aber es kann und möchte auch keiner einen reelen Preis für handgemachte Dinge und Dienstleistungen zahlen, am besten noch nachhaltig und Made in Germany. Da hilft auch kein Mindestlohn oder ein bedingungsloses Grundeinkommen. In manchen Berufen wird man nie finanziell reich werden. Aber es kann auch nicht sein, dass man sich zusätzlich zu einem Hungerlohn körperlich kaputt arbeitet oder sich als "Helfer" (Polizei, Feuerwehr, Sanitäter, usw.) von der Gesellschaft wortwörtlich beschimpfen oder bespucken lassen muss. Berufe die eigentlich Berufung sind, nicht nur für Künstler, dürfen nicht aussterben, solange es Menschen gibt, die ihren Beruf lieben, und nicht nur ständig über ihren unfähigen Chef, neidische Kollegen oder nervige Kunden/Patienten jammern und lamentieren. Das Jammern ist für mich einer der größten Aspekte, die nicht nur jeden nerven sondern auch die Wirtschaft und Gesellschaft behindern größer werden zu können. Und für diese Erkenntnis hilft dieses Buch zwar auch, aber das weiß eigentlich jeder auch selbst: wenn es irgendwo piekt, hilft kein jammern, daß es piekt! Denn das unterscheidet uns in erster Linie vom Dodo oder allen anderen Tieren: Wir haben Verstand und Wissen, wir können Dinge ändern, wenn wir sie ansprechen, uns die Probleme bewußt machen und uns ggf. Hilfe suchen. Wir kennen unsere Schwächen aber auch unsere Stärken, wir sind nicht nur unfähige Dödel, die ihre Feinde nicht (er)kennen!. Man muß dann öfter mal in Lösungen denken und eben nicht in Problemen..

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Es geht auch anders

Von: Hana Widdige

06.06.2022

Nicht zurücklehnen, ranklotzen! Mit diesem Motto lässt sich wohl gut zusammenfassen, was Martin Limbeck den Leser*innen seines Buchs „Dodoland – uns geht’s zu gut. Warum wir wieder mehr leisten müssen“ mit auf den Weg geben will. Mit einfachen und eingängigen Worten, die jedem verständlich sind, startet Limbeck einen Aufruf für eine neue Leistungskultur, damit es mit der Gesellschaft wieder bergauf gehen kann und wir die unsere „Selbstabschaffungstendenzen“ entlarven und überwinden können. Seine Beispiele sind lebensnah und verdeutlichen, dass für ihn wirtschaftliches Wachstum und persönliches Glück keine Gegensätze sind, sondern sogar einander bedingen. Die Struktur seines Buchs erinnert an einen assoziativen Gedankenspaziergang, der argumentativ darstellt, wie schlecht es derzeit um die Leistungsbereitschaft in unserer Gesellschaft bestellt ist, wie die wirtschaftlichen Entwicklungen weitergehen werden, wenn sich nichts ändert, und warum Leistungskultur sich lohnt und wie wir sie erreichen können. Ich lese nicht häufig Ratgeber. Dieser hat mich aber interessiert, weil er gesellschaftliche Entwicklungen in den Blick nimmt, die ich wiederum sehr spannend finde. Dabei hat mich vor allem beeindruckt, dass er gesellschaftliche und politische Haltungen, die wir häufig hinnehmen ohne sie zu hinterfragen, aus einer anderen Perspektive betrachtet, Alternativen aufzeigt und so zum Nachdenken anregt, wie man eigentlich selbst zu einer neuen Leistungskultur steht.

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Ehrlich, krass aber gut

Von: goditante_probiert

03.06.2022

Der Autor hat eine sehr spezielle Meinung über Dodos. Manchmal teilweise sehr provokant und hart aber teilweise auch gerechtfertigt. Manche Aussagen sind sehr hart und kann ich nicht vertreten, obwohl ich der Meinung bin kein Dodo zu sein. Als Mitarbeiter bei ihm hat man es eventuell nicht leicht bei ihm. Aber meiner Meinung nach hat er in vielen Dingen Recht und wir sind einfach zu verwöhnt. Sicherlich ein Buch welches die Gesellschaft spaltet, aber die echten Dodos werden das Buch eh eher nicht lesen.

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Motivierend und Provozierend

Von: Tammi24

28.05.2022

Ich kannte den Autor Martin Limbeck bisher noch nicht und hatte mich noch nicht vertieft mit der Wertschöpfung – das wesentliche Thema dieses Buches – auseinandergesetzt. Daher war ich gespannt, ob und wie der Autor das Thema umsetzt und dem unbedarften Leser näherbringt. Das Fazit: sehr gut. Das Buch ist sehr strukturiert aufgebaut und die Forderungen sowie die Gedanken des Autors, die dahinter stehen, nachvollziehbar dargestellt. Hauptsächliche These des Buches ist es, dass zu wenige Menschen den Wert für die Allgemeinheit schaffen. Herr Limbeck appelliert, diese Menschen, die die Werte für andere Menschen schaffen, wertzuschätzen und ihnen Respekt gegenüber zu bringen. Vor allem die Jugend wisse nicht, was es bedeutet, hart zu arbeiten und ohne fremde Hilfe unabhängig zu werden. Herr Limbeck ist in einem sozial prekären Umfeld aufgewachsen und heute Eigentümer mehrerer Unternehmen, Verkaufsexperte auf internationaler Ebene und Millionär. Er ist daher einerseits ein Vorbild. Andererseits polarisiert und provoziert er – diese Mischung macht ihn glaubwürdig und überzeugend.

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Provokativ

Von: P.

26.05.2022

Insgesamt gut geschrieben und sehr angenehm zu lesen. Ich finde die Aussage an sich aber sehr provokant und oft auch pauschaliert aber vielleicht war auch genau das das Ziel. Es regt auf jeden Fall zum nachdenken an, definitiv im Bereich auch der eigenen Motivation.

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Endlich redet mal einer Tacheles!

Von: Taunusliebe

24.05.2022

Ein Mutmach-Buch für alle die gerne etwas ändern oder sich ändern wollen! Es zeigt genau, wie wir dieses Land vor die Wand fahren, wenn wir nicht rechtzeitig dagegen lenken. Das Buch ist ein Appell für mehr Sinn, Werte und Wertschätzung gegenüber denen, die ranklotzen und sich nicht vom Staat „aushalten“ lassen. Und ich stimme Herrn Limbeck komplett zu bei der These, dass die meisten Menschen in Deutschland vergessen haben, was wirkliche wahre Leistung bedeutet. Klar auf den Punkt und provokant - hervorragend. Ein aus meiner Sicht absolut notwendiger Weckruf und ein Must-have im Bücherregal. Motivation pur. Es ist leider nur zu befürchten dass Dodo´s das Buch nicht lesen!!!

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