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Rezensionen zu
Dodoland – Uns geht’s zu gut!

Martin Limbeck

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Geistreich

Von: magiedemots

14.07.2022

- Vorsicht Spoiler - Mit hat das Buch gut gefallen. Die lustige aber informative Art des Autors bringt spannendes und wichtiges an den Tag. Zum Inhalt. Wir sind ganz schön bequem geworden. Wirtschaftlich ähneln wir flugunfähigen Dodos. Wir sind lieber Gehaltsempfänger als Unternehmer. Optimieren lieber unsere Freizeit als unsere Arbeit. Und unseren Kindern ermöglichen wir einen von Fleiß befreiten Start ins Leben. Kein Wunder, dass unsere Wirtschaftsleistung und unser Wohlstand stetig zurückgehen. Schuld daran sind übrigens nicht »die anderen« oder »die da oben«, sondern wir selbst. Uns geht‘s zu gut. Martin Limbeck lamentiert nicht, er packt an! Ehrlich und direkt zeigt uns der Selfmade-Unternehmer, wie wir das Fliegen wieder lernen: mit Ausdauer und Selbstdisziplin sowie einer Frischzellenkur in unternehmerischem Denken. Limbecks Erfolgsformel: Wir brauchen eine neue gesellschaftliche Leistungskultur. Nur mit ihr begründen wir den Wohlstand von morgen.

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Dodoland

Von: Ratzi

12.07.2022

Man ist schon ein wenig erstaunt, wenn man die Meinung/Vorstellung liest. Aber in vielem auch eine Ansichtssache. Habe es sehr gerne gelesen. Aber sehe einiges total anders. Aber regt zum Nachdenken an.

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Der Titel des Buches verspricht einiges und das wird dem Leser auch geboten. Mutig geht der Autor an das Thema heran, besonders in der heutigen Zeit, wo vieles im Umbruch ist und die Menschen ihr bisheriges Leben überdenken. Er hat gute Gedanken und Ideen, für die er motiviert, sie auszuprobieren. Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und die kleine Anekdote mit diesem besonderen Tier und seinem Verhalten, lockt den Leser einfach in den Text. Ich empfehle dieses Buch allen, die Lust haben, sich mit einer neuen Sichtweise auf die Zukunft zu beschäftigen.

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Bemerkenswert und leider beängstigend wahr

Von: gloomy-sunday

08.06.2022

Limbeck schreibt in diesem gesellschaftskritischen Werk eindringlich über die schon vorherrschenden und noch zu erwartenden Probleme unserer Nation. Über einen Großteil der "Mitbürger", die sich durch ihr und unser Leben schnorren, darauf stolz sind alles für lau zu bekommen, aber kein bisschen dazu bereit sind, auch nur einen Millimeter Gegenleistung zu erbringen. Wenns schlecht läuft, sind die Anderen schuld. Man jammert so lange, bis irgendjemand Mitleid hat oder ein noch schlechteres Gewissen (oder es nicht mehr hören kann) und dem armen Schlumpf, bzw. Dodo aus der Patsche hilft. O-TOn des Buches: Wenn der Deutsche irgendwas gelernt hat und immer besser darin wird, dann ist es jammern. Wissen wir alle. Jeder kennt die Geschichten, die in vielfältigen Beispielen in diesem Buch vorkommen. Was mir hier ein bisschen fehlt, ist die (Un-)Verhältnismäßigkeit zu Angestellten oder Arbeitern in doch eher einfachen aber so wichtigen Berufen in Handwerk, (Kranken)Pflege oder Dienstleistungen. Jeder weiß, dass sie für ihre Leistungen viel zu schlecht bezahlt werden. Und da ist es auch kein Wunder, dass die wenigsten Jugendlichen diese Berufszweige einschlagen wollen. Aber es kann und möchte auch keiner einen reelen Preis für handgemachte Dinge und Dienstleistungen zahlen, am besten noch nachhaltig und Made in Germany. Da hilft auch kein Mindestlohn oder ein bedingungsloses Grundeinkommen. In manchen Berufen wird man nie finanziell reich werden. Aber es kann auch nicht sein, dass man sich zusätzlich zu einem Hungerlohn körperlich kaputt arbeitet oder sich als "Helfer" (Polizei, Feuerwehr, Sanitäter, usw.) von der Gesellschaft wortwörtlich beschimpfen oder bespucken lassen muss. Berufe die eigentlich Berufung sind, nicht nur für Künstler, dürfen nicht aussterben, solange es Menschen gibt, die ihren Beruf lieben, und nicht nur ständig über ihren unfähigen Chef, neidische Kollegen oder nervige Kunden/Patienten jammern und lamentieren. Das Jammern ist für mich einer der größten Aspekte, die nicht nur jeden nerven sondern auch die Wirtschaft und Gesellschaft behindern größer werden zu können. Und für diese Erkenntnis hilft dieses Buch zwar auch, aber das weiß eigentlich jeder auch selbst: wenn es irgendwo piekt, hilft kein jammern, daß es piekt! Denn das unterscheidet uns in erster Linie vom Dodo oder allen anderen Tieren: Wir haben Verstand und Wissen, wir können Dinge ändern, wenn wir sie ansprechen, uns die Probleme bewußt machen und uns ggf. Hilfe suchen. Wir kennen unsere Schwächen aber auch unsere Stärken, wir sind nicht nur unfähige Dödel, die ihre Feinde nicht (er)kennen!. Man muß dann öfter mal in Lösungen denken und eben nicht in Problemen..

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Leider wenig Inhalt

Von: Streiflicht

07.06.2022

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich die Idee dahinter so toll fand und auch die Kurzbeschreibung. Auch der Vergleich mit den Dodos hatte für mich gut gepasst und ich war neugierig, mehr zu erfahren. Leider war es nach 30 Seiten immer noch ein Lamentieren und nach mehr als 50 immer noch. Ich hoffte immer weiter, dass es nun endlich mal konkret werden würde. Leider hat Martin Limbeck wenig mehr zu sagen, als dass es so nicht weitergehen kann. In seinen Augen sind nur Unternehmer und eine Handvoll gute Mitarbeiter die, die das Land vorwärts bringen. Alle anderen zählen überhaupt nicht. Ja, es stimmt, dass der öffentliche Dienst keine produktive Wertschöpfung erbringt. Und er findet auch, dass diese Menschen unheimlich wichtig sind, gleichzeitig wertet er sie aber ab. Die Jugendlichen, die gegen eine Ausbeutung der Erde sind, beschimpft er ebenfalls. Und so weiter... Das fand ich wenig hilfreich und ich hätte mir gewünscht, dass es weniger eine Abrechnung ist, als konkrete Vorschläge und Ideen, wie man es besser machen kann. Schimpfen und meckern alleine reicht nicht, um jemanden wachzurütteln oder es besser zu machen. Schade, mich hat das wenig erreicht.

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Top Buch

Von: Keller

07.06.2022

Sehr gut geschrieben, der Mann bringt es auf den Punkt was die meisten denken und wie es wirklich ist mit Staat und Gesellschaft. Hoffentlich lesen es ganz viele und wachen mal auf. Es sollte Pflichtlektüre in allen Schulen werden. Habe es schon mehrfach ausgeliehen, jeder ist begeistert. Kann es nur empfehlen.

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Aufruf zur Leistung

Von: buchleserin

06.06.2022

Dieses Buch beschreibt sehr treffend die aktuelle Situation in unserem Land, sich möglichst ohne große Anstrengung und gerne mit Hilfe des Staates durchs Leben treiben lassen. Meiner Meinung nach sollte das Buch zur Pflichtlektüre in Schulen und an Universitäten werden, um die jungen Leute wachzurütteln. Denn wenn sich in unserem Land nichts ändert, dann werden immer mehr gute Leute abwandern und der Rest kann es sich in unserem Super-Sozialstaat bequem machen..., bloß wer zahlt dann überhaupt noch was zum Verteilen ein?

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Es geht auch anders

Von: Hana Widdige

06.06.2022

Nicht zurücklehnen, ranklotzen! Mit diesem Motto lässt sich wohl gut zusammenfassen, was Martin Limbeck den Leser*innen seines Buchs „Dodoland – uns geht’s zu gut. Warum wir wieder mehr leisten müssen“ mit auf den Weg geben will. Mit einfachen und eingängigen Worten, die jedem verständlich sind, startet Limbeck einen Aufruf für eine neue Leistungskultur, damit es mit der Gesellschaft wieder bergauf gehen kann und wir die unsere „Selbstabschaffungstendenzen“ entlarven und überwinden können. Seine Beispiele sind lebensnah und verdeutlichen, dass für ihn wirtschaftliches Wachstum und persönliches Glück keine Gegensätze sind, sondern sogar einander bedingen. Die Struktur seines Buchs erinnert an einen assoziativen Gedankenspaziergang, der argumentativ darstellt, wie schlecht es derzeit um die Leistungsbereitschaft in unserer Gesellschaft bestellt ist, wie die wirtschaftlichen Entwicklungen weitergehen werden, wenn sich nichts ändert, und warum Leistungskultur sich lohnt und wie wir sie erreichen können. Ich lese nicht häufig Ratgeber. Dieser hat mich aber interessiert, weil er gesellschaftliche Entwicklungen in den Blick nimmt, die ich wiederum sehr spannend finde. Dabei hat mich vor allem beeindruckt, dass er gesellschaftliche und politische Haltungen, die wir häufig hinnehmen ohne sie zu hinterfragen, aus einer anderen Perspektive betrachtet, Alternativen aufzeigt und so zum Nachdenken anregt, wie man eigentlich selbst zu einer neuen Leistungskultur steht.

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