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Rezensionen zu
Totenklippe

Ragnar Jónasson

Dark-Iceland-Reihe (4)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Totenklippe ist Band 4 der Dark-Iceland-Serie und kommt mit dem passenden Cover das die ersten Bände perfekt ergänzt, die Farbgestaltung in den eher düsteren Grautönen, passt zum Genre des Thrillers bzw. es ist eher ein guter Krimi und auch wenn genug Spannung da ist, fehlt der Nervenkitzel für einen Thriller. Die Schreibweise ist flüssig zu lesen und man kommt gut voran, es sind auch keine lang gezogenen Kapitel, daher ist es mit gerade mal 297 Seiten ein dünneres Buch was nicht versucht Seiten zu füllen und die Geschichte bzw. der Fall kommt gut voran. Das Buch kann unabhängig von den Vorgängern gelesen werden, da jedes Buch einen komplett neuen Fall zum Thema hat, nur Ari geht in seiner Entwicklung und sein immer Dasein als Haupt-Protagonist, über alle 4 Bände der Reihe. Unser Protagonist der junge Polizist Ari ist wieder im Bilde und man merkt von Band zu Band wie er sich entwickelt und auch seine Herangehensweise wird immer besser während er versucht die Fälle zu lösen. Nun steht Ari wieder vor einem unerklärlichen Todesfall und das gerade zwei Tage vor Weihnachten. Ein Leichnam einer jungen Frau liegt unterhalb von Klippen und genau an diesem Ort spielte sich vor 25 Jahren ein ähnliches Szenario ab, die tote Mutter und ihre jüngere Schwester lagen hier damals auch. Im kleinen Fischerdorf Siglufjördur ist es nicht einfach an hilfreiche Informationen über die Personen zu kommen, kaum eine der Bewohner kann oder möchte etwas erzählen. Ein robustes gutes Buch, was ich zwischendurch in kurzer Zeit lesen konnte.

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Eine junge Frau stirbt im Norden Island. Unterhalb der Klippen, an der vor 25 Jahren bereits die Körper ihrer Schwester und ihrer Mutter gefunden worden sind. Sie hatte wissen wollen, was vor all den Jahren geschehen war. Doch statt Antworten fand sie den Tod. Der junge Polizist Ari nimmt sich dem Fall an, während seine hochschwangere Freundin Nachforschungen über ihre eigene Vergangenheit anstellt. Schon bald nach seiner Ankunft spürt Ari, dass die wenigen Bewohner der Gegend Geheimnisse hüten, die ebenfalls Jahrzehnte zurückreichen. »Das kleine Mädchen streckte die Arme aus, und dann ging alles so schnell, dass sie nicht einmal schreien konnte, denn sie fiel und fiel und fiel, direkt auf das Meer und die Felsen zu.« Nachdem ich mich mit den ersten Bänden der Dark-Iceland-Reihe von Ragnar Jónasson schwergetan habe, enthält ›Totenklippe‹ endlich die Elemente, die ich an der Hulda-Trilogie des Autors so liebe. Die Personen der Vergangenheit, deren Geheimnisse von der Polizei aufgedeckt werden müssen, werden lebendig. Jónasson lässt uns unmittelbar an Àstas Schicksal teilhaben. An ihren Gedanken und Wünschen, an ihren Motiven, nach so vielen Jahren wieder an den Ort zu fahren, an dem die Tragödie ihrer Familie stattfand. Jónasson baut mit diesem Band eine größere Nähe zwischen Leser:in und der Geschichte des Opfers auf. Zwischenmenschliche Töne werden so sichtbarer, die Erzählwelt menschlicher. »Spät am Abend bekam Àsta Besuch von einem unerwarteten Gast. Sie war bereits in ihrem Dachzimmer und wusste zunächst nicht, was sie davon halten sollte, doch dann war sie froh über die Gesellschaft. Sie hätte sowieso nicht schlafen können, denn schon den ganzen Abend wirbelten ihr tausend Gedanken durch den Kopf, und ihr Herz raste.« Ich hoffe sehr, dass die erzählerische Entwicklung, die zu ›Totenklippe‹ hin zu spüren ist, sich in Folgebänden fortsetzen wird. Jónasson hat ein außerordentliches Gespür für besondere, melancholische und zutiefst menschliche Charaktere. Nicht Action oder möglichst blutig inszenierte Verbrechen stehen im Vordergrund, sondern die zwischenmenschlichen Beziehungen, die wie ein Netz unter den Taten liegen. Die abgeschiedene, verschneite Atmosphäre, die Jónasson in seinen Büchern in Island aufkommen lässt, bietet einen stimmungsvollen Hintergrund für diese Verstrickungen. »In den vergangenen Tagen hatte es stark geschneit, und ganz Siglufjörður war in eine weiße, weiche Schneedecke gehüllt. Normalerweise konnte man in dieser nördlichsten Stadt Islands, die so nahe am nördlichen Polarkreis lag, dass die Sonne sich im tiefen Winter hinter den Bergen verbarg, dem Winter nicht entkommen.« ›Totenklippe‹ ist mein bisher liebster Teil in der Dark-Iceland-Reihe. Er hebt sich deutlich von seinen drei Vorgängerbänden ab und so werde ich auch zukünftig gespannt jedes weitere Buch von Jónasson lesen.

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Hallo Ihr Lieben Totenklippe Ragnar Jónasson Der 4 Teil der Dark Iceland Serie 🌟🌟🌟🌟,5/5 Diesmal haben es Ari und Thomas mit einer Frau, die unterhalb der Klippen tot augefunden wurde, zu tun. Und das kurz vor Weihnachten. 25 Jahre zuvor ereignete sich genau an dieser Stelle ebenfalls ein Unglück... Für mich war dieser Teil der Beste der kompletten Reihe. Ari der sich zusammen mit Thomas in die Ermittlungen stürzt, denn ein weiterer Todesfall erschüttert die friedliche, idyllische vor Weihnachtszeit. Aris Weiterentwichlung glich für mich endlich Erwachsen werden. Nimmt er doch die Ermittlungen selbst in die Hand. Wie immer überzeugt der Autor mit seinem Schreibstil, der ruhig aber vor allem die tolle Landschaft bildhaft mit einfängt. Auch die Tradition in dem beschaulichen Ort Kálfshamarsvík wurden gut in Szene gesetzt. Das Augenmerk richtet sich diesmal sehr auf die Ermittlungen, die spannend erzählt wurden und lange blieb ich im Unklaren wer diese grausame Taten begannen hat. Denn jeder schien verdächtigt, jeder auf seine Art bargen Geheimnisse in sich. Auch wurden Aris persönliche Belange mit eingebracht, was ich persönlich immer sehr schätze, denn diese Szenen lockererten für mich die düstere Atmosphäre auf. Lediglich die Journalstin Isrun haben mir hier gefehlt, die in den anderrn Teilen sehr überzeugt hat. Für alle die atmosphärische Kriminalromane mögen können bei der Reihe nichts falsch machen. Danke @bloggerportal und den @btb_verlag für das Rezensionsexemplar Werbung/unbezahlte Werbung

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Ein fesselnder Whodunnit-Krimi

Von: eschenbuch

17.12.2022

Inhalt: Kurz vor Weihnachten wird die Leiche einer jungen Frau unterhalb der Klippen von Kálfshamarsvík aufgefunden. An gleicher Stelle lagen 25 Jahre zuvor auch die Leichen ihrer Mutter und Schwester. Da Vorsatz nicht auszuschließen ist, wird die Polizei eingeschaltet. Die Ermittler Tómas und Ari beginnen ihre Untersuchungen – und kommen dabei schrittweise einem dunklen Geheimnis auf die Spur, dessen Ursprung bereits Jahre zurückliegt. Persönliche Meinung: „Totenklippe“ von Ragnar Jónasson ist der vierte Band der Dark-Iceland-Serie um den jungen Polizisten Ari (der Krimi ist unter gleichem Namen bereits 2018 im Fischer Verlag erschienen). Der Fall ist in sich abgeschlossen, sodass man den Band auch ohne Kenntnis der Vorgänger lesen kann (für ein besseres Verständnis der Beziehungen einzelner Figuren ist es aber natürlich sinnvoll, die Bände der Reihe nach zu lesen). Erzählt wird der Krimi hauptsächlich aus der personalen Perspektive von Ari; im ersten Teil des Romans, der ca. 30 Seiten umfasst, wird außerdem die Perspektive des (späteren) Opfers eingenommen. Ísrún, die in den beiden Vorgängerkrimis eine große Rolle gespielt hat, tritt nicht auf (was ich ehrlich gesagt etwas schade fand, da die Figuren mit ihrer Hintergrundgeschichte sehr interessant ist). Die Handlung des Krimis folgt einer klassischen Whodunnit-Struktur: Kálfshamarsvík liegt abgeschieden, es existiert ein bestimmter Kreis an Verdächtigen, jeder der Verdächtigen trägt ein Geheimnis mit sich und der Fokus des Krimis liegt auf den Ermittlungen. Da der Fall kurz vor Weihnachten spielt, werden innerhalb der Handlung außerdem auch mehrmals isländische Weihnachtstraditionen aufgegriffen. Die Handlung wird in vielen kurzen Kapiteln temporeich erzählt; der Spannungsbogen ist hoch, da man durch die klug gesetzten falschen Fährten erst vergleichsweise spät den Täter unter den Verdächtigen erahnen kann. Für weitere Spannung sorgen die beiden älteren Todesfälle: Ari beschäftigt sich indirekt ebenfalls mit diesen und kommt zu einem anderen Ergebnis als seine Kollegen vor 25 Jahren, die beide Todesfälle als Unfall abtaten (Aris Ergebnis ist dabei ein schöner Twist). Der Handlungsort, die (nahezu) verlassenen, eisigen Klippen rund um Kálfshamarsvík, werden atmosphärisch und dicht beschrieben. Der Schreibstil von Ragnar Jónasson lässt sich flüssig lesen und ist, wie schon bei den Vorgängern, glasklar und deutlich. Insgesamt ist „Totenklippe“ ein spannender Whodunnit-Krimi, mit einer weihnachtlichen Atmosphäre.

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Klappentext: Zwei Tage vor Weihnachten: Die Leiche einer jungen Frau wird unterhalb der Klippen im Norden Islands gefunden – genau an der Stelle, an der vor 25 Jahren ihre tote Mutter und ihre jüngere Schwester gelegen hatten. Als Ari, Polizist in Siglufjörður, den Tatort inspiziert, stellt sich bald die Frage: War es ein Unfall, oder wurde die junge Frau gestoßen? Was wissen die letzten verbliebenen Einwohner des Dorfes? Als Schneefall einsetzt, der Dorf und Klippen in einem unwirklichen Licht erscheinen lässt, kommt Ari einer unfassbaren Tragödie auf die Spur. „Totenklippe“ ist der 4. Band der Dark-Iceland-Reihe von Ragnar Jónasson. Musste sich Ari in den vorigen zwei Bänden den Schauplatz mit der Journalistin Isrun teilen, so steht er in diesem Band wieder im Mittelpunkt. Es ist kurz vor Weihnachten als eine Frau tot aufgefunden wurde. Es stellt sich die Frage, ist sie von den Klippen gestürzt oder wurde sie gestoßen. Vor 25 Jahren wurde genau an der gleichen Stelle die Mutter und die Schwester der Frau gefunden. Tómas bittet Ari um Hilfe da er in Akureyri nicht genug Leute für den Fall hat. Die Protagonisten sind interessant und aus den vorherigen Bänden schon bekannt. Der junge Ari aus Reykjavik ist jetzt schon längere Zeit in dem kleinen Ort Siglufjörður. Auch finde ich hat er eine große Entwicklung durchlebt. Er ist irgendwie reifer geworden. Aber immer wieder fragt er sich ob er beruflich nicht etwas ändern soll. Der Fall den Ari zusammen mit Tómas bearbeitet wird interessant erzählt. Es gibt nur wenige Bewohner in dem kleinen Ort die über die tote Frau berichten können. Ragnar Jónasson weiß, wie er Spannung aufbauen kann. Die Atmosphäre in dem kleinen Ort bringt er den LeserInnen sehr gut näher. Man spürt die Kälte und die Dunkelheit vor Ort bei jedem Atemzug. Die Erzählweise des Autors ist unterhaltsam, das Tempo manchmal gemächlich ohne langatmig zu sein. Ich freue mich jetzt auf „Schneetod“, den 5. Band der Reihe der im Mai 2023 erscheinen soll.

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Endlich

Von: claudia_liest

13.10.2022

Zum Inhalt: Kurz vor Weihnachten stürzt eine junge Frau an einer steilen Klippe in den Tod. 28 Jahre zuvor ereilte ihrer Mutter bereits das gleiche Schicksal und auch ihre Schwester fand vor 25 Jahren den Tod an der selben Klippe. Liegt ein Fluch auf der Familie? Waren die Frauen depressiv und haben sich deswegen an der selben Klippe das Leben genommen oder war es Mord? Polizist Ari Pór und sein ehemaliger Vorgesetzer Tómas nehmen sich des Falles an und decken dabei ein unfassbares Geheimnis auf. Mein Fazit: ENDLICH 🙏!!! Endlich ist der Knoten geplatzt und die zuvor in den Hintergrund gerückten Charaktere Ari und Tómas machen ihren Job. Dieser Fall war spannend und nervenaufreibend. Ich habe mit diesem Thriller wunderschöne Lesestunden verbracht und mich so sehr gefreut, dass Ari Pór endlich wieder als brillianter und kompetenter Polizist zum Einsatz kam.

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