Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

Marc Elsberg

(23)
(10)
(1)
(0)
(0)
€ 25,00 [D] inkl. MwSt. | € 25,70 [A] | CHF 34,50* (* empf. VK-Preis)

Interessanter Wissenschaftsthriller

Von: Mandy

18.12.2021

Zum Inhalt: An einem kalten Februartag brechen in Europa nach und nach alle Stromnetze zusammen. Der italienische Informatiker Piero Manzano hat eine Idee und überprüft den smarten Stromzähler in seiner Wohnung. Schnell stellt er fest, dass dieser manipuliert wurde, sodass er einen Hackerangriff als Ursache für den totalen Blackout vermutet. Doch weder der Energiekonzern noch die Polizei will ihm Gehör schenken. Die Tochter seines Nachbarn arbeitet für die EU in Brüssel. Die beiden machen sich mit dem restlichen Sprit auf den Weg nach Österreich, wo diese momentan Urlaub macht. Mit jedem Tag ohne Strom wird der Kampf ums Überleben größer. Meine Meinung: Die Erzählung ist in die voranschreitenden Tage ohne Strom unterteilt. Dadurch hat man beim Lesen immer wieder eine Erinnerung daran, wie viele Tage die Menschen schon ohne Strom auskommen müssen. Außerdem ist die Erzählung unterteilt in verschiedene Charaktere und Handlungen in verschiedenen Ländern, die von dem Stromausfall betroffen sind - mal aus der Sicht des Informatikers, der Ministerien, Kernkraftwerke, der Polizei, aber auch von den Verursachern des Stromausfalls. Trotzdem wird es beim Lesen nicht verwirrend, sondern macht es spannender und lässt einen als Leser:in einen größeren Überblick über das Geschehen haben. Beim Lesen merkt man, wie wichtig Strom für unser Leben ist und wie ohne Strom plötzlich alles stillsteht und welche Gefahren damit einhergehen, über die ich mir zuvor zumindest noch nie so wirklich Gedanken gemacht habe. Auch zu sehen, wie die anfängliche Hilfsbereitschaft irgendwann in Egoismus und Gewalt umschwenkt, wenn der Kampf um Nahrung immer schwieriger wird, war erschreckend. In der neuen Hardcover-Ausgabe gibt es außerdem noch ein paar Extras: eine Kurzgeschichte des Autors, Gastbeiträge von Wissenschaftlern sowie zwei Rezepte, wenn man mal keinen Strom zur Verfügung hat. Außerdem gibt es noch ein Interview und Fotos aus der Verfilmung. Ich liebe auch den schwarzen Buchschnitt von dieser Ausgabe.

Lesen Sie weiter

Suchtgefahr!

Von: Sabrina B.

13.12.2021

Jeder hat es bestimmt schon einmal erlebt: Stromausfall. Meistens muss man bei einem Stromausfall nur kurz warten und dann ist alles wieder beim Alten. Doch was passiert wenn der Strom nicht mehr angeht? Der Thriller von Marc Elsberg handelt genau von diesem Szenario. Das gesamte europäische Stromnetz bricht innerhalb kürzester Zeit zusammen und die Betreiber schaffen es nicht die Stromversorgung wieder herzustellen. Licht, tanken oder die Klospülung. Nichts geht mehr. Das Buch ist schon 10 Jahre alt ist aber immer noch aktuell und hervorragend recherchiert. In dem Buch werden unterschiedliche Personen deren Handlungsstränge nach und nach zusammengeführt werden. Die Charaktere werden im Verlauf sehr gut entwickelt und es bleibt zu jedem Zeitpunkt spannend. Die Jubiläumsausgabe hat einen schwarzen Buchschnitt und Experten melden sich bei diesem Szenario zu Wort. Als Bonus gibt es sogar eine kleine Kurzgeschichte. Selbst beim zweiten Mal lesen und auch beim anhören des Hörbuchs bin ich immer noch begeistert von dieser Geschichte mit all deinen Facetten. Es wird nie langweilig und man stellt sich oft vor, wie man wohl selbst in der einen oder anderen Situation gehandelt hätte.

Lesen Sie weiter

Nach 9 Jahren konnte ich Blackout von Marc Elsberg noch einmal in dieser wunderbaren Premium Ausgabe des Blanvalet Verlags genießen. Nach den vielen Jahren immer noch ein sehr aktueller Roman und die zusätzliche Kurzgeschichte über die Nachwirkungen von "Blackout" war auch genial. Review zum Hauptroman: Blackout ist ein zeitgemäßer Thriller über die Anfälligkeit unseres Stromnetzes für einen Hackerangriff und die weitreichenden Folgen, wenn der Strom für längere Zeit ausfällt. Blackout beginnt damit, dass in Italien die Lichter ausgehen, und schon bald ist ganz Europa ohne Strom, weil ein kaskadenartiger Ausfall stattfindet. Der ehemalige Hacker Piero Manzano findet schnell heraus, dass das Stromnetz gehackt worden ist. Als er die Behörden darauf aufmerksam macht, glauben sie ihm, doch dann kommen sie zu der Überzeugung, dass er der Verantwortliche ist. Nun ist Piero zusammen mit der in Paris lebenden amerikanischen Reporterin Lauren Shannon auf der Flucht, und wenn sie die Verantwortlichen nicht finden und einen Weg finden, sie zu stoppen, könnte ganz Europa ins Chaos stürzen. Denn Kernkraftwerke erzeugen zwar Strom, aber sie brauchen auch Strom, um kühl zu bleiben. Und einige der Reaktoren fangen an, heiß zu werden. Elsberg entwirft ein ebenso beängstigendes wie glaubhaftes Szenario. Die Abhängigkeit von der Elektrizität und das zusammenhängende Stromnetz in Europa und anderswo auf der Welt machen die Verwundbarkeit dessen, was wir als selbstverständlich ansehen, noch viel erschreckender. In dem Buch werden die Dominosteine aufgezeigt, die zu fallen beginnen, wenn der Strom zunächst nicht verfügbar ist, aber auch die, die fallen, wenn er für längere Zeit ausfällt. Es ist spannend, die internationalen Bemühungen um die Wiederherstellung der Stromversorgung und die Suche nach den für die Katastrophe verantwortlichen Personen zu verfolgen. Der einzige Nachteil ist das Fehlen ausgearbeiteter Charaktere, wodurch die Spannung der Geschichte verloren geht. Manzano und Shannon sind zwar interessant, aber nicht sonderlich überzeugend. Einige der Personen, die an der Wiederherstellung der Stromversorgung beteiligt sind, waren so unsympathisch, dass ich den Verdacht hatte, dass sie zu der Gruppe gehören, die das Stromnetz zum Einsturz gebracht hat. Die tatsächlich verantwortlichen Personen sind kaum mehr als Namen und vage Motivationen. Die Stärke von Blackout liegt in dem realistischen Szenario und der Handlung, die sowohl die Wiederherstellung der Stromversorgung als auch die Beendigung der von den Tätern ausgehenden Bedrohung beinhaltet.

Lesen Sie weiter

Plötzlich kein Strom, kein Wasser und kein Internet mehr! Auch die Heizungen funktionieren nicht und alles hat geschlossen. Es gibt weder Lebensmittel noch Treibstoff und die Menschen drehen schon nach kürzester Zeit durch, hamstern und berauben sich gegenseitig. Ich finde die Geschichte gerade deshalb so spannend und interessant, weil es theoretisch auch in Wirklichkeit so etwas geben könnte. Es ist so realitätsnah geschrieben, dass ich mich oft gefragt habe: Was wäre wenn…? Es ist unglaublich, was für eine tiefgründige Recherche der Autor betrieben hat und wie viel Mühe in dem Buch steckt. Die Vorgänge sowie Begriffe sind für die Leser verständlich und ausführlich beschrieben. Dadurch konnte ich die technischen Hintergründe gut verstehen, auch wenn ich mich in dem Thema vorher nicht ausgekannt habe. In dieser Sonderausgabe gibt es neben dem Thriller auch noch tolle Extras, wie beispielsweise Rezepte, Interviews und eine exklusive Kurzgeschichte! Den fabulous Cookie-Dough werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne realitätsnahe Bücher über Krisen, Politik und Katastrophen lesen.

Lesen Sie weiter

Brandaktuell und erschreckend

Von: G. S. Foster

29.11.2021

Es passiert so gut wie nie, dass ich ein Buch zweimal besitze. Aber bei der neuen Premiumausgabe von „Blackout“ von @marcelsberg konnte ich nicht Nein sagen. Immer wieder kommt es vor: Es gibt einen Stromausfall, und plötzlich geht nichts mehr. Meist kommt der Strom nach einiger Zeit wieder und alles ist gut. Was, wenn das mal nicht so wäre? Marc Elsberg hat das Szenario in einem atemberaubenden Thriller ausgemalt und damit Millionen Leser begeistert. Fast 200 Wochen stand der Thriller auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Ich habe das Buch damals gelesen, als es aufgrund des Vorfalls in Fukushima in aller Munde war. Für mich war „Blackout“ das Buch, mit dem Elsberg bewiesen hat, dass er neben Michael Crichton und Frank Schätzing als einer der wenigen Autoren in der Lage ist, Wissenschaft und Unterhaltung grandios zu kombinieren. Die Geschichte hat einen genialen Spannungsbogen, eine durch viele Details glaubwürdige Atmosphäre und interessante Figuren. Elsbergs Schreibstil, die kurzen Kapitel und viele Perspektivenwechsel sorgen für einen schnellen Lesefluss und stetigen Thrill. Man fliegt nur so durch die 800 Seiten. Was hat nun dafür gesorgt, dass mir das Buch nach den vielen Jahren noch genauso gefallen hat? Es ist die zeitlose Thematik. Auch 10 Jahre nach Release hat diese nichts an Brisanz, Aktualität und Spannung verloren. Ganz in Gegenteil. Egal ob durch die Pandemie, die Energiewende oder die Digitalisierung unseres Lebens; der Roman zeigt in so vielen Bereichen, wie schnell Fiktion Realität werden kann. Da der Plot wie ein Katastrophenfilm aufgezogen ist, braucht es keine große Action oder brutalen Morde, um eine beklemmende Atmosphäre aufzubauen. Es ist die greifbare Realität, mit der uns vor Augen geführt wird, wie schnell das Leben durch den Wegfall vieler alltäglicher Dinge aus den Fugen geraten kann. Das alles macht „Blackout“ zu einem fast perfekten Techno-Thriller, bei dem mich heute wie damals nur eins gestört hat: Es gibt zu viele Figuren, die das Geschehen unübersichtlich machen und stellenweise ausbremsen. Ich verstehe, dass Elsberg damit viele betroffene Bevölkerungsgruppen zeigen wollte, aber da wäre weniger mehr gewesen. 9/10

Lesen Sie weiter

Blackout – Morgen ist es zu spät (Premium-Ausgabe) von Marc Elsberg Inhaltsangabe: An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt … Eigene Meinung: Ganz ehrlich, mein erster Gedanke zu Marc Elsberg´s „Blackout“ war: „Was für ein fetter Schinken von Buch!“, mein zweiter: „Was kann man denn zum Teufel 800 Seiten über einen Stromausfall schreiben?“ Aktuelles Fazit? Ja, man kann! Und das sogar so spannend, dass ich diesen „fetten Schinken“ in wenigen Tagen regelrecht verschlungen habe. Der Autor versteht es, den Leser in Angst und Schrecken zu versetzen, angesichts eines gar nicht so realitätsfremden Szenarios. Mittlerweile ist für mich ein globaler Stromausfall gruseliger, als jede Horde Zombies in anderen dystopischen Romanen. Die Erzählung ist einmal in die einzelnen voranschreitenden Tage ohne Strom und in Unterkapitel zu den Charakteren und Geschehnissen rund um die betroffenen Länder unterteilt. Mal aus Sicht der handelnden Hauptcharaktere, mal aus der Sicht einzelner Ministerien, Kernkraftwerke und anderen Organisationen. Hört sich erst einmal viel an, wurde aber an keiner Stelle unübersichtlich oder verworren. Im Allgemeinen liest sich Herrn Elsbergs Schreibstil sehr angenehm und flüssig. Selbst Fachbegriffe, IT-Wortsalat und andere wirtschaftliche Zusammenhänge werden gekonnt nebenbei erklärt, ohne das man sich dabei wie der letzte Dummie vorkommt. Für mich war es absolut erschreckend, wie schnell doch unser gesamtes System zum erliegen kommt, wenn so etwas scheinbar „banales“, wie der Strom nicht mehr zur Verfügung steht. Zu sorglos und unvorbereitet gehen wir eigentlich alle, oder zumindest die meisten Menschen durch den Tag. Ob ich mir jetzt einen kleinen Wasser- und Lebensmittelvorrat angelegt habe, verrate ich an dieser Stelle nicht. **hust** Aber auf jeden Fall hat es mein Bild auf die Zerbrechlichkeit unserer Welt nachhaltig beeinflusst und sensibilisiert. Fazit: Chapeau! an den Autor für dieses unglaublich durchdachte und wahnsinnig gut recherchierte Werk. Tolle Charaktere und eine durchgehend spannende und bewegende Handlung bis zum Schluss. In dieser neuen und überarbeiteten Premiumausgabe warten zusätzlich noch eine neue Kurzgeschichte, Interviews und neue Infos und Bilder zur romanbasierenden gleichnamigen TV-Serie mit Moriz Bleibtreu in der Hauptrolle.

Lesen Sie weiter

Schon lange steht dieses Buch auf meiner “want to read“ Liste aber bisher hatte sich keine Situation ergeben. Umso glücklicher war ich als ich gesehen habe, dass es eine Special Edition gibt. Die Aufmachung ist der Wahnsinn, der schwarze Buchschnitt in Verbindung mit dem roten Cover. Das Buch ist relativ schwer weshalb es nicht unbedingt angenehm zu halten ist aber das hat meinen Lesefluss nicht im geringsten gestört. Ich liebe Thriller in allen erdenklichen Formen aber wenn es um Wissenschaft geht bin ich immer etwas vorsichtig gewesen, hier habe ich aber gar nicht groß darüber nachgedacht und gleich los gelesen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir gut gelungen, es war gleich sehr spannend und vor allem realistisch. Das ist das besonders bedrohliche an diesem Thriller er ist unglaublich realistisch und aktueller denn je. Teilweise führte das echt zu Gänsehaut und es gab einige Momente, die mich auch nachdenklich gemacht haben. Es gibt sehr viele technische Erläuterungen, das fiel mir teilweise etwas schwer ich habe dann manche Stellen nochmal gelesen, einiges gegoogelt aber ich fand es unglaublich interessant und wollte natürlich auch verstehen worüber hier geredet wird. Der Protagonist und auch die vielen anderen Charaktere sind interessant geschrieben werden allerdings kaum vertieft weil die Handlung hier deutlich im Vordergrund steht. Fazit: Ein genialer Thriller, der mich mitgerissen hat, zum Nachdenken anregt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der spannende, rasante und vor allem imposante Thriller liebt. Es lohnt sich die 800 Seiten zu verschlingen.

Lesen Sie weiter

Meine Rezension bezieht sich auf die wunderschöne Premiumausgabe des Buches, das mit tollem schwarzen Buchschnitt und zahlreichen Extras versehen wurde. Unter anderem einer Kurzgeschichte des Autors, einigen sehr interessanten Interviews zum Thema „Blackout“ und Bildern aus der gleichnamigen Serie. Stell dir vor du bist von einem auf den anderen Tag ohne Strom. nichts geht mehr. Kein Telefon, kein Kühlschrank, kein Internet/Fernsehn und im Wc geht die Spülung nicht mehr weil auch für die Wasserpumpe Strom benötigt wird. Dann versuchst du aus deiner Wohnung im vierten Stock zu kommen aber leider geht auch der Fahrstuhl nicht. Einkaufen kannst du auch vergessen weil die Türen nicht geöffnet werden und am Bankautomat dann der nächste Schock. Klingt übel? Ist es auch und in Marc Elsbergs Blackout ist genau dieser Fall eingetreten. Von jetzt auf gleich fällt Europaweit der Strom aus, die Netze brechen zusammen und man ist als Leser ganz schnell mitten im Geschehen. Und ich muss ehrlich sagen, das ich beim Lesen richtige Gänsehaut bekommen habe. Die Geschichte klingt nämlich leider nicht nach Sciene Fiction, sondern nach etwas, das uns auch passieren kann. Gruselig. Vor allem auch die vielen Folgen und die ganzen Auswirkungen die das alles hat und das wir zusammen mit den Hauptfiguren die uns durch die Handlung führen, fast hautnah miterleben. Da wäre zum Beispiel der ehemalige Hacker Piero Manzano, der dank seiner Kenntnisse der Materie bald herausfindet das da etwas ganz und gar nicht stimmt. Natürlich versucht er zu helfen und stößt aufgrund seiner Verganenheit auf taube Ohren. Doch zum Glück ist der Italiener nicht gerade dumm und findet schliesslich einen Weg der ihn in Verbindung mit Menschen bringt, die an höherer Stelle sitzen. so verschafft er sich zugang und versucht zu helfen. Leider ist dies auch nicht immer von Erfolg gekrönt, er wird verdächtigt, gejagdt und auch verwundet. Trotzdem gibt er nicht auf, denn er hat etwas unvorstellbar schlimmes herausgefunden. Aber auch die anderen Figuren haben hier eine gute Rolle gespielt. Am liebsten mochte ich die Journalistin Lauren Shannon, die trotz ihrer beruflichen Neugier, ihre menschliche Seite nicht verloren hat und für Manzano eine angenehme Bereicherung war. Sie hat die oft düsteren Szenen aufgelockert. Bollard und Hartland waren dabei der etwas kühlere und sachliche Gegenpaart. All das passte hervorragend zum gewählten Stilmittel – die Handlung sprang von Ort zu Ort und man war als Leser immer mittendrin, hatte das Gefühl dabei zu sein. Ob in Berlin-Ischgel-Paris-DenHaag-Ratlingen usw. Immer war man praktisch am Puls der Geschichte. Und der beeindruckend gute Schreibstil, der trotz Fremdwörter und zahlreichen Fachbegriffen, sehr leicht leserlich war, erzeugte genug Spannung um das Buch nicht aus den Händen legen zu wollen. Fazit: Was für eine spannende und packende Darstellung einer möglichen Katastrophe die auch wirklich passieren kann. Ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Mich hat sie schokiert, fasziniert und auch gleichzeitig zum Nachdenken angeregt. Ich werde mir nun auch Vorrat zulegen um besser auf alles vorbereitet zu sein. Die ganze Thematik ist einfach spannend und ich muss den Hut vor dem Autor ziehen, soviel Recherche wie es für das Buch nötig war, so toll und spannend zu verpacken ist schon klasse. Und obwohl mir das Buch super gefallen hat, und der Vorfall nur „Fiction“ war, lässt es mich doch sehr nachdenklich zurück. Auch die Interviews im Hinteren Teil des Buches machen das nicht besser. Für mich auf jeden Fall noch ein JahresHighlight 2021.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.