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Rezensionen zu
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

Marc Elsberg

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Das Thema war wirklich auf eine unheimliche Art faszinierend und Marc Elsberg hat es geschafft, einen regelrecht mitzureißen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch die unterschiedlichen Blickwinkel und Erzählperspektiven waren gut gewählt und erzählt. Mir hat es wirklich mehrfach einen Schauer über den Rücken gejagt, den so abwegig ist das alles nicht, was Elsberg in seinem Buch beschreibt. Einzig die, manchmal sehr fachlichen und spezifischen, Erklärung bzw. Darstellungen in und um die Kraftwerke, waren ohne Vorwissen nicht immer ganz verständlich. Trotzdem ein geniales Buch, das einem definitiv noch lange im Gedächtnis bleibt.

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Blackout von Marc Elsberg 💡 Es ist ein Szenario, das Angst macht. Stell dir vor, du sitzt zu Hause und der Strom ist weg. Kein Licht, kein Kochen, kein Handy. Einfach Dunkelheit, aber nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch auf den Straßen. Die Supermärkte bleiben dunkel, die Kassen funktionieren nicht … und das nicht nur örtlich, nicht nur im eigenen Land sondern europaweit. Dieses Horrorszenario wird in Elsbergs sehr bekanntem Wälzer beschrieben. Der italienische Informatiker Piero Manzano versucht die Behörden und den Europol-Kommissar Bollard zu warnen, denn er vermutet einen Hackerangriff. Manzano wird immer tiefer hineingezogen, denn er erhält plötzlich dubiose E-Mails Es wird ein Wettlauf mit der Zeit, denn ohne Strom heißt nicht nur Dunkelheit und Kälte, es bedeutet auch den kompletten Zusammenbruch. Dieser dicke Wissenschaftsthriller ist überaus interessant, zieht uns sehr schnell in diese erschreckende Handlung hinein, er zeigt was es heißt hilflos zu sein und führt uns vor Augen in welch Sicherheit wir uns wiegen und wie schnell diese uns genommen werden kann. Besonders erschütternd ist die Aktualität und dass die Geschichte sehr nah und leider sehr greifbar erscheint. Elsberg schreibt flüssig aber mit einer gewissen Distanz. Für mich war das Lesen fast schon wie ein Sachbuch verpackt in einer turbulenten Handlung. In dieser wunderschönen Premiumausgabe bekommen wir auch eine exklusive Kurzgeschichte dazu geliefert. Außerdem Interviews, Einblicke in die Verfilmung und sogar Rezepte für den nächsten Stromausfall. Diese Ausgabe finde ich besonders toll gestaltet und sie wird einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal bekommen.

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BLACKOUT

Von: Bücherspiegel

30.12.2022

BLACKOUT ist spannend und kurzweilig geschrieben. Es ist Februar und Winter. Plötzlich gehen in ganz Europa die Lichter aus. Die Menschen sind ohne Strom! Der Protagonist Manzano, ein IT-Spezialist und Ex-Hacker, entdeckt einen manipulierten Code in einem Stromzähler und vermutet, dass dieser dafür verantwortlich ist, dass das Stromnetz zusammengebrochen ist. Er verständigt die Verantwortlichen, die Behörden wollen ihm aber nicht zuhören. Lehnen seine Theorie ab. Die staatlichen Stellen verdächtigen ihn selbst hinter dem Hackerangriff zu stecken. Manzano ahnt nicht, dass er einem perfiden Terroranschlag auf der Spur ist. Ohne Strom funktioniert nichts in unserer modernen Welt. Kein Strom. Kein Wasser, kein Geld, nichts geht mehr. Atomkraftwerke setzen Radioaktivität frei. Die Einsatzkräfte verlieren mehr und mehr die Kontrolle. Es kommt zu Verteilungskämpfen und Gewalt. Manzano kommt den Tätern auf die Spur, muss sich aber mit den üblichen staatlichen Bürokraten herumschlagen. Er landet wegen Terrorismus im Gefängnis. Es ist ein langer Weg, bis von den betroffenen Staaten gemeinsam gehandelt wird. Der Thriller ist eine sehr realistische Lektüre und beschreibt die Möglichkeit einer schrecklichen Katastrophe. BLACKOUT zeigt unsere Abhängigkeit von der Energiewirtschaft und den damit verbundenen Technologien genauso auf, wie menschliche Abgründe, wenn aus normalen Menschen Bestien werden, weil es ums Überleben geht.

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Wow, was für ein Wälzer… Ich muss gestehen, dass ich für das Buch sehr lange gebraucht habe. Das Buch hat mich von Anfang an begeistert, aber trotzdem zog sich die erste Hälfte für mich ziemlich. Blackout beginnt über eine sehr weite Strecke extrem technisch. Immer wieder habe ich es zur Seite gelegt, erstmal Pause gemacht. Der technische Aspekt hat mich teilweise überfordert, hat das Buch für mich ein bisschen zäh gemacht. Andererseits hat Marc Eisberg es auch geschafft, mir die Arbeitsweise und Zusammenhänge in unseren Kraftwerken und Stromnetzen ein bisschen näher zu bringen. Ich habe wirklich interessante Dinge gelernt. Die Geschichte spielt in unglaublich vielen Städten und Dörfern Europas und wir bekommen es mit sehr vielen Protagonisten zu tun. Ich hätte mir manchmal gewünscht, vorne im Buch eine Übersicht über die verschiedenen Orte und Akteure zu haben, so wie man es von historischen Romanen kennt. Ich habe relativ lange gebraucht, bis ich die Verschen eben Leute den Städten und Behörden zuordnen konnte. Ab ungefähr der Hälfte fängt es dann an, spannend zu werden. Wir kommen viel näher an die Menschen an. An Manzano, der vom Helfer zum Verdächtigen wird, an die Ermittler der verschiedenen Behörden und auch an diejenigen, die sich diesen Plan ausgedacht und ihn umgesetzt haben. Dadurch wurde die Geschichte für mich sehr viel lebendiger und viel greifbarer. Ich habe so mit Manzano und Shannon mitgefiebert. Man rast mit den beiden durch halb Europa und hofft immer, dass sie es schaffen. Gejagt von den Behörden und im Visier der Attentäter ist es nicht so ganz einfach sich zu verstecken und dabei auch noch den Fall zu lösen. Das Buch macht einen schon sehr nachdenklich. Wir sind viel zu abhängig vom Strom, oder? Sehr schnell brach die Infrastruktur zusammen, kamen Menschen nicht mehr zur Arbeit, konnten keine Lebensmittel mehr kaufen. Man weiß das ja auch alles, aber ich habe mir das noch nie so stark bewusst gemacht, wie bei der Lektüre dieses Buches. Wenn wir wirklich mal über mehrere Tage einen Stromausfall haben sollten, dann stehen wir ganz schön dumm da. Ich könnte wenigstens noch das Haus mit Holz heizen und auf der Küchenhexe kochen, aber das war es dann auch schon. Die Hardcoverausgabe mit dem schwarzen Buchschnitt ist doch mega, oder? Da hat sich der blanvalet Verlag wirklich etwas Schönes einfallen lassen. Das Buch mag man gerne im Regal stehen haben, oder findet ihr nicht? Diese Sonderausgabe punktet neben der Geschichte noch mit einem Anhang. Der Autor selbst kommt jetzt, 10 Jahre später, ebenso zu Wort, wie Experten aus der Bundesnetzagentur, Wirtschaftsjournalisten und der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Außerdem finden sich im hinteren Teil exklusive Bilder der Verfilmung. Die Verfilmung werde ich mir auf jeden Fall anschauen. in bewegten Bildern ist das sicher auch total spannend! Ich vergebe gerne 4 Sterne. Ich glaube, dass einem das Buch noch besser gefällt, wenn man etwas mehr technikbegeistert ist und einen die Arbeit in den Kraftwerken und die Zusammenhänge zwischen den Stromnetzwerken Europas interessieren. Für Menschen, die sich für die technischen Zusammenhänge nicht interessieren und sich da auch nicht rein denken könne wollen ist dieses Buch eher schwierig, denke ich. Zumindest war es das für mich zu Beginn.

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Ein spannendes Geschehen ...

Von: CorBook aus Hamburg

24.01.2022

Ein spannendes Geschehen, wenn in gesamt Europa der Strom Ausfällt? Ampeln, Zapfsäulen und Kassensysteme, Bankautomaten - alles und mehr fällt aus. Auch nach einigen Jahren hat diese, auch spannende Geschichte nichts an Wirklichkeitsnähe eingebüßt. Vieles, an das man in dem Moment nicht denkt, wenig dramatisch und zum teil langatmig geschrieben. Trotdem sollte man das Buch lesen: Wer weiss wann es uns mal trift ?

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In den Ferien hab ich jetzt endlich geschafft diese Buch "Blackout" von Marc Elsberg aus dem @blanvalet.verlag zu Ende zu lesen. Es ist nämlich mit seinen 900 Seiten ein echter Brecher 😅 Die Geschichte ist echt wirklich gut. Mich hat das Buch komplett umgehauen und es war so Spannend. Vor allem das die Geschichte auch heute noch so passieren kann ist erschreckend. Wie abhängig man dich von Strom ist, ist wirklich erschreckend zu lesen. Es geht ja nichts mehr, nicht nur Telefon, Kühlschrank, Schranken, Ampel sondern auch medizinische Geräte oder die Fahrgeräte im Vergnügungspark. Es war einfach krass zu lesen!!! Die extra Geschichte die mit der Sonderausgabe jetzt mitgeliefert wird ist auch super gelungen. Ich kann verstehen, das das Buch immer noch aktuell ist, obwohl es ja schon vor etlichen Jahren erschienen ist. Von mir bekommt das Buch 4,5 von 5 ⭐ und eine super klare Leseempfehlung!!!

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Ein eindrücklicher Wissenschaftsthriller

Von: eschenbuch

25.12.2021

Inhalt: Stromausfall: Die Ampeln funktionieren nicht mehr, kein Licht geht an, das Internet ist weg und Tankstellen können keinen Treibstoff mehr hochpumpen. Ein Problem, das meist lokal begrenzt ist und nach einer bestimmten Zeit wieder gelöst ist. Doch was passiert, wenn der Blackout nicht örtlich begrenzt ist? Wenn der Strom in ganz Europa ausfällt? Und ein Ende des Ausfalls nicht absehbar ist? Persönliche Meinung: „Blackout“ ist ein Wissenschaftsthriller von Marc Elsberg. Erzählt wird „Blackout“ aus den Perspektiven von einer Vielzahl von Figuren, die an unterschiedlichen Handlungsorten agieren. So begleiten die Lesenden Privatpersonen, deren Alltag Kopf steht, Mitarbeiter von Atomkraftwerken, die versuchen, den Super-GAU zu vermeiden, Politiker*innen, die Krisenmanagement betreiben, und Ermittler*innen von Europol, die die Urheber des flächendeckenden Stromausfalls ausfindig machen wollen. Durch diese verschiedenen Perspektivierungen werden die Auswirkungen eines länger andauernden Stromausfalls auf alle Lebensbereiche umfassend und anschaulich deutlich. Und das ist auch der Aspekt, der den Roman für mich so eindrücklich macht: Nach und nach – je länger der Stromausfall dauert – wird die Welt von „Blackout“ dystopischer. Die Menschen verrohen zunehmend, die Solidarität sinkt und die Anzahl der Verbrechen steigt; Landstriche drohen unbewohnbar zu werden. Insgesamt entsteht im Laufe der Handlung ein bedrückendes Szenario, das sich immer weiter steigert. Dadurch setzt bei der Lektüre unweigerlich ein beklemmendes Gefühl ein, das zu einem latenten Thrill führt, der sich durch die Handlung zieht. Der Plot von „Blackout“ setzt sich – grob gesagt – aus zwei Hauptelementen zusammen. Auf der einen Seite werden die verschiedenen Auswirkungen des Stromausfalls beleuchtet. Dabei werden auch eingehend „stromtechnische“ Informationen eingestreut (z.B. Stromwirtschaft, Stromkreislauf, Funktionsweise der AKWs). Stellenweise stören diese Informationen den Erzählfluss, insgesamt fand ich sie allerdings sehr interessant. Auf der anderen Seite dreht sich der Plot vergleichsweise stark um Pierre Manzano, ein ehemaliger Hacker, der in der Riege der Protagonisten die prominenteste Position einnimmt. Gemeinsam mit Europol versucht er, die Verantwortlichen ausfindig machen. Die Ermittlungen treten dabei lange auf der Stelle; der Durchbruch kommt dann allerdings relativ plötzlich und für mich etwas zu rasch und problemlos (aber das ist Meckern auf hohem Niveau).  Die Premiumausgabe, die im Oktober 2021 erschienen ist, umfasst neben „Blackout“ noch Zusatzmaterial: fünf Essays von Experten (z.B. dem Präsidenten der Bundesnetzagentur), die sich „Blackout“ aus einer wissenschaftlichen Perspektive annähern, drei Rezepte zu Speisen, die man trotz Stromausfall zubereiten kann, ein Interview mit den Regisseuren der „Blackout“-Serie, Bilder der Serienverfilmung und „Black Hole“, eine ca. 50-seitige Kurzgeschichte, die zehn Jahre nach „Blackout“ spielt. „Black Hole“ folgt der Struktur eines klassischen Whodunnit, wobei zugleich Folgen des Blackouts eingestreut werden. Insgesamt ist „Blackout“ ein informativer Wissenschaftsthriller, der vor Augen führt, wie abhängig unser alltägliches Leben vom Strom ist (bzw. wie gefährdet unser Alltag ist, sollte der Strom länger ausfallen). Der Thriller zeichnet eine Dystopie, die potentiell gar nicht so weit von uns entfernt ist - und dadurch ist er eine sehr eindrückliche Lektüre.

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Nach 9 Jahren konnte ich Blackout von Marc Elsberg noch einmal in dieser wunderbaren Premium Ausgabe des Blanvalet Verlags genießen. Nach den vielen Jahren immer noch ein sehr aktueller Roman und die zusätzliche Kurzgeschichte über die Nachwirkungen von "Blackout" war auch genial. Review zum Hauptroman: Blackout ist ein zeitgemäßer Thriller über die Anfälligkeit unseres Stromnetzes für einen Hackerangriff und die weitreichenden Folgen, wenn der Strom für längere Zeit ausfällt. Blackout beginnt damit, dass in Italien die Lichter ausgehen, und schon bald ist ganz Europa ohne Strom, weil ein kaskadenartiger Ausfall stattfindet. Der ehemalige Hacker Piero Manzano findet schnell heraus, dass das Stromnetz gehackt worden ist. Als er die Behörden darauf aufmerksam macht, glauben sie ihm, doch dann kommen sie zu der Überzeugung, dass er der Verantwortliche ist. Nun ist Piero zusammen mit der in Paris lebenden amerikanischen Reporterin Lauren Shannon auf der Flucht, und wenn sie die Verantwortlichen nicht finden und einen Weg finden, sie zu stoppen, könnte ganz Europa ins Chaos stürzen. Denn Kernkraftwerke erzeugen zwar Strom, aber sie brauchen auch Strom, um kühl zu bleiben. Und einige der Reaktoren fangen an, heiß zu werden. Elsberg entwirft ein ebenso beängstigendes wie glaubhaftes Szenario. Die Abhängigkeit von der Elektrizität und das zusammenhängende Stromnetz in Europa und anderswo auf der Welt machen die Verwundbarkeit dessen, was wir als selbstverständlich ansehen, noch viel erschreckender. In dem Buch werden die Dominosteine aufgezeigt, die zu fallen beginnen, wenn der Strom zunächst nicht verfügbar ist, aber auch die, die fallen, wenn er für längere Zeit ausfällt. Es ist spannend, die internationalen Bemühungen um die Wiederherstellung der Stromversorgung und die Suche nach den für die Katastrophe verantwortlichen Personen zu verfolgen. Der einzige Nachteil ist das Fehlen ausgearbeiteter Charaktere, wodurch die Spannung der Geschichte verloren geht. Manzano und Shannon sind zwar interessant, aber nicht sonderlich überzeugend. Einige der Personen, die an der Wiederherstellung der Stromversorgung beteiligt sind, waren so unsympathisch, dass ich den Verdacht hatte, dass sie zu der Gruppe gehören, die das Stromnetz zum Einsturz gebracht hat. Die tatsächlich verantwortlichen Personen sind kaum mehr als Namen und vage Motivationen. Die Stärke von Blackout liegt in dem realistischen Szenario und der Handlung, die sowohl die Wiederherstellung der Stromversorgung als auch die Beendigung der von den Tätern ausgehenden Bedrohung beinhaltet.

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