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Rezensionen zu
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

Marc Elsberg

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Das Thema war wirklich auf eine unheimliche Art faszinierend und Marc Elsberg hat es geschafft, einen regelrecht mitzureißen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch die unterschiedlichen Blickwinkel und Erzählperspektiven waren gut gewählt und erzählt. Mir hat es wirklich mehrfach einen Schauer über den Rücken gejagt, den so abwegig ist das alles nicht, was Elsberg in seinem Buch beschreibt. Einzig die, manchmal sehr fachlichen und spezifischen, Erklärung bzw. Darstellungen in und um die Kraftwerke, waren ohne Vorwissen nicht immer ganz verständlich. Trotzdem ein geniales Buch, das einem definitiv noch lange im Gedächtnis bleibt.

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Aktuell wie nie zuvor

Von: Annithrill_

04.03.2023

Ein Buch, das nicht aktueller sein könnte! Ein Buch, das vor 10 Jahren seine großen Erfolge gefeiert hat und mit einer Schmuckausgabe nochmal neu erscheint und den Bücherfreund fasziniert. Ein schweres Buch lag mir in der Hand und ich war wirklich nach dem Erfolg der letzten Jahre schon sehr gespannt und hatte große Erwartungen. Die ersten Kapitel benötigte ich ehrlicherweise dafür, einen Überblick zu bekommen. Orte- und Personenwechsel fühlten sich für mich anfangs sehr sprunghaft an. Da ich die Zusammenhänge überblicken musste, war konzentriertes Lesen angesagt. Aber danach war ich gefesselt, in einer Spannung, in einem Entsetzen und einer Sorge. dass dieses Szenario doch plötzlich im wirklichen Leben auftauchen könne. Marc Elsberg versteht es, die Personen und die Situationen mit einer Raffinesse dem Leser auf ein Tablett zu servieren, dass alles greifbar ist und man diesen Nervenkitzel und die Angst förmlich spürt. Ein Buch, dass mich nachdenklich gemacht hat…und meines Erachtens jedem einen Mehrwert mitgibt, dass man sich mit den Gedanken mal auseinandersetzt. Wärd ihr auf eine Notsituation vorbereitet? In dieser Ausgabe sind auch Fotos und Eindrücke der Serie abgebildet. Und der farbige Buchschnitt 😍

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Blackout von Marc Elsberg 💡 Es ist ein Szenario, das Angst macht. Stell dir vor, du sitzt zu Hause und der Strom ist weg. Kein Licht, kein Kochen, kein Handy. Einfach Dunkelheit, aber nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch auf den Straßen. Die Supermärkte bleiben dunkel, die Kassen funktionieren nicht … und das nicht nur örtlich, nicht nur im eigenen Land sondern europaweit. Dieses Horrorszenario wird in Elsbergs sehr bekanntem Wälzer beschrieben. Der italienische Informatiker Piero Manzano versucht die Behörden und den Europol-Kommissar Bollard zu warnen, denn er vermutet einen Hackerangriff. Manzano wird immer tiefer hineingezogen, denn er erhält plötzlich dubiose E-Mails Es wird ein Wettlauf mit der Zeit, denn ohne Strom heißt nicht nur Dunkelheit und Kälte, es bedeutet auch den kompletten Zusammenbruch. Dieser dicke Wissenschaftsthriller ist überaus interessant, zieht uns sehr schnell in diese erschreckende Handlung hinein, er zeigt was es heißt hilflos zu sein und führt uns vor Augen in welch Sicherheit wir uns wiegen und wie schnell diese uns genommen werden kann. Besonders erschütternd ist die Aktualität und dass die Geschichte sehr nah und leider sehr greifbar erscheint. Elsberg schreibt flüssig aber mit einer gewissen Distanz. Für mich war das Lesen fast schon wie ein Sachbuch verpackt in einer turbulenten Handlung. In dieser wunderschönen Premiumausgabe bekommen wir auch eine exklusive Kurzgeschichte dazu geliefert. Außerdem Interviews, Einblicke in die Verfilmung und sogar Rezepte für den nächsten Stromausfall. Diese Ausgabe finde ich besonders toll gestaltet und sie wird einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal bekommen.

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BLACKOUT

Von: Bücherspiegel

30.12.2022

BLACKOUT ist spannend und kurzweilig geschrieben. Es ist Februar und Winter. Plötzlich gehen in ganz Europa die Lichter aus. Die Menschen sind ohne Strom! Der Protagonist Manzano, ein IT-Spezialist und Ex-Hacker, entdeckt einen manipulierten Code in einem Stromzähler und vermutet, dass dieser dafür verantwortlich ist, dass das Stromnetz zusammengebrochen ist. Er verständigt die Verantwortlichen, die Behörden wollen ihm aber nicht zuhören. Lehnen seine Theorie ab. Die staatlichen Stellen verdächtigen ihn selbst hinter dem Hackerangriff zu stecken. Manzano ahnt nicht, dass er einem perfiden Terroranschlag auf der Spur ist. Ohne Strom funktioniert nichts in unserer modernen Welt. Kein Strom. Kein Wasser, kein Geld, nichts geht mehr. Atomkraftwerke setzen Radioaktivität frei. Die Einsatzkräfte verlieren mehr und mehr die Kontrolle. Es kommt zu Verteilungskämpfen und Gewalt. Manzano kommt den Tätern auf die Spur, muss sich aber mit den üblichen staatlichen Bürokraten herumschlagen. Er landet wegen Terrorismus im Gefängnis. Es ist ein langer Weg, bis von den betroffenen Staaten gemeinsam gehandelt wird. Der Thriller ist eine sehr realistische Lektüre und beschreibt die Möglichkeit einer schrecklichen Katastrophe. BLACKOUT zeigt unsere Abhängigkeit von der Energiewirtschaft und den damit verbundenen Technologien genauso auf, wie menschliche Abgründe, wenn aus normalen Menschen Bestien werden, weil es ums Überleben geht.

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Dies war mein erstes Buch von Marc Elsberg und ich bin mir absolut sicher, dass ich auch all seine anderen Bücher lesen werde. Denn mit „Blackout“ hat er mich komplett in seinen Bann gezogen. Sein Schreibstil ist wunderbar flüssig und spannend. Dennoch gab es für mich auf den ersten Seiten einige Längen. Denn es wird schon sehr weit ausgeholt, um all die wichtigen Vorgänge, die bei einem Stromausfall entstehen, zu erklären. Ich kann hier nur jedem Zweifler wärmstens empfehlen, dran zu bleiben, denn es lohnt sich so sehr! Ich bin auf den über 800 Seiten quer durch Europa gereist und habe überall die Auswirkungen eines solch gigantischen Stromausfalls furchtbar realistisch mit ansehen können. Viele Dinge, die da auf die Menschen zukommen, waren mir klar. Viele habe ich aber ganz und gar nicht bedacht und immer wieder Momente des „Ach so, oh ja, stimmt, das wird dann ja auch passieren …“ erlebt und ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir wirklich sehr, sehr mulmig wurde. Wie bei allen Katastrophen gibt es auch hier Menschen, die Glück haben. Sie bleiben von den Auswirkungen in irgendeiner Weise verschont, doch die meisten leiden doch immens. Die Protagonisten, die ich in diesem Buch kennen gelernt habe, waren alle wunderbar vielfältig und absolut authentisch. Besonders mochte ich Piero Manzano, Sonja Angström, Lauren Shannon und Francois Bollard. Aber auch die Kapitel, die aus der Kommandozentrale erzählt wurden, waren hochspannend. Für mich hat Marc Elsberg hier etwas ganz Besonderes geschaffen und ich bin mir sehr sicher, dass mich dieses Buch noch eine ganze Weile begleiten wird. Denn viele Dinge, die bisher völlig normal waren, sehe ich nun mit anderen Augen. Darunter befindet sich leider auch der digitale Stromzähler, der sich seit nicht allzu langer Zeit bei mir im Keller befindet, und den ich bis zur Lektüre des Buches als tolle Sache empfunden habe … 🙂 Mein Fazit: „Blackout“ von Marc Elsberg ist ein spannender Thriller über eine Katastrophe, die erstmal weit weg erscheint, schnell aber Realität werden könnte. Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem Buchmenschen empfehlen, denn mich hat es sowohl unterhalten als auch informiert. Eine wunderbare Sache, finde ich! Ganz große Leseempfehlung!

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"Blackout" von Marc Elsberg stand schon ziemlich lange auf meiner Wunschliste. Als nun zum 10 jährigen Jubiläum die Premiumausgabe mit schwarzen Farbschnitt, Bonusmaterial und der Kurzgeschichte "Black Hole" erschienen ist, musste ich sie einfach haben. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil von Marc Elsberg liest sich sehr angenehm. Außerdem schreibt er bildhaft, einnehmend und fesselnd. Alle Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Auch die ganzen Nebencharaktere wurden voller Leben dargestellt. Ich war unglaublich gespannt wie der Autor das Szenario eines Blackouts wieder geben wird. Was soll ich sagen? Das war er hier erschaffen hat ist großartig! Durch dieses Buch wurde mir erst richtig bewusst was ein längerer Stromausfall wirklich bedeutet. Es ist erschreckend und beängstigend. Ich war während des Lesens geschockt und sprachlos! Erst solch eine Krise zeigt wie unterschiedlich die Menschen reagieren und agieren. Das ist erschreckend. Einige Szenen werde ich nie mehr vergessen. Ach was sage ich, dieses Buch werde ich nicht mehr vergessen. Ein Wirtschaftsthriller der aktueller kaum sein könnte. Die Frage ist, was tun wir, wenn es wirklich passiert? Auch das Bonusmaterial gefiel mir unglaublich gut. Die Kurzgeschichte "Black Hole" zeigt auf wie es den Betroffenen 1 Jahr nach "Blackout" geht. Das Ganze faszinierte mich sehr. Kurzum ich bin absolut begeistert! Dieses Buch werde ich so schnell nicht vergessen. Es regt zudem zum Nachdenken an und hat meine Sichtweise auf bestimmte Dinge völlig verändert! Fazit: Mit "Blackout" gelingt Marc Elsberg ein gigantischer Wirtschaftsthriller der mich völlig geflasht hat. Ein Szenario welches aktueller kaum sein könnte. Danke für dieses beeindruckende Werk!

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Als ich vor einigen Jahren den Wissenschaftsthriller „Blackout: Morgen ist es zu spät“ von Marc Elsberg gelesen habe, hat mich das wirklich sehr beschäftigt. Denn es ist absolut beängstigend, womit man konfrontiert wird, wenn der Strom ausfällt. Als nun die Premiumausgabe mit Zusatzmaterial erschien, musste ich auch diese unbedingt lesen. Ergo begann mein Re-Read zu diesem sehr spannenden Thriller, der in meinen Augen sogar aktueller denn je ist und ein absolutes Must Read darstellt. Der Schreibstil des Autors ist sehr fesselnd und einnehmend, so das es ihm ohne Probleme gelang, mich mitten ins Geschehen zu ziehen. Die Atmosphäre empfand ich als überaus düster und beklemmend, was überaus gut zum Kern der Story passt. Mein persönlicher Held in dieser Geschichte ist definitiv Piero Manzano. Ein Mann mit vielen Geheimnissen und einer dunklen Vergangenheit. Überaus clever, was man auch in dem Metier sein muss, in dem er verweilt. Ich mochte ihn wahnsinnig gern. Vielleicht weil er Menschlichkeit über alles stellt. Weil er seine eigenen Bedürfnisse zurückgestellt, für das Wohl der Menschheit. Aber auch Lauren Shannon, Sonja Angström und Bondoni hab ich sehr ins Herz geschlossen. Besonders letzterer hat mich mit seiner Art immer wieder zum lachen gebracht. Zu Bollard hatte ich dagegen ein sehr zwiegespaltenes Verhältnis. Im Grunde ein anständiger Kerl, der allerdings noch viel lernen muss, um die Menschen, als das zu sehen, was sie sind. Menschen mit Ecken und Kanten. Dafür hat mich die Geschichte um seine Familie umso mehr berührt und für tiefgreifende, tragende Momente gesorgt. Da hat es mir wirklich teilweise das Herz zerrissen. Marc Elsberg befasst sich zwar mit einem weltweiten Stromausfall, aber er lässt auch die zwischenmenschliche Aspekte nicht außen vor. Er zeigt wie sie sich immer mehr verlieren. Wie sie trotz Trauer und Angst nicht aufgeben. Wie sie verzweifelt nach Halt, nach einem Ausweg suchen, der einfach nicht vorhanden ist. Auf der anderen Seite erleben wir verzweifeltes Streben nach einer Lösung für das Problem bei den zuständigen Behörden. Die Hilflosigkeit, die Machtlosigkeit, nichts tun zu können. Aber auch Hilfe von Außen nur schwer annehmen kann, weil man sich damit auch verletzbar und angreifbar macht. Und das ist der Punkt. Auch sie sind nur Menschen. Mit Familien. Mit Fehlern. Die Ihnen im schlimmsten Fall, das Genick brechen könnten. Blackout ist ein sehr komplexes Werk, das die Macht hat, dich völlig zu verängstigen und zu erschrecken. Aber die Wahrheit mag eigentlich nie jemand. Oder? Ich geb zu Manzanos Weg war unglaublich spannend, aber auch im wissenschaftlichem Bereich erfährt man unglaublich viel über Strom. Vieles war auch neu für mich, weil man einfach über vieles im Alltag nicht nachdenkt. Würde man in Zukunft mehr auf seine Lebensweise achten? Nein, ich denke nicht. Denn man ist viel zu sehr im Alltag gefangen. Ich bekomme jedes Mal Angst, wenn der Strom ausfällt. Wenn ich mir vorstelle, es würde länger anhalten – ein Alptraum. Plünderungen, Gewalt und das verzweifelte Streben nach Überleben. Es gibt keine Moralvorstellungen, keine Menschlichkeit mehr. Es gibt nur noch den Urinstinkt. Und das ist verdammt beängstigend. Ich fand diesen Thriller heute, wie auch damals unglaublich spannend. Ich hab so mit Manzano und Shannon gelitten ,hab so viel Wut und Trauer gespürt. Ich hab so viel gefühlt, was ich nicht fühlen wollte. Es hat mich erschüttert, so viel Tragik und Ungerechtigkeit zu erleben. Und die Hintergründe haben mich wirklich sprachlos gemacht. Ich finde keine Worte und kann es nicht mal ansatzweise verstehen. Diese Skrupellosigkeit, ohne Blick auf die Schicksale, voller Härte und Perfidität, sein eigenes Ziel zu verfolgen. Trotz seiner 895 Seiten nonstop spannend, verbunden mit einigen Twists, die definitiv für Überraschungen sorgen und zudem nachdenklich machen. Die Zusatzstory war ohne Frage interessant und spannend, ebenso wie die Meinungen von Experten. Hätte man jetzt aber nicht unbedingt gebraucht. Für mich definitiv einer der besten Wissenschaftsthriller, den man unbedingt gelesen haben sollte. Fazit: Marc Elsberg ist mit „Blackout: Morgen ist es zu spät“ eine der besten Wissenschaftsthriller gelungen, die ich je gelesen habe. Aktueller denn je und dazu noch überaus beängstigend, wenn man bedenkt, was alles an einem Stromausfall dranhängt. Verstörend ehrlich und realistisch. Überaus gute Recherche, zudem punktet er neben wissenschaftlichen Details auch mit zwischenmenschlichen Aspekten. Das Zusatzmaterial ist ebenfalls sehr interessant und spannend zu verfolgen, hätte ich aber nicht unbedingt gebraucht. Ein Thriller, den jeder gelesen haben sollte.

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Schon länger hatte ich geplant, auch einmal “ein älteres Buch” von Marc Elsberg zu lesen, nachdem ich ihn vor der Pandemie bei einem kleineren Buchevent erleben durfte. Letztlich kam dann aber das neue “Der Fall des Präsidenten” dazwischen. Das konnte mich nicht zu 100 Prozent überzeugen, aber das Interesse an Elsbergs anderen Titeln blieb und als ich von der neuen Auflage von “Blackout” erfuhr, musste ich da einfach anfragen. Dieser Thriller ist kein Büchlein, das sich einfach so wegliest, vielmehr muss man es in kleineren Dosen verdauen. Das Thema ist so mit unserem Alltag verwoben und hochsensibel, dass man zwar keine Panik aber doch eine frische Sichtweise auf all das bekommt, das scheinbar so selbstverständlich ist. Konnte ich die Detailrecherche schon bei “Der Fall des Präsidenten” würdigen, so ist sie hier meiner Meinung nach sogar noch besser gelungen. Natürlich musste manches zugunsten der Geschichte verändert werden aber die Handlung um Piero Manzano und den Zusammenbruch des europäischen Stromnetzes und damit quasi unserer Zivilisation, ist so “echt” dass sie jeden sofort packt. Durch das Thema gibt es quasi keinen Leser, der keine Berührungspunkte mit der Handlung und oder den Charakteren hat, denn heutzutage umgibt uns die elektrische Energie in so vielen Formen, sichtbar und unsichtbar. Manzano, ein italienischer IT-Fachmann und Teilzeit-Hacker, wird wie Millionen andere Europäer von einer Sekunde auf die andere mit fast vollkommener Dunkelheit konfrontiert. Der Strom fällt überall aus, wo es keine Aggregate oder noch ein paar wenige geladene Akkus gibt. An einem Winterabend noch dazu. Dies setzt eine verhängnisvolle Kettenreaktion in Gang und schließlich sind auch fast alle Kraftwerke Europas außer Betrieb. Was das aber im Detail für jeden Einzelnen bedeutet und was dann alles wirklich nicht mehr möglich ist, beschreibt Marc Elsberg sehr sehr anschaulich auf den fast 800 Seiten. Während die Figuren im Buch sich täglich neuen Probleme stellen und durch den Alltag kämpfen, der nichts mehr damit gemein hat, was sie Jahrzehnte gewohnt waren, setzt beim Leser automatisch ein Gedankengang ein: “Was würde ich tun?” “Wohin könnte ich gehen?” “Hätte ich genug…. bei mir?” Hoffen wir, dass “Blackout” auch in zehn Jahren neu aufgelegt wird und wir dann immer noch sagen können: “Wir sind besser vorbereitet als damals und noch ist so etwas auch nicht Realität geworden”. Nur Teil der Premium-Ausgabe: Die aktuellen Informationen und Beiträge vom Autor (Kurzgeschichte 10 Jahre danach) und anderen Wegbegleitern am Ende des Buches sind sehr interessant. Dazu gibt es Notfallrezepte und hilfreiche Links. Wer die neuere Ausgabe nicht hat, kann aber anhand der Namen (sicher online zu finden) auch andere Artikel oder Interviews mit den Personen suchen und ähnliche Informationen und Tipps bekommen. Und wer nun Interesse an der Handlung hat, aber nicht weiß ob so ein dickes Buch das richtige ist, der kann den Thriller dieses Jahr im Frühling als Mini-Serie auf Sat 1 sehen.

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