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Rezensionen zu
Avas Geheimnis

Bärbel Schäfer

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Einsamkeit kann tückisch sein

Von: su-sun

22.04.2022

Wer hier einen Roman erwartet, wird wohl eher enttäuscht sein. Rührend, vielfältig und sehr privat schildert die Autorin ihre Begegnung mit der Einsamkeit. Ava hält sich nur noch in ihrer Wohnung auf und hat kaum Kontakt zu anderen Menschen. Trotz ihrer Arbeit als Lehrerin, entwickelt sie sich ohne die Liebe der Eltern anders, als ihre Schwester Caro, die mit beiden Beinen im Leben steht. Als Ava Freund sie betrügt, dreht sich die Spirale unaufhaltsam nach unten. Trotz der Abwechslung und Kurzweiligkeit, empfinde ich das Buch zu oft als profilneurotische Darstellung der Autorin. Was ist nun Ava Geheimnis ? Etwas deprimiert zurückgelassen, verbleibt dem Leser doch etwas Hoffnung.

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Einsamkeit. Traurigkeit. Lebenswege in die Einsamkeit und wieder heraus. Bärbel Schäfer erzählt darüber, viel von sich und von einer jungen Frau namens Ava; sie spricht mit Charlotte Link, Cornelia Geppert und Dr. Susanne Brückner über Einsamkeit. All dies wird miteinander verknüpft. Ich habe das Buch gern gelesen, aber letztlich ist es mir zu konstruiert. Es ist vermutlich besser als Hörbuch aufzunehmen, wie ein Podcast, den man beim Putzen hört. Als Einstieg ins Thema insbesondere für die, die mehr über Bärbel Schäfer erfahren wollen, kann ich es empfehlen.

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Eine schöne Idee

Von: Bibbi

07.04.2022

Ich finde die Idee des Romans schön und habe das Gefühl,  dass dieser die Intention verfolgt auf Einsamkeit aufmerksam zu machen und versucht, dass diese weniger ein Tabuthema bleibt. Zudem wird der Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit gut erklärt. Die Erzählweise hat mich jedoch nicht angesprochen.  Bärbel Schafer erzählt viel über sich und gewährt dem Leser damit Einblick in ihr Leben. Trotzdem konnte ich beim Lesen keine Verbindung zu ihr, der ich-Erzählerin aufbauen. Nach ihrer ersten Begegnung nach langer Zeit mit Ava erzählt sie, als hätte sich ihr ganzes Leben danach nur noch um das Thema Einsamkeit gedreht. Das hat auf mich sehr unnatürlich gewirkt. Dazu hätte ich mir gewünscht, dass auf das Thema Depression mehr eingegangen wird, da Ava auf mich den Eindruck gemacht hat, als leide sie unter einer. Depressionen sind ein so wichtiges und sensibles Thema, auf mich hat dieser Roman jedoch verharmlosend gewirkt.

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