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Rezensionen zu
Kitchen Impossible

Tim Mälzer

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Ich schaue wirklich gerne Kitchen Impossible und freue mich auf jede neue Staffel, aber was das Kochbuch angeht, habe ich etwas länger mit mir gerungen. Interessiert mich das wirklich? Irgendwann war die Neugierde dann übermächtig und ich habe mir das ganze näher angesehen und Spoiler – ja, das Buch macht Spaß. Muss ich das Prinzip von „Kitchen Impossible“ erklären? Dann kurz: zwei recht unterschiedliche Profiköche – einer davon ist immer Tim Mälzer – schicken sich gegenseitig in verschiedene Länder. Dort gibt es eine schwarze Box, in der sich ein Gericht befindet, das der jeweilige Koch nachkochen muss – Zutaten und Zubereitungsweise müssen erschmeckt werden. Und damit das Ganze nicht zu leicht wird, wird das nachgekochte Gericht von einer Jury beurteilt, deren Lieblingsgericht das ist – das kann die engere Familie sein, die Nonnas Pasta liebt, oder die Stammgäste eines Sternerestaurants. Die Sendung gibt es seit 7 Jahren, und da hat sich einiges an Geschichten und Rezepten (und auch an Flüchen) angesammelt. Die Flüche kommen im Buch nicht so vor, aber Rezepte und Geschichten gibt es viele. Geordnet ist das Ganze nach Kontinenten und Ländern – wobei ein gewisser Schwerpunkt auf Europa liegt. Zu Afrika und Asien gibt es leider nur Geschichten, Rezepte haben es nicht ins Buch geschafft; was ich auch insofern schade finde, als im Vorwort zum Kapitel Afrika noch beklagt wird, dass den meisten Europäer*innen zu afrikanischem Essen nichts einfällt. Wie auch immer, es gibt zu jedem Kapitel massig Fotos aus den jeweiligen Sendungen, viele Geschichten und einiges an witzig aufbereiteten Zahlen – der im Neoprenanzug posende Alexander Herrmann macht da ebensoviel Spaß wie die schadenfrohe Anmerkung, dass Tim Raue es in Island – 30 ° C kalt fand, es in Wahrheit aber nur – 5 °C waren. Das macht Spaß beim Blättern und läßt die Sendungen nochmal Revue passieren. Jetzt aber zu den Rezepten – die Auswahl war sicher nicht leicht. Zu vielen Rezepten gibt es kleines Vorwort, das sich auf die jeweilige Sendung bezieht und die Bedingungen unter denen gekocht werden musste. Und im Übrigen haben die Rezepte Mälzer-Qualität, womit ich meine, dass da nicht igendwas zusammengeschustert wird, sondern es wurden Autor*innen (unter anderem Marcel Stut und Anne Haupt von essen & trinken ) engagiert, die die Rezepte getestet und formuliert haben – kurz gesagt, man kann sich auf die Rezepte verlassen; im Gegensatz zu den Protagonist*innen in der Sendung muss man sich da nicht quälen. Kretische Essigwurst – das sind geschmorte weiße Bohnen mit ordentlich Gemüse, und dazu Wurst, die in Essig mariniert wird. Das hat uns sehr gut gefallen. Ich habe gestaunt, denn das Rezept verwendet für das griechische Gericht allen Ernstes Mettenden – und zu allem Überfluß passt das auch noch richtig gut. Erbsensuppe – üppig und deftig, aber es werden noch TK-Erbsen eingearbeitet, das macht alles etwas frischer. Das wird es in dieser Version bestimmt wieder geben. Das heißt nach der verwendeten Wurst einfach Cotechino – ist aber ein bisschen mehr. Es sind Tortellini mit einer Kartoffel-Ricotto-Wurst-Füllung, die auf einem Linsengemüse mit noch mehr Wurst serviert werden. Nicht unaufwändig, aber sehr gut. Hier geht es zum Rezept. Möglicherweise ist das Ginger Chicken das bekannteste Rezept aus Kitchen Impossible – und das nicht ganz zu unrecht. Zugegebenermaßen sind 100 g Ingwer keine kleine Menge im Vergleich zu den anderen Zutaten, aber das ist eine echt angenehme Schärfe. Wer ein Rezept sucht – bei Susi werdet Ihr fündig. Für den ungarischen Bohneneintopf werden Bohnen mit Spareribs gegart, dazu gesellt sich etwas Gemüse und Paprika. Angedickt wird alles mit einer Mehlschwitze und Tomaten. Der Clou sind die kleinen gezupften Klößchen, die am Ende einfach im Eintopf mitgegart werden. Fazit: Ein Reisekochbuch, das Emotionen und Eindrücke transportieren soll, so sagt es Tim Mälzer. Und das stimmt. Wer gerne Kitchen Impossible schaut wird an dem Buch seine Freude haben und bekommt noch dazu eine schöne Auswahl an wunderbar funktionierenden Rezepten.

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Ich schau die Sendung Kitchen Impossible wirklich sehr gern und war demnach etwas überrascht, als ich gesehen habe dass es jetzt ein passendes Buch dazu gibt. Wer an dieser Stelle jetzt ein klassisches Kochbuch vermutet, ist hier wahrscheinlich an der falschen Adresse. Es geht sehr viel um die Hintergründe der TV Sendung, gepaart mit sehr originellen Rezepten, die wirklich Lust zum Nachkochen machen. Wer genauso, wie ich, Fan der Sendung ist, dann kann ich das Buch wirklich sehr ans Herz legen, denn die amüsante Art von Tim Mälzer kommt hier auf jeden Fall sehr gut rüber und ich hab mich schon beim Durchblättern des Buches sehr unterhalten gefühlt. Die Gestaltung des Buches ist extrem gut. Ich mochte es, wie die Originalaufnahmen von den Drehorten mit eingebaut wurden und wie einfach ein wirklich cooles Feeling im Buch geschaffen wurde. Es wirkt alles insgesamt sehr hochwertig und auch die Übersicht ist wirklich sehr gut gestaltet, so dass man sehr strukturiert durch das Buch gehen kann. Für mich persönlich waren natürlich die Rezepte sehr interessant, aber ich muss sagen für Anfänger in der Küche schon etwas schwer. Wenn ich jetzt von mir ausgehe, ein blutiger Anfänger, wo Nudeln schon eine Herausforderung sind, war ich schon beim Lesen der Rezepte etwas lost und habe einige Fragezeichen gesehen. Dennoch finde ich es sehr cool, das auch wirklich die Rezepte aus der Sendung mit hinein gearbeitet worden, auch wenn diese ein wenig abgeändert worden. Einziger Kritikpunkt bei den Rezepten ist, dass es sich hierbei wirklich um teilweise sehr spezielle Zutaten handelt, die man wirklich nur schwer kriegen kann, wenn man es wirklich eins zu eins nachkochen möchte. Gefallen wiederum hat mir das wirklich auch einige Kulturen mit hinein gearbeitet wurden und man auch gerade im europäischen Raum ein sehr umfangreiches Bild dargestellt bekommen hat. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass seine Koch Partner mit vorgestellt worden und irgendwie auch die Emotion der Sendung mit eingefasst worden. Das Buch ist einfach wirklich ein Allrounder, der mich begeistern konnte, allerdings von den Rezepten her, ein wenig schwierig waren.

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Sehr ausgefallene Rezepte aber auch Klassiker wie den Kaiserschmarren, Erbsensuppe, Wienerschnitzel oder Apfelstrudel 😋 Die Gerichte sind nicht jedermanns Sache . Dennoch verbirgt sich das ein oder andere tolle Gericht in diesem Buch. Und allein schon die Storys und Inspirationen der Gerichte 👍🏼👍🏼👍🏼

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Ich schaue Kitchen Impossible wirklich richtig gern und war richtig überrascht das es nun auch ein Kochbuch dazu gibt. Das Buch beinhaltet aber nicht nur die Rezepte zur Sendung, sondern auch viele Hintergründe. Vor allem der “Witz” steht hier im Vordergrund. Den spürt man nämlich auch im Buch. Die Rezepte wurden manchmal dennoch leicht abgewandelt. Ich denke das liegt einfach an den Zutaten, die es eventuell bei uns nicht so wirklich gibt. Das finde ich im prinzip nicht schlimm. Dennoch hätte ich es gut gefunden wenn man die Originalzutat vielleicht einfach in Klammern dazu geschrieben hätte. Ansonsten ist dieses Kochbuch wirklich toll aufgebaut und bietet dem Leser eine kleine Reise durch verschiedene Länder. Da gibt es definitiv einiges zum nachkochen. Mein Fazit: Von meiner Seite hätten es ruhig noch ein paar mehr Rezepte sein können. Ich finde die Hintergründe und Beschreibungen zwar ziemlich toll, aber grundlegend sollte es ja auch ein Kochbuch sein. Ansonsten ist es richtig toll und hochwertig gestaltet. Von mir gibt es reisende und kochende 4 von 5 Delicious Sternchen.

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Kitchen Impossible, bekannt durch die Fernseh-Serie, die es schon seit 2014 gibt. Ich habe noch keine einzige Serie davon gesehen, aber vor kurzem habe ich das Buch von Tim Mälzer Kitchen Impossible entdeckt bei Bücherportal. Kurz zusammengefasst geht es in der Sendung darum, Tim Mälzer und seine Herausforderer sollen Gerichte original getreu nachkochen, nur nach Geschmack und der Optik, jedoch ohne Anleitung. Das Buch ist eine Art Reise Kochbuch mit tollen Rezepten aus vielen Ländern der Welt, manches war mir vertraut, manches hat mich neugierig gemacht und einiges war dabei, was ich wohl nie auf meinem Teller haben möchte. Die Bilder in diesem Buch sind kräftig und toll vom Ausdruck, bei manchen Seiten hat man das Gefühl man könnte den Duft der Gerichte direkt riechen und schmecken. Ein großes Lob an den Fotografen, die Bilder sind wirklich toll und voller Ausdruck. Der Text im Buch kommt meist von Tim Mälzers Aussagen und dabei merkt man welch lockere Sprüche dieser Starkoch hat. Amüsant, frech und witzig! Ich bin eine Nonna. Nur in männlich.. Mälzer meint, die original italienische Küche ist am schwierigsten, sie steht für das, warum es in Kitchen Impossible geht! Ich habe mir ein Pizza-Rezept ausgesucht, und wollte wissen, worin sich mein Pizza-Rezept zu dem von Tim Mälzer unterscheidet. Mälzer behauptet ja in diesem Buch, er sei der beste italienische Koch außerhalb Italiens! Von den Zutaten her unterscheidet sich Mälzers Rezept nicht von meinem Pizza-Rezept! Aber jetzt kommt der entscheidende Punkt, die Zubereitung des Pizza-Teiges ist eine andere Art wie ich sie zubereite. Fazit: Das Buch ist spritzig voll gepackt mit lockeren Sprüchen und Geschichten von Tim Mälzer, die Rezepte lesen sich gut. Mit meinen Rezepten, die ich ausprobiert habe, war ich voll zufrieden. Es ist für mich kein typisches Kochbuch, ich denke Vorkenntnisse beim Kochen sind vom Vorteil.

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Kitchen Impossible ist derzeit DAS Fernseh-Format, das Kochbegeisterte sehr gern mögen. Es gibt die Sendungsbegleitung nun auch in Buchform und es kommt nicht zufällig, dass dieses Buch zum Spiegelbestseller wurde. Das Buch ist in den Farben der Sendung, nämlich schwarz und rot gehalten. Es gibt viele Fotos aus den Folgen, aus denen die Rezepte vorgestellt werden. Natürlich findet man auch ausreichend Zitate in dem Buch. Ein Gedanke aus dem Buch, den ich sehr nachvollziehbar finde: In jeder Lebenslage haben wir das Internet, das uns hilft. Wir brauchen nicht mehr Karten lesen, weil wir Navigationssoftware haben, wissen wir etwas nicht, gibt es genug Suchmaschinen, die uns weiterhelfen, und schlussendlich müssen wir das alles nicht einmal mehr eintippen, seit es die ganzen Spracheingaben gibt. Diese Sendung hingegen wirft ihre Protagonisten in Situationen, in denen sie auf einmal vollkommen allein dastehen. Spitzenköche müssen ein Rezept nachkochen, ohne auch nur die geringste Hilfe zu haben. Das ist etwas, das uns nur noch selten passiert und stellt einen immer größeren Albtraum dar. Mit dem Buch werden wir mitgenommen durch all die dramatischen Situationen, in die die Köche kommen, gleichzeitig sitzen wir aber eh daheim, sodass zumindest uns selber beim Lesen nichts passieren kann. Die Abbildungen und Fotos sind dunkel gehalten − eben passend zum Schwarz und Rot der Sendung. Fotos sind teilweise in schwarz-weiß. Bei den Fotos liegt der Schwerpunkt auf den Menschen und Ländern, aus denen gekocht wird. So wird man auch gleich auf eine kleine Reise mitgenommen. Bei dem vorliegenden Kochbuch ist der Schwerpunkt auf den europäischen Ländern, in denen die einzelnen Folgen aufgenommen wurden. Auf 176 Seiten finden sich 45 Rezepte, das heißt, es ist mehr das Drumherum, das in dem Buch im Mittelpunkt steht. Die Rezepte sind sehr gut nachkochbar und nicht auf dem Niveau von Spitzenköchen. Es werden viele Klassiker aus den einzelnen Ländern gezeigt. Das heißt nun aber gar nicht, dass man die Rezepte eh schon kennt. Am Beispiel Reisfleisch: Ich kenne und koche das gern und das Rezept an sich ist nicht außergewöhnlich. Aber dann kommts: Es wird eine Chili-Salsa dazu gemacht, was ich für eine ausgezeichnete Idee halte. Das ist so der gewisse Dreh, der aus einem Alltagsrezept etwas Besonderes macht. Den Rezepten gehört meistens eine Doppelseite, auf der einen Seite das Rezept, auf der anderen ein Foto vom angerichteten Essen. Manchmal stehen auch zwei Rezepte einander gegenüber, die Fotos folgen dann nach. Also hier zieht sich keine rote Gestaltungslinie durch, was wiederum zeigt: Es ist in erster Linie ein Sendungsguide und erst in zweiter ein Kochbuch. Bei den Zutaten habe ich mir leicht getan. Die europäischen Zutaten gibt es im Supermarkt. Die wenigen außereuropäischen Zutaten sollte man in jedem Asialaden bekommen. Wie auch in der Sendung ist Tim Mälzer zwar der, der quasi alles zusammenhält, aber nicht der einzige Star. Also wer ein reines Tim Mälzer-Buch sucht, sollte doch eher zu einem Buch von ihm greifen, denn hier sind auch andere Köche sehr präsent und die Länder und ihre Küchen stehen ebenfalls im Focus. Zu meinem Nachkochen muss ich sagen, dass mein ganz persönlicher Schwerpunkt dieses Mal auf den Mehlspeisen lag. Das lag aber an meinem momentanen Gusto und nicht an dem Buch, denn dort sind nicht die meisten Rezepte Mehlspeisen, sondern eher landestypische Hauptgerichte. Unterm Strich kann ich sagen: Wer die Fernsehserie mag, wird auch das Buch mögen. Die Rezepte, die ich nachgekocht habe, funktionieren alle. Das Buch ist nett und durchaus aufwändig gemacht.

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Als großer Kitchen Impossible-Fan, der keine neue Folge der Sendung verpasst, wollte ich mir das Buch zur Sendung auf keinen Fall entgehen lassen! Allein schon der Klappentext und die Aufmachung des Buches haben mir richtig Lust auf das Buch "Kitchen Impossible" von Tim Mälzer, dem "besten italienischen Koch außerhalb Italiens", gemacht. Das Cover sticht in den typischen Farben der Sendung, nämlich rot und schwarz, hervor. Damit passt es äußerlich schonmal super! Außerdem stechen einem die Farben direkt ins Auge. Allgemein ist die Aufmachung absolut gelungen! Die Fotografien im Buch sind ästhetisch und machen direkt Lust, jedes einzelne Rezept direkt nachzukochen. Die Rezepte, die das Buch beinhaltet, sind toll! Die Gerichte sind teilweise etwas exotischer und ausgefallener, teilweise aber auch klassisch, wie beispielsweise das Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat. Es hätten gerne noch mehr davon enthalten sein können, wie z.B. das Rezept der berühmten Paella, die sowohl Tim Mälzer als auch Tim Rauhe nachkochen mussten. Alle Rezepte sind anschaulich mit ansprechenden Fotos und einer übersichtlichen Zutatenliste sowie der Zubereitung beschrieben. Nicht für alle Gerichte muss man lange in der Küche stehen, was mir gut gefällt. Denn im hektischen Alltag findet man meistens viel zu wenig Zeit, um lange zu kochen. Außerdem bekommt man zu den einzelnen Regionen aufschlussreiche Infos sowie witzige Anekdoten und auch den ein oder anderen Spruch von Tim Mälzer, der einen zum Schmunzeln bringt. Der Blick hinter die Kulissen von Kitchen Impossible waren spannend. Man bekommt einen Eindruck von den Ländern sowie deren Kulinarik. Ein Muss für Kitchen Impossible-Fans! Erwartet man ein herkömmliches Kochbuch, so könnte man enttäuscht sein. Fans der Sendung werden allerdings voll auf ihre Kosten kommen!

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Kitchen Impossible ist Tim Mälzers persönliche Kochsendung, bei welcher sich zwei Köche auf Reisen schicken, um zwei Gerichte nur anhand von Geschmack, Geruch, Optik und Haptik nachzukochen. Dieses Buch nimmt den Leser mit auf die Reise an entfernte Orte, hinter die Kulissen und zu verrückte Challenges. Zusätzlich gibt es 45 der besten Rezepte aus sieben Staffeln der Sendung. Kitchen Impossible ist eine der wenigen Sendungen im deutschen TV, die ich tatsächlich schaue. Dabei geht es mir Vordergründig nicht um die Köche. Das Verhalten und die Aussagen einiger finde ich teilweise grenzwertig, oder sie entsprechen hin und wieder einfach nicht meinem Humor. Vielmehr geht es mir um das Kochen selbst. Ich persönlich liebe es zu Kochen und die Ideen und Insights aus der Sendung finde ich unglaublich interessant. Ich musste dieses Buch unbedingt haben, denn es ist eine Mischung aus Hintergrundinformationen zu einigen Sendungen und Schauplätze, Tim Mälzer höchstpersönlich und Rezepten. Hinzu kommen unglaublich großartige Bilder, die mich ein wenig auf die Reise mitgenommen haben. Auch die Haptik der einzelnen Seiten möchte ich hervorheben, denn sie lassen das Buch sehr wertig erscheinen. Jedem der sich dieses Buch holt sollte bewusst sein, dass Tim Mälzer in seiner bekannten Art und Weise sehr präsent vertreten ist, und dass es eben kein typisches Kochbuch ist. Ich war gespannt auf die 45 Rezepte, denn die Frage, die sich mir gestellt hat, war: Wie wurde entschieden welches die besten Rezepte sind und haben es meine Favoriten ins Buch geschafft? Einer meiner Favoriten, an die ich mich erinnern kann, hat es ins Buch geschafft und es gibt auch viele andere Rezepte, die mich wirklich zum Nachkochen reizen. Leider gibt es aber auch viele Rezepte, die sehr speziell sind und die sich auf Grund der Zutaten eher weniger zum Nachkochen eignen. Hier fehlt mir die Information zu Ersatzprodukten. Auch finde ich es schade, dass es nicht zu jedem Abschnitt im Buch Rezepte gibt, und so sind zu Afrika und Asien leider keine Rezepte dabei. Für mich persönlich ist das sehr schade, da ich diese beiden Küchen sehr interessant finde und gern mag. Trotz der Kritik ist dieses Buch eine schöne Ergänzung zur Serie. Es macht Spaß durch die Seiten zu reisen und mehr Hintergründe zu einzelnen Folgen zu erfahren. Die Rezepte sind sicherlich immer Geschmacksache und es ist für definitiv für jeden das ein oder andere Rezept dabei.

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