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Rezensionen zu
Der Plan – Zwei Frauen. Ein Ziel. Ein gefährliches Spiel.

Julie Clark

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In meinen Augen ist das definitiv kein Thriller, sondern ein Roman. Für einen Thriller fehlt mir einfach die rasante Spannung. Was nicht bedeutet, dass das Buch schlecht ist. Die Story mag ich wirklich sehr. Auch wie die Geschichten von Meg und Kat zusammenhängen, ist mehr als interessant. Die beiden starten auch von unterschiedlichen Situationen aus. Meg ist eine Betrügerin und reist durch die Staaten und nimmt immer wieder Männer aus, die ihre Frauen betrügen oder um ihre Existenz bringen wollen. Durch ihre Vergangenheit versucht sie den geschädigten Frauen Gerechtigkeit zu verschaffen. Kat ist eine Journalistin, die momentan ein paar Probleme hat, unter anderem neue Aufträge als diese zu bekommen. Zudem wohnt sie mit ihrem Freund zusammen, der Polizist ist und ein Spielproblem hat. Und Meg wäre Kats nächste große Story und vielleicht ein langersehnter Erfolg und Aufstieg. Also versucht sie sich mit Meg anzufreunden. Eigentlich sollte man sich nicht auf die Seite einer Betrügerin stellen, aber die Autorin schafft es, dass man Sympathie für Meg empfindet und man kann ihre Handlungen verstehen und als Leser denkt man, diese Männer haben es verdient. Sehr interessant ist auch der gemeinsame Nenner der beiden Frauen, der sie verbindet und wie sich im Nachhinein alles zusammenfügt. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, im Allgemeinen hat mir das Buch gefallen, aber ich habe dennoch 1 Punkt abgezogen, weil es mir ein wenig zu unübersichtlich war, durch die Zeitsprünge und die Perspektivenwechsel, die die gleiche Stimme hatte. Eine zweite Stimme wäre hilfreich gewesen, denn dann hätte man Kat und Meg auseinanderhalten können. Denn man muss das Hörbuch ja auch ab und an mal unterbrechen und manchmal wusste ich nicht mehr, welche Perspektive gerade dran war.

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Nachdem ich das erste Buch der Autorin gelesen habe und davon sehr begeistert war, war ich sehr gespannt auf dieses hier. Aber es kam nicht an das erste Buch heran und war meiner Meinung nach jetzt auch nicht unbedingt ein Thriller. In der Geschichte geht es um Rache, Meg ist eine Meisterin der Täuschung. Ihr Ziel ist Gerechtigkeit und sie schleicht sich in das Leben von Männern, die sich auf Kosten von Frauen bereichern. Sie bringt diese um ihr Geld, macht dies schon jahrelang und dies mit einem Ziel: Den Mann vernichten, mit dem damals alles begann. Kat wiederum ist die andere Frau und heftet sich an die Fersen von Meg, denn suegivt ihr die Schuld für etwas was vor 10 Jahren passierte udn will nun Rache. Die Geschichte wird hier abwechselnd von den beiden erzählt, wechselnd zwischen heute und damals. Dies gefiel mir sehr gut, denn dadurch lernte man die Charaktere und deren Vergangenheit sehr gut kennen und bekam einen guten Bezug zu den beiden. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive der beiden erzählt was das ganze noch authentischer machte. Der Schreibstil der Autorin ist durchaus lesenswert, spannend, fesselnd und dynamisch. Die Spannungskurve steigt es gibt auch überraschende Wendungen, aber dadurch wird es auch kein Thriller. Auch gab es die ein oder andere Länge in der Geschichte , vor allem wenn es um Geschäfte und der genauen Abläufe geht oder es wurde etwas politisch. Leider hat die Geschichte auch einige fast schon zu glückliche Zufälle parat, das Ende allerdings kam dann sehr überraschend und war auch stimmig. Etwas schade fand ich, dass die Figur Kristen nich genauer beleuchtet wurde, schließlich spielt sie für Megs Rache eigentlich eine sehr große Rolle da hätte ich definitiv mehr Hintergründe erwartet. Alles iin allem ist das Buch zwar kein Thriller, aber ein dynamisch geschriebener spannender Roman der mich gut unterhalten hat. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise.

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Charaktere: Wie man es von Julie Clark gewohnt ist, agieren in diesem Thriller wahnsinnig gut ausgearbeitete und tiefgründige Figuren. Nicht nur den beiden Protagonisten Kat und Mac, sondern auch den Nebenfiguren verleiht die Autorin eine Unverkennbarkeit. Kat - eine verschuldete Journalistin, verheiratet mit einem Spielsüchtigen, die ein Erlebnis aus der Vergangenheit nicht verarbeiten kann Meg - eine gerissene Heiratsschwindlerin, die Männern mit Macht, Geld und Einfluss ihr Geld stiehlt und eine Meisterin darin ist sich eine neue Identität zu beschaffen. Schreibstil: Obwohl das Buch als Thriller deklariert ist, ist der Spannungsbogen sehr mäßig und es herrscht eher eine unterschwellige Spannung. Da ich das bereits aus „Der Tausch“ kannte, kam es für mich nicht überraschend. Julie Clark gelingt es meiner Meinung nach sehr gut nach und nach immer mehr Informationen zu den Figuren und den Zusammenhängen einfließen zu lassen. So erfahren die Leser*innen im Laufe der Geschichte mehr über Meg und Kat und die Beweggründe für deren Handeln, das die Story vorantreibt. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Das besondere Etwas: Das Buch der Autorin zeichnet sich - ebenso wie “Der Tausch” - durch zwei starke Frauen als Hauptfiguren aus. Zudem sind diese Figuren in meinen Augen sehr, sehr gut ausgearbeitet und der Thriller hat einen großen Figurenfokus, was für den klassischen Thriller ja eher untypisch ist. Fazit: Eine interessante Story, die auf gesellschaftliche Ungleichheiten aufmerksam macht mit starken Charakteren. Wer hier jedoch mit einem spannungsgeladen Thriller á la Fitzek rechnet, wird schnell feststellen, dass die Spannung eher unterschwellig aufgebaut wird. Ich kann das Buch definitiv allen empfehlen, die tiefgründige und vom Leben gezeichnete Figuren mögen.

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Klappentext: Meg ist eine Meisterin der Täuschung, und sie hat nur ein Ziel: Gerechtigkeit. Sie schleicht sich in die Leben skrupelloser Männer, die sich auf Kosten von Frauen bereichern, und bringt diese um ihr Vermögen und ihren guten Ruf. Doch nun wird es Zeit für ihren letzten Plan: Endlich will sie den Mann zu Fall bringen, mit dem alles begann. Aber sie ahnt nicht, dass ihr jemand auf den Fersen ist. Es ist eine Frau. Und auch sie will Rache ... Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag für diese Buch. Julie Clark, die Autorin war mir schon sehr bekannt, "der Plan" ist aber das erste Buch was ich von ihr lese. Ich muss sagen die Autorin hat einen tollen flüssigen Schreibstil und durch die wechselnden Protagonistinnen kann man es zügig lesen, weil man ja auch wissen will wie es weiter geh. Aber irgendwie hat es mich nicht so gepackt, die Story von Meg und Kat. Für mich war es eher ein Spannungsroman als ein Thriller. Aber die Story ist gut und man fiebert richtig mit. Ein tolles Buch für den Sommer, ich würde es immer wieder empfehlen.

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Wo genau soll ich am Besten anfangen? Am Anfang, ich weiß. Aber ich glaube, ich fange sogar noch etwas früher an. Nämlich bei dem Vorgänger "Der Tausch". Gute Empfehlungen habe ich gehört, danach noch mitverfolgt, dass der Thriller wochenlang auf der Bestsellerliste stand. Jetzt auch wieder. Also musste ich doch einmal hineinschauen. Leider mit nur mäßigen Erfolg. Abgeholt hat mich der Thriller von Julie Clark leider so gar nicht. Am Anfang zwar noch spannend erzählt, jedoch irgendwann nur noch langweilig und nicht nachvollziehbar. Das Ende wiederrum hat mich überrascht! Dennoch konnte mich das Buch leider nicht begeistern. Da ich jedoch jedem Autoren eine zweite Chance gebe, musste ich natürlich dann auch "Der Plan" lesen. Nicht nur, weil dieses Buch auf Bloggerportal angeboten wurde, sondern weil sich die Story wirklich gut angehört hat. Doch worum geht es? Meg hatte über Jahre hinweg nur ein Ziel: Rache und Gerechtigkeit für Frauen, die wie sie von Männern betrogen wurden. Und wie kann man das am Besten bewerkstelligen? In dem man den Männern ihren guten Ruf und vorallem ihr Vermögen nimmt. Ein Ziel hat sie dabei aber nicht vergessen: Ron Ashton, mit dem alles anfing. Ihr finaler Plan steht in den Startlöchern, bereit Ron Ashton zu Fall zu bringen. Womit sie jedoch nicht rechnet ist Kat, eine Frau, die ebenfalls auf Rache sind. Sind sie Freundinnen oder Feindinnen? Meine Meinung: Das Cover hat mir schon mal sehr gut gefallen. Lustigerweise achte ich nicht so sehr aufs Cover bei Krimis/Thriller als bei Romane. Ob die Wellen wirklich zur Geschichte passen, ist jetzt mal so dahin gestellt, aber schlecht ist es auf jeden Fall nicht. Ob ich dahinter mehr sehe? Eigentlich nicht. Das soll jedoch nicht heißen, dass es nicht andere tun. Ähnlich wie bei "der Tausch" ist die Geschichte so aufgeteilt, dass beide Frauen eine Stimme bekommen. Meistens abwechselnd erzählen Kat und Meg ihre Seite der Geschichte. Genau das hat mir auch wirklich gut bei "der Tausch" gefallen. Beide Seiten sind auch wirklich spannend geschrieben. Als Leser*in kann man so auch entscheiden, welche Seite interessanter ist. Als Leser*in behält man auch während der Geschichte stets den Überblick, trotz und vor allem wegen der beiden Erzählstränge. Bei beiden Protagonisten konnte ich etwas positives und auch negatives abgewinnen. Jedoch muss ich sagen, dass ich Meg schlussendlich "sympathischer" fand. Aber auch bei Kat fand ich einige sympathische Züge. Jedoch "sympathisch" extra in Klammern gesetzt ist, da ich Meg und auch Kat gut verstehen und auch nachvollziehen kann, warum beide auf Rache sinnen. Jedoch begehen beide Fehler und verstoßen gegen das Gesetz, also ist es fraglich, ob man das sympathisch finden kann oder nicht. Man erfährt von Anfang an, wie beide Charaktere miteinander verknüpft sind. Wie sie sich kennen gelernt haben, aufeinander gestoßen sind und was sie aus den Informationen, die sie sich besorgt haben, machen werden. Tatsächlich wären beiden sogar Freundinnen geworden, wäre die Sache mit der Rache nicht. Von Anfang an habe ich mit beiden mitgefiebert. Wann folgt die Rache? Wer agiert als erstes? Und wie geht es schlussendlich aus? Diese und viele weitere Fragen habe ich mir im Laufe der Geschichte gestellt. Es gab zu keinem Zeitpunkt eine "langweilige" Lücke, in der ich das Gefühl habe, dass die Autorin nur "Filler" benötigte. Nein, davon kann keine Rede sein. Ich war gewillt zu wissen, was der nächste Schritt der beiden war und wie dieser aussehen wird. Und am Ende war ich dann tatsächlich überrascht. Ein bisschen enttäuscht auch, da ich dachte es geht mit einem Höhepunkt zu Ende, nochmal eine Bombe, die platzt, aber das war nicht der Fall. Jedoch hatte ich dennoch einen Grund überrascht zu sein. Deshalb war es für mich ein passendes und auch gutes Ende, dass die Autorin gewählt hat. Fazit: Jedem Autor/ Autor*in sollte man eine zweite Chance erteilen, wenn einem ein Buch nicht gefallen hat. In diesem Fall hat es durchaus funktioniert. Tolle Spannung ohne langweiligen Lücken, durchaus sympathische Charaktere, nachvollziehbare Taten und gutes überraschendes Ende. Alles in allem ein guter Thriller, den ich weiter empfehlen kann. Besonders denjenigen, die vom Vorgänger "Der Tausch" enttäuscht waren 😉 Bewertung: ⭐⭐⭐⭐ 4/5 Sterne _________________________________________________ Werbung / Rezensionsexemplar Buchtitel : Der Plan Originaltitel: The lies I tell Autor: Julie Clark Übersetzung: Astrid Gavert, Katja Hald Herausgeber: Heyne Verlag (hier geht's zum Buch) Erscheinungsdatum: 26. April 2022 Preis: 15€ Seitenanzahl: 384 Seiten Sprache: Deutsch ISBN: 9783453426450

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Mich hat der „Der Tausch“ letztes Jahr begeistert, deswegen habe ich sehnsüchtig auf ein neues Buch der Autorin gewartet. Auch hier wird die Geschichte aus der Ich Perspektive zweier Frauen erzählt. Beide sind unterschiedlich und doch wollen sie das gleiche, nämlich Rache. Der Anfang ist recht verwirrend, dann aber wendungsreich und sehr gut durchdacht. Julie Clark hat einen tollen, rasanten und flüssigen Schreibstil. Durch das Katz und Maus spiel beider Frauen bleibt die Spannung erhalten. Die Story kommt ohne Gewalt und Blut aus, trotzdem ist es voller Frauenpower, Lügen, Intrigen und Manipulation. Das Ende hat mir gut gefallen, es ist schlüssig, dabei bleiben keine Fragen offen. Mich konnte es nicht so sehr fesseln wie „der Tausch“ trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und freue mich schon sehr auf das nächste Buch der Autorin. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: ein guter Beispiel dafür, dass es ohne Blut und Gewalt sehr spannend sein kann. Von mir gibt es 4/5⭐️

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Schwarzweiss...

Von: Igela

10.05.2022

Meg Williams verdient ihren Lebensunterhalt als Trickbetrügerin und schleicht sich in das Leben vermögender Männer. Doch immer ist da auch noch eine Prise Rache dabei, denn Meg will auch Gerechtigkeit. Gerechtigkeit für die Frauen, die unter diesen vermögenden Männern gelitten haben. Wie ihre Mutter, die von dem einflussreichen Politiker Ron Ashton um ihr Haus gebracht wurde. Genau diesen Ron Ashton trifft Meg auf einer Spendenveranstaltung. Auf derselben Veranstaltung ist auch die Journalistin Kat Roberts, die Meg aus einem früheren Leben kennt. Auch Kat will Rache… Was für faszinierende Frauenfiguren hat die Autorin hier geschaffen. Die Trickbetrügerin Meg ist nicht nur clever, sondern auch sehr selbstsicher. Ich konnte nicht umhin, sie für ihre Gaunereien zu bewundern. Denn mit viel Raffinesse schleicht sie sich in das Leben von Männern, für die ich kein Mitleid aufbrachte. Im Gegenteil, jeder hatte es verdient ausgenommen zu werden. Entweder belügt oder betrügt er oder hat sonst einiges auf dem Kerbholz. Meg nimmt die reichen und selbstherrlichen Männer aus wie Weihnachtsgänse. Trickreich, mit viel Geduld und enormer schauspielerischen Leistung gaukelt Meg ihnen die große Liebe und noch grössere Bewunderung vor. Bis sie eines Tages mit Geld und materiellen Gütern einfach verschwindet. Ebenso fesselnd ist die Figur Kat, die für ihren Mann, der als Polizist arbeitet, die Spielschulden mitträgt. Kat verfolgt die kriminellen Machenschaften von Meg und versucht ihr auf die Spur zu kommen. Lange liegen die Gründe dafür im Dunkeln und ich war so gespannt, wo und wie die Verbindung der beiden Frauen ist. Die Kapitel sind im Wechsel aus der Sicht von Meg und Kat geschrieben und lassen so den Leser teilhaben an ihren Gefühlen und Plänen. Hier eröffnen sich Abgründe an psychologischen Finessen. Mich hat schon „Der Tausch“ von Julie Clark sehr gefesselt und auch „Der Plan“ hat mir gefallen. Die Autorin versteht es, ohne Blutvergießen, Mord und Totschlag mit diesem spannenden Thriller die Leser zu fesseln. Ab und zu empfand ich einiges als arg konstruiert, wie zum Beispiel die Leichtgläubigkeit einiger von Megs Opfern. Die Männer in dieser Geschichte werden fast durchweg als notorische Spieler, die Position als Schulleiter ausnutzende und machtgewöhnte und geldhungrige Menschen dargestellt. Etwas sehr schwarzweiss gezeichnet ist diese Seite der Story.

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Der Schreibstil ist einfach toll, ich war von der ersten Seite an in die Geschichte von Meg und Kat vertieft. Durch die ständigen Perspektivwechsel zwischen Kat und Meg konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen. Die Charaktere sind nahbar und interessant. Die Story ist unvorhersehbar und packend. Was mir sehr gut gefiel war, dass es ist nicht möglich war, den nächsten Schachzug vorherzusehen. Fazit: Ein wirklich fesselnder Thriller!

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