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Rezensionen zu
Eine perfekte Familie

Liane Moriarty

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Seit einigen Jahren bezeichne ich mich jetzt bereits als großer Fan von Liane Moriarty. Ihr Tausend kleine Lügen, besser bekannt als Big Little Lies dank der HBO-Verfilmung, hat mich ungemein von ihr überzeugt. Ihre packenden Geschichten spielen zwar alle in Australien, erwecken aber ein vertrautes Vorstadt-Setting, das Potential für allerlei Geheimnisse bietet. Und keine Autorin spielt so geschickt mit Geheimnissen und den Prognosen ihrer Leser*innenschaft wie Liane Moriarty. Eine Familie aber viel mehr Perspektiven Mit den zahlreichen neuen Namen und Beziehungen, die zu Beginn aufgeworfen werden, hatte ich nicht den leichtesten Start. Zugleich kam aber eine wundervolle Whodunnit-Atmosphäre auf, die von den Krimi-Elementen unterstrichen werden. Eine verschwundene Mutter, ein schweigsamer Vater, besorgte Kinder, die dessen Schuld am Verschwinden nicht auszuschließen Vermögen. Das Setup ist bereits perfekt, doch Liane Moriarty lässt uns mit jedem weiteren Kapitel tiefer in die Geschichte dieser Familie sinken und uns geschickt über Lücken in der Erzählung fantasieren. Hinzu kommen die Berichte Außenstehender, die in typischer Vorstadt-Manier nur so den Gerüchtetopf anfachen. Ich habe dieses Gemisch aus fundierter Introspektive und Spekulationen von außen ungemein genossen. Ein wahres Meisterwerk der Verstrickungen Der Spannungsaufbau ist der Autorin in diesem Buch erneut meisterhaft gelungen. Besonders durch die Erinnerungen der vier Delaney-Kinder, die sie in persönlichen Unterhaltungen kundtun, setzt sich ein starkes Motiv und schlüssiges Motiv zusammen. Durch die Kommissarin, deren Kapitel uns die Polizeiarbeit hinter dem Vermissten-Fall aufzeigt, verspüren wir zudem ein drohende Gefahr, aber auch eine nahende Auflösung. Immer mehr kleine Puzzle-Teile werden gefunden und zusammengesetzt. Und die Autorin hat dabei wirklich an alles gedacht. Im eigenen Tempo oder gekonnt vorgelesen? Ich hatte das Vergnügen, dieses Buch auch in gelesener Form erleben zu dürfen. Beide Formate bieten sichtlich ihre Vorteile bei einem so spannungsgeladenen Lese- oder Hörerlebnis. In gedruckter Form kann der/die Leser*in schnell auf frühere Erwähnungen zurückgreifen. Hingegen verliere ich mich noch mehr in Geschichten, wenn sie mir von talentierten Stimmen wie der von Vanida Karun vorgetragen wird. Sie vermag es geschickt, die einzelne Charaktere ganz natürlich von einander abzusetzen und zugleich dezent deren Emotionen zu übermitteln. Dementsprechend kann ich in diesem Fall beide Formate nur sehr empfehlen und euch ans Herz legen. Wählt ohne Sorgen, worauf ihr aktuell mehr Lust habt. Aber lasst euch diesen Roman nicht entgehen! Fazit Nachdem ich bereits einige Bücher von Liane Moriarty gelesen und geliebt habe, hatte ich bei dieser Neuerscheinung keinerlei Sorgen. Stattdessen konnte ich mich erneut schnell in dem Geschehen verlieren und die komplexen Charaktere mit all ihren Ticks, Geheimnissen und Antrieben kennenlernen. Die Autorin liefert uns ein ausgeklügeltes, bewegendes Familien-Drama mit einem einnehmenden Spannungsaufbau und einer brillanten Auflösung.

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Seit einigen Jahren bezeichne ich mich jetzt bereits als großer Fan von Liane Moriarty. Ihr Tausend kleine Lügen, besser bekannt als Big Little Lies dank der HBO-Verfilmung, hat mich ungemein von ihr überzeugt. Ihre packenden Geschichten spielen zwar alle in Australien, erwecken aber ein vertrautes Vorstadt-Setting, das Potential für allerlei Geheimnisse bietet. Und keine Autorin spielt so geschickt mit Geheimnissen und den Prognosen ihrer Leser*innenschaft wie Liane Moriarty. Eine Familie aber viel mehr Perspektiven Mit den zahlreichen neuen Namen und Beziehungen, die zu Beginn aufgeworfen werden, hatte ich nicht den leichtesten Start. Zugleich kam aber eine wundervolle Whodunnit-Atmosphäre auf, die von den Krimi-Elementen unterstrichen werden. Eine verschwundene Mutter, ein schweigsamer Vater, besorgte Kinder, die dessen Schuld am Verschwinden nicht auszuschließen Vermögen. Das Setup ist bereits perfekt, doch Liane Moriarty lässt uns mit jedem weiteren Kapitel tiefer in die Geschichte dieser Familie sinken und uns geschickt über Lücken in der Erzählung fantasieren. Hinzu kommen die Berichte Außenstehender, die in typischer Vorstadt-Manier nur so den Gerüchtetopf anfachen. Ich habe dieses Gemisch aus fundierter Introspektive und Spekulationen von außen ungemein genossen. Ein wahres Meisterwerk der Verstrickungen Der Spannungsaufbau ist der Autorin in diesem Buch erneut meisterhaft gelungen. Besonders durch die Erinnerungen der vier Delaney-Kinder, die sie in persönlichen Unterhaltungen kundtun, setzt sich ein starkes Motiv und schlüssiges Motiv zusammen. Durch die Kommissarin, deren Kapitel uns die Polizeiarbeit hinter dem Vermissten-Fall aufzeigt, verspüren wir zudem ein drohende Gefahr, aber auch eine nahende Auflösung. Immer mehr kleine Puzzle-Teile werden gefunden und zusammengesetzt. Und die Autorin hat dabei wirklich an alles gedacht. Im eigenen Tempo oder gekonnt vorgelesen? Ich hatte das Vergnügen, dieses Buch auch in gelesener Form erleben zu dürfen. Beide Formate bieten sichtlich ihre Vorteile bei einem so spannungsgeladenen Lese- oder Hörerlebnis. In gedruckter Form kann der/die Leser*in schnell auf frühere Erwähnungen zurückgreifen. Hingegen verliere ich mich noch mehr in Geschichten, wenn sie mir von talentierten Stimmen wie der von Vanida Karun vorgetragen wird. Sie vermag es geschickt, die einzelne Charaktere ganz natürlich von einander abzusetzen und zugleich dezent deren Emotionen zu übermitteln. Dementsprechend kann ich in diesem Fall beide Formate nur sehr empfehlen und euch ans Herz legen. Wählt ohne Sorgen, worauf ihr aktuell mehr Lust habt. Aber lasst euch diesen Roman nicht entgehen! Fazit Nachdem ich bereits einige Bücher von Liane Moriarty gelesen und geliebt habe, hatte ich bei dieser Neuerscheinung keinerlei Sorgen. Stattdessen konnte ich mich erneut schnell in dem Geschehen verlieren und die komplexen Charaktere mit all ihren Ticks, Geheimnissen und Antrieben kennenlernen. Die Autorin liefert uns ein ausgeklügeltes, bewegendes Familien-Drama mit einem einnehmenden Spannungsaufbau und einer brillanten Auflösung.

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Perfekt: so gut, dass nicht das Geringste daran auszusetzen ist Die Delaneys - eine vorzeige Familie - bestehend aus Vater, Mutter und 4 Kinder und sogar einem Hund - sind genau das was man eine Bilderbuchfamilie nennen dürfte. Joy und Stan Delaney eröffnen gemeinsam eine der renommiertesten Tennis Schulen des Landes und streben danach auch Ihren Kindern diese Liebe zum Sport zu vermitteln. Das Bild der perfekten Familie scheint jedoch zu bröckeln als der Mittelpunkt der Familie - die Tennisschule - nicht bestehend bleibt. Eines Tages taucht eine verzweifelte Frau an der Tür von den Delaneys auf, verletzt und verzweifelt, sucht die junge Frau nach Hilfe. Die Fürsorglichen Delaneys reichen der Fremden Ihre Hand und so beginnt der Wendepunkt in Ihrem Leben. Eines Tages verschwindet Joy, die junge Fremde Frau Savannah benimmt sich merkwürdig und auch der Familienvater Stan scheint sich keine Sorgen um seine verschwundene Frau zu machen. Die Vier Erwachsenen Kinder machen sich auf um Ihre Mutter zu finden die wie vom Erdboden verschluckt zu sein scheint. Und dann taucht eine Leiche auf... Liane Moriarty - kann wirkliche tolle, vielschichtige und starke Charaktere erfinden. Alle Figuren in dem Roman waren so Vielfältig und hatten Ihre Macken, so dass der Roman richtig Unterhaltsam wurde unabhängig von der Handlung die auch gut war. Zum Teil fand ich den Tennis Aspekt zu viel, wenn man sich jedoch für diesen Sport Interessiert ist es wahrscheinlich „Das Buch“ zum Lesen. Nachdem die Geschehnisse für den Leser geklärt waren wurde der Spannungsbogen über die letzten 50 Seiten sehr flach. Die letzten 50 Seiten hätte man gut weglassen können. Danke an @bloggerportal für das Rezensionsexemplar #EineperfekteFamilie #theperfectfamily #roman #buch #bücher #gelesen #bookshelf #bookstagram #rezension #meinung #kitap #okudum #edebiyat #literatur #kritik #dianaverlag #lianemoriarty

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Das Buch ist brillant geschrieben, und die Handlung ist spannend aufgebaut. Die Autorin beschreibt sehr detailliert die verschiedenen Charaktere der Familienmitglieder, aber auch die der Nachbarn. Alle Familienmitglieder versuchen, sich bestens und positiv darzustellen, aber es herrscht innerhalb der Familie Neid und Missgunst und alle hacken auf dem anderen herum. Es gibt Bücher, die einen so faszinieren und regelrecht in den Bann ziehen, dass man Tag und Nacht lesen möchte, und in der Zeit, in der man nicht liest, denkt man ständig an den Roman. So ist es mir bei diesem Buch gegangen. Eine absolute Leseempfehlung.

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Erneut kann ich euch ein fantastisches Buch von Liane Moriarty vorstellen! In "Eine perfekte Familie" verschwindet Joy Delaney spurlos. Weder ihr Mann Stan noch ihre vier erwachsenen Kinder wissen, wo sie abgeblieben oder was mit ihr geschehen sein könnte. Nun wird aus unterschiedlichen Perspektiven &Zeitebenen das Geschehen aufgedröselt. Was hat Savannah mit der Geschichte zu tun? Eine scheinbar von ihrem Freund misshandelte junge Frau, die zufällig bei den Delaneys Zuflucht suchte &irgendwie zu einem seltsamen Teil der Familie wird. Wie positionieren sich die Kinder, wenn sich der Verdacht gegen den Vater mehr &mehr verhärtet, wenn es scheint als könnte er mit dem Verschwinden seiner Frau etwas zu tun haben? &war die Familie wirklich im Inneren so perfekt, wie es immer aussah? Gibt es Geheimnisse, Druck oder Probleme, die erst jetzt nach &nach ans Licht kommen? Der Spannungsaufbau war absolut toll! Von Anfang an fragt man sich, was passiert ist, rätselt mit, überlegt. Das bleibt bis zum Schluss erhalten, bis Moriarty wieder einige fabelhafte Wendungen &Überraschungen einbaut, bei denen ich oft ein wenig fassungslos (im positiven Sinn) war! Die Enthüllung der ganzen Rätsel kommt zuletzt dann wie ein großer Knall &doch haben wir vorher schon so viel erfahren, was für das Verstehen des Schlusses absolut notwendig war. Ich fand, dass die Handlung sehr gut durchdacht war &mich lange in Atem halten konnte! Interessant war auch die Tennisthematik, denn die Delaneys betrieben eine Tennisschule &jedes Familienmitglied spielte aktiv. Da ich mich selber gar nicht damit auskenne, war es spannend dort einen Einblick zu erhalten. Immer wieder schön durch Bücher ein bisschen Neues zu erfahren! Wieder eine große Leseempfehlung!

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Spannende Familiengeschichte

Von: Buechermango

03.06.2022

Ich hatte Eine perfekte Familie hier einige Male gesehen und meine Neugier ist jedes mal mehr gestiegen. Ich wusste grob, was ich mir darunter vorstellen kann, aber einen so spannenden, tiefgründigen Roman habe ich nicht erwartet. Die Familie Delaneys hat eine große Verbindung zum Tennis. Joy und Stan haben, nachdem sie ihre eigenen Karrieren aufgeben mussten, eine Tennis-Akademie gegründet und nicht nur ihren eigenen Kindern das Tennisspielen beigebracht. Irgendwann ist es Zeit, sich zur Ruhe zu setzen. Die vier Kinder sind aus dem Haus und die beiden leben ein ruhiges Leben. Eines Abends steht eine junge Frau vor der Tür. Sie berichtet von häuslicher Gewalt und die beiden bieten ihr eins der leerstehenden Kinderzimmer für die Nacht an. Schnell freunden vor allem Joy und die Unbekannte sich an. Diese bleibt dann eine ganze Weile, übernimmt in der Zeit den Haushalt und es werden viele Gespräche geführt. Nach einem Streit am Valentinstag verschwindet Joy plötzlich spurlos, ebenso die fremde Frau. Die perfekte Familie wird plötzlich genau beobachtet, während die Mutter verschwunden bleibt. Der Verdacht er Ermittler*innen fällt schnell auf den Vater und langsam bröckelt die perfekte Fassade immer mehr. Irgendwann wissen auch die Kinder nicht mehr, was sie glauben sollen. “Amys Eltern konnten das Tennisspiel ihrer Kinder mit absoluter Genauigkeit deuten, sie konnten jeden Schlag vorhersagen, jede Schwäche herausarbeiten, aber in vieler anderer Hinsicht waren sie vollkommen ahnungslos, geblendet von ihrer Liebe zu dem großartigsten Sport, der je erfunden wurde.” Eine perfekte Familie bietet ein sehr detailliertes Bild einer Familie. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, hier kommt wirklich jeder zu Wort. Und das ist es, was dieses Buch so besonders macht. Die Familienverhältnisse werden schonungslos aufgedeckt und vor allem die Rivalität zwischen den Geschwistern war total spannend. Jeder hier versucht ein gewisses Bild von sich zu präsentieren. Alle Familienmitglieder wissen davon - Und spielen einfach mit. Mir hats total Spaß gemacht, die Figuren so intensiv kennen zu lernen und die Beziehungen zwischeneinander zu beobachten. Besonders Joy, eine ältere Frau, die immer versucht, alles richtig zu machen und niemandem auf die Füße zu treten, dabei aber immer wieder ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche hinten anstellt, hat mich sehr fasziniert. 
“Vielleicht hatte sie versehentlich Bodyshaming betrieben. Es gab viele neue Regeln im Leben, und sie war noch nicht überall auf dem neuesten Stand. Ihre Kinder, die völlig unzivilisiert auf die Welt gekommen waren und sämtliche gute Manieren von ihr gelernt hatten, riefen manchmal ‚Mum! Das sagt man doch nicht!‘ Sie lachte jedes mal, als würde es ihr nicht das Geringste ausmachen, aber in Wahrheit brachten sie diese unbeabsichtigten Verstöße aus der Fassung und waren ihr peinlich.” Auch der Schreibstil von Liane Moriarty hat mich total begeistert. Sie hat neben einer beeindruckenden Beobachtungsgabe eine besondere Erzählweise und konnte mich total fesseln. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mich immer wieder über die tollen Formulierungen gefreut. Die Spannung kommt für mich auch nicht zu kurz. Manche Leser*innen mögen das Buch langatmig finden, für mich hatte es die perfekte Menge an Informationen und unterschwelliger Spannung, die durchgängig gehalten wurde. Es ist kein Thriller, klar, aber langweilig ist es auf keinen Fall. Wenn euch realistische Charaktere und besondere Beziehungen mögt, wird euch das Buch wahrscheinlich glücklich machen. Für Thrillerliebhaber, die durchgängig Action wollen, ist es wohl eher nichts.

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Bisher habe ich noch keinen Roman von Liane Moriarty gelesen, einer Autorin, die nicht nur in Australien sehr erfolgreich ist, sondern deren Romane bereits verfilmt wurden. Nachdem ich jetzt ihren neuen Roman ‚Eine perfekte Familie‘ gelesen habe, gehört sie zu einer meiner Lieblingsautorinnen. In der Familie Delaney steht Tennis im absoluten Mittelpunkt des Familienlebens. Die Eltern Joy und Stan haben lange Jahre eine Tennisschule geführt und waren erfolgreiche Trainer. Und obwohl ihre vier Kinder Amy, Troy, Logan und Brooke sehr talentierte Tennisspieler waren, hat es niemand von ihnen geschafft an die Weltspitze zu gelangen. Sehr zum Leidwesen der ehrgeizigen Eltern. Jetzt, im wohlverdienten Ruhestand angekommen, wissen die beiden Ehepartner nicht so recht, was sie mit ihrer freien Zeit beginnen sollen. Da scheint es gerade zu passen, dass eines Abends eine junge Frau, Savannah, aufgelöst und völlig fertig vor ihrer Tür steht und die sie bei sich aufnehmen. Die vier Geschwister sind alles andere als begeistert von der elterlichen Aktion, sind sehr skeptisch und geradezu eifersüchtig auf Savannah. Als Joy plötzlich verschwindet und sich nach einer kryptischen Handynachricht bei ihren Kinder nicht mehr meldet, werden alle unruhig, denn so etwas ist noch nie passiert. Sie melden Joy bei der Polizei als vermisst und nach einigen Nachforschungen erhärten sich die Verdächtigungen gegen Stan. Er gerät unter Verdacht seine Frau ermordet zu haben, obwohl er seine Unschuld beteuert. Seine Kinder sind hin und hergerissen zu glauben, dass er seiner Ehefrau und ihrer Mutter wirklich etwas angetan haben soll. Was ist nur passiert und warum ist Savannah plötzlich auch nicht mehr aufzufinden? Die Geschwister haben genügend Zeit, um sich an seltsame Begebenheiten in ihrer Kindheit und Jugend zu erinnern, in denen ihr Vater eigenartig reagiert hat. Der Roman ist in zwei Zeitebenen geschrieben, die die Geschichte vor dem Verschwinden und nach dem Verschwinden von Joy schildern. Es ist so spannend die ganzen Verwicklungen, die besonderen Charaktere der Familie und die einzigartige Handlung zu erleben. Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses komplexe Familiendrama zu lesen! Vielen Dank an das Bloggerportal Random House für das Leseexemplar!

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INHALT: Joy ist spurlos verschwundrn und ihre vier Kinder stecken in einem Dilemma. Sollen sie ihre Mutter wirklich als vermisst melden? Stan, ihr Vater, ist mehr als verdächtig. Ihre Familie galt immer als Vorzeigefamilie, doch das ist nun vorbei und kein Stein bleibt mehr auf dem anderen. Was verheimlicht Stan? Wer war die Fremde, die kurz vor dem Verschwinden in Joys Leben trat? Fragen über Fragen. Doch dann wird den vier Geschwistern auch klar, dass die ihre Eltern überhaupt nicht richtig kannten. Und das ist schon sehr erschreckend. MEINE MEINUNG: Schon "Neun Fremde" hat mir super gut gefallen und so habe ich voller Neugier zu dem neusten Buch der Autorin gegriffen. Sehr schnell hatte mich die Geschichte dann auch gepackt. Der Schreibstil lässt sich fantastisch und sehr flüssig lesen. Man merkt schnell, dass hier nichts ist, wie es scheint. In jeder hat seine Geheimnisse und dadurch wirkt auch alles etwas mysteriös. Aber das Wichtigste ist, der Schein nach aussen wird gewahrt. Ich fand die Auswahl der Charaktere einfach wundervoll und sehr passend zu diesem Roman. Wir lesen immer wieder verschiedene Perspektiven, wodurch das Tempo sehr hoch ist und ich einfach immer gefesselt war und weiterlesen musste. Die vier Geschwister könnten unterschiedlicher nicht sein und dadurch wurde die Spannung innerhalb der Famklie imner weiter erhöht. Das Agieren der Charaktere sorgte immer für Abwechslung und es gibt Zeitsprünge, die das noch unterstützen. Ab und an gab es kleine Längen, über die ich aber wegen dem hohen Unterhaltungswert hinwegsehen konnte. Mich hat das Buch wunderbar unterhalten, es hatte viel Tempo und zum Ende hin nahm es noch einmal an Fahrt auf. FAZIT: Sehr unterhaltsam, interessante Charaktere und wunderbar zu lesen.

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