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Rezensionen zu
Lady Hardcastle und ein filmreifer Mord

T E Kinsey

Ein englischer Wohlfühlkrimi (4)

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Meine Meinung: Da ich inzwischen ein großer Fan der beiden Damen bin, war es klar, dass ich auch dieses Buch lesen wollte. Ich versprach mir ein weiteres Mal eine spannende und humorvolle Unterhaltung. Zunächst stellte ich allerdings fest, dass irgendetwas anders war, als sonst. Dann kam ich drauf, mir fehlten die humorvollen Dialoge, es waren diesmal weniger, als bei den anderen Büchern. Aber der Unterhaltungswert hat für mich nicht darunter gelitten. Zumal ich in diesem Buch einiges über die vergangenen Abenteuer der beiden erfahren konnte. Der Autor hat manches ausführlich geschildert. In dieser Folge nimmt Lady Hardcastle vier Filmleute in ihrem Haus auf, da sie bei ihrer Freundin leider nicht unterkommen konnten, was ursprünglich geplant war. Ihre Zofe Flo sorgt dafür, dass alles reibungslos klappt und leitet das Personal entsprechend. Natürlich hat niemand damit gerechnet, dass ein Schauspieler auf dem Grundstück tot aufgefunden wird. Lady Hardcastle und Flo werden mal wieder gebeten, helfend einzugreifen. Das machen sie sehr gut und geschickt und decken einige Merkwürdigkeiten auf. Der Autor hat nicht nur den beiden einige Rätsel aufgegeben, auch ich wusste nicht, wie alles zusammenhing. Es passierte immer mehr und am Ende wurde ich mehr als überrascht. Als ich dann alles wusste, ergaben auch einige Begebenheiten einen Sinn, aber so einfach wär ich darauf nie gekommen. Fazit: Da ja nicht jedes Buch gleich gut oder schlecht sein kann und ich ab und zu meine Ansprüche herunterschrauben könnte, gebe ich doch gerne eine Leseempfehlung. Das Buch habe ich mal wieder in einem Rutsch gelesen und freue mich schon auf das nächste.

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Diese Cosy-Crime-Reihe vereint gleich mehrere Elemente meines Beuteschemas (ein historisches Setting Anfang des 20. Jahrhunderts in einem fiktiven englischen Dorf und eine exzentrische Lady mit ihrer Zofe als Ermittlerinnen) und ist eine meiner liebsten Entdeckungen in diesem Jahr.🥰 Nachdem ich bereits die ersten drei Bände verschlungen habe (zwei Rezensionen findet ihr auf meinem Account), wartete ich vorfreudig diesen vierten.😍 Aus Sicht von Lady Hardcastles Zofe Florence wird erzählt, wie eine Filmcrew kurz vor Halloween den kleinen Ort besucht, um ihr neustes Werk „Das Verhängnis der Hexe“ zu bewerben, und kurzfristig bei Lady Hardcastle einquartiert wird. Die Vorführungen spalten das Dorf in zwei Lager; während die einen begeistert sind, fürchten manch andere einen schlechten Einfluss auf die Zuschauer und Aberglaube macht sich breit. Am Morgen nach der ersten Aufführung wird einer der Schauspieler tot aufgefunden – mit beunruhigenden Parallelen zum gezeigten Film … Wieder habe ich es sehr genossen, in das Leben der beiden Frauen und dem Dorf einzutauchen. Den eigenwilligen Humor, mit dem ich anfangs der Reihe noch Schwierigkeiten hatte, habe ich mittlerweile lieben gelernt und hatte wieder meinen Spaß an den unkonventionellen Umgang der Ermittlerinnen miteinander. Der Kriminalfall an sich hat mich diesmal nicht ganz so gefesselt, dafür hat mir an diesem Band aber besonders gut gefallen, endlich mehr über die bereits oft angeklungene Vergangenheit der beiden zu erfahren.😊 Da der jeweilige Kriminalfall am Ende eines Romans abgeschlossen wird, kann man auch diesen Teil gut unabhängig von den anderen lesen. Allerdings entgehen einem dann die eingestreuten Anspielungen auf die Vorgeschichten. Von mir also eine erneute Leseempfehlung für alle Cosy-Crime-Fans für diesen Band und die Reihe im Allgemeinen!🤗 Ich fiebere bereits wieder auf die Fortsetzung!😍 Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Englischen von Bernd Stratthaus. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar! TW: Rassismus, Verfolgungswahn, tödlicher Sturz

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Nachdem in der Nacht nach der aufregenden Filmvorführung einer der Schauspieler tot aufgefunden wird, fühlen sich die Filmgegner bestätigt: bewegte Bilder können nur Hexenwerk sein! Da nicht nur der Tote, sondern auch die anderen Filmleute Übernachtungsgäste im Haus von Lady Hardcastle sind, ist es nur klar, dass diese zusammen mit Zofe Florence in die Ermittlungen einsteigt. Bald schon gibt es den nächsten Mord und den nächsten und… ja, ihr ahnt es schon. Alle ähneln den Morden in dem vorgeführten Film. Verdächtige gibt es zuhauf – doch diese werden alle nach und nach selbst Opfer. Ist hier doch Hexerei am Werk? Oder steckt womöglich ganz was anderes dahinter? Endlich geht es weiter mit dieser so unglaublich charmanten, witzigen, frechen und einfach bezaubernden CosyCrime-Reihe. Es handelt sich um den 4. Band der Lady Hardcastle-Reihe, die ich SEHR liebe! Mir gefällt die Epoche (um 1900 herum), ich mag alle Figuren, die so herrlich beschrieben sind, dass man sie einfach lieben MUSS, allen voran natürlich Lady Hardcastle und Zofe Florence Armstrong. Deren Miteinander ist geprägt von tiefstem Vertrauen und Freundschaft und einer gehörigen Portion Humor, was zwischen Herrin und Zofe ja nicht üblich war. Ich verschlinge die Dialoge geradezu, weil sie schlicht unglaublich frisch, lustig und charmant sind. Sich mit der Lady und ihrer Zofe auf Mörderfang zu begeben, fühlt sich jedes Mal wie eine Frischzellenkur an. Belebend, erfrischend, wundervoll! Ich liebe den Humor und die Leichtigkeit, mit der T.E. Kinsey die Story rüberbringt. Der Fall selbst ist spannend und man kann herrlich miträtseln. Die Auflösung ist mir erst ziemlich am Ende in den Kopf gekommen, so dass es für mich tatsächlich nicht vorhersehbar war. Kaum habe ich Band 4 beendet, wünsche ich mir sofort, mit Band 5 weiterlesen zu können. Doch der erscheint erst am 17.05.2023. Und danach hoffentlich noch ganz viele.

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Gloucestershire im Jahre 1909. Lady Hardcastle beherbergt den Regisseur und die Schauspieler, die in Little Cotterell ihren Film "Das Verhängnis der Hexe" bewerben wollen. Doch so mancher Dorfbewohnern ist von dieser Filmvorführung nicht begeistert - zu tief sitzt der Aberglaube. Nach dem ersten Kinoabend, der trotzdem sehr erfolgreich war, scheint sich der Aberglaube zu bestätigen, denn einer der Schauspieler liegt tot unter dem Vogelbeerbaum - auf ähnliche Weise zu Tode gekommen, wie sein Filmcharakter... Lady Hardcastle und ein filmreifer Mord" ist der vierte Fall aus der Feder von T E Kinsey rund um die bezaubernden beiden Damen Lady Hardcastle und ihre Zofe Florence. Auch hier bezaubern die beiden Damen durch ihren für das Jahr 1909 sehr eigenwilligen Stil. Sie machen ihr eigenes Ding und leben ihr Leben so, wie es ihnen gefällt. Man merkt den Standesunterschied gar nicht. Dies gefällt mir wahnsinnig gut und macht für mich den Liebreiz dieser Serie aus. In diesem Buch erfährt man übrigens noch so einiges neu über Lady Hardcastle und ihre Florence. Der Krimi ist sowohl von den Dialogen, als auch vom restlichen Stil an das Jahr 1909 angepasst. Er paßt in die Zeit, ist entspannend unblutig und sehr britisch. Dieser Krimi lebt von seiner behaglichen Atmosphäre, bei der man prima miträtseln kann. Wunderbar war der Aberglaube der Dorfbewohner. Auch dies sehr passend zur Handlungszeit. Dieser, sowie die Dialoge, allen voran die zwischen Lady Hardcastle und Florence, haben hier für ein wenig lockeren Humor gesorgt, der so richtig britisch-trocken ist. Der Autor schafft es, den Leser in die Vergangenheit mitzunehmen. Man sieht die Damen in ihren Kleidern, die Landschaft lädt zum Entspannen ein - hier kann man richtig in der Handlung versinken. Diese Serie begeistert mich mit jedem Band mehr, so daß ich auf weitere Fälle für Lady Hardcastle und Florence hoffe!

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Emily Hardcastle und ihre Zofe Flo Armstrong bekommen im vierten Band, Lady Hardcastle und ein filmreifer Mord, der Reihe überraschend Besuch von einer Schauspieltruppe, die eigentlich bei ihrer Freundin Lady Farley-Stroud hätten unterkommen sollen. Emily freut sich, den beiden Schauspielerinnen und ihrem Kollegen und dem Chef der Truppe, bei sich aufzunehmen. Zusätzliche Hilfe erhalten die Hausangestellten von einem Diener und einem Stubenmädchen der Farley-Strouds. Am ersten Abend will die Truppe ihren Film vorführen, in dem es um eine Hexe geht, die sich in einen Jüngling aus dem Dorf verliebt. Um die Liebe dieses jungen Mannes zu erhalten, muss sie zuvor die Dorfschönheit vergiften, woraufhin der junge Mann aber verrückt wird und vom Kirchturm springt. Außerdem gibt es noch einen Hexenjäger, der ebenfalls stirbt. Am nächsten Morgen wird einer der Schauspieler, der Hexenjäger, tot aufgefunden. Offenbar wurde er auf die gleiche Art getötet wie seine Figur im Film. Die schöne junge Schauspielerin wird als nächstes auf die gleiche Art getötet wie ihre Filmfigur und natürlich geraten die anderen Filmleute ein bisschen in Panik, denn die Schauspielerin der Hexe will auf keinen Fall die nächste sein. Neben diesen Ermittlungen beschäftigt Lady Hardcastle aber noch etwas anderes: ein Geist aus der Vergangenheit. Der Mann, der ihren Ehemann ermordet hat, den sie kurz darauf eigenhändig erschoss, soll plötzlich in London gesichtet worden sein… Lady Hardcastle und ein filmreifer Mord von T E Kinsey ist der vierte Band der Lady Hardcastle-Reihe (Ein englischer Wohlfühlkrimi). Da ich den Krimi wieder als Hörbuch gehört habe, gehe ich sowohl auf den Inhalt als auch auf das Medium ein. Der vierte Band der Reihe spielt wieder in Littleton Cotterell, deshalb kommen auch einige bekannte Gesichter, nämlich die Dorfbewohner, wieder vor. Das mag ich sehr gerne, weil man die Figuren schon kennt und sie inzwischen ja auch ins Herz geschlossen hat. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass zwei Musiker aus dem ersten Band wieder vorkamen, die ich ebenfalls recht gerne mochte. Der Fall selbst hat mir wieder gut gefallen. Es dauert relativ lange bis der Fall komplett aufgebaut ist, aber dann gibt es einige Morde kurz hintereinander. Ich kann mir vorstellen, dass der Krimi für Menschen, die die Reihe noch nicht kennen, ein paar Längen hat, aber ich habe es genossen endlich mal ein bisschen mehr Hintergründe von den beiden Protagonistinnen zu erhalten. Auch die beiden Protagonistinnen zeigen sich wieder von ihrer besten Seite. Ich hatte zwar an der ein oder anderen Stelle das Gefühl, dass Florence Armstrong etwas genervt ist von ihrer Chefin, aber das hat sich dann durch viele kleine Nettigkeiten zwischen den beiden wieder relativiert. Für Lady Hardcastle gibt es aber auch einen Schreckmoment: Der Mann, der damals ihren Ehemann erschoss und den sie in der Folge erschossen hat, scheint doch noch zu leben. Hierzu ist für mich auch noch die ein oder andere Frage offen geblieben, und ich hoffe, dass diese dann im nächsten Band beantwortet werden. Davon abgesehen erfahren wir etwas mehr über die Zeit in Asien und wie Lady Hardcastle überhaupt zu ihrem Ehemann kam und wie sie zu ihrem Job als Spionin für das Empire gekommen ist. Auch wie Flo in den Dienst von Lady Hardcastle gekommen ist, wird in diesem Band endlich ausführlich berichtet. Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir all diese Details endlich erhalten, denn da ich die beiden Protagonistinnen sehr mag, hat mich das natürlich brennend interessiert. Julia von Tettenborn, die Sprecherin des Hörspiels, hat mir wieder gut gefallen. Ich liebe es wie sie Lady Hardcastle und vor allem Flo, da auf ihr die meiste Zeit ja der Fokus liegt, zum Leben erweckt. Ich könnte ich einfach stundenlang zuhören und genieße es wie sie auch die anderen Dorfbewohner:innen spricht und ihnen jeweils eine eigene Stimme gibt. Für mich ist alleine die Sprecherin schon ein Grund auch weitere Bände der Reihe hören zu wollen (davon abgesehen liebe ich aber auch die Reihe selbst mit den beiden tollen Hauptfiguren). Insgesamt gibt es von mir auch für diesen Band der Lady Hardcastle-Reihe wieder eine klare Empfehlung, denn auch in ihrem vierten Abenteuer überzeugen die beiden Protagonistinnen durch ihren Mut und ihren Spürsinn. Ich liebe Flo und Lady Hardcastle und möchte noch viele weitere Abenteuer von den beiden hören. Auch Julia von Tettenborn überzeugt als Sprecherin in Lady Hardcastle und ein filmreifer Mord von T E Kinsey.

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