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Rezensionen zu
Eine fast perfekte Debütantin

Hannah Conrad

Die Lilienpalais-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Über das Buch: München, 1827: Johanna von Seybach zieht aus Königsberg ins prachtvolle Lilienpalais zur Familie ihres Onkels. Eine aufregende Ballsaison erwartet sie! Schon bevor sie ihr offizielles Debüt gibt, scheint ihr ein Antrag von Friedrich Veidt, dem begehrtesten Junggesellen, sicher zu sein. Doch dann lässt sie sich zu einem Moment der Leidenschaft hinreißen, und mit einem Mal ist ihr guter Ruf zerstört. Friedrich lässt sie fallen, und Johannas Herz ist gebrochen. Wer wird sie nach diesem Skandal noch heiraten wollen? Da trifft sie auf einem rauschenden Maskenball auf Alexander von Reuss. Noch an diesem Abend kommen sie sich näher als erlaubt, erleben sinnliche Augenblicke voller Hingabe. Doch Johannas Skandal schlägt so hohe Wellen, dass vielleicht nicht einmal die wahre Liebe sie noch retten kann. Meine Meinung: Aufmerksam geworden auf diese Reihe bin ich über den Klappentext von Band 2 der mich total neugierig gemacht hat. Ich habe dann aber doch erst mit Band 1 begonnen. Das Zeitalter, indem diese Geschichte spielt finde ich wahnsinnig interessant, ich mag die strenge Etikette und liebe es dann umso mehr, wenn es immer Mal wieder Rebellen gibt, die aus ihren Rollen schlüpfen möchten um sich auszuprobieren. Auch hier würde man so richtig in ein anderes Jahrhundert zurückversetzt und ich konnte mir alles so richtig bildhaft vorstellen. Erinnert hat mich hier auch so einiges an die Bücher bzw die Serie " Bridgerton" also Fans hiervon kommen bei der "Lilienpalais - Reihe auf jeden Fall auf ihre Kosten. Die Geschichte an sich rund um die junge Johanna, die zu ihrem Onkel nach München zieht und unter die strengen Fittiche ihrer Großmutter geräht, hat mich wirklich gut unterhalten. Dennoch habe ich wahnsinnig lange für dieses Buch gebraucht. Es gab gerade zu Beginn unheimlich viele Längen und bis die Geschichte so richtig in Schwung kam hat es mir fast schon etwas zu lange gedauert. Doch dann gab es immer mehr, was mich an die Geschichte gefesselt hat und ich habe jedes Detail regelrecht in mich eingesogen. Die wundervolle Liebesgeschichte zwischen Johanna und Alexander, die geheimnisvolle Gouvernante Nanette, bis hin zu den wirklich boshaften Ungerechtigkeiten der Großmutter, die Geschichte hatte irgendwann alles zu bieten, um unterhaltsame Lesestunden zu haben. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und passte hervorragend in das 19 Jahrhundert. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Johanna und Alexander erzählt, sodass man beide Gefühlswelten wundervoll nachempfinden kann. Fazit: Trotz anfänglicher Längen hatte ich mit diesem Buch unterhaltsame Lesestunden und eine großartige Reise in die Vergangenheit. Eine zarte Liebesgeschichte die sich wunderbar in dieses Jahrhundert fügt und Protagonisten die am liebsten aus ihren Rollen ausbrechen möchten und mit ihrem Leben hadern, doch zum Schluss dennoch ihr Happy End finden. Ein wirklich guter Auftakt der meine Neugierde auf Band 2 weiterhin nicht gemildert hat.

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Dieses Buch erschien 2022 im Wilhelm Heyne Verlag und beinhaltet 321 Seiten. „Prunkvolle Säle, klopfende Herzen und ein handfester Skandal: Die Ballsaison ist eröffnet!“ München: 1827 zieht Johanna von Seybach aus Königsberg ins prachtvolle Lilienpalais zur Familie ihres Onkels. Ein Antrag von Friedrich Veidt, dem begehrtesten Junggesellen, scheint noch vor ihrem offiziellen Debüt in der Gesellschaft sicher zu sein. Doch als sie sich zu einem Moment der Leidenschaft hinreißen lässt ist mit einem Mal ihr guter Ruf zerstört. Sie begegnet auf einem rauschenden Maskenball einem Mann mit strahlenden Augen, den sie zu erkennen meint. Immer wieder trifft sie sich heimlich mit ihm, und sie erleben verbotene Momente voller Hingabe. Leider schlägt Johannas Skandal so hohe Wellen, dass vielleicht nicht einmal die wahre Liebe sie retten kann. Das Cover lässt hoffen… Ich mag es sehr. Der Schreibstil der Autorin Hannah Conrad gefällt mir echt gut. Ich war sofort mitten im Geschehen und fühlte mich in die damalige Zeit versetzt. Johanna hat es nicht wirklich leicht. Da ihre Eltern sich lieber in einem anderen Erdteil aufhalten, muss sie von Königsberg weg und landet bei der Familie ihres Onkels und bei ihrer Großmutter. Diese führt ein strenges Regiment und Johanna fällt es nicht leicht, sich ihr unterzuordnen. Als sie dann auch noch einen Kuchen bäckt, fällt ihre Großmutter fast aus allen Wolken. So etwas macht schließlich nur das Personal! Johanna kennt das aus ihrem Elternhaus aber ganz anders. Nicht nur das: Johanna kennt keine Grenzen und verhält sich sehr unschicklich, als sie sich mit Friedrich Veidt einem leidenschaftlichen Moment hingibt. Damit ist ihr tadelloser Ruf ruiniert. Von diesem Tag an muss Johanna alles tun, was ihre Großmutter von ihr verlangt. Es wäre aber nicht Johanna, wenn sie nicht andere Wege finden würde… Mehr verrate ich nicht. Johanna ist mir sehr ans Herz gewachsen, sie ist rebellisch und verliebt sich. Leider in den falschen Mann, oder? Hach, was war das nur für eine Zeit! Das kann man sich heute kaum noch vorstellen. Mir hat dieser erste Teil der Lilienpalais-Reihe sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Zeit und die Personen richtig gut vorstellen, da die Autorin Hannah Conrad alles so wunderbar beschrieben hat, ja alles lief wie ein Film vor meinen Augen ab. Ich habe mit Johanna geliebt, gehofft und gelitten… Hier handelt es sich um eine wirklich tolle Geschichte, in der es um die wahre Liebe, um Leidenschaft und um die Grenzen, die die Gesellschaft vorgegeben hat, geht. Sie zeigt aber auch, dass es immer schon Menschen gab, die entgegen aller Konventionen und Vorschriften gehandelt haben, denn es gibt etwas, was viel mehr zählt: das ist die wahre Liebe. Herzschmerz ist vorprogrammiert! Ich liebe diese Geschichte, empfehle sie sehr gern weiter und freu mich schon auf den zweiten Band. Einfach toll! Mich hat die Autorin Hannah Conrad begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Es ist ein toller Ausflug in eine ganz andere Zeit, die ich sehr gern selbst erlebt hätte, besonders die rauschenden Feste und den Maskenball!

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„Eine fast perfekte Debütantin“ ist der Auftaktband der historischen Romanreihe „Das Lilienpalais“. Hinter Hannah Conrad stehen vier bekannte deutsche Autorinnen und ich bin über das Ergebnis echt beeindruckt. Zeitmäßig reisen wir ins Jahr 1827 nach München. Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Das erste Drittel ist zwar etwas schleppend, aber trotzdem blieb ich am Ball und später wird es richtig aufregend. Es geht in diesem Band hauptsächlich um Johanna, die von Königsberg zur Familie ihres Onkels nach München zieht. Eine aufregende Ballsaison liegt vor ihr und im besten Fall ist sie danach mit einem potenzialen Kandidaten verlobt. Aber es soll ganz anders kommen…. Beeindruckt haben mich die Beschreibungen im Lilienpalais, der Tagesablauf, der doch sehr streng für die jungen Frauen ist. Weniger toll ist das fremdbestimmte Leben der jungen Damen. Ein kleiner Ausrutscher und der Ruf ist dahin, aber nur beim weiblichen Teil der Beteiligten. Noch krasser sind die Versuche der Großmutter (eine fürchterlich strenge Person), ihre Enkeltochter doch noch unter die Haube zu bekommen. Die Figuren hab ich wirklich geliebt, sogar Großmutter Henriette (einen „Bösewicht“ muss es ja geben). Johanna ist vielleicht etwas naiv, trotzdem hat sie ihr Herz am rechten Fleck. Isabella, Maximilian – Johannas Cousine/Cousin, Leopold und Alexander, Freunde von Maximilian und noch einige Nebenfiguren mehr, tragen zu dieser lebhaften Geschichte bei. Dann gibt es noch Gouvernante Nanette, die etwas Geheimnisvolles umgibt, denn ihre Rolle ist in diesem Band noch nicht zu Ende erzählt. Trotz aller Aufregungen im Verlauf der Geschichte, sind hier viele humorvolle Gegebenheiten eingeflochten, die mich oft zum schmunzeln brachten. Allein die Begebenheiten der ganzen Vierbeiner ist schon sehr kurios. Insgesamt war ich richtig überrascht von dieser Lektüre, ich dachte eher, dass es irgendwie kitschiger sei – diesbezüglich wurde ich eines besseren belehrt und ich freue mich nun auf die Folgebände. Hierfür gibt es eine klare Kaufempfehlung und volle Punktzahl.

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4,5 Sterne Darum geht es: Wir reisen nach München. Und zwar ins Jahr 1827. Johanna wird von ihren Eltern, die lieber ohne sie reisen wollen, zu ihrem Onkel nach München geschickt. Doch bevor die junge Frau ihr Debüt überhaupt feiern kann, gerät sie in einen riesigen Skandal und ihr ganzer Ruf wird zerstört. Doch Johanna schleicht sich auf einen Maskenball und trifft dort auf einen jungen Mann, den sie zu kennen meint... Meine Meinung: — Spoilerfrei — Der Titel und auch der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht, auch wenn der Klappentext bereits einiges der Handlung vorweg nimmt. Und trotzdem konnte ich mich in das Buch verlieben. Bereits zu Beginn bieten ein Stammbaum sowie eine Aufzählung der Figuren einen wunderbaren Überblick über die Familienkonstellation. Die Gestaltung der Figuren ist sehr schön gehalten und im Laufe des Buches erfährt man nicht nur über die Protagonisten etwas, viele Details bieten auch Einblicke in das Leben der anderen Figuren, die im Lilienpalais leben. Besonders toll finde ich zudem die Gestaltung des Ortes, der sehr detailgetreu ist und trotz "Bridgerton-Feeling" in Deutschland spielt. Der Schreibstil schmeichelt dem Ganzen sehr, ich konnte mich durch die angemessene Sprache sehr gut in die Zeit zurückversetzten. Zudem bringt die Autorin allerlei Emotionen ein, die die Leser*innen mitfiebern (oder manche Figuren auch hassen) lässt. Ich finde es schön, dass das Spannungsverhältnis zwischen der männlichen und weiblichen Rolle zu dieser Zeit in diesem Buch so toll herausgearbeitet wurde. Eins kann ich euch sofort sagen: Meine liebste Figur ist Nanette, die ein tieferes Geheimnis zu verbergen scheint. Und ich will sofort wissen, was es ist! Die einzige Kleinigkeit, die ich zu bemängeln habe, ist, dass der Plottwist nicht sehr überraschend war und damit auch nicht mehr so viel Spannung mit sich gebracht hat. Für meinen Geschmack hätte es gerne noch etwas mehr Drama geben können! Wie bereits zu Beginn gesagt, nimmt der Klappentext auch leider schon einiges der Handlung vorweg. Fazit: Ein toller Auftakt einer Reihe. Ich freue mich, mehr von den von Seybachs zu lesen. Der zweite Teil der Reihe soll im Februrar diesen Jahres erscheinen.

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Meine Meinung: Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und so bin ich schnell „in die Geschichte reingekommen“. Dabei ist mir aufgefallen, dass die häusliche Umgebung sehr opulent und ausführlich beschrieben wird. Das kenne ich sonst nur von Landschaftsbeschreibungen. Das Buch vermittelt eine bezaubernde Leichtigkeit, trotz der doch sehr strengen Regeln, die stets präsent sind. Insgesamt wurde mir beim Lesen wieder klar, wie fremdbestimmt Frauen seinerzeit doch waren. Auch kommt mir die Story nicht ganz so kitschig vor wie andere Regency-Romane. Von den handelnden Personen, die allesamt sehr gut ausgearbeitet sind, ist Nanette, die Gouvernante, mein Favorit. Ich bin gespannt, was über sie in den Folgebänden noch zutage kommt. Überhaupt sind für mich noch einige Fragen offen geblieben, auf deren Aufklärung ich in den weiteren Büchern dieser Reihe hoffe. Fazit: ein unterhaltsamer Regency-Roman, der Lust macht auf die Fortsetzungen

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✒️Verehrte Leserschaft, es ist mir eine Freude Ihnen von der diesjährigen Ballsaison💃, einem widerspenstigem Juwel und einem Skandal, der wow mir Schein unumgänglich ist. Aus Königsberg eingetroffen und in den Lilienpalais gezogen, ist ein junges, unbeholfenes und widerspenstiges Juwel. Diese junge Dame, namens Johanna von Seybach, soll ihr Debüt bekommen und in die Gesellschaft aufgenommen werden. Doch scheint es so, dass der begehrteste Junggeselle, Friedrich Veidt🧔🏻, und manch anderer Herr der feinen Gesellschaft ein Auge auf sie geworfen haben. Welch ein Skandal sich doch ereignen kann, sollte vor dem offiziellen Debüt, falsche Hoffnungen gesetzt werden ! Eine Ausgrenzung wäre unumgänglich wie mir scheint, ohne Belang welchem Standes die Familie angehört. Doch so manches Blatt könnte noch gewendet werden, sollte das Juwel, ihre Wahl wohl Bedacht ausfallen. 💃💕🎩 Rauschende Bälle, wunderschöne Kleider, prunkvolle Säle, klopfende Herzen und ein Skandal den München nicht so schnell vergisst! Für die Unterzeichnete war dieses Buch ein wahres Vergnügen.

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„Eine fast perfekte Debütantin“ ist der ersten Band „Der Lilienpalais-Reihe“ aus der Feder von Hannah Conrad. Und hinter diesem Pseudonym stehen vier bekannte Autorinnen. Ich finde es bewundernswert, was sie zusammen zustande gebracht haben. Ein ganz besonderer historischer Roman. Der Inhalt: München, 1827: Johanna von Seybach zieht aus Königsberg ins prachtvolle Lilienpalais zur Familie ihres Onkels. Eine aufregende Ballsaison erwartet sie! Schon bevor sie ihr offizielles Debüt gibt, scheint ihr ein Antrag von Friedrich Veidt, dem begehrtesten Junggesellen, sicher zu sein. Doch dann lässt sie sich zu einem Moment der Leidenschaft hinreißen, und mit einem Mal ist ihr guter Ruf zerstört. Friedrich lässt sie fallen, und Johannas Herz ist gebrochen. Wer wird sie nach diesem Skandal noch heiraten wollen? Da trifft sie auf einem rauschenden Maskenball auf Alexander von Reuss. Noch an diesem Abend kommen sie sich näher als erlaubt, erleben sinnliche Augenblicke voller Hingabe. Doch Johannas Skandal schlägt so hohe Wellen, dass vielleicht nicht einmal die wahre Liebe sie noch retten kann. Ich muss gestehen, dass ich schon lange keinen Roman aus dieser Zeitepoche gelesen habe, aber durch die tollen Beschreibungen der Autorinnen habe ich sofort eine Zeitreise gemacht und hatte wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Die Geschichte wird ja abwechselnd aus der Sicht von Johanna und Alexander erzählt und man lernt die beiden bestens kennen. Auch ist es erschreckend, welche Stellung die Frau in der damaligen Zeit hatte und wie schnell in der Gesellschaft geachtet wurde. Ich finde den Schreibstil klasse und wenn ich die Augen schließe, läuft das Gelesene – das mich begeistert hat – wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Die Charaktere sind ja wirklich alle so wunderbar beschrieben, ich sehe jeden einzelnen vor mir. Und die Vierbeiner haben mein Herz auch im Sturm erobert. Ein äußerst gelungener Auftakt und ich denke, uns erwartet eine herrliche Buchreihe. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre, die auch ein ganz besonderes Cover hat, gerne 5 Sterne.

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Mit „Eine fast perfekte Debütantin“ ist dem Autorenkollektiv unter dem Pseudonym Hannah Conrad ein richtig toller Reihenauftakt gelungen. Mich konnten sowohl das Setting als auch die Protagonisten überzeugen, und ich habe von der ersten Seite an in das Buch verliebt. Dabei muss ich gestehen, dass mir Alexander näher lag als Johanna, was aber mehr an seinen Charaktereigenschaften lag, als daran, dass Johanna als Figur langweilig gewesen wäre. Selbst wenn das Ende absehbar ist, bleibt die Spannung nicht aus und ich erwarte mit Vorfreude den zweiten Band der Reihe.

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