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Rezensionen zu
Gar es ohne Bares!

Sebastian Maas

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Ich hätte nie gedacht, dass mir mal jemand durch ein Kochbuch sympathisch werden würde. Oder dass ich wegen eines solchen Buches so begeistert sein würde. But here we go. "Gar es ohne Bares" ist erst einmal keine klassische Rezeptsammlung, in der auf Zitatenlisten stichpunktartige Anleitungen folgen, sondern ein erzählendes Kochbuch. Mir war nicht klar, dass ein Kochbuch respektvoll sein kann, aber Sebastian Maas ist es - in seiner Sprache und gegenüber kulturellem Eigentum, schmalen Geldbeuteln sowie vegetarischer/veganer Ernährungsweise. I like! Das (Koch-)Buch beginnt mit Worten zu Armut und auch zwischen den Rezepten kommt Maas unterschiedlich spezifisch immer wieder auf gesellschaftliche Missstände und Probleme unserer heutigen Welt zu sprechen. Zusätzlich zwischen die Rezepte und persönlichen Einschübe zu den Gerichten streut er zudem Spartipps und kleinere Life-Hacks. Da werde ich sicherlich einiges ausprobieren. Und erst recht bei den Mahlzeiten an sich - in drei (bzw. vier, wenn ich die Festtagsgerichte gesondert zähle) Preisgruppen sortiert und mit ansprechenden, aber sympathisch semi-professionellen Bildern versehen, löste bei mir der Großteil Lust auf Nachkochen aus. Sebastian Maas gibt zudem häufig Anmerkungen, wie ich Gerichte noch aufpeppen, variieren oder nach Lust und Laune auch komplett vegan oder eben mit Fleischbeilage kochen könnte. Seine Rezepte erfordern weder Hightechgeräte noch ausgedehnte Küchenerfahrungen - und alle Zutaten sind im Discounter zu bekommen. Sicherlich das perfekte Buch für Studierende - und eigentlich für alle Menschen; denn gut & günstig kochen, ist doch in unser aller Interesse! Kurzum, ich kann dieses Kochbuch einfach nur allen ans Herz legen, feiere Sebastian Maas auch für kleine Spitzen wie "Starköchinnen und süddeutsche Hausmänner" und freue mich aufs Nachkochen. FAZIT: Was für eine geniale Idee - gut Kochen trotz und mit schmalem Geldbeutel! Ich habe viel Inspiration gefunden und ein paar Tipps & Tricks mitnehmen können.

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Ein Kochbuch, das sich besonders für Menschen mit kleinem Geldbeutel eignet, aber auch all jene, die unter der Woche wenig Zeit zum Kochen haben. Die Rezepte beinhalten vor allem Zutaten aus der japanischen, koreanischen und indischen Küche und zeigen eine bunte Vielfalt. Viele Gerichte sind vegetarisch oder vegan. ​Sebastian Maas schafft es mit guter Laune, viel Humor und tollen Ideen, Menschen für seine Rezepte zu begeistern. Ich gehöre zu den vielen Menschen die einem Vollzeitjob nachgehen und abends keine große Lust mehr verspüren, sich noch länger in die Küche zu stellen. Ich gebe auch gerne mal mehr Geld für gute Zutaten aus, finde es aber wichtig, dass auch Menschen mit geringen finanziellen Möglichkeiten die Chance bekommen, gesund und vielfältig kochen zu können. Das ist mit den Rezepten und insbesondere den Zutaten hier gut möglich. Diese lassen sich für diejenigen, die mehr Geld ausgeben möchten, nach Belieben ergänzen. Auch dazu gibt Sebastian Maas wertvolle Tipps. Die verwendeten Fotos sorgen für eine persönliche Note. Die Darstellungen der Gerichte sehen ansprechend und köstlich aus, stellen aber im Gegensatz zu vielen modernen, gängigen Kochbüchern weniger den Mittelpunkt dar. Dafür sorgen hier die kreativen Rezepte selbst. Allgemein macht der Autor einen sympathischen Eindruck, was sich in diesem Buch durchweg wieder spiegelt. Meine Lieblingsrezepte im Buch: Erdnussbutter-Knoblauch-Nudeln, japanische Nudelsuppe mit Angeber-Ei und marinierten Pilzen, Koreanische Kartoffeln mit Sesam, Honig und Knoblauch, Süßer Apfel-Grieß-Auflauf, italienische Gnocchi, Freiheits-Focaccia mit Tomaten und Oliven, gefüllte indische Fladenbrote aus der Pfanne und die Scarlett-Johansson-Pasta. Sebastian Maas zeigt, wie man mit Ideenreichtum und großer Freude einfaches, günstiges und leckeres Essen kochen kann.

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Bin echt positiv überrascht

Von: Mein.Bücherregal

23.04.2022

Gar es ohne Bares! von Sebastian Maas aus dem Spiegel Buchverlag 🥬 Von diesem Kochbuch bin ich wirklich positiv überrascht . Warum bin ich positiv überrascht? Was hatte ich denn vorher befürchtet? . Zu allererst… dieses Buch ist kein Kochbuch im Kochbuchformat… es ist ein Taschenbuch und geht im Regal unter. . Zweitens, der Autor schreibt nicht nur die Rezepte auf, nein… hier wird zusätzlich auch noch viel drumherum erzählt und berichtet. . Drittes Vorurteil… kann ein Rezept kreativ, neu und interessant sein, wenn man wenig Zeit und Geld zur Verfügung hat? . Ein Rezeptbuch mit 29 Rezepten?!? . Alle Sorgen sind unbegründet, denn dieses Buch verdient eure Aufmerksamkeit. . Der Autor hat es geschafft interessante Rezepte zusammen zustellen… ohne merkwürdige und teure Zutaten. Außerdem brauche ich keine besondere Maschine für die Zubereitung und pro Kopf kosten mich die Zutaten max 3 Euro. . Zu allen Rezepten finde ich hier im Buch farbige Fotos . Das Inhaltsverzeichnis hilft mir dabei ein passende Rezept zu finden. . Auf Fleisch und Tierprodukte wird oft verzichtet. Aber die Rezepte sind so stimmig, dass man das Gefühl hat, hier wird nicht auf Fleisch verzichtet und einem Trend hinterher gelaufen. Hier ist das Rezept perfekt und kann von Fleischliebhabern ergänzt werden. Das ist ein großer Unterschied. . Ich mag dieses Buch wirklich. . Manche Rezepte waren vor der Überarbeitung und der Verfeinerung schon in der Spiegel Kolumne „Kochen ohne Kohle“ zu finden. Kannte ich gar nicht. Aber vielleicht für den ein oder anderen eine Idee, dort mal zu gucken, ob die Rezepte zu euch passen könnten. . Also wer sich an dieses andere Kochbuch herantraut….Geschichten rund um Rezepte drumherum mag und etwas neues für wenig Geld wagen möchte… herzlich willkommen… hier seit ihr richtig. . Viel Spaß beim Ausprobieren

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