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Rezensionen zu
KaDeWe. Haus der Träume

Marie Lacrosse

KaDeWe (1)

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Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen und auch der Perspektivwechsel hat die Geschichte spannend gehalten. Auch wenn ich zu Beginn etwas skeptisch war, ob mir das Buch gefällt, konnte ich es dennoch nicht beiseite legen und die Geschichte konnte mich fesseln! Der zweite Band liegt nun schon in meinem Warenkorb

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Rezension: Der Roman beginnt im Jahr 1907. Hier begegnen sich Rieke Krause und Judith Bergmann im Kindesalter zum ersten Mal. Rieke stammt aus sehr bescheidenen Verhältnissen und freut sich, als ihre Mutter Käthe ihr erlaubt, sie ins KaDeWe zu begleiten, dem größten Kaufhaus in Berlin. Käthe arbeitet dort als Vorarbeiterin des Reinigungspersonales und die Aufregung an diesem besonderen Morgen ist groß, denn dass KaDeWe erwartet den siamesischen König. Vorher muss sie ihrer Mutter versprechen, sich im Hintergrund zu halten. Der Inhaber des KaDeWe´s, Adolf Jandorf, darf auf keinen Fall merken, dass Käthe ihrer Tochter mitgenommen hat. Judith hingegen kommt aus gutem Hause, denn ihr Vater ist der KaDeWe-Justiziar. Familie Jandorf und die Bergmanns sind schon sehr lange miteinander befreundet und so ist es selbstverständlich, dass die Kinder Harry Jandorf und Judith Bergmann dabei sind, als der König im KaDeWe eintrifft. Als Erwachsene beginnt Rieke als Verkäuferin im KaDeWe, womit ihr größter Traum in Erfüllung geht. Dort begegnen sich Rieke und Judith wieder und ihre Freundschaft vertieft sich immer mehr. Judith schüttet Rieke ihr Herz aus, denn sie soll den Sohn von Adolf Jandorf heiratet. Doch sie liebt Harry nicht, ganz im Gegenteil ist er ihr mehr als unangenehm. Dann bricht der 1. Weltkrieg aus und Harry wird eingezogen. Noch beim Abschied nimmt er Judith das Versprechen ab, ihn bei seiner Rückkehr zu heiraten. Von allen Umstehenden gedrängt, willigt sie ein. Nur ihrem Vater vertraut sie an, dass sie überhaupt keine Gefühle für Harry hat und dieses Versprechen nie einhalten kann. Ich habe mich unheimlich auf die neue Reihe von Marie Lacrosse gefreut. Schon mit ihrer Weingut-Trilogie konnte sie mich unheimlich begeistern. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Obwohl das Buch mit seinen fast 720 Seiten ein echter Schmöker ist, war er in keiner Weise langatmig. Ich konnte jede Seite genießen, was natürlich an dem unglaublich fesselnden Schreibstil von Marie Lacrosse liegt. Die Charaktere waren sehr authentisch und der geschichtliche Hintergrund war wieder hervorragend recherchiert. Kurzum, ein hervorragender 1. Band dieser Serie und ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. Von mir erhält „KaDeWe – Haus der Träume“ 5 von 5 Sterne und eine klare und bedingungslose Leseempfehlung

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Rezension: Der Roman beginnt im Jahr 1907. Hier begegnen sich Rieke Krause und Judith Bergmann im Kindesalter zum ersten Mal. Rieke stammt aus sehr bescheidenen Verhältnissen und freut sich, als ihre Mutter Käthe ihr erlaubt, sie ins KaDeWe zu begleiten, dem größten Kaufhaus in Berlin. Käthe arbeitet dort als Vorarbeiterin des Reinigungspersonales und die Aufregung an diesem besonderen Morgen ist groß, denn dass KaDeWe erwartet den siamesischen König. Vorher muss sie ihrer Mutter versprechen, sich im Hintergrund zu halten. Der Inhaber des KaDeWe´s, Adolf Jandorf, darf auf keinen Fall merken, dass Käthe ihrer Tochter mitgenommen hat. Judith hingegen kommt aus gutem Hause, denn ihr Vater ist der KaDeWe-Justiziar. Familie Jandorf und die Bergmanns sind schon sehr lange miteinander befreundet und so ist es selbstverständlich, dass die Kinder Harry Jandorf und Judith Bergmann dabei sind, als der König im KaDeWe eintrifft. Als Erwachsene beginnt Rieke als Verkäuferin im KaDeWe, womit ihr größter Traum in Erfüllung geht. Dort begegnen sich Rieke und Judith wieder und ihre Freundschaft vertieft sich immer mehr. Judith schüttet Rieke ihr Herz aus, denn sie soll den Sohn von Adolf Jandorf heiratet. Doch sie liebt Harry nicht, ganz im Gegenteil ist er ihr mehr als unangenehm. Dann bricht der 1. Weltkrieg aus und Harry wird eingezogen. Noch beim Abschied nimmt er Judith das Versprechen ab, ihn bei seiner Rückkehr zu heiraten. Von allen Umstehenden gedrängt, willigt sie ein. Nur ihrem Vater vertraut sie an, dass sie überhaupt keine Gefühle für Harry hat und dieses Versprechen nie einhalten kann. Ich habe mich unheimlich auf die neue Reihe von Marie Lacrosse gefreut. Schon mit ihrer Weingut-Trilogie konnte sie mich unheimlich begeistern. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Obwohl das Buch mit seinen fast 720 Seiten ein echter Schmöker ist, war er in keiner Weise langatmig. Ich konnte jede Seite genießen, was natürlich an dem unglaublich fesselnden Schreibstil von Marie Lacrosse liegt. Die Charaktere waren sehr authentisch und der geschichtliche Hintergrund war wieder hervorragend recherchiert. Kurzum, ein hervorragender 1. Band dieser Serie und ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. Von mir erhält „KaDeWe – Haus der Träume“ 5 von 5 Sterne und eine klare und bedingungslose Leseempfehlung

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Das 1907 in Berlin eröffnete Luxuskaufhaus KaDeWe ist der Ort, wo sich die beiden jungen Frauen Rieke Krause und Judith Bergmann noch im Kindesalter das erste Mal begegnen. Erstere stammt aus ärmlichsten Verhältnissen und als sie 1914 dank ihrer Mutter eine Stelle als Kassenmädchen im berühmten Kaufhaus bekommt, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Judith dagegen ist Luxus gewohnt als Tochter des KaDeWe-Justitiars und soll den Sohn des Kaufhauseigners, Harry Jandorf, heiraten. Doch der Erste Weltkrieg wirft die Pläne aller Beteiligten gehörig durcheinander und hält so einige Herausforderungen bereit. Meine Meinung: Ich habe bisher nichts von Marie Lacrosse gelesen, aber dieser 1. Band der KaDeWe-Dilogie hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Besonders möchte ich die sicher sehr aufwendige Recherchearbeit der Autorin hervorheben. Die Zeit vom Ersten Weltkrieg an bis in die Mitte der 20er Jahre, als Adolf Jandorf in weiser Voraussicht auf das Kommende seinen Konzern veräußert, waren für mich so lebendig und authentisch dargestellt, dass ich meinte, dabei gewesen zu sein. Ich habe auch schon Serien zu dem Thema gesehen, aber nie konnte ich so viel über die politischen Verhältnisse, die schreckliche Armut und das Leid während und nach des Krieges lernen wie in diesem Buch. Manch einem mag es zu viel Geschichtswissen gewesen sein und vielleicht hätte man an der einen oder anderen Stelle ein wenig kürzen können, das Buch ist schließlich dick genug, aber ich fand alles sehr interessant. Natürlich haben mich aber auch die Lebenswege der drei Familien Jandorf, Bergmann sowie Krause außerordentlich fasziniert. Judith wie auch Rieke sind bewundernswerte Frauen, die gegen alle Widrigkeiten mit Mut und Entschlossenheit ankämpfen, die ihresgleichen suchen. Das große soziale Engagement und wissenschaftliche Interesse von Judith sticht gerade in dieser Zeit extrem hervor. Die persönlichen Schicksale, resultierend aus dem schrecklichen Krieg, haben mich teilweise zu Tränen gerührt. Zusätzlich erhält man noch einen umfassenden Einblick, wie der Ablauf in so einem Genusstempel funktioniert, wie mit den Herausforderungen bezüglich Streiks und Inflation umgegangen wurde, einfach unheimlich viel Detailwissen über dieses berühmte Kaufhaus. Ich muss gestehen, ich war nur einmal kurz nach der Wende persönlich in dem Gebäude. Der überbordende Luxus entspricht weder meinem Geschmack noch meinem Geldbeutel. Nichtdestotrotz konnte ich die Geschichte über das KaDeWe und die damit verknüpften Schicksale aus vollem Herzen genießen. Für Fans historischer Romane, die eine fesselnde Familiensaga zu schätzen wissen, eine unbedingte Empfehlung.

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Berlin, 1914: Die Familien Bergmann und Jandorf sind seit vielen Jahren eng verbunden, denn ihre Freundschaft besteht schon lange und auch die geschäftlichen Beziehungen durch Jandorfs Kaufhauskette mit dem neuen KaDeWe verknüpfen die beiden Familien. Als Harry Jandorf dann kurz vor seiner Einberufung in den Krieg Judith Bergmann einen Heiratsantrag macht, sehen die beiden Mütter schon alle ihre Wünsche erfüllt. Judith allerdings hat kein gutes Gefühl und fühlte sich zu einem "Ja" gedrängt, denn sie hat große Pläne für ihr Leben und strebt nicht nur eine Heirat an. Die Familie Krause, allen voran Mutter Käthe, genießt ein hohes Ansehen bei ihrem Chef Adolf Jandorf, denn sie ist eine zuverlässige Mitarbeiterin und mittlerweile auch Leiterin der Putzkolonne. Eines Tages bemüht sie sich auch um eine Stelle für ihre Tochter Rieke, die durch ihren Fleiß überzeugt. So sind die Schicksale dieser drei Familien in sämtlichen Wirren der Zeitgeschichte immer eng miteinander verbunden. Marie Lacrosse ist es gelungen, Zeitgeschehen und die Schicksale der Protagonisten eng zu verknüpfen und so fesselnd zu erzählen, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Gerade die beiden gegensätzlichen Gesellschaftsschichten, aus denen Judith und Rieke stammen, sorgen für tiefe Einblicke in das Alltagsleben und verdeutlichen die große Not der Menschen während dem Ersten Weltkrieg und der Hyperinflation oder eben auch die eher privilegierteren Probleme des gehobeneren Bürgertums. Sämtliche historische Fakten wurden gründlich recherchiert und perfekt in die Handlung integriert. Wundersamerweise habe ich die knapp 700 Seiten innerhalb weniger Tage gelesen und war oft total gefangen in der Handlung, dass ich am liebsten ohne Unterbrechungen immer weiter gelesen hätte. Ich mochte die Kombination aus mehreren Protagonisten und deren Erzählperspektiven sehr, da sie für eine vielschichtige Handlung sorgen. Nun bin ich schon sehr auf den zweiten Teil gespannt und neugierig, wie es mit dem KaDeWe und den drei engverbundenen Familien weitergeht.

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Der Roman ist der Auftakt einer Reihe rund um das KaDeWe in Berlin. Es spielt in der Zeit von kurz vor dem Ersten Weltkrieg bis Ende 1926. Das Cover passt für mich super gut, denn es spiegelt die Eleganz der 20er Jahre wider, ohne zu pompös zu wirken. Die Kapitel waren relativ lang, aber durch Zwischenabschnitte dennoch fürs Lesen gut einteilbar. Insgesamt offenbart die Länge des Buches eine intensive Recherchearbeit. So erleben wir als Leser eine Zeit, die politisch und gesellschaftlich sehr brisant ist, aus der Perspektive dreier Familien, die in dem Roman im Zentrum stehen. Dabei werden interessante Verstrickungen der Familien aufgedeckt, aber vor allem Einblicke in die verschiedenen Gesellschaftsschichten gegeben. Denn jede Schicht musste anders mit den politisch gesellschaftlichen Umständen umgehen und so werden natürlich klare Gegensätze anschaulich und facettenreich dargestellt. Vor allem die beiden jungen Frauen, Judith und Rieke, waren für mich absolut greifbar. Während Erstere einen für Frauen damals ungewöhnlichen Weg einschlug und Soziologie studiert und damit eine absolut fortschrittliche Denkweise bewies, musste Rieke anders hart für ihr Überleben und ihre Anerkennung kämpfen, denn ihr standen leider nicht alle Türen offen als Mitglied der Unterschicht. Fazit: Ein umfassender und gut erzählter Roman, der sehr atmosphärisch das Leben vor, während und nach dem 1.WK widerspiegelt und auf eindrucksvolle Weise absolute Gegensätze auffängt.

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Klappentext: Berlin, Anfang des 20 Jahrhunderts: Das Kaufhaus KaDeWe erstrahlt in Glanz und Luxus - eine Welt, die Judith Bergmann wohl vertraut ist. Denn die Tochter des KaDeWe-Justiziars soll Harry Jandorf heiraten, den einzigen Sohn des Kaufhausgründers. Die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Rieke Krause hingegen ist von der Pracht des Kaufhauses schier überwältigt, als sie dort eine Stelle als Verkäuferin antritt. Schon bald verliebt sie sich in ihren Kollegen Hermann. Doch in den Wirren des Ersten Weltkriegs und der Nachkriegszeit werden die Lebenspläne von Judith und Rieke gewaltig durcheinandergewirbelt. Und auch das KaDeWe und sein Eigner Adolf Jandorf stehen vor großen Herausforderungen .... Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Penguin Random House Verlag für dieses tolle Buch. Marie Lacrosse, wenn ich dieses Namen lese dann leuchten meine Augen und mein Leseherz springt. Nach der grandiosen Kaffeehaus-Reihe nun eine neue Saga, Berlin und das sagenumwobene KaDeWe. Diese Kombination kann nur toll werden, und was sage ich. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Cover ist wieder toll gelungen, schlicht aber genau passend für die Zeit. Die Autorin hat einen tollen Schreibstill, auch wenn das Buch sehr sehr dick ist, aber es ist gefüllt mit den verschiedesten Menschen und toll recherierten Fakten zu der damaligen Zeit. Es geht um die Familie Jandorf und Familie Bergmann die im Luxus, ohne Sorgen leben und Rieke der kleinen Kassenfrau. Eine tolle Geschichte um starke Frauen, Menschen mit Zielen und leider dem Elend der Zeit. Ich möchte nicht zu viel verraten, ich lege euch das Buch wärmsten zu Herzen und freue mich schon auf den zweiten Band der Saga.

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Haus der Träume

Von: niwibo

19.03.2023

Berlin, Anfang des 20 Jahrhunderts: Das Kaufhaus KaDeWe erstrahlt in Glanz und Luxus - eine Welt, die Judith Bergmann wohl vertraut ist. Denn die Tochter des KaDeWe-Justiziars soll Harry Jandorf heiraten, den einzigen Sohn des Kaufhausgründers. Die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Rieke Krause hingegen ist von der Pracht des Kaufhauses schier überwältigt, als sie dort eine Stelle als Verkäuferin antritt. Schon bald verliebt sie sich in ihren Kollegen Hermann. Doch in den Wirren des Ersten Weltkriegs und der Nachkriegszeit werden die Lebenspläne von Judith und Rieke gewaltig durcheinandergewirbelt. Und auch das KaDeWe und sein Eigner Adolf Jandorf stehen vor großen Herausforderungen .... Wir schreiben das Jahr 1907, die 10jährige Rieke Krause betritt zum ersten Mal mit ihrer Mutter Käthe das luxuriöse KaDeWE an der Tauentzienstraße. Käthe Kruse ist im Warenhaus die Chefin der Putzkolonne und bereitet dort ein großes Gala-Dinner vor. Rieke ist sprachlos, der Prunk und der Luxus sind für das Mädchen aus einfachen Verhältnissen ein Traum. Bei ihrem Besuch begegnet sie der gleichaltrigen Judith Bergmann, die den Glanz des Hauses gewohnt ist, denn ihr Vater ist Justiziar des Warenhauses und ihre Familie ist mit der Eigentümerfamilie sehr gut befreundet. Sieben Jahre später bricht der 1. Weltkrieg aus und das Leben der beiden jungen Frauen gerät völlig durcheinander, jetzt geht es nur noch ums Überleben. In ihrem 678 Seiten dicken Roman gibt Marie Lacrosse ihren Lesern viele Einblicke in die deutsche Geschichte Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Armut der Arbeiterklasse, die Gewalttätigkeit des 1. Weltkrieges, die Anfeindungen gegenüber den Juden, die politischen Verwirrungen, als das bringt einem die Autorin anhand der Geschichte des KaDeWe's auf sehr persönliche und realistische Art und Weise nah.

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