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Rezensionen zu
Dunkelschnee

Samuel Bjørk

Holger Munch und Mia Krüger (4)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Dunkelschnee Von Samuel Bjørk Erschienen im Goldmann Verlag Inhalt Kommissar Holger Munch ist gerade dabei bei der Mordkommission in Oslo sein eigenes Team aufzubauen, als er zu einem grausamen Mord an zwei Kindern gerufen wird. Mia Krüger besucht die Polizeihochschule in Oslo mit dem Ziel als erste Frau Mitglied beim schnellen Eingreifteam Delta zu werden. Doch ihr Rektor, Magnar Yttre, empfiehlt Holger Munch sie in sein Team zu holen. Denn Mia hat ein besonderes Talent. Sie kann aus Bildern von Tatorten schnell auch komplexe Zusammenhänge erkennen. Im Fall der beiden getöteten Jungen wird schnell klar, dass es einen Zusammenhang mit einem acht Jahre alten Mord in Schweden geben muss. Deshalb erhalten sie zu ihrer Unterstützung Hilfe durch den Profiler Patrik aus Schweden. Und die Suche nach dem Mörder beginnt. Meinung „Dunkelschnee“ ist der vierte Band um Kommissar Holger Munch, aber gleichzeitig auch der erste. In Dunkelschnee zeigt Samuel Bjørk wie Mia Krüger überhaupt in sein Team kam. Auch über die weiteren Charaktere seines Teams erfährt man etwas mehr als in früheren Büchern. Deshalb kann Dunkelschnee auch als die Vorgeschichte zu „Engelskalt“ gesehen werden. Der Schreibstil war sehr flüssig und der Spannungsaufbau mit seinen vielen falschen Fährten und Wendungen sehr gelungen. Nur die Schlussfolgerungen die Mia oft aus den Fotos gewonnen hat fand ich manchmal schwer nachzuvollziehen. Schön fand ich auch die kleine Nebengeschichte um Lydia, die zum Schluss noch eine größere Bedeutung erhalten hat. Fazit Düsterer und spannender Thriller oder eher Kriminalroman von Samuel Bjørk, der Lust auf weitere Bücher der Reihe macht. Danke an das @bloggerportal und den @goldmann_verlag für das Rezessionsexemplar Unbezahlte Werbung

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Mein erster Thriller

Von: CrazyHalo

26.07.2022

Das war er also, mein erster Thriller. Ein Buch, dass mich atemlos und erschrocken zurück lässt. Es ist sehr bildhaft geschrieben, daher kann man sich gut in die Geschehnisse hinein fühlen. Aber gerade das macht es auch so erschreckend. Ich konnte es teilweise nicht aus den Händen legen, obwohl ich zutiefst erschüttert war. Es kommen viele Charaktere darin vor, an dieser Stelle hätte ich mir eine Übersicht zu Beginn des Buches gewünscht. Alles in allem ein schauriges und spannendes Buch, dass man empfehlen kann.

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Dunkelschnee ist mein erstes Buch des Autors. Ich fange ungern Reihen irgendwo in der Mitte an und wollte den Thriller lesen, weil er den ersten Fall der Ermittler darstellt. Dennoch ist dies nicht das erste Buch der Reihe, es gibt bereist drei weitere Fälle. Ich kam gut in die Geschichte hinein, die Mitglieder des Ermittlerteams werden nachvollziehbar und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, doch auch wenn der Fall an sich beklemmend ist, fehlte mir mitunter die Spannung. Es ging zwar stetig vorwärts, aber so der absolute page turner ist es für mich nicht. Es gibt überraschende Momente, aber von einem Thriller hätte ich mir tatsächlich mehr erhofft. Auch ergeben manche eingeschobene Kapitel erst rückblickend Sinn. Das Ende ist logisch und es bleiben keine Fragen offen - was mit sehr gefällt. Lediglich in Bezug auf das Privatleben der Ermittler und fallübergreifende Informationen zu der Abteilung merkt man, dass hier mit weiteren Fällen/Bänden weiter erzählt werden wird. Da ich Holger Munch, Mia und den Rest des Teams sympathisch fand, werde ich mir nun auch die anderen Teile der Reihe vornehmen.

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Der Name „Dunkel Schnee“ passt für mich nicht zu dem ca. 550 Seiten starken Thriller von Samuel Björk, aber das Cover gefällt mir ansonsten gut und die Geschichte hat mich sehr schnell in ihren Bann gezogen. Vor dem Hintergrund eines spannenden Falls (siehe Klappentext) lernte ich schnell verschiedene ungewöhnliche Charaktere, sowie deren Beziehungen untereinander und zur Welt kennen. Sie waren zum Glück (für meinen Geschmack) nicht zu skurril oder überzeichnet stereotyp dargestellt, wenn auch eine gewisse Eigenheit bei jedem Charakter vorhanden ist, die ihn interessant und meist auch sympathisch macht. Vor allem Mia Krüger (Polizeischülerin und angehende Profilerin) und Holger Munch (Leiter der Einheit), die ich als Hauptprotagonisten bezeichnen würde, sind mir im Laufe der Geschehnisse immer mehr ans Herz gewachsen. Aber auch die Geschichte an sich hat mir sehr gefallen, mich mitgerissen und sehr gut unterhalten. Die Geschehnisse werden aus den unterschiedlichen Sichtweisen der Ermittler erzählt und beleuchtet, so dass immer wieder neue Blickwinkel und Einsichten möglich werden, was mir sehr zugesagt hat. Gerne hätte ich am Ende noch literarisch an der abschließenden Fallbesprechung teilnehmen wollen, die jedoch leider nicht mehr beschrieben wurde. Unerwartete Wendungen und das fieberhafte Hineindenken in die Motive des Täters haben das Buch für mich ganz besonders spannend gemacht. Etwas gewöhnen musste ich mich an den eigenen, recht cleanen und knappen sprachlichen Stil des Autors, da ich eigentlich wohlgeformte und üppige Sätze liebe, aber dies war bereits nach den ersten Kapiteln kein Thema mehr für mich da der Inhalt im Fokus stand und ich habe mich mit seinem Schreibstil angefreundet. Der Text liest sich flüssig und durch die teils eingeflochtenen Einwortsätze, knappen Bemerkungen oder Gedankengänge entwickelt das Erzählte manchmal einen besonderen Sog. Aufgefallen ist mir auch, dass Alkohol, im Gegensatz zu den allermeisten Thrillern und Krimis nicht verherrlicht positiv, sondern gar im Erleben negativ dargestellt wird, was ich erfrischend und gut fand, da das literarische Bild dieses Genussmittels sonst in meiner Erfahrung sehr einseitig ist. Nicht ganz erschlossen hat sich mir bisher die Reihenfolge der Thriller von Samuel Björk, ich denke jedoch, dass „Dunkel Schnee“ quasi die Vorgeschichte zu den anderen, vorher erschienen Bänden ist. Mir hat das Leseerlebnis sehr gefallen, so dass ich das Buch mit Freude weiter empfehlen kann und bei nächster Gelegenheit auch sehr gerne die anderen Titel des Autors lesen möchte!

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Düsterer Thriller mit Schwächen

Von: Peggy

25.07.2022

Dies war mein erstes Buch aus der Reihe um Kommissar Munch. Die Geschichte nimmt einen guten mit und ist spannend erzählt. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, aus Sicht des Ermittlerteams und aus Sicht von "Externen". Das Ermittlerteam hat mir richtig gut gefallen, die unterschiedlichen Figuren sind gut dargestellt und haben alle ihre Daseinsberechtigung. Mit den "externen" Figuren habe ich mir allerdings schwer getan. Teilweise tauchen diese nur einmal auf, es wird nicht bei allen klar, welchen Sinn sie für die Handlung haben oder dieser wird ganz am Ende der Geschichte nur kurz angerissen. Insgesamt lies sich die Story gut lesen und fesselt einen Streckenweise. Allerdings bleiben am Ende viele Fragen gerade zum Hintergrund der "externen" Figuren offen und es ergibt sich ein unrundes Bild. Ich würde dieses Buch eingeschränkt empfehlen. Vermutlich eher etwas für Leser, die bereits Fan von Kommissar Munch sind.

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Spannender Skandinavien-Thriller

Von: Holly

22.07.2022

Der Thriller „Dunkelschnee“ von Samuel Bjørk spielt zeitlich vor den bereits erschienen drei Bänden aus der Reihe um das Ermittlerduo Holger Munch und Mia Krüger von der Polizei Oslo. Hier erfährt man, wie es dazu kam, dass Mia direkt aus der Polizeischule in die neue Sondereinheit des Chefermittlers Munch abgeworben wurde. Inhaltlich geht es um die Ermittlungen zu einer Mordserie, die acht Jahre zuvor mit der Ermordung zweier Jungen in Schweden ihren Anfang nahm. Nun wurden auf einem Feld bei Oslo wieder die nackten Leichen von zwei elfjährigen Jungen gefunden, zwischen ihnen wurde ein toter weißer Hase drapiert. Die Geschichte nimmt an Fahrt auf, als während der laufenden Ermittlungen plötzlich wieder zwei elfjährige Jungen spurlos verschwinden und der Druck auf die Ermittler wächst. Für mich war es der erste Thriller aus der Reihe. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Der Text hat sich sehr gut und unterhaltsam lesen lassen. Dazu beigetragen hat sicherlich die genaue Zeichnung der Charaktere, die in dem Ermittlerteam mitarbeiten und jeder für sich auch fernab der polizeilichen Arbeit mit persönlichen Erfahrungen und Einschlägen zu kämpfen hatte. Insbesondere Mia, die sich erst in den Berufsalltag einfinden muss und sich daher viel mit Selbstzweifeln und einer schwierigen privaten Situation auseinandersetzen muss, war für mich die größte Sympathieträgerin. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Trotzdem sich am Ende alle Stränge auflösen und zu einem stimmigen Ganzen ergeben, waren es für mich einige Nebenschauplätze zu viel. Dadurch wurde es teilweise erschwert, den Überblick zu behalten. Aus meiner Sicht hätte die Geschichte gewonnen, wenn es ein oder zwei Nebenschauplätze weniger gewesen wären. Wen das nicht abschreckt und wer Skandinavien-Thriller mag, für den ist dieses Buch ein toller Einstieg in die Bestsellerreihe mit einem sympathischen Ermittlerteam. Mir hat es ansonsten gut gefallen.

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Düster

Von: Zaenna

21.07.2022

Das Buch ist mir etwas zu düster. Der Schreibstil ist aber gut lesbar.

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Düster wie ein Thriller sein muss

Von: Beate

21.07.2022

Drei Tage frei und zu heiß um draußen was zu unternehmen. Buch geschnappt, Liegestuhl und ein schattiges Plätzchen im Garten gesucht. 2 1/2 Tage und ich hatte das Buch gelesen. Ich hatte erst etwas Mühe ins Geschehen einzufinden. Ein eigener Schreibstil. Doch dann hat’s mich gepackt. Düster und spannend. Tolles Buch. Es war mir eine große Freude. Dass es noch drei Vorgängerbücher gibt, habe ich erst jetzt gesehen. Und wisst ihr was? Die werde ich mir auch besorgen 😎

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