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Rezensionen zu
Zen Style

Stephan Kunze

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gute Übersicht über Reduktion

Von: june87

15.01.2022

Ich würde es jedem empfehlen, der gerade unzufrieden mit seinem Leben ist. Man sollte sich von dem Titel nicht abschrecken lassen. Man muss sich nicht für Zen-Buddhismus interessieren. Der Autor schreibt schon über das "westliche alltägliche Leben" - wie man sein Wohlbefinden steigert - ohne Konsum, Materielles. Und wie man sich von einengenden Glaubenssätzen und der Meinung anderer befreit. Mir hat es sehr gut gefallen, man merkt, dass er sich lange mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Obwohl manches für viele nicht umsetzbar sein wird, z.B. Termine bei der Arbeit absagen. Aber er gibt ja auch seine obligatorische Erklärung ab, dass er privilegiert ist :D .

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Stefan Kunze bietet mit seinem Buch Zen Style einen guten Einstieg für alle, die sich für die Themen Minimalismus und Zen interessieren und noch kaum Informationen dazu haben. Der Autor beschreibt hierbei seinen persönlichen Weg, mit dem er durch Verzicht auf alles Unnötige und Konzentration auf das Wesentliche sein Glück gefunden hat. Anhand seines Wegs gibt er einen Überblick mit vielen Hintergrundinformationen über die verschiedenen Richtungen dieses Themengebiets. Das Buch eignet sich somit für alle, die ihr Glück in einem minimalistischeren Leben suchen wollen und einen ersten Ratgeber für den Start benötigen. Besonders Hilfreich sind die zahlreichen Angaben zu weiterführender Literatur. Bei manchen Abschnitten hätte ich mir jedoch eine differenziertere Betrachtungsweise gewünscht. So verfällt der Autor meiner Meinung nach zu sehr in ein Schwarz-Weiß-Denken. Beispielsweise ernährt man sich strikt vegan oder vergiftet seinen Körper mit Fleisch aus industrieller Massentierhaltung oder man wacht jeden Tag verkatert auf oder verzichtet konsequent auf Alkohol. Dazwischen gibt es anscheinend nichts. Zudem kommt mir das Kapitel zur digitalen Unsichtbarkeit etwas paranoid vor und ich hätte diesen Abschnitt eher in einem Ratgeber für Kriminelle vermutet. Zusammenfassend kann ich das Buch jeden Empfehlen, der sich für das Thema Minimalismus interessiert oder auch jedem, der sein eigenes Konsumverhalten mal kritisch hinterfragen möchte.

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Angepasst an die heutige Zeit

Von: Meli485

12.01.2022

Stephan Kunze durchleuchtet viele verschiedene Personen, die auf der Suche nach dem Glück sind. Er zeigt verschiedene Methoden auf und beschreibt seine eigenen. Ich selbst habe mich auch wieder an der Nase packen können, um etwas achtsamer durch den Tag zu gehen. Einige Passagen haben mich wiederum gar nicht angesprochen, da mir diese doch etwas zu wenig mit dem Thema zu tun hatten. Gut hat mir gefallen, dass sich „Zen Style“ an die heutige Zeit anpasst, in der wir nicht alle unseren Job kündigen können und unseren Rucksack packen um uns selbst zu finden. Er verbindet das ganze einfach und hat so zu seinen Zen Style gefunden und lässt uns daran teilhaben.

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Weniger ist Mehr

Von: Simone

12.01.2022

"Minimalismus" ist keine neue Erfindung unserer heutigen Gesellschaft. In diesem Buch erfährt man, dass es schon immer Menschen gab, die sich für sich selbst entschieden haben und ihr Leben nach ihren Vorstellungen gelebt haben. Mir persönlich waren es zu viele Zitate und Quellenangaben. Und manches fand ich auch nicht vergleichbar mit der heutigen Zeit. Die wenigen persönlichen Eindrücke des Autors fand ich widerum faszinierend. Wie kann man glücklich und selbstbestimmt leben? Verzicht heißt nicht arm zu sein und sich einzuschränken, sondern bewusst zu leben. Ein ständiges Überangebot an allem führt zu Unzufriedenheit, dauerhaft macht uns das nicht glücklich. Das zu erkennen ist wahrlich keine Schwierigkeit, aber oftmals fehlt es mir persönlich an der konsequenten Umsetzung. Ich bin auf einem guten Weg: ich will kein "Opfer" der Konsumgesellschaft mehr sein. Mein nächstes Ziel: meditieren!

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Leitfaden für Hartliner

Von: Sabine Lux

11.01.2022

Der Autor Stephan Kunze gibt viele hilfreiche und sinnvolle Informationen und Tipps für all diejenigen, die bereit sind, ihr Leben und unsere gegenwärtige Gesellschaftsstruktur ernsthaft zu hinterfragen und neue Wege gehen zu wollen. Die Vorschläge für ein achtsames, umweltbewusstes Leben sind teilweise schwer umzusetzen und tatsächlich vor allem für Aussteiger geeignet. Dennoch kann sich jeder Leser den ein oder anderen wertvollen Ratschlag einholen um sein Leben authentischer und endlich wirklich eigenverantwortlich zu führen, auch wenn das bedeutet, sich vom Mainstream zu entfernen. An manchen Stellen wird verallgemeinert, anstatt darauf hinzuweisen, dass es sich dabei um die Meinung und die Erfahrung des Autors handelt - nicht mehr und nicht weniger. Fazit: eine klare Kaufempfehlung für alle, die gesellschaftskritisch unterwegs sind und bereit dem konsumgeprägten Kapitalismus, in dem wir leben, den Rücken zu kehren.

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Wie lebe ich gut?

Von: Daniel Salzmann

11.01.2022

Stephan Kunze nimmt uns mit auf seinem Weg zu einem glücklichen und zufriedenen Leben. Es geht im dabei vor allem um Selbstbestimmtheit und die Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen. Er stellt fest, dass verschiedenste Denkschulen, von der Stoa bis in die Gegenwart materiellen Besitz als freiheitseinschränkend betrachten. Er findet einen spirituellen Zusammenhang im Buddhismus und Zen. Die vorgeschlagenen Handlungsweisen sind daher teils religös geprägt, aber nicht ausgestaltet. Das Buch ist flüssig lesbar und mit ausführlichen Quellenangaben ausgestattet. Es lädt ein, sich selbst intensiver mit den angeführten Personen zu befassen. Die Suche nach innerer Ruhe und die Fähigkeit, sein Glück nicht von der Umwelt abhängig zu machen, sind gerade in der heutigen Zeit immer wichtiger werdende Themen. Stephan Kunze bietet mit Listen und praktischen Vorschlägen Möglichkeiten, das eigene Leben zu überprüfen und zu verändern. Hierbei geht es aber nicht um alles oder nichts, sondern es wird auch ein Ausprobieren und die Suche nach dem individuellen Weg ermöglicht. Ich würde dieses Buch Menschen empfehlen, die nach einen gesunden Lebensstil für sich in einer modernen Welt suchen.

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Absolut empfehlenswert !

Von: Margit Ziechmann

11.01.2022

Stephan Kunze beschreibt in kurzweiligen Kapiteln und im essayistischen Stil wie er beginnend mit Zen-Meditationen für sich zu einer stetig bewußter werdenden Haltung in allen Lebensbereichen (Arbeit/Wohnen/Ernährung/Freundschaften) gekommen ist. Er läßt uns teilhaben an dem von ihm entwickelten Zen Style, wobei er sich von antiken Denkern und Dichtern ebenso inspirieren lässt wie von modernen Bloggern und Wissenschaftlern. Zahlreiche Beispiele und ein umfangreiches Literaturverzeichnis laden ein zum Weiterlesen und Ausprobieren. Ein Buch, das ermutigt, die eigene Haltung gegenüber Konsum und Hetze in unserem Alltag zu überdenken und einfach zu starten in einen bewußteren und gesünderen Umgang mit den Dingen und Menschen, die uns umgeben und vor allem mit uns selbst. Es ist geeignet für Anfänger, die aus der besinnungslosen täglichen Hamsterradrennerei aussteigen wollen ebenso wie für Erfahrene auf dem Weg in den Weniger-ist-Mehr-Modus. Der Text liest sich leicht und ist unterhaltsam, dennoch empfiehlt es sich, hier und da innezuhalten um eine Runde spazieren zu gehen (schwimmen/tanzen/meditieren) oder den Kleiderschrank/das Bücherregal/die Emaildateien aufzuräumen. Zum Abspecken von den digitalen Medien und zur Datensicherheit gibt es konkrete Tipps, die sich direkt umsetzen lassen. Wer sich gerne inspirieren lässt, liegt mit dieser Lektüre richtig. Der Autor will allerdings kein Guru sein. Wer Instant-Rezepte sucht, wird enttäucht sein. Denn es geht darum, dass ein/e jede/r ihren/seinen eigenen Zen-Style findet indem sie/er ganz praktisch im Laufe der Zeit und mit der Übung diejenigen Elemente für sich identifiziert, die am besten zu ihr/ihm passen. Riecht das nach Anstrengung, gar Arbeit ? Oh ja ! Macht das Spaß ? Auf jeden Fall ! Denn es winkt ein mehr und mehr selbstbestimmtes Leben in dem auf unnötige Konsumgüter zunehmend verzichtet werden kann. Wir werden belohnt mit mehr Energie und mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge und Menschen, die unsere Aufmerksamkeit verdienen und die uns gut tun. Die persönliche Darstellung des fortlaufenden Bewußtwerdungs- und Umsetzungsprozesses des Autors ist für mich absolut überzeugend. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre auch zum Immer-Mal-Wieder-Lesen.

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Mehr als mit der Meute mitschwimmen ...

Von: Alexander Liers

11.01.2022

„Zen Style - bewusst, minimalistisch und selbstbestimmt leben“ – Rezension von Alexander Liers Das von dem Journalisten, Musik- und Kulturautor Stephan Kunze geschaffene Buch beschäftigt sich, wie im Rücktitel angezeigt, mit der Fragestellung “ Wo folge ich nur der Meute und was ist mir wirklich wichtig?“ Mit dieser Frage trifft er auch das Herz des Rezensenten. Der Autor spannt einen weiten inhaltlichen Bogen über das, was Zen Style ist, worauf er fusst, welche Grundlagen und Beziehungen er zu anderen Lebenströmungen hat. Im Buch begegnen uns unzählige Hinweise auf Personen (z.B. der von mir als Naturpägogen verehrte ) Henry David Thoreau, Aldous Huxley, Neil Postman und viele andere - bis hin zur Philosophie der Stoa, der Lebensreformbewegung ... Intensiv setzt sich der Autor auch mit dem Konsumverhalten betreffs neuer, sogenannter „sozialer Medien“ auseinander und entlarvt, wie sehr sie vom eigentlichen Leben abhalten! Im letzten Kapitel, quasi einer Art Zusammenfassung, geht der Autor darauf ein, was Zen Style in seiner Leben nunmehr bedeutet. Dabei benennt er zwanzig Veränderungen hin zu einem einfachen minimalistischen durch Zen geprägtem Leben! Diese Punkte sollten Diskussionsgrundlage sein, die eigene Lebensweise selbstkritisch zu hinterfragen. Das Buch besteht aus einer unglaubliche Fülle an Gedanken , Überlegungen und Anregungen – und trotzdem überzeugt es durch seine klare Gliederung und eine ebensolche Sprache. Es liest sich mit Genuss, ist aber kein „einfaches“ Lesebuch. Es ist ein „Nachdenk-Buch“ – was man zur selbstkritischen Auseinandersetzung immer wieder zur Hand nehmen sollte – oder, wie der Autor vorschlägt, einfach weiter verborgen kann. Mir selbst wurde das anregende Werk zur Rezension zur Verfügung gestellt – und ich bin dankbar dafür!

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