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Rezensionen zu
Ein rassismuskritisches Alphabet

Tupoka Ogette

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Jacqueline Marks aus München

11.11.2022

Ich fand das Buch von Tupoka Ogette wirklich richtig gut. Es wird wirklich alles super gut erklärt, so das man viel aus dem Buch mitnehmen kann. Es ist perfekt für Jugendliche und sogar Erwachsene geeignet.

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Dieses kleine Büchlein bietet einen Rundumschlag zum Thema Rassismus. Dass das Thema leider immer noch brandaktuell ist, sollte uns allen bewusst sein. Denn es sind leider nicht nur die ganzen Rechtsextremen, die ein Problem darstellen; Rassismus fängt viel, viel kleiner an & kommt leider noch viel zu oft im Vokabular vieler Menschen vor, weil mir rassistisch sozialisiert sind - Alltagsrassismus. Umso wichtiger ist es, sich darüber zu informieren, aufzuklären und sich selbst einzugestehen, wo man Fehler macht & wie man etwas ändern kann. Genau das tut Ogette in ihrem neusten Werk. Die 26 Kapitel stellen alphabetisch 26 Begriffe vor, die innerhalb dieses Themas Platz finden. Die Autorin schreibt kurze Texte & erläutert die Begriffe in diesen. Es ist somit sehr informativ & ein wirklich gutes Nachschlagewerk. Das Werk ist kein 1000 Seiten Buch, weshalb der Inhalt auf das Mindeste runtergebrochen ist. Somit dient es als wirklich guten Einstieg, wenn man z.B. mit Kindern das erste Mal über Rassismus reden möchte. Was mir passend dazu wirklich gut gefallen hat, ist der freie Platz nach jedem einzelnen Kapiteln, auf dem sich Gedanken & Denkanstöße niederschreiben lassen. Zudem vermerkt die Autorin dort oftmals auch empfehlenswerte Literatur oder YouTube-Videos zu dem gerade besprochenen Thema. Finde ich mega & werde ich später im Beruf auf jeden Fall nutzen! Alles in allem kann man sagen, dass das Buch einen prima Einstieg in das Thema bietet, man aber auch mit etwas mehr Erfahrung auf jeden Fall noch etwas dazulernen kann. Ich für meinen Teil habe auf jeden Fall Lust, noch einmal „exit RACISM“ zu lesen, denn das ist bei mir auch schon viele Jahre her.

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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Selten gehe ich auf das Aussehen eines Buches ein, aber bei diesem ist es relevant. Zuerst wird das gewählte Wort genannt und dann, ähnlich einer Definition, erläutert. Auf der gegenüberliegenden Seite werden dann das Wort und eine dazugehörige reale Situation thematisiert. Das war dann sozusagen die Ergänzung zu der Definition und dient dem besseren Verständnis. Die nächste Seite ist leer und bietet Platz für die eigenen Gedanken zu den vorherigen Ausführungen. Dabei stellt Ogette manchmal eine Frage und gibt weitere Literaturtipps. Dank des Buches weiß ich jetzt, was zum Beispiel Derailing oder „Jim Crow“ bedeuten. Gehört hatte ich diese Begriffe schon mal, aber hatte anschließend vergessen, mich im Internet bezüglich der Bedeutung schlau zu machen. Es nervt mich allerdings ein bisschen, dass es mal wieder nur englische Begriffe gibt und keine Äquivalente in Deutsch gesucht wurden. Das suggeriert im Umkehrschluss, dass Rassismus in Deutschland entweder nicht vorhanden ist oder ignoriert wird. Schade, denn dieses Buch hat gezeigt, dass selbst gut gemeinte Taten und Aussagen rassistisch sein können. Wobei wir ja alle wissen: mit „gut gemeint“ ist der Weg zu Hölle gepflastert. Das Buch bietet viele Denkanstöße und die weiterführenden Buchtipps finde ich sehr interessant. Da wird das eine oder andere Buch bestimmt bei mir einziehen. Wer sich für Rassismus und was jeder dagegen tun kann interessiert, sollte sich dieses Buch zu Gemüte führen und wirken lassen. Der Schreibstil ist locker-leicht und vermittelt das doch heftige Thema dementsprechend. Das zeigt, dass man nicht im „Tal der Tränen“ versinken muss, um unangenehme Themen zu präsentieren. Außerdem fällt es dem Leser leichter, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wenn es keine Schuldzuweisung gibt. Von mir klare 5 inspirierte Sterne. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Tupoka Ogette ist DIE deutsche Vermittlerin für Rassismuskritik – auf ihren vielen Plattformen erklärt sie ihrem Publikum täglich, was Rassismus bedeutet und wie wir ihm entgegentreten können. In »Ein rassismuskritisches Alphabet« ordnet sie jedem Buchstaben von A-Z einen Begriff rund um das Thema Rassismus zu, definiert und ordnet ihn anschließend ein. Anhand von Fragen der Autorin können die Leser*innen auf einer freien Seite das Thema vertiefen. Das vierfarbige »Nachschlagewerk« und Workbook basiert auf Tupoka Ogettes Alphabet auf ihrem Instagramkanal und erscheint erstmals überhaupt in Buchform. Das Nachschlagewerk der SPIEGEL- Bestsellerautorin von »exit RACISM – Rassismuskritisch denken lernen« hinterfragt Denkgewohnheiten, deutet auf Alltagsrassismus hin und zeigt Möglichkeiten auf, wie wir rassismuskritisch denken und leben können.

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Tupoka Ogette ist schon lange kein unbekannter Name mehr, wenn es um rassismuskritisches Denken in Deutschland geht. Nach ihren großartigen Büchern exit Racism & Und jetzt du, die ich immer gern empfehle, hat sie jetzt Ein rassismuskritisches Alphabet rausgebracht. Ein schmales, wunderschön aufgemachtes Buch, das inhaltlich absolut überzeugt. Nach einer kurzen Einführung folgen 26 Begriffe, die knackig erklärt und eingeordnet werden. Dazwischen gibt es Immer wieder Platz für Gedanken und Raum, eigene Erkenntnisse zu benennen. Außerdem gibt es ‚Aufgaben‘, sich zum Beispiel schon mal zu überlegen, was man auf bestimmte Aussagen im Umfeld antworten könnte, um vorbereitet zu sein. Auch Buchtipps und andere Empfehlungen, um Themen noch weiter zu vertiefen, kommen hier nicht zu kurz. Thematisch wird ziemlich viel abgedeckt. Natürlich müssen wir über Kolonialismus reden, wenn es um Rassismus geht. Außerdem geht es darum, warum Blackfacing, Yellowfacing und das N-Wort rassistisch sind. Auch das Thema Diskursverschiebung kommt immer wieder auf, hier geht sie auf bekannte Strategien wie Gaslighting und Derailing ein. Allgemeine Themen wie Vorurteile und die Frage, wo sie beginnen, werden aufgegriffen und vieles mehr. Tupoka Ogette bietet hier eine großartige Einführung in verschiedene Themen, holt dabei aber auch alle ab, für die viel der Begriffe nichts neues sind. Wenn ihr also bereit seid Happyland (noch weiter) zu verlassen und ein (noch) besserer Ally sein wollt, kann ich nur empfehlen, mal in das rassismuskritsche Alphabet zu schauen.

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Im Gegensatz zu Tupoka Ogettes anderen Büchern, ist das A bis Z kein Fließtext, der sich hintereinander weg lesen lässt, sondern eher ein Nachschlagewerk, das viele Begriffe rund um Rassismus kurz und prägnant erklärt. Ob Blackfacing, farbignoranter Rassismus oder White Gaze - die meisten Begriffe die im Zusammenhang mit Rassismuskritik relevant sind, werden hier verständlich näher gebracht. Besonders gut gefallen haben mir die Seiten, in denen man selbst dazu angeregt wird, sein eigenes Verhalten zu überdenken oder zu überlegen, was man selbst tun kann, um ein Ally zu sein und Rassismus nicht mehr zu ignorieren oder zu reproduzieren. So ist es nicht nur informativ, sondern bewirkt eine Auseinandersetzung mit sich selbst. Ansonsten ist es aber ein perfektes Nachschlagewerk oder aber ein guter Startpunkt für die rassismuskritische Reise. Ein Buch, was ich allen nur ans Herz legen kann!

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Ally, Blackfacing, Derailing - Happyland, Intersektionalität, Struktureller Rassismus. Dies sind nur ein paar der 26 Begriffe, die hier auf jeweils zwei Buchseiten kurz und prägnant dargestellt werden. Dieses Buch ist für mich eine spannende Übersicht, die viele Denkanstöße bietet - ich werde es sicherlich regelmäßig wieder aus dem Regal holen! Die Autorin bietet alternativ auch eine inhaltliche Gliederung und im Text auch regelmäßig Querverweise auf andere Kapitel. Und sie macht deutlich, dass man selbstverständlich aus jedem einzelnen Thema auch mindestens ein ganzes Buch machen könnte, gibt auch zu einigen Themen Buchtipps. Ich war selbst jahrelang in der Jugendarbeit tätig und konnte mir direkt vorstellen, mit diesem Buch zu arbeiten - vielleicht passt es ja auch für euch?

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