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Rezensionen zu
Ein rassismuskritisches Alphabet

Tupoka Ogette

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Die Texte sind nicht lang, regen aber trotzdem zum Nachdenken an und eignen sich als leichter Einstieg in die Materie. Ich fand es gut, dass ich nicht unter Fachbegriffen begraben wurde und mich gleich entmutigt fühlte weiterzulesen. Manches ist mit Beispielen unterlegt, sodass es einfacher für mich war eine genaue Vorstellung davon zu bekommen. Außerdem gibt es kleine Übungen, Buch- oder Videoempfehlungen, die sich intensiv mit den Themen auseinandersetzen. Ich würde es vor allem Neulingen auf dem Gebiet empfehlen, die sich bisher noch nicht viel mit dem Thema Rassismus auseinandergesetzt haben. Es hat mir geholfen Wissen zu festigen, Neues zu erlernen und mich selbst zu hinterfragen. Ich werde das Buch jetzt immer zur Hand nehmen, sollte ich unsicher sein oder jemandem etwas erklären wollen. Es ist ein Stupser, ein Anfang und es liegt noch vieles vor mir, das ich begreifen möchte. Fazit: Tupoka Ogette ermöglicht mit »Ein rassismuskritisches Alphabet« einen Einstieg in das Thema Rassismus. Ich konnte einiges für mich mitnehmen und werde weiterhin daran arbeiten mich täglich zu hinterfragen und dazuzulernen.

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Kompakt und informativ, das ist das Werk "Ein rassismuskritisches Alphabet". Zu jedem Buchstaben wird ein Begriff, der mit Rassismuskritik im Zusammenhang steht, erläutert. Ich mag so Nachschlagwerke, in denen man sich einen bestimmten Begriff noch mal anschauen kann und gleichzeitig Literaturtipps für eine weitere Beschäftigung bekommt (ich muss wohl bald eine Bank ausruhen geben, um mir die ganzen interessanten Bücher zu zulegen). Was mir auch gefallen hat, dass es nach jeden Begriff Platz für eigene Gedanken gibt, wodurch eine aktive Auseinandersetzung ermöglicht wird. Dazu ist die Gestaltung auch wirklich ansprechend. Nutzen könnt ihr das Buch (wie im Vorwort steht) als... Nachschlagewerk, Impulsgeber, Diskussionsgrundlage, als Gesprächsstart und als Startpunkt für weitere Recherchen. Große Empfehlung von mir.

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ein absolutes MUSS für eine aufgeklärte Gesellschaft

Von: Beccs.buechertraum

23.02.2023

Rassismus ist allgegenwärtig. Auch wenn er nicht immer direkt zu sehen ist, ist er da. „Ein rassismuskritisches Alphabet“ von @tupoka.o bietet einen ersten und auch kurzweiligen Überblick über Begriffe zum Thema Rassismus. • Das Buch lädt zum Mitmachen und Nachdenken ein. Vor allem dadurch, dass es zu jedem Wort auch eine Extraseite gibt, wo der*die Leser*in entweder selbst die Gedanken dazu äußern kann oder einen Arbeitsauftrag passend zum Begriff bekommt. Zusätzlich gibt Tupoka weitere Buch- und Filmempfehlungen, damit die einzelnen Themen weiter beleuchtet werden können. • Ich habe vorher gedacht, dass ich in der Thematik schon recht aufgeklärt bin. Doch einige der Begriffe waren für mich gänzlich neu und was sich dahinter verbirgt, fand ich auch zum Teil sehr erschreckend. Trotz der wenigen Seiten bietet es eine gewaltige Inputmenge, welche hoffentlich eine noch höhere Outputmenge erzeugt. • Es ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung, um sich einen ersten Überblick über die komplexe Thematik des Rassismus zu erlangen. Es öffnet einen noch mehr die Augen. Jede*r, welche*r für eine offene und tolerante Welt steht, sollte sich mit dieser Thematik befassen. Nur wer sich weiterbildet, kann was verändern.

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Rassismus ist leider noch immer allgegenwärtig und diesem Thema widmet sich Tupoka Ogette in ihrem Nachschlagewerk und Workbook „Ein rassismuskritisches Alphabet“. In diesem Nachschlagewerk wurde jedem Buchstaben des Alphabets - von A für „Ally“ über M für „Misogynoir“ bis „Z“ für „Zurück zum Anfang“ - ein Begriff zum Thema Rassismus zugeordnet. Dieser wird im Anschluss erklärt und eingeordnet. Zu jedem Thema gibt es Platz für eigene Gedanken. Diese können – zum Teil durch Gedankenanstöße oder Fragen – vertieft werden. Zusätzlich gibt es passende Buchtipps. Wer sich bereits mit dem Thema Rassismus auseinandergesetzt hat, wird vermutlich irgendwann schon einmal den Namen Tupoka Ogette gehört haben. Sie ist u.A. durch ihr Buch „exit RACISM – Rassismuskritisch denken lernen“ bekannt geworden und eine der bekanntesten Beraterinnen für Rassismuskritik und Antirassismus in unserem Land.  Dieses Nachschlagewerk bietet interessante Informationen und fordert dazu auf, das eigene Denken zu hinterfragen und zu reflektieren. Die Sprache der Autorin ist leicht verständlich und dies auch für Leser/innen, die sich bisher noch nicht mit der Thematik auseinandergesetzt haben.  Es ist nicht nur der direkte Rassismus, gegen den wir angehen müssen. In unserer Gesellschaft haben sich unzählige falsche Strukturen verankert, die das Problem verschärfen. So sind z.B. Ignoranz, die Missachtung von Fakten oder das Verhindern von ernsthaften Auseinandersetzungen ebenso verletzend und zerstörend wie offener Rassismus. Möglichkeiten rassismuskritisch zu denken und zu leben, gibt es mehr als genug. Die Informationen und hier dargestellten Denkanstöße bieten eine Menge Potential, um etwas zu verändern. Leicht ist dies sicherlich nicht, aber jeder kleine Schritt ist wichtig und richtig. Durch die offenen Worte und Ansätze hat mir die Autorin verdeutlicht, was ich tun kann. Rassismuskritisch denken und -leben ist der Weg in eine Zukunft mit mehr Menschlichkeit. Dieses Nachschlagewerke hat für mich sehr deutlich gemacht, dass es noch ein ausgesprochen weiter Weg ist, aber mit jeder Bewegung in diese Richtung wird er ein wenig kürzer. Genau deswegen ist es wichtig, dass das Buch von möglichst vielen Menschen gelesen wird und meiner Meinung nach sollte es in jeder Schule zur Pflichtlektüre werden.

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Das Buch ist übersichtlich aufgebaut und es eignet sich super als Nachschlagewerk. Da ich in meinem Studium und im Alltag mit dieser Thematik konfrontiert bin habe ich mich dazu entschieden dieses Buch zu lesen. Die Wandelnde Sprache und die Aufklärung in der Gesellschaft haben dazu beigetragen, dass sich neue Begriffe entwickelt haben. Ich hatte öfter das Problem diese Begriffe für mich richtig zu sortieren und sie korrekt zu verstehen. Das Buch eigene sich als Unterstützung und bietet zudem Hilfe der Selbstreflektion, denn an manchen Kapiteln sind kleine Übungen miteingebaut. Durch fehlendes Wissen und falsche Interpretation der Begriffe kann es zu einer Sprachbarriere bzw. Kommunikationsschwierigkeiten kommen und ich finde dieses Buch gibt einen kleinen Anstoß in die richtige Richtung. Das Buch bietet eine kleine Übersicht von ausgewählten Begriffen. Alle könnte man hier unmöglich unterbringen. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Ein sinnvolles Buch, welches Unterstützung bietet und dazu einlädt sich selbst kritisch zu hinterfragen. 5/5🌟

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Tupoka Ogetta hat schon mit „Exit Racism“ eines der Kern Probleme der vergangen, jetzigen sowie zukünftigen Gemeinschaften, Menschengruppen, sowie der gesamten Gesellschaft ein Stempel aufgesetzt. Und zwar ein Stempel der leider immer präsenter wird, auch wenn die Medien und angeblich wissenschaftlichen Studien zum Teil behaupten das es sich gebessert hat: Rassismus. Doch als Deutsche mit Migrationshintergrund weiß ich aus eigener Erfahrung das Rassismus mein täglicher begleiter ist. Meistens, als „priviligierte Weiße“, erlebe Ich Rassismus anders als die BIPOC Community. Ich schreibe hier bewusst die Begriffe nicht aus, denn dieses Buch erklärt alles super einfach und jeder sollte es mal gelesen oder zumindest ein Blick reingeworfen haben. Das Lexikon was T.O zusammengestellt halt hilft euch bei dem Verständniss, das Zuordnen einzelner Begriffe, gibt zusätzliche Quellen an und ist sogar eine Art Tagebuch, sowie Erfahrungsbegleiter in einem. Weiter im Text… Über das Thema könnte Ich selbst ein Roman schreiben, wie so viele leider. Egal was man macht oder sagt, mindestens einer anderen Person passt es nicht. Das ist auch in Ordnung, nur meistens ist es keine konstruktive Kritik oder eine Sachliche Diskussion. Oft, leider, werden die Aussagen Rassistisch und auchir fällt es manchmal schwer diese Aussagen zuzuordnen. Ich hatte selbst das Gefühl genug über das Thema zu wissen jedoch wurde ich eines besseres belehrt. Das Lexikon war nicht nur ein Begleiter meiner eigenen Erfahrungen zu dem Thema, sondern auch ein Aufklärer vieler Begriffe die mir neu waren. Es hah Spass gemacht durchzublättern und auch die Empfehlungen waren super wie: Ted Talks, Bücher und weiter Artikel. Wie gesagt, jeder sollte es zumindest mal durchgeblättert haben :)

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Als ich vor Jahren anfing, mich mit Feminismus, Rassismus, Intersektionalität etc. zu beschäftigen (besser spät als nie), zögerte ich lange, mich zu den Themen zu äußern. Ich fühlte mich zu inkompetent, zu unbelesen, zu unsicher, um meine Perspektiven einzubringen. Ich hatte Angst, etwas Falsches zu sagen und mich so zu disqualifizieren. Vielleicht hätte ich meinen Mund früher aufgemacht, wenn es damals schon „Ein rassismuskritisches Alphabet“ von Tupoka Ogette gegeben hätte. Ogette ist sehr engagiert und gefühlt ununterbrochen mit rassismuskritischer Aufklärung beschäftigt. Der Verlag nennt sie sogar „DIE deutsche Vermittlerin für Rassismuskritik“. Neben Büchern wie „exit RACISM“ und „Und jetzt du.“ hat sie auch einen Podcast, den „tupodcast“ und gibt Workshops und Kurse. Auch auf ihrem Instagram-Kanal gibt es jede Menge Informationen und Erläuterungen. Auf ebendiesem Kanal wurde das rassismuskritische Alphabet zuerst veröffentlicht, bevor es jetzt als Buch erschienen ist. In “ein rassismuskritisches Alphabet” ist jedem Buchstaben ein Begriff zugeordnet, der mit dem Thema “Rassismus” zu tun hat, zum Beispiel “A” für “Ally” oder “I” für “Intersektionalität”. Dabei sind die Erklärungen grundlegend gehalten, so dass auch Neulinge und Jugendliche problemlos mit den Erläuterungen zurechtkommen sollten. Zwischendurch gibt es immer wieder Möglichkeiten, eigene Gedanken oder Erfahrungen im Stile eines Workbooks direkt ins Buch schreiben. Gut gefallen hat mir auch, dass zu einigen Begriffen weiterführende Literatur und Videos angegeben sind. Zu “Blackfacing” ist zum Beispiel der TED Talk von Dr. Dwandalyn Reece “The Origins of Blackface and Black Stereotypes” verlinkt. Das Buch lässt sich also auf ganz verschiedene Art und Weise nutzen: Als Lexikon, als Mittel zur Reflexion, als Diskussionsgrundlage, als Einstieg für eine tiefergehende Beschäftigung, oder auch als Unterrichtsmaterial in der Schule. Ich fand die Lektüre sehr gewinnbringend und werde mich auch in Zukunft noch mit einigen der genannten weiterführenden Quellen beschäftigen.

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EKZ Bibliotheks-Service GmbH

Von: Christine Honold aus Reutlingen

21.11.2022

Die Spiegelbestseller-Autorin, Anti-Rassismustrainerin und -beraterin liefert ein rassismuskritisches Alphabet von A wie Ally über Blackfacing, Colorism, Kolonialismus, Othering, Race-Based Traumatic Stress bis hin zu Z - "Zurück zum Anfang". Das Buch basiert auf ihrer gleichnamigen Instagram-Reihe und stellt zu jeweils einem Buchstaben kurz und übersichtlich ein Konzept in Zusammenhang mit Rassismus vor. Nach einer Definition folgen weitere Informationen oder Impulse, um sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Das Buch kann als Nachschlagewerk, Impulsgeber für Gespräche und Ausgangspunkt für weitere Recherchen dienen, es soll kein umfassendes Antirassismus-Training sein. Grafisch ansprechend gestaltet bietet es am Ende jedes Buchstabens Platz für Notizen und eigene Gedanken, da Reflexion ein wichtige Voraussetzung antirassistischen Handelns ist. Für Jugendliche ab 14 gleichermaßen wie für Erwachsene nutzbar.

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