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Rezensionen zu
Kirschblütensommer

Valentina Cebeni

Die Fontamara-Serie (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die mitreißende Geschichte um die Fontamara-Frauen geht weiter! Obwohl das Leben im Rom der 40er-Jahre immer schwieriger wird, setzt sich Eva mutig an die Spitze des Familienunternehmens. Schon bald beliefert sie das kriegerschüttere Italien mit Backwaren. Doch der Duft des Mandelgebäcks weckt in ihr die Erinnerung an schönere Tage, an Zeiten, in denen alles noch so leicht erschien. Kurzerhand reist sie gemeinsam mit ihren erwachsenen Töchtern nach Latium, wo sie sorglose Stunden auf dem prachtvollen Anwesen der Familie verbringen wollen. Eva ahnt nicht, dass nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Töchter Geheimnisse mit sich tragen, die den Lauf ihres Lebens für immer verändern können. In Band 2 trifft man auf viele bekannte Familienmitglieder, denn die Geschichte knüpft fast nahtlos an Band 1 an. Allerdings herrscht nun in Rom Krieg, viele Männer befinden sich an der Front, und auch die Nazi-Herrschaft macht vor Rom und der Familie Fontamara nicht Halt. Einige ihrer Lieben werden verhaftet, in KZ´s verschleppt oder direkt getötet. Eva probiert trotz dieser Schicksalsschläge weiterhin mit viel Geschick, ihre Firma durch diese schweren Zeiten zu manövrieren. Dabei wird sie unterstützt von ihrem Schwager und ihren Töchtern. Der Roman ist im Gegensatz zu Band 1 sehr bedrückend geschrieben, das fröhlich bunte Cover steht in Kontrast zur dunkeln Geschichte des 2. Weltkriegs. Aber immer wieder blitzt zwischen den Zeilen ein wenig Hoffnung hervor, Hoffnung auf ein Ende des Schreckens, auf ein wenig Licht und bessere Tage. Und diese werden hoffentlich in Band 3 erzählt, der die Familiensaga beenden wird und auf den ich jetzt schon gespannt bin

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Dieser Roman ist der zweite Band der "Die Fontamara-Serie". Das Cover ist, wie ich finde, wunderschön. Die Kirschblüten, die Kirschen, das Mandelgebäck, auf der Vorderseite machten mich neugierig. Der Klappentext rundete dann das Ganze ab. Mich sprach das Gesamtpaket sehr an, ich musste "Kirschblütensommer" einfach haben, auch wenn mir von vornherein klar war, dass es keine Lektüre für einfach mal so zwischendurch sein würde. Und ich habe ihn gelesen. Und darum gehts... Das Leben in Rom in den 40er Jahren war sehr schwierig. Dennoch versuchte Eva mit aller Kraft und allem Mut das Familienunternehmen an die Spitze zu bringen. Schon bald belieferten sie das vom Krieg erschütterte Italien mit ihren Backwaren. Der Duft des Mandelgebäcks weckte Erinnerung an eine schönere, an eine leichtere Zeit. Kurzentschlossen reiste Eva mit ihren erwachsenen Töchtern nach Latium. Dort hoffte sie auf ein paar sorglose Stunden auf dem Anwesen ihrer Familie. Doch sie ahnte nicht, dass nicht nur sie selbst Geheimnisse in sich trug... Werden diese Geheimnisse ihr Lebens für immer verändern? Das verrate ich euch natürlich nicht. Lasst euch einfach von der Autorin in die 40er Jahre nach Italien entführen. Mir hat der Ausflug in die Vergangenheit sehr gut gefallen. Er lädt vorallem zum Nachdenken ein. Dieser Roman ist keine leichte Kost, die man mal einfach so zwischendurch lesen sollte. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Von Anfang an hat sie mich ins Geschehen hinein gezogen. Ich musste mehrmals schlucken. Gänsehaut ist vorprogrammiert. Von mir bekommt dieses Werk, ohne Frage, 5 ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ und eine Leseempfehlung.

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Kirschblütensommer..

Von: Buch_moment

19.06.2022

Das Cover und der Titel haben mich zum Träumen eingeladen aber der Traum war dann doch vorbei nach dem ich den Klappentext gelesen habe. Es gibt wenig schönes, denn es geht hauptsächlich um den Krieg in den vierziger Jahren. Ein Schicksalsschlag nach dem anderen. Es tat mir weh dass die Charaktere so viel Leid erfahren haben und kaum etwas positives zu berichten hatten. Die einzelnen Mitglieder der Familie Fontamara erzählen die Geschichte und teilen ihre Gedanken mit dem Leser. Ich lese häufig Bücher die in einer anderen, vergangenen Zeit spielen und auch ein tiefes Geheimnis hüten aber bisher ist es mir noch nie so schwer gefallen eine Geschichte bis zum Ende zu lesen. Vielleicht liegt es auch einfach daran dass ich Band 1 nicht gelesen habe.. Die Frage um den Titel besteht weiterhin: Warum Kirschblütensommer? Wegen des Mandelgebäcks und der schönen Erinnerung an bessere, schönere Tage? Ich werde das Buch wohl früher oder später noch mal zur Hand nehmen und es erneut lesen um diese Frage zu klären. 💭

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Kirschblütensommer ist der 2. Teil der Familiensaga rund um die Familie Fontamara und spielt in den 40ziger Jahren in Rom. Da ich selbst Halbitalienerin bin liebe ich Bücher die in Italien spielen und in Rom war ich erst vor ein paar Jahren. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, flüssig und bildlich. Ich konnte die kleinen Mandelgebäcke, die Eva backt vor meinen Augen sehen und hätte gerne auch einen zu meinem Kaffee gehabt. Allerdings beinhaltet das Buch auch ernste Themen, wir haben die 40er Jahre und so dreht sich vieles auch um Judenverfolgung, Lebensmittelknappheit und die Brutalität des Krieges. Es war nicht immer leicht zu verdauen, doch die Autorin hat auch viele schonen Szenen eingebaut. Es gibt natürlich Familiengeheimnisse, tolle Protagonisten mit viel Herz und wunderschöne Schauplätze. Eva ist wirklich eine tolle Persönlichkeit und ich kann mir gut vorstellen, dass so eine willensstarke Frau in dieser Zeit wirklich gelebt hat und was sie alles mit ihrer Durchsetzungskraft erreichen konnte. Das Cover ist sehr schön und passt perfekt zur Geschichte. Die Farben harmonieren sehr schön zusammen und man sieht die erwähnten Kirschblüten und Mandelkekse. Wirklich sehr gelungen 🍒 Ein schönes Buch, dass einen auch nach dem lesen nicht loslässt und oft zum nachdenken bringt. Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen mit der Familie Fontamara.

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„Hier im Wald habe ich immer das Gefühl, dass die Zeit stillsteht.“, sagte sie und reckte das Gesicht schnuppernd in die frische Morgenluft. „Die Zweige der Bäume über mir bilden ein Dach, als wollten sie mich vor neugierigen Blicken schützen, die Eichhörnchen klettern die Stämme hoch und suchen nach Nahrung, und unten zwischen dem Moos wachsen Pilze. Wenn ich der Stille hier lausche, ist es mir, als wäre der Krieg für einen Augenblick lang verschwunden.“ (Auszug S. 375). Kirschblütensommer ist der zweite Band der Familiensaga rund um die Familie Fontamara und spielt in den 40ziger Jahren in Rom. Das Familienoberhaupt Eva baut die Bäckereien aus, macht mit den Kriegsparteien Geschäfte und versucht zugleich, die schwelenden Konflikte in ihrer Familie zu lösen. Doch nicht nur ihre Töchter Diana und Myriam belasten den Familienfrieden, auch die heimlichen Rettungsaktionen im Hintergrund zehren an Evas Nerven. Auszeiten wie der Aufenthalt im Limettenhaus sind da wie kleine Urlaube, werden aber zum Ende des Krieges immer seltener... Eigentlich mag ich die Geschichten der römischen Autorin Valentina Cebeni sehr, da sie nicht nur einen einnehmenden Schreibstil hat, sondern auch geschickt Vordergründiges mit Tiefe verbindet. Aber in „Kirschblütensommer“ tue ich mich wirklich schwer, der Geschichte zu folgen. Der Band ist der mittlere der Triologie und baut mit vielen Verbindungen auf Band 1 (Das Limettenhaus) auf, so dass es für Leser*Innen wie mich, die den ersten Band nicht kennen, wirklich verwirrend sein kann, mit so vielen Namen und Hintergrundgeschichten konfrontiert zu werden. Hilfreich wäre vielleicht ein Personenregister gewesen oder eine Zusammenfassung von Band 1 als Vorgeschichte; denn die Autorin schwenkt nur selten in die Vergangenheit zurück. Daher habe ich mich eher durch die Geschichte „gekämpft“, obwohl mir Stellen wie das obere Zitat wirklich gut gefallen und mich zum Weiterlesen motiviert haben. Daher ein Tipp: Zuerst „Das Limettenhaus“ lesen, danach in „Kirschblütensommer“ einsteigen und dann auf Band 3 warten... Ist das Cover in kräftigem Grün und Rot positiv gestimmt, so ist das geschichtliche Thema eher düster und schwer. Judenverfolgung, Lebensmittelknappheit, die Brutalität der Kriegsparteien sind deutlich aufgezeichnet – im Gegensatz dazu findet man aber immer wieder Inseln des Glücks bzw der Hoffnung – dieser Zwiespalt ist wirklich reizvoll. Ich fand es interessant, den zweiten Weltkrieg mal aus italienischer Sicht zu lesen. Dabei kamen mir immer wieder Vergleiche z.B. zur deutschen Autorin Teresa Simon in den Sinn und wie diese die letzten Kriegsjahre in München beschrieben hat. Alles in allem bin ich zwiegespalten, ob meine Bewertung eher positiv oder neutral ausfällt. Auf jeden Fall kann ich aber Interessenten von großen Familiengeschichten raten, mit Band 1 zu beginnen.

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Kirschblütensommer: Roman. Die beliebte Familiensaga der italienischen Bestsellerautorin geht weiter (Die Fontamara-Serie 2) Diane Jordan Ciao Roma … Ich liebe Bücher mit streng gehüteten Familiengeheimnissen, die an tollen Schauplätzen spielen und sympathische Romanfiguren, mit denen ich lieben und leiden kann aufzeigen. Der Roman der Spiegel Bestseller Autorin Valentina Cebeni „Kirschblütensommer“ ist so ein feines Taschenbuch. Das Cover wirkt sommerlich und leicht. Die Farben sind frisch. Als Betrachter sieht man das leckere Mandelgebäck, ein paar leuchtend rote Kirschen sowie ein paar filigrane rosafarbige Blüten, die mich persönlich ans „Alte Land“ bei Hamburg denken lassen, denn auch dort gibt es zahlreiche Kirsch- und Apfelbäumchen, die mich und meinen Lieblingsmenschen jährlich immer wieder neu erfreuen. Für mich steht es aber auch für die „Normalität des Wiederkehrenden“(Kirschblüten) versus dem „Schrecken des Krieges“. Endlich erfahre ich, wie es meinen Protagonistinnen und Protagonisten aus „Das Limettenhaus“ weiter ergeht. Ich freue mich wieder auf Eva und ihre Töchter zu treffen, die mich schon in Teil eins in den Bann ziehen konnte. Aber auch Miguel Ferres mischt wieder gewaltig mit und taucht auch ganz zum Schluss des Romans wieder auf. Unterdessen ist Familie Fontamara in Rom etwas heimischer geworden, obwohl Kuba auch jetzt noch hin und wieder eine Rolle spielt, was ich beeindruckend und faszinierend finde. Lesetechnisch befinden wir uns in den 40 ziger Jahren. Es herrscht Krieg. Das Buch unterteilt sich grob in zwei Teile, gestartet wird 1942. Ein paar schwer verdauliche Themen wie Juden, Zwangsarbeiter, Kommunisten, Deportation und natürlich Nazis erwarten mich diesmal. Die hässliche Fratze des Krieges mit Waffen, Gewalt und Widerstand wird erschreckend gut und zeitgemäß veranschaulicht. Und bekommt im Hinblick auf den jetzigen Russland-Ukraine-Krieg und die dadurch gesendeten Schreckensbilder im TV, noch mal eine zusätzliche schauerliche Bedeutung. Das Buch wird dadurch noch greif und begreifbarer für mich. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir recht gut. Ebenso die Wortwahl. Die Romanfiguren sind fein erdacht und gut beschrieben. Sie könnten so tatsächlich irgendwann einmal gelebt haben. Der Spannungsaufbau ist geglückt und zieht kontinuierlich an. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin. Mein Kopfkino springt an und ich bewege mich, als ob ich mitten im Geschehen wäre. Eva setzt sich mutig an die Spitze des Familienunternehmens und startet geschickt und voller Tatendrang durch. Sie ist in meinen Augen eine taffe Persönlichkeit und das Herzstück der Familie. Sie hat die Fabrik, Tommaso hat Matteo und Diana sowie Myriam finden auch endlich ihren Weg. Ich bilde mir als Leserin ein, den feinen Duft des Mandelgebäcks zu riechen und finde es etwas schade, dass das Rezept dazu nicht irgendwo im Buch abgedruckt ist. Diese italienischen soften Mandelkekse würde ich selber gerne zum Kaffee genießen und dabei gierig weiterlesen, was meine Familie so nach und nach an Geheimnissen aufdeckt. Und wie immer ist auch dieses Buch leider wieder einmal viel zu schnell durchgelesen und begeistert mich zum Schluss mit einem kleinen „Happy End“! Ach übrigens, hat diese Lektüre auch ein wenig mein Fernweh geweckt : Kuba und Rom stehen jetzt auf meiner Wunschreiseliste ganz, ganz oben. … Der Duft von Kirschblüten umhüllt das prachtvolle Anwesen ihrer Familie. Doch hinter der Fassade erwartet sie ungeahnte Geheimnisse … Inhalt: Der Duft von Kirschblüten umhüllt das prachtvolle Anwesen ihrer Familie. Doch hinter der Fassade erwarten sie ungeahnte Geheimnisse … Die mitreißende Geschichte um die Fontamara-Frauen geht weiter! Obwohl das Leben im Rom der 40er-Jahre immer schwieriger wird, setzt sich Eva mutig an die Spitze des Familienunternehmens. Schon bald beliefert sie das kriegserschütterte Italien mit Backwaren. Doch der Duft des Mandelgebäcks weckt in ihr die Erinnerung an schönere Tage, an Zeiten, in denen alles noch so leicht erschien. Kurzerhand reist sie gemeinsam mit ihren erwachsenen Töchtern nach Latium, wo sie sorglose Stunden auf dem prachtvollen Anwesen der Familie verbringen wollen. Eva ahnt nicht, dass nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Töchter Geheimnisse mit sich tragen, die den Lauf ihres Lebens für immer verändern könnten … Die Autorin: Valentina Cebeni wurde 1985 in Rom geboren. Latium mit seinen malerischen Gebirgen und dem grünen Hügelland kennt sie bereits seit ihrer Kindheit – schon früh hat Valentina Cebeni ihre Leidenschaft zu ihrer Heimat und den Rezepten ihrer Familie entdeckt. In ihren Romanen erzählt sie so gefühlvoll wie warmherzig vom Glück, der großen Liebe und dem Schicksal, das alles verändern kann. »Kirschblütensommer« ist die Fortsetzung ihrer emotionalen Trilogie über die Frauen der Fontamara-Familie. Weitere Bücher: Die Zitronenschwestern, Wildrosentöchter, Das Limettenhaus, Die Blütenmädchen, Eine Liebe in Italien, Pasta d’amore, u.v.m. Fazit: **** Der Roman „Kirschblütensommer“ von Valentina Cebeni ist im Penguin Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 544 Seiten die eine feine Familiensaga aufzeigen und einen nach und nach in den Bann ziehen.

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