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Rezensionen zu
Provenzalische Täuschung

Sophie Bonnet

Die Pierre-Durand-Krimis (9)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Heute teile ich meine Gedanken zu einem Buch, das mich in die malerische Landschaft der Provence entführt hat: "Provenzalische Täuschung". Wenn du nach einer neuen Leseempfehlung suchst, lies weiter! Die Handlung beginnt in einer typischen Krimimanier: Mitten in den Hochzeitsvorbereitungen in der Provence wird ein Mordfall aufgerollt. Auch wenn dies bereits Band 9 der Pierre-Durand-Reihe ist, kann ich dir versichern, dass ein Quereinstieg problemlos möglich ist. Auch ich war Neuling in dieser Reihe und fand mich schnell zurecht. Das Rätsel um den Mord hat mich von Beginn an gefesselt. Wie du vielleicht weißt, gibt es für uns Leser kaum etwas Besseres als ein gut durchdachtes Kriminalrätsel, und hier war ich bis zum Schluss im Dunkeln. Ein kleiner Hinweis für Nicht-Franzosen unter uns: Das Buch verwendet viele französische Begriffe, die nicht übersetzt werden. Dies trägt sicherlich zur Atmosphäre bei, kann jedoch manchmal herausfordernd sein. Aber keine Sorge, hinten gibt es ein kleines Wörterbuch – nutze es! Die Charaktere sind liebevoll und detailliert ausgearbeitet. Pierre, Charlotte und Luc haben schnell einen Platz in meinem Leseherzen gefunden. Aber sei gewarnt, es gibt auch Charaktere wie Fenech, bei denen du vielleicht die Augen verdrehst. Für die Geschichtsinteressierten: Das Buch enthält detaillierte Informationen zum Algerienkrieg. Wichtig für die Handlung, manchmal aber vielleicht ein wenig ausschweifend. Zum Abschluss eine kleine Überraschung: Das Buch hält am Ende ein paar provenzalische Rezepte bereit. Also, wenn du nach der Lektüre auch kulinarisch in die Provence abtauchen möchtest, bist du hier richtig. Fazit: "Provenzalische Täuschung" ist ein atmosphärischer Krimi, der mit einem spannenden Fall, überzeugenden Charakteren und einem Hauch von provenzalischer Kultur punktet. Ein Muss für Krimifans und solche, die es werden wollen! 📖🌄🍇

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Meine Meinung: Die Krimiserie um Piere Durand gehört zu denen, die ich bisher lückenlos gelesen habe. Das zeigt natürlich, dass mir der Protagonist sympathisch ist und die Autorin es immer wieder schafft, mich an das Buch zu fesseln. Dadurch kenne ich Pierre und Charlotte nun sehr gut und war neugierig, wie es denn mit ihrer Hochzeit weitergeht. Zu gerne lese ich nämlich auch etwas über das Privatleben der Hauptpersonen. Denn es gab für die beiden eine wichtige Frage, die unbedingt geklärt werden musste, wobei der neueste Fall Pierres Zeit sehr in Anspruch nahm. Ausgerechnet der Mann, der Pierres Posten übernehmen wollte, wird tot im Bach gefunden. Schnell wird Pierre auch zu den Verdächtigen gezählt, was die ganze Sache nicht erleichtert. So muss er vollen Einsatz zeigen und erfährt viele brisante Begebenheiten. Algerien ist wohl ein Thema in Frankreich, wo viele geteilter Meinung sind. Ich will hier nicht mehr darüber schreiben, denn die Autorin geht ausführlich darauf ein, was ich sehr interessant fand. Von Anfang bis Ende ist das Buch sehr spannend und fesselnd, zusätzlich gibt es einige humorvolle Momente auf Nebenschauplätzen. Cosima hat beispielsweise dazu beigetragen, dass ich mich amüsiert habe. Die Autorin hat einen sehr guten flüssigen Schreibstil, so konnte ich das Buch in einem Rutsch lesen. Das gefiel mir natürlich sehr, denn ich war furchtbar neugierig, endlich zu erfahren, wie alles zusammenhing, denn es gab ein ewiges hin und her bei der Anzahl der Verdächtigen. Fazit: In diesem Buch wird wieder viel geboten: eine Reise in die Provence, Rezepte zum Nachkochen, denn beim Lesen konnte man durchaus Appetit bekommen, Spannung, Bewältigung vergangener Begebenheiten und natürlich das Privatleben von Pierre und Charlotte, die Antwort am Ende hat mir sehr gut gefallen. Deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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Ich gebe zu, dass mich das Buch „Provenzalische Täuschung“ von Sophie Bonnet inhaltlich schwer gefordert hat – weil die politischen und geschichtlichen Bezüge mir teils einfach nicht geläufig waren und ich etwas geschwommen bin. Aber auch ohne die Kenntnisse lässt sich der 9. Band um den sympathischen Ermittler wunderbar genießen. Pierre und Charlotte sollten eigentlich inmitten ihrer Hochzeitsvorbereitungen sein, doch da sie viele grundlegende Fragen nicht klären können, werden die Planungen stets aufgeschoben. Stattdessen widmet sich Pierre den Ermittlungen zum Tod seines ehemaligen Kontrahenten Langlois’ (ja, hier braucht man die vorherigen Bände) bis er selbst zum hochgradig Verdächtigen wird und von den Ermittlungen ausgeschlossen ist. Dies hält ihn selbstverständlich nicht davon ab, weiter zu forschen, ist er sich doch dessen bewusst ,dass es darum geht, die eigene Haut zu retten. Und dann kommen wir eben an jenen Punkt, an dem sich bei der Frage nach Täte rund Motiv auf einmal die Punkte „Pieds Noirs“ (also Schwarzfüße und der Algerienkrieg mit den Algerierfranzosen um 1950 rum auftun und ich keine Ahnung von nichts habe. Mein Vater, der das Buch ebenfalls gelesen hat und in diesem Thema belesen ist, hatte natürlich keine Probleme. Geschichtslehrer halt. Ich glaube, mit etwas mehr Hintergrundwissen, wäre es mir an vielen Stellen leichter gefallen, dem Geschehen zu folgen. Stattdessen habe ich mich auf Pierre und die anderen bekannten Charaktere, das Essen und die Landschaft konzentriert und es genossen. Der Geschichtslehrer hat das Buch auf alle Fälle gelobt und das will was heißen 🙂 Ich schließe jetzt mal meine Wissenslücken und lese das nach – auf alle Fälle ein Buch, das nachdenklich macht und den Leser zugleich fordert und unterhält.

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Pierre Durand hatte lange Zeit einen Widersacher. Hatte, denn nun ist er ermordet worden und ein dringender Verdacht fällt auf den beliebten Dorfpolizisten. Pierre wird suspendiert, aber das hält ihn naturgemäß nicht vom Ermitteln ab. Schließlich möchte er wissen, wer der tatsächliche Mörder ist. Dieses Mal mischt seine Freundin Charlotte erst im zweiten Teil mit und das Thema ist delikat. Der Fall selbst ist verzwickt, lädt zum Miträtseln ein und Pierres Bemühungen den wahren Täter zu finden sind oft sehr vergnüglich. Zumindest aus meiner Sicht. Dazu kommt eine gehörige Portion savoir vivre, Trüffel und im wahrsten Sinne Zickiges. Der Krimi wiederum hat es in sich. Das Ganze bescherte mir in launiger, guter Erzählweise mit Esprit und Witz einen wunderbaren Nachmittag – geistig abgetaucht.

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"Provenzalische Täuschung" aus dem Blanvalet Verlag ist der neunte Teil der Reihe um Pierre Durand von Autorin Sophie Bonnet. Zur Trüffelsaison wird der unbeliebte und neu zugezogene Gilbert Langlois erstochen im Wald aufgefunden. Jeder im Ort könnte ein potentieller Mörder sein, aber der Verdacht fällt auf Pierre Durand, denn Gilbert hatte es auf Pierres Posten abgesehen. Der Commissaire verdächtigt den Bürgermeister des Ortes und ermittelt verdeckt. Die Spuren des Falles führen in die Nähe des Mont Ventoux, wo ein tragischer Fall aus der Vergangenheit mit dem Mord zusammenhängen könnte. Der Erzählstil führt wunderbar flüssig und abwechslungsreich durch das Geschehen. Wie gewohnt hat die Autorin ihre Charaktere in einen spannenden Fall eingebunden und ganz nebenbei das Privatleben, sowie stimmungsvolle Landschaftsbeschreibungen und reichlich kulinarische Genüsse eingebaut, sodaß sich der Krimi wunderbar als Lektüre für eine Urlaubsreise eignet. Der Fall bringt Durand selbst in den Fokus der Ermittlungen und einige Wendungen sorgen für spannende Momente, bis am Ende eine schlüssige Auflösung den Fall klärt. Dieses Mal wird Pierre Durand, Chéf de Police Municipale in Saint Valérie selbst zum Verdächtigen in einem Mordfall. Denn in der Wohnung des Toten werden auch Fotos von Pierre gefunden und er wird daraufhin vom Dienst suspendiert. Für Pierre eine gute Gelegenheit, um verdeckt zu ermitteln. Wer die Reihe kennt, weiß, dass das Privatleben Durands eine wichtige Rolle spielt und darf sich dieses Mal auf Hochzeitsgedanken freuen. Durand und Charlotte wollen die Ehe wagen, haben aber auch noch einige Differenzen bezüglich der Feier. Wie das Fest ablaufen soll, wird als gelungener Abschluß am Ende des Buches verraten. Außerdem enthält der Krimi Bezüge zum Algerien-Krieg und seinen Folgen und im Nachwort erklärt die Autorin, welche Bedeutung die "Pieds Noirs" und der Algerienkonflikt für die französische Geschichte haben. Solche historische Einbindun finde ich in Krimi immer interessant und die genauen Hintergründe sind uns hier in Deutschland vielleicht nicht so präsent wie in Frankreich. Man darf sich beim Lesen auch wieder über französisches Flair durch die gute Küche und die vielen Weine und Gerichte freuen. Hier wird gern gegessen, dieses Mal gibt es reichlich Trüffel und das wird dem Leser richtig schmackhaft gemacht, inclusive einiger Rezepte im Abspann. Für mich ist diese Krimiserie ein wenig wie Urlaub. Man trifft bekannte Figuren wieder, lernt die Vergangenheit interessanter Menschen kennen und erfährt wieder mehr über Land, Leute und das Lebensgefühl in der Provence. Der Fall war nicht so einfach zu durchschauen und ich wurde spannend unterhalten. Ein sehr gelungener Band der Krimireihe mit Trüffeln und französischer Geschichte!

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"Man muss sich mit der Vergangenheit aussöhnen, um nach vorne schauen zu können." (Seite 144) Zwei Urlauberinnen entdecken im Wald die Leiche eines Mannes, der in einem Bach liegt. Es handelt sich um Gilbert Langlois, der es auf Pierre Durands Job abgesehen hatte. In der Wohnung Langlois’ findet die Polizei eine Korkwand voller Fotos von Pierre - Langlois scheint weiterhin versucht zu haben, Pierre etwas anzuhängen, um ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Damit gerät Pierre augenblicklich in den Fokus der Ermittlungen und wird in Zwangsurlaub geschickt, ermittelt aber auf eigene Faust und verdeckt weiter. Ich liebe die Provence, Trüffeln und die Atmosphäre in Sophie Bonnets Krimireihe, und so ist die Reihe um Pierre Durand jedes Jahr eine feste Größe in meiner Lesewelt. Auch im nunmehr 9. Band baut Bonnet eine wundervolle Stimmung auf, die mich persönlich direkt in den Luberon versetzt. Vor allem habe ich hier immer das traumhaft schöne Lacoste vor Augen, auch wenn der Handlungsort der Reihe, Sainte-Valérie, ein fiktiver Ort ist. Den Kriminalfall fand ich auch hier wieder spannend und unterhaltsam, die Nebenschauplätze wie Pierres Hochzeit sowie Ausführungen über Trüffeln haben mir gut gefallen, und auch die kulinarischen Erwähnungen sorgen für ein ganz besonderes Flair. Richtig schön fand ich im 9. Band, das sehr viele Orte erwähnt werden, die ich sehr liebe, allen voran Cassis, die Route des Crêtes und die Abbaye Notre-Dame de Sénanque. ‚Provenzalische Täuschung‘ ist wie ein Kurzurlaub in der Provence und der Besuch in einem französischen Restaurant. Sophie Bonnet: Provenzalische Täuschung. Ein Fall für Pierre Durand (Die Pierre-Durand-Krimis, Band 9). Blanvalet, 2023, 384 Seiten; 17 Euro.

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Sophie Bonnet schafft es, ihre Leser mit einer mitreißenden Geschichte zu begeistern. Ihr Schreibstil ist flüssig und bildhaft, und sie versteht es hervorragend, die Atmosphäre der provenzalischen Landschaft einzufangen. Man spürt förmlich die warme Sonne, riecht die köstlichen Trüffel und taucht ein in die pittoreske Welt von Sainte-Valérie. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und besitzen eine Tiefe, die es leicht macht, mit ihnen mitzufühlen. Pierre ist ein sympathischer Protagonist, der mit Einfallsreichtum und Mut seine Nachforschungen anstellt. Auch die Nebenfiguren sind lebendig und vielschichtig gezeichnet, wodurch das Dorfleben lebendig wird. Die Handlung von "Provenzialische Täuschung" ist spannend und gut durchdacht. Die Verbindung zwischen dem aktuellen Mordfall und einem tragischen Vorfall aus der Vergangenheit ist geschickt konstruiert und sorgt für anhaltende Spannung. Man wird mit jeder Seite tiefer in das Rätsel hineingezogen und fiebert mit Pierre mit, während er versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die Beschreibungen der Landschaft, der kulinarischen Genüsse und der lokalen Traditionen verleihen dem Buch eine ganz besondere Note. Man fühlt sich beim Lesen wie im Urlaub, und die Liebe der Autorin zur Provence ist in jeder Zeile spürbar. "Provenzialische Täuschung" ist ein weiterer gelungener Kriminalroman aus der Feder von Sophie Bonnet. Mit einer packenden Handlung, authentischen Charakteren und einer bezaubernden Kulisse entführt das Buch seine Leser in eine Welt voller Geheimnisse und provenzalischem Charme. Absolut empfehlenswert für alle, die spannende und atmosphärische Krimis lieben!

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