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Rezensionen zu
Mona - Und täglich grüßt der Erzdämon

I. B. Zimmermann

Die Mona-Reihe (1)

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Mir gefällt das Cover sehr gut. Ich finde, es passt hervorragend zu der Geschichte und hat mich vor dem Lesen definitiv neugierig gemacht. Und das Buch hält, was das Cover verspricht. Auch die Innengestaltung fand ich sehr ansprechend. Kleinere Illustrationen lockern das ganze auf. Ebenfalls gut gefallen haben mir die »Tagebucheinträge« als Abschluss von manchen Artikeln. Der Schreibstil ist recht einfach und ich habe am Anfang ein paar Seiten gebraucht, um mich an ihn zu gewöhnen. Allerdings macht das auch irgendwie den Charme der Geschichte aus. Doch dann bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch der Humor in »Mona« gefällt mir sehr gut. Mona ist ein sehr sympathischer Charakter und es hat Spaß gemacht sie durch die Geschichte zu begleiten. Auch die Nebencharaktere waren total liebevoll gestaltet und Ben und Boris haben mir sehr gut gefallen. Was mich allerdings ein bisschen gestört hat ist, dass die Namen von drei wichtigen Personen alle mit B anfangen. Besonders am Anfang habe ich deswegen öfter überlegen müssen, wer nochmal wer ist. Im gesamten jedoch tat das der Geschichte dann keinen weiteren Abbruch. »Mona und täglich grüßt der Erzdämon« von I. B. Zimmermann war ein tolles Leseerlebnis, das mir sehr gut gefallen hat. Voller Humor und Leichtigkeit und einfach zum Wohlfühlen. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird und freue mich auf die nächsten Bände. Bin Vorfreude auf das, was diese so mit sich bringen werden.

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Frankfurt/Main: Junghexe Mona, Mitte 20, ergattert einen Job als Museums-Nachtwächterin. Dort trifft sie auf ihre Kollegen, den Vampir Boris und den Werwolf Ben. Auch das Museumsexponat, die Skelettin Bärbel, stößt dazu und die drei werden bald gute Freunde. Als ein schwarzmagischer Angriff auf das Museum erfolgt weiß Mona sich nicht anders zu helfen, als einen Dämon zu Hilfe zu beschwören. Das klappt auch gut, der Angriff wird abgewehrt, doch bei der Beschwörung lief etwas schief und fortan ist Balthasar, wie der Dämon heißt, an Mona gebunden und immer, wenn sie sich hilflos fühlt, erscheint er bei ihr. Was für beide zunächst schrecklich ist, entpuppt sich langsam als Fügung des Schicksals – denn Balthasar scheint gefallen an Mona zu finden und auch sie findet ihn ganz süß. Doch der Angreifer des Museums ist nicht besiegt, er verfolgt weiter seine schwarzmagischen Ziele und Mona und ihre Freunde samt Balthasar müssen dagegen vorgehen. Ich habe mich ein bisschen durch das Buch gequält, muss ich gestehen. Das liegt nicht daran, dass es schlecht geschrieben wäre, die Idee mies ist oder die Figuren übel. Doch so richtig warm bin ich einfach nicht damit geworden. Mona, verhuschtes Hexenmäuschen einerseits, völlig auffälliger Grufty andererseits, beginnt gefühlt jeden Satz mit „Eeeh“, was mir so auf die Nerven ging. Balthasar ist ein einziges Klischee (groß, dunkel, ein echtes Mannsbild mit Anziehungskraft), Vampir Boris und Werwolf Ben sind eigentlich nur als albern zu beschreiben. Ganz nett und süß, aber mehr nicht. Allesamt konnte ich nicht so richtig greifen, sie blieben oberflächlich. Mona mag ich noch nicht mal besonders gern, sie nervte mich eher mit ihrer Unbeholfenheit und diesem Kleinmädchengehabe. Die Story nahm keine Fahrt auf, sondern plätscherte so vor sich hin. Sie ist witzig, keine Frage, aber vielleicht sogar ein bisschen zu viel des Guten, weil es oft einfach nur übertrieben war. Dieses Hin und Her zwischen Mona und Balthasar, das Aufkeimen ihrer Zuneigung zueinander, erfolgte ohne das gewisse Etwas, sondern war vorhersehbar und wenig aufregend. Mir fehlte der Pep, das Fesselnde, das Mitreißende. Vielleicht habe ich den Fehler gemacht, und bin mit der Vorstellung der Blood-Destinyreihe von Helen Harper, die ich großartig fand, an das Buch gegangen. Doch daran reicht es bei weitem nicht heran, so dass der Vergleich nur hinken kann. Das Cover gefällt mir übrigens überhaupt nicht – altbacken und langweilig. Die Buchrückseite macht da schon mehr her. Im Inneren gibt es so ein paar Zeichnungen, so eine Art Bullet Journal. Ganz nett, aber nichts, was ich bräuchte. Fazit: eine durchaus witzige, aber etwas langatmige Fantasyromanze, eher für Teenies geeignet. Gut zu lesender, aber irgendwie nicht ausgereifter Schreibstil. Diversität und Vielfalt werden hier großgeschrieben, doch das allein macht halt noch kein geniales Buch. Für mich fehlt das gewisse Etwas, ich sehe aber durchaus Potenzial für die Fortsetzung. Daher gute 3/5 Sterne.

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Netter Fantasy Read für jüngere Leser

Von: Bookmadl

16.08.2022

Ab und an lese ich gerne mal etwas jugendhaftes, allerdings war mir dies dann doch wesentlich zu jung geschrieben. Vielleicht bin ich nicht die passende Zielgruppe, obwohl mich der Klappentext sehr angesprochen hat. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Nicht ganz mein Buch, aber trotzdem lesenswert.

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"Mona: Und täglich grüßt der Erzdämon" war eins meiner absoluten Must-Haves im Oktober. Ich folge der Autorin schon sehr lange, habe früher ihre Let's Plays unglaublich gerne geschaut, und als sie dann die ersten Details und Schnipsel aus dem Buch geteilt hat, war ich Feuer und Flamme - lustige Urban Fantasy mit Hexen, Dämonen, Vampiren und Co? Genau meins! Die Junghexe Mona arbeitet als Nachtwächterin in einem mythohistorischen Museum. Bei einer ihrer ersten Schichten ereignet sich ein schwarzmagischer Einbruch und Mona weiß sich nicht anders zu helfen, als einen Erzdämon zu beschwören, um ihn um Hilfe zu bitten. Schnell stellt sich dann allerdings heraus, dass der Dämon Balthasar nun an sie gebunden ist und immer erscheinen muss, wenn sie Hilfe braucht - egal wie groß oder klein das Problem auch sein mag! Das bringt Mona und Balthasar natürlich immer wieder in.. ungünstige Lagen, da sich Mona leider oft in Situationen hineinbefördert, in denen sie vollkommen überfordert oder hilflos ist - und sei es auch nur, dass sie das Marmeladenglas zum Frühstück einfach nicht aufbekommt! Die tollpatschige Junghexe Mona war mir mit ihrer Art einfach unglaublich sympathisch und ich fand die Freundschaft, die sich zwischen ihr und ihren Arbeitskollegen Ben und Boris und unweigerlich auch ihrem Dämon Balthasar entwickelt, wirklich toll! Ben, Boris und Mona sind noch dazu leidenschaftliche Metal-Fans, was für mich definitiv noch ein weiterer Sympathiepunkt ist. Mona entwickelt sich im Lauf der Geschichte echt zum positiven und ich fand auch Boris, Ben, Balthasar und Co einfach nur wunderbar und toll dargestellt. Das Buch bietet aber nicht nur unheimlich viel Spaß, sondern auch Spannung und Romance - immerhin kommt man sich unweigerlich näher, wenn man ständig einen Dämonen an seine Seite beschwört und der Einbruch in das Museum ist da ja auch noch. Es ist zwar kein atemberaubend spannender Pageturner und es fiel mir auch nie sonderlich schwer, das Buch kurz zur Seite zu legen, doch trotzdem habe ich es ziemlich schnell beendet, da es mit Witz und unmöglichen/komischen Situationen glänzt und mich sehr oft zum Lachen gebracht hat. I. B. Zimmermans Schreibstil las sich flüssig und ihr Humor ist einfach genau meins! "Mona: Und täglich grüßt der Erzdämon" ist insgesamt ein toller erster Band, der mich unfassbar gut unterhalten konnte und einfach nur richtig Spaß macht. Ich freue mich schon sehr auf mehr von Mona und Co!

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Mona – Und täglich grüßt der Erzdämon von I. B. Zimmermann ist der erste Band der Mona-Reihe, in dem Junghexe Mona gerade frisch von der Uni kommt und ihre ersten Abenteuer erlebt. Mona lebt in Offenbach am Main in ihrer eigenen Wohnung, doch wenn sie nicht bald einen Job findet, muss sie die Wohnung wahrscheinlich bald aufgeben. Aufgrund ihrer instabilen Kräfte will sie eigentlich nicht auf der Straße als Streifenhexe arbeiten, aber als Hexe muss sie auf jeden Fall in den Staatsdienst. Da kommt das Stellenangebot im Mythohistorischen Museum in Frankfurt gerade recht. Zumal Mona Relikte mag und sich gerne mit Geschichte beschäftigt. Nachdem sie die Stelle einmal hat (und zuvor noch ein paar Busreifen zum Explodieren gebracht hat), hat sie ständig Angst ihren Job wieder zu verlieren. Das wäre auch deshalb eine Katastrophe, weil Mona ihre beiden Nachtwächter-Kollegen sehr gerne mag: Ben, der Werwolf, ist zwar etwas verspielt, aber er beschützt Mona wann immer es nötig ist und der alte, metalliebende Vampir Boris, der gemeinsam mit Ben eine Band hat und vegan lebt. Boris ist auf Bewährung weil er vor etlichen Jahrzehnten Menschen am Spieltisch betrogen hat. Zwischen Ben, Boris und Mona entsteht schnell eine enge Freundschaft. Hinzu kommt noch die Skelettin Bärbel, die offiziell kein Unwesen ist, sondern ein Relikt, aber dennoch ihre Kontrollrunden durch die unterirdischen Gänge des Museums macht. Während Bärbel also versucht auszubüxen und von Mona, Ben und Boris wieder eingefangen wird, kümmert sich Mona um den Aerobic-Kurs für Statuen, beaufsichtigt singende Vasen und sobald die neue Ägypten-Ausstellung eröffnet hat den von seiner Mutter verfluchten Sonotep, der jede Nacht erwachen kann, obwohl sein Fluch bisher inaktiv war. Als eines Nachts einige Magier und ein Vampir ins Museum einbrechen um die Mumie an sich zu bringen und den Fluch für sich zu nutzen, beschwört Mona in ihrer Verzweiflung den Erzdämon Balthasar. Dabei formuliert sie allerdings so uneindeutig, dass ihr Erzdämon fortan immer erscheinen muss, wenn sie Hilfe braucht, was sowohl ihn als auch sie in so manche peinliche Lage bringt. Er hilft ihr wenn sie ohne Regenschirm aus dem Haus gegangen ist, ihr die S-Bahn vor der Nase wegfährt, oder ihre Einkaufstüten gerissen sind und dabei ist es vollkommen egal, ob er gerade in einem wichtigen Meeting, beim Zähneputzen oder im Bett ist, denn er muss sofort bei ihr erscheinen. Als sich herausstellt, dass die beiden verheiratet sind, ist Mona wütend, denn obwohl sie Balthasars Kräfte für sich nutzt, wollte sie ihn ja gar nicht dauerhaft beschwören. Die beiden versuchen sich zu arrangieren und Mona vertraut immer mehr auf ihre eigenen Kräfte, was Balthasar mehr Zeit für seine Angelegenheit gibt. Hinzu kommen neue Aufgaben, die Mona übertragen werden, weil ihre Stufe an die ihres Mannes angeglichen wurde und so muss sie Parks läutern, nachdem dort Dämonen gefeiert haben oder unbeabsichtigt beschworene Dämonen aus Privatwohnungen entfernen. Und immer wieder taucht ein seltsamer Grießbreiduft auf, der wohl zu einem Vampir gehört… Mona – Und täglich grüßt der Erzdämon von I. B. Zimmermann ist der erste Teil der Mona-Reihe. Ich habe ihn als Hörbuch gehört, sodass ich sowohl auf den Inhalt als auch auf das Medium eingehen werde. Mona ist, obwohl sie so ungeschickt ist, eine sehr starke Hexe und entdeckt immer mehr das Vertrauen in sich und ihre eigenen Fähigkeiten, dass indirekt ihr Mann dahintersteckt, weil sie sich durch seine Kräfte sicherer fühlt, fand ich zwar nicht sonderlich toll, dennoch wirkt Mona sehr mutig und emanzipiert. Insgesamt hat mir ihr Charakter gut gefallen und ihre Tollpatschigkeit sorgt natürlich auch für den ein oder anderen komischen Moment. Balthasar fand ich am Anfang schwierig einzuschätzen und ich hätte mir noch mehr Einblicke in seine Gefühlswelt gewünscht, denn obwohl er ein Erzdämon, stellvertretender Leiter der Hölle und irgendein hohes Finanztier ist, ist er ein echt netter Kerl (oder zeigt sich zumindest im Laufe der Handlung erst nach und nach als solcher). Ich hätte gerne gewusst, ob er wirklich einfach nett ist oder ob er sich so entwickelt, weil er merkt, dass Mona, in die er sich offenbar verliebt hat, nicht materialistisch ist und eher eine Schulter zum Anlehnen als einen Badboy braucht. Die Idee mit der Welt, dass es sich um unsere normale Welt handelt und sich Dämonen, Hexen, Vampire, Zombies und Werwölfe schlichtweg geoutet haben und nun mehr oder weniger geordnet (hier in Deutschland gibt es ein Amt, das für all diese Unwesen zuständig ist) unter uns leben, fand ich super spannend. Lustig fand ich auch, dass die Erklärung warum manche Menschen diese Unwesen gar nicht sehen, weil sie Magie und Hexerei einfach nicht sehen wollen, fand ich toll und passt gut in unsere Zeit und zu unserer Gesellschaft. Dass die Amerikaner sogar einen Zombie zum Präsidenten (Anspielung auf Trump) gewählt haben, fand ich sehr lustig. Mir haben auch die Kritik an der Modebranche gut gefallen: Bärbel verschwindet heimlich aus dem Museum um in einer Bar, in der gerade ein Designer mit seinen Modells ist, Modell zu werden. Der Designer beschimpft die Skelettin allerding, da sie zu dick sei um seine Kleidung zu tragen. Boris meint daraufhin, dass sie nicht traurig sein soll, man müsse heute mehr tun als nur sterben, um dünn genug für die Modebranche zu sein, dabei ist Bärbel nicht mal mehr Haut und Knochen, sondern nur noch Knochen. Irgendwie tragisch und komisch zugleich. Mir haben auch die vielen Anspielungen auf Serien gut gefallen. An dieser Stelle möchte ich kurz ein paar, die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind, aufzählen: Columbo (der Polizist, der gegen Ende auftaucht, erinnert mit seinem Hund, den Zigarren, dem Mantel und dem hinkenden Gang sehr an Columbo), Mord ist ihr Hobby (da Balthasar sagt, dass „ja früher eher Mord sein Hobby war“), Wenn Elfen helfen (Kinderserie, die diesen Titel trägt und das Kapitel, indem Bens neue Freundin, eine Elfe, das erste Mal vorkommt, den gleichen Titel hat), Herr der Ringe (an mehreren Stellen aber unter anderem in der Szene im Amt, in der sie nicht durchgelassen werden und ein alter Mann sie mit den bekannten Worten aufhält) und natürlich: Mona der Vampir (Kinderserie, auf die ja bereits mit dem Namen der Protagonistin verwiesen wird; die Bestätigung für mich war als jemand an einer Stelle sagt, dass man Verständnis haben soll denn „sie sei wie du und ich aber irgendwie auch nicht“, der erste Satz im Intro der Serie). Sicherlich fehlt hier die ein oder andere Anspielung und bestimmt habe ich auch die ein oder andere gar nicht verstanden, aber ich finde es immer super, wenn ich eine Anspielung auf Serien (oder andere Bücher) erkenne. Für mich sind aber auch noch einige Dinge offen geblieben und auch das sehr offene Ende macht neugierig auf den zweiten Band, der im März (beziehungsweise das Hörbuch im April) 2022 veröffentlicht werden soll. Offen geblieben ist für mich, warum so viele andere Hexen wohl vorher im Museum gekündigt haben? Warum der Professor als das mysteriöse weinende Bild auftaucht noch so spät abends im Museum ist? Außerdem habe ich mich gefragt wo die andere Nachtwächter während des Museumseinbruchs waren? Wie bereits erwähnt spielt der Roman in Offenbach und Frankfurt am Main. Man sollte nicht erwarten, dass hier viele wichtige Sehenswürdigkeiten erwähnt werden, aber das Museumsufer ist samt Mainkulisse durchaus Thema, außerdem hat eine der Figuren (Brennfried, Monas übernatürlicher Taxifahrer) offenbar Frankfurter, zumindest hat er einen recht starken Frankfurter Zungenschlag drauf. Da ich in der Nähe aufgewachsen bin, war das für mich auf jeden Fall noch mal ein Pluspunkt für den Fantasyroman. Das Hörbuch ist von der Autorin selbst eingesprochen. Ich muss sagen, dass ich den Eindruck hatte, dass I. B. Zimmermann vorher noch nie als Sprecherin gearbeitet hat, man aber mit der Zeit eine Entwicklung in der Dynamik ihrer Stimme bemerkt hat, die mir gut gefallen hat. Ich finde es besonders reizvoll wenn die Autorin selbst das Hörbuch spricht, weil sie so den Figuren genau die Stimmlage verleihen kann, die sie sich vorgestellt hat und sie hinzukommend auch in Dialogen auf die Weise sprechen kann, die sie sich beim Schreiben überlegt hat. Beim Schreiben der Rezension habe ich in der Leseprobe unter anderem eine Illustration gefunden, auf der man Mona und den Erzdämon sieht. Ich finde es sehr schade, dass diese Illustration durch das Medium verloren geht, denn mir hat sie sehr gut gefallen, wobei ich natürlich verstehe, dass es schwierig ist, sie irgendwie mit dem Hörbuch zur Verfügung zu stellen. Insgesamt hat mir der erste Teil der Reihe Mona – Und täglich grüßt der Erzdämon von I. B. Zimmermann sehr gut gefallen und ich empfehle das Hörbuch sehr gerne weiter, wobei an dieser Stelle noch gesagt werden sollte, dass man den Roman auf keinen Fall zu Ernst nehmen sollte, denn er versucht an der ein oder anderen Stelle schon so offensiv komisch zu sein. Mona ist sympathisch, Balthasar ebenfalls, die Geschichte spannend und die vielen kleinen Anspielungen haben das Hörbuch für mich zu einem echten Vergnügen gemacht.

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Ich freue mich schon auf den 2. Band

Von: Pauline aus Nürnberg

09.02.2022

Der Anfang zieht sich etwas, aber darüber trafen die liebenswerten Charaktere gut hinweg. Es holperte immer mal wieder im Lesefluss, fesselte mich aber letztendlich so, dass ich es in drei Tagen gelesen habe. Besonders die popkulturellen Anspielungen haben mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Mit allen Nebencharakteren bin ich noch nicht zu 100% warm, was mir besonders im Finale aufgefallen ist, indem mich die erste Seite doch etwas stutzig machte und mir das Gefühl vermittelte, dass es etwas aus dem nichts kommt. Aber auch das hatte mich nach 3 Seiten wieder, bestimmt wird es mir da im zweiten Band anders gegen, weil man ja dort vermutlich auf altbekannte Gesichter treffen wird, mit denen man schon eine Vorsicht Beziehung aufbauen konnte, die dort hoffentlich den Raum hat sich zu festigen. Besonders die (nicht toxische, sondern so angenehme) Beziehung zwischen Dämon und Hexe trägt sehr angenehm durch das Buch. Ich freue mich schon auf den 2. Band, ist schon vorbestellt.

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Ein Grund mehr warum ich Bücher liebe

Von: Vanessa

21.01.2022

"Mona und täglich grüßt der Erzdämon" ist einer meiner Highlights geworden. Ich hab mich total verliebt. Es tut einfach so gut eine Protagonistin kennenzulernen, die mit einer ähnlichen aufgewühlten Gefühlswelt und ihrer Unsicherheit zu kämpfen hat. Aber auch wie Mona trotz allem ständig merkt, dass es sich nicht ausgelernt hat und sich viele Meinungen unterbewusst von schlechten Quellen eingeschleicht haben und leider einverleibt wurden und man nur durch bewusstes dagegen steuern aus diesem Sog entkommt, z.B. mit Aufklärung und dem offen sein gegenüber Neuem/Unbekanntem. Und auch der charmante Erzdämon mit seinen sarkastischen Kommentaren und respektvollen Umgang ist bei mir super angekommen. Es hat auch super Spaß gemacht all die anderen Charaktere anzutreffen von Metall-Beachboy Vampir bis zur super mutigen Mandy, die mir einfach mein Herz schon von der ersten Minute an mit ihrer ganzen Art gestohlen hat. Die popkulturellen Referenzen, sowie witzigen Sprüchen und spannenden Szenen (OMG the fightscene!) sind einfach herrlich gewesen. Dieses Buch hat mir echt ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Außerdem muss ich einfach anmerken, dass ich wirklich begeistert davon bin wie du die bisherige Beziehung zwischen Mona und Balthasar geschrieben hast, dass Grenzen anerkannt werden, dass sie sich entschuldigen bei Fehlverhalten, man merkt einfach wie andere Medien hierbei an vielen Stellen schnell ins Toxische umgeschwenkt wären und wie viel wir als Konsumenten über die Jahre einfach hin genommen haben, ehe man gemerkt hat "Ah so sollte, dass nicht ablaufen" und mal genauer hingeschaut hat und angefangen hat sich selbst zu dem Thema "Toxische Beziehung/Gesunde Beziehung" aufzuklären.

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Mona ist ein großartiges Fantasybuch. Ich liebe alles daran. Die Geschichte ist super geschrieben. Es ist spannend, humorvoll und überraschend. Außerdem hat es mich extrem gefesselt und ich habe es in 25 Stunden durchgelesen. Ich wusste vorher, dass es ein Pageturner ist, aber nicht wie sehr. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht. Die Geschichte spielt in Offenbach und Frankfurt und es gibt einige Anspielungen, die ich sehr witzig fand. Ich bin selber rund um Frankfurt aufgewachsen und alleine die Sprüche über den Fahrstil der Offenbacher kenne ich seit ich klein bin. Die Autorin spielt aber genau mit solchen Sachen im Verlauf der Geschichte und ich liebe es. Auch gibt es einige Szenen mit einer Figur, die hessisch spricht und dafür gab es dann sogar Untertitel und ich finde so Kleinigkeiten, die die Geschichte auflockern, großartig. Mona hat mir als Hauptfigur so gut gefallen! Sie ist ein total lieber Mensch und hat echt besseres verdient. Sie macht das beste aus ihrer Situation und so hilflos sie manches Mal mit ihrer Hexerei ist, macht sie das aber auch wieder sympathisch. Auch sonst fand ich die Figuren im Buch großartig. Boris und Ben, die Nachtwächterkollegen oder auch Bärbel, das Skelett das mit zum Museum gehört. So eine großartige Ansammlung von Figuren. Auch so ein Punkt, der für mich das Buch großartig macht.

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