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Rezensionen zu
Matilda

Roald Dahl

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Ach, herrlich! Matilda kennt man ja eigentlich schon. Wenn nicht, ist der Klappentext absolut aussagend und das Buch fast schon ein MUSS für Kinder UND Erwachsene! Wir haben das Buch verschlungen. Meine Kinder (11, 9, 6 Jahre) waren genauso begeistert wie ich. Matilda, ihren Eltern bereits als kleines Mädchen schon geistig weit voraus, freut sich so unglaublich auf die Schule und beweisst Frau Honig sofort ihre Intelligenz. Allerdings gibt es da ja noch die Knüppelkuh und die macht ihrem Namen alle Ehre... Das Buch ist erfrischend, spannend, witzig und mit einer tollen Leichtigkeit geschrieben. Schon für kleinere Kinder super verständlich, aber Erwachsene habe ebenfalls ihrem Spaß mit der Geschichte. Unbedingt lesen!

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Tolles Buch

Von: Andersleser

11.02.2023

Ein tolles Buch. Ich liebe die Matilda Verfilmung und hatte da immer sehr viel Spaß dran. Daher musste ich natürlich auch endlich mal das Buch lesen (wurde aber auch Zeit) Mir hat es gefallen, es macht genauso Spaß und man fühlt sich an unheimlich viele Szenen erinnert. Ich finde sogar dass der Film sich hier wirklich gut an die Buchvorlage gehalten hat. Das Buch selbst ist prima geschrieben und fängt im Stichprobenvergleich mit der englischen Fassung den Ton immer noch gut ein. Man sollte natürlich nicht alles allzu ernst nehmen, aber ich glaube jeder der Matilda kennt weiß das. Es ist einfach tolle und witzige Unterhaltung und kann gleichzeitig noch viel mehr bieten. Es geht tiefer, ob nun durch Matildas furchtbarer Familie, dem Machtgefälle zwischen Erwachsenen und Kindern, der Schule und all den Problemen. Hier wird wirklich viel mehr transportiert und gleichzeitig sieht man, wie Matilda die Probleme überwindet, wie sie in ihrer schwierigen Position versucht, das Beste herauszuholen um sich selbst erhalten zu können, um nicht durchzudrehen und ihre Position irgendwie auszubauen, und für sich weiterzukommen und zu lernen, auch wenn ihre Eltern dem immerzu im Weg stehen. Sie geht nicht unter, obwohl sie mit der Situation ganz sicher zu kämpfen hat. Sie sucht gerade da heraus nach ihren Wegen. Überhaupt finde ich sie einfach klasse. Matilda ist schlau und hat definitiv mehr Moral und Ehrgefühl mit drei bis fünf Jahren in sich, als ihr Vater je haben wird. Sie erkennt wie falsch dieser handelt und sagt es auch ohne Scheu. Das einzige was mich hier etwas stört hat mit dem Namen eines Jungen zu tun. Jeder der den Film kennt, kennt ihn: Benno Breikopp. Dass er im englischen Original anders heißt werden die meisten wohl ahnen, das ist auch nicht das Problem, Namen werden oftmals mehr oder weniger stark verändert. Im englischen heißt er im Buch Bruce Bogtrotter, ich vermute im Originalton des Films wird es auch so sein, das kann ich aber nicht genau sagen. In der deutschen Buchübersetzung heißt er nun aber Tommy Topfgang und das finde ich wirklich merkwürdig. Wo beim Film das B für beide Namen bewahrt wurde, wird es hier plötzlich ein T, was tatsächlich immer noch irgendwie okay ist, wenn es Sinn ergibt. Insgesamt erschließt sich mir aber nicht, warum ausgerechnet Topfgang, oder warum Film und Buch sich in der deutschen Übersetzung nicht an einen Namen gehalten haben. (Das wäre doch mal was) So wird jeder staunen, der von einem Medium aufs andere wechselt. Noch weniger verstehe ich, wieso man den Namen auch in Bezug auf die alte Übersetzung geändert hat. Nach ein wenig Recherche sieht man nämlich, dass "Tommy Topfgang" in früheren deutschsprachigen Ausgaben noch "Theo Torfkopp" heißt, wo man immerhin tatsächlich die Brücke zu "Bogtrotter", aber auch zu Breikopp, erkennen kann. Vielleicht nicht unbedingt schmeichelhaft, wenn man weiß, was ein Torfkopp ist und auch Breikopp ist nicht unbedingt schmeichelhafter. Allerdings wäre es einheitlich schöner gewesen. Was bei den Übersetzungen des Buches dann tatsächlich passender gewesen wäre, wäre einfach Torfgang draus zu machen, wenn einem das alte Torfkopp nicht gefällt. So bleibt man immer noch bei Theo und Torf, denn Torfgang wäre immer noch sehr nah am originalen Bogtrotter. Näher als Topfgang jemals sein wird. So oder so bin ich, als jemand der den Film zuerst kannte und gern mochte, natürlich auf den Namen Benno eingestellt, weil ich ihn nur so kannte. Natürlich finde ich schöner, dass es bei einem B blieb - aber insgesamt finde ich es einfach wenig elegant und keine gute Lösung, wenn man drei verschiedene Namen für die deutsche Fassung geliefert bekommt, anstatt bei einem oder maximal zwei zu bleiben. Wenn man bestimmte Begriffe oder Dinge anders nennt, auch im zeitlichen Kontext, mag das ja passen und gar nicht weiter wichtig sein, aber Namen sind da ja schon ein wenig was anderes. Unabhängig von diesem Namens hin und her des Jungen in verschiedenen Ausgaben und Medien finde ich das Buch aber toll. Es ist etwas größer als standardmäßig, hat einige Illustrationen und die für Kinderbücher gängige etwas größere Schriftart für ab 8-Jährige. Natürlich ist auch die Kapitellänge daran ausgerichtet und passt sehr gut. Es eignet sich wunderbar auch zum Vorlesen und man kann immer gut auch Pausen einlegen und trotzdem gebannt weiterlesen. Es liest sich sehr gut, leicht und flüssig. Trotz allem muss ich gestehen, dass ich den Film einfach noch viel lieber mag, auch wenn das Buch definitiv toll ist. Aber das liegt ganz sicher allein daran, weil der Film in meiner Kindheit für mich immer ganz groß war und hat nichts mit dem Buch an sich zu tun - das ist wie gesagt wirklich toll.

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Matilda

Von: mari_liest

03.01.2023

Die kleine Matilda ist vermutlich vielen von uns ein „Begriff“. Unzählige Male habe ich den Film geschaut. Mich über Vater Wurmwald geärgert, die selten dämliche Wurmwald-Mutter, den dümmlichen Bruder und die alte Knüppelkuh. Matilda als kleine, schlaue Vierjährige ist für die Familie Wurmwald das schwarze Schaf der Familie. Nämlich deshalb, weil sie so schlau, wissbegierig ist und ein überaus freundliches Wesen hat. So ist es nicht verwunderlich, dass sie sich das Lesen selbst beibringt, als sie sich mit ihren 4 Jahren heimlich in die Stadtbibliothek schleicht (ohne das Wissen ihrer Eltern versteht sich). Als Matilda dann in die Schule kommt lernt sie dort ihre Klassenlehrerin Fräulein Honig kennen. Die haut es aus den Socken, denn ihr kleiner Schützling kann lesen und große Zahlen multiplizieren. Sie hält Matilda für so klug, dass sie diese Information an die furchtbare Frau Knüppelkuh gibt, die ist nämlich die Schulleiterin. Doch die Knüppelkuh erkennt das nicht an, denn Vater Wurmwald hat ihr schon mitgeteilt, was für ein ausgefuchstes, lästiges Mädel die kleine Matilda ist. Und so fristen Matilda und Fräulein Honig ihr Dasein in der Schule. Doch Matilda wäre nicht Matilda und so schafft sie es eines Tages, dass die alte Knüppelkuh ihren Augen nicht mehr traut. Und auch ihrer eigenen Familie heizt Matilda ordentlich ein. Die Neuauflage des Buches ist wunderschön. Die Illustrationen sind toll. Die feine Klinge von Roald Dahl ist spürbar, hat Humor. Die Charaktere sind wundervoll gezeichnet und bildeten vor vielen Jahren schon eine Art Familie ab, die es heute sicherlich vermehrter gibt als je. Da Dasein wird vor Bildschirmen gefristet, Wissbegier und Lesen muten fade an, schließlich findet das Leben im Flimmerkasten statt. Ich habe mich überaus amüsiert beim Lesen. Und die Geschichte regt auch zum Mitdenken an: denn es geht um Mut, Ehrlichkeit, Zusammenhalt und Freundlichkeit.

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In diesem modernen Märchen treffen wir auf die liebenswerte 5-Jährige und ultrahochbegabte Matilda. Sie lebt mit ihren Eltern und ihrem Bruder unter einem Dach. Während ihr Vater ein selbsternannter Autoverkaufs-Ganove ist, legt ihre Mutter nur stumpfe Eitelkeit an den Tag. Ihr Bruder Michael soll eines Tages in des Vaters Fußstapfen treten. Schon früh bemerkt Matilda, dass sie anders ist als ihre Familie, die kaum Notiz von ihr nimmt. Sie bringt sich selbst das Lesen bei, kann besser rechnen als Erwachsene und mit ihrem Hobby des Bücherlesens kann auch keiner ihrer Familienmitglieder etwas anfangen. Einzig und allein ihre Klassenlehrerin Fräulein Honig erkennt ihr Talent und schließt Matilda sofort in ihr Herz. Als Matilda Zeugin davon wird wie ihre Mitschüler von der tyrannischen Schulleiterin Fräulein Knüppelkuh brutal in die Mangel genommen werden, entwickelt Matilda ungeahnte Kräfte, um ihnen zu helfen. Als Kind durfte ich mir öfter den Film ansehen, der in den 90ern erschien und ich hatte vor allem die Schulleiterin noch gruselig in Erinnerung. Genauso verhält es sich auch mit dem Buch. Roald Dahl spielt häufig mit Ängsten von Kindern und dem Thema des Ungehorsamseins, sodass seine Geschichten Respekt gegenüber Eltern oder im Allgemeinen Mitmenschen einflößen sollen. Die Methode des Angsteinjagens finde ich persönlich nicht notwendig, aber die Auswirkungen, die die Erzählweise auf die Geschichte ausüben, sind definitiv besonders. Matilda ist eine prägende Erzählung mit sehr viel Humor (auch vor allem für vorlesende Erwachsene) und Fantasie, die ich sehr gerne öfter lesen werde.

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Als ich hörte, dass der Penguin Junior Verlag einige Werke von Roald Dahl in einem neuen Gewand herausbringt, war meine Neugier umgehend geweckt. Ich liebe die Geschichten von Roald Dahl und ich liebe farbig illustrierte Bücher. Und da ich zudem die Übersetzer*innen der Neuauflagen sehr schätze, stand für mich sofort fest, dass ich die neu übersetzten Ausgaben aus dem Penguin Junior Verlag unbedingt haben muss. Die kleine Matilda hat es nicht leicht. Niemand in ihrer Familie sieht, was für ein hochintelligentes Mädchen sie ist, im Gegenteil sogar, ihre Eltern sehen sie als dumm an, weil sie ihre Zeit mit dem Lesen von Büchern verschwendet. Herr und Frau Wurmwald interessieren sich nicht für ihre Tochter, der Vater ist Autohändler und haut seine Kunden gerne übers Ohr und die Mutter geht viel lieber zum Bingospielen oder pflanzt sich vor den Fernseher, statt sich mit ihrem Nachwuchs zu beschäftigen. Einzig Fräulein Honig, Matildas liebenswerte und verständnisvolle Klassenlehrerin, erkennt, was für ein großes Genie Matilda ist und bittet die Schuldirektorin Frau Knüppelkuh darum, ihre außergewöhnliche junge Schülerin in eine höhere Klasse zu versetzen, damit man sie richtig fördern kann. Die Knüppelkuh hält allerdings überhaupt nichts von diesem Vorschlag. Sie ist eine grässliche Frau und hat an nichts mehr Freude als daran Kinder zu quälen. Bei Matilda ist sie jedoch an die Falsche geraten, diese ist nämlich nicht nur blitzgescheit, sondern auch sehr willensstark und zudem noch magisch begabt... Trotz meiner großen Liebe für die Werke von Roald Dahl kannte ich „Matilda“ bisher nur als Film und obwohl ich diesen richtig gerne mag, habe ich ihn tatsächlich erst ein einziges Mal geschaut. Ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, warum – die Verfilmungen von „Charlie und die Schokoladenfabrik“ und „Hexen hexen“ habe ich schließlich mehrmals gesehen und von diesen Titeln habe ich vor einigen Jahren auch zu den Büchern gegriffen. Wieso es gerade bei „Matilda“ anders ist, eines von Dahls besten Werken, wie ich finde? Keine Ahnung. Ich kann es mir echt nicht erklären. Dank der Neuübersetzung aus dem Penguin Junior Verlag habe ich diesen tollen Kinderbuchklassiker nun also endlich auch über das Lesen kennengelernt und wie ich es mir schon gedacht habe, hat mich die Geschichte auch auf diesem Wege total begeistern und verzaubern können.  Mir hat dieses Buch nur noch mal vor Augen geführt, dass die Geschichten von Roald Dahl eindeutig zurecht zu so berühmten Klassikern geworden sind. Dahls Stil ist einfach unvergleichlich und obwohl seine Werke immer prall gefüllt sind mit verrückten und fantasievollen Ideen, vermitteln sie stets auch wichtige Werte und Botschaften, die heute noch genauso bedeutsam sind wie damals. Dass die Bücher von Roald Dahl inzwischen mehrere Jahre auf dem Buckel haben, merkt man ihnen wirklich nicht an, man kann sie nur als unsterblich bezeichnen. Und „Matilda“ bildet da natürlich keine Ausnahme. Bereits auf der ersten Seite kommen wir in den Genuss von Dahls einmaligem schwarzem Humor, für den der englische Autor so beliebt und bekannt ist. Jedermanns Sache wird der Witz wohl nicht sein, da er ziemlich schräg und bitterböse ist, ich jedenfalls liebe ihn und habe mich beim Lesen prächtig amüsiert. Gleichzeitig habe ich an vielen Stellen aber auch sehr mit unserer jungen Hauptprotagonistin mitgelitten. Mit Matilda Wurmwald kann man zunächst eigentlich nur Mitleid haben. Ihre Eltern schenken ihr kaum Beachtung, sie möchten nur, dass ihre Tochter tut, was man ihr sagt und nur dann den Mund aufmacht, wenn man sie dazu auffordert. Kein Wunder also, dass ihnen völlig entgeht, was für ein großes Genie ihr Kind ist und überhaupt nicht daran denken, ihre Besonderheiten zu fördern. Auch die Schuldirektorin erkennt nicht, was für ein hochbegabtes Mädchen Matilda ist, schlimmer noch, Frau Knüppelkuh, wie ihr Name lautet, ist sogar noch furchtbarer als Vater und Mutter Wurmwald und macht ihren Namen fürwahr alle Ehre. Sie hasst Kinder und tut nichts lieber als sie zu quälen. Im Grunde könnte die Story ziemlich bedrückend und tragisch sein, denn das Verhalten der Direktorin und von Matildas Eltern ist fies und schockierend und – im Fall der Knüppelkuh – auch äußerst grausam und brutal. Da alles nur so hinreißend überspitzt dargestellt wird, allen voran die Charaktere, zieht einen die Geschichte in keinster Weise runter, im Gegenteil, sie ist ein echter Gute-Laune-Macher und lässt einen öfters laut loslachen. Es ist so herrlich mitzuerleben, wie sich Matilda zur Wehr setzt und den dummen Erwachsenen mit ihren pfiffigen Einfällen eins auswischt. Mit Matilda hat der Roald Dahl wahrhaftig eine ganz besondere Buchheldin erschaffen. Matilda ist beeindruckend schlau und wissbegierig, sie liest bereits im Alter von vier Jahren Bücher von Charles Dickens und kann so schnell rechnen wie ein Taschenrechner. Sie ist einfach das reinste Wunderkind (und besitzt zudem auch noch magische Kräfte). Obwohl sie aber so extrem clever und vielfältig talentiert ist, ist sie überaus bescheiden und käme niemals auf den Gedanken, mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten zu prahlen. Matilda ist so eine richtige Figur zum Liebhaben, man muss dieses herzensgute, tapfere und starke junge Mädchen einfach sofort ins Herz schließen und für ihren Mut und ihr großes Selbstvertrauen kann man sie nur bewundern. Wie oben bereits erwähnt, beinhaltet auch dieses Buch von Roald Dahl neben den zahlreichen Verrücktheiten so einige wichtige Messages und Themen. Es zeigt uns, dass man sich niemals unterkriegen lassen darf und dass mit viel Einfallsreichtum und guten Freunden an seiner Seite so gut wie alles möglich ist. Es ermutigt Kinder dazu, sich in der Welt der Erwachsenen nicht ständig unterordnen und unterdrücken zu lassen und für sich selbst und andere einzustehen. Von all diesen Dingen handelt die Geschichte unter anderem, großartig verpackt in einer höchst amüsanten und spannenden Geschichte, versehen mit einem Hauch Magie. Neben der Erzählung überzeugt und begeistert diese Ausgabe auch mit der Gestaltung. Das Buch ist durchgehend farbig illustriert und zwar von niemand anderem als von Quentin Blake, der Dahls Lieblingsillustrator war. Sein unverwechselbarer skizzenhafter Zeichenstil passt einfach nur perfekt zu dieser Geschichte. Die vielen bunten Bilder bringen noch mal eine ordentliche Ladung Witz und Sarkasmus in die Story und ergänzen diese auf eine ganz besondere Art und Weise. Fazit: Eine rundum gelungene Neuauflage eines wundervollen Kinderbuchklassikers – meisterhaft von Andreas Steinhöfel übersetzt und absolut genial von Quentin Blake illustriert. Endlich haben ich „Matilda“ auch als Roman kennenlernen dürfen und wie nicht anders zu erwarten, habe ich es von Anfang bis Ende geliebt. Ich kann „Matilda“ jedem nur ans Herz legen. Dieses Buch ist einfach einzigartig und so wunderbar skurril und zeitlos und erfreut sich definitiv zurecht auch heute noch solch großer Beliebtheit. Es ist witzig, warmherzig und klug geschrieben und einfach das ideale Vorlesebuch für die ganze Familie. Ich hatte wahnsinnig viel Spaß beim Lesen und vergebe daher nur zu gerne 5 von 5 Sternen!

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Ein absoluter Klassiker – neu aufgelegt! Roald Dahls “Matilda” ist ein Must Have in jedem Kinderzimmer und die Neuauflage mit Bildern von Quentin Blake ist wunderschön gestaltet. Ich bin mir sicher, dass ihr alle den Film von 1996 kennt mit der fiesen Knüppelkuh, der liebreizenden Fräulein Honig und natürlich die hochbegabte Matilda, die mit ihrem Geist nicht nur Bücher verschlingt, sondern auch Dinge in Bewegung setzen kann. Ich kannte bisher nur den Film und nicht die Romanvorlage und war überrascht wie stark sich der Film am Buch orientiert. Roald Dahls Sprache ist dabei kindgerecht, witzig und vor allem wunderbar klug formuliert. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind selbst ein bisschen wie Matilda war und die städtische Bücherei mindestens einmal die Woche mit einer Wagenladung Bücher verließ, denn dieses Buch hat mich absolut verzaubert. Das Buch eignet sich meiner Meinung nach auch perfekt als Vorlesebuch, da die einzelnen Kapitel nicht zu lang sind. Die süßen Illustrationen machen das Lesevergnügen perfekt – nicht nur für kleine Kinder 😉 Ich finde, dieses Buch darf unter dem Weihnachtsbaum nicht fehlen. Ein bisschen Magie im tristen Alltag können wir doch alle gebrauchen.

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Klassiker in neuem Gewand

Von: Mamijojale

22.11.2022

Kennt ihr die Geschichten von Roald Dahl? Hier werden sie sehr geliebt! Ich glaube, kaum ein Buch hat mein großer Sohn häufiger gelesen als "Charlie und die Schokoladenfabrik"... Deshalb freuen wir uns auch sehr über die Neuauflagen aus dem @penguin_verlag! "Matilda" gehört neben Charlie wohl zu den bekanntesten Charakteren Dahls. Unglaublich schlau, wissbegierig, tapfer und sanftmütig ist das 5-jährige Mädchen. Ihre Eltern, fürwahr seltsame Menschen, interessieren sich nicht für Matilda und ihre Interessen... Familienleben findet bei Familie Wurmwald vor dem Fernseher statt, dass Matilda viel lieber liest, interessiert in der Familie niemanden. Erst als das Mädchen in die Schule kommt wird sie gesehen, ihr Talent erkannt und ihr zauberhaftes Wesen wahrgenommen, in ihrer Lehrerin Frau Honig findet Matilda endlich eine Vertraute! Allerdings ist an der Schule auch noch Fräulein Knüppelkuh, die furchtbare, herrische, gewalttätige Schulleiterin, vor der alle Angst haben und gegen die sich niemand durchsetzen kann.... Ich liebe die Geschichte von Matilda! Den Film muss ich als Kind sehr häufig gesehen haben, denn ich kann mich noch sehr genau an viele Szenen erinnern! Jetzt habe ich gemeinsam mit meinen Kindern zum ersten Mal das Buch gelesen und auch sie fanden das Buch richtig toll! Wir haben gelacht, mit Matilda gelitten und uns beim Happy End so richtig für und mit ihr gefreut! Die Neuauflagen, übersetzt von Andreas Steinhöfel, mit farbigen Illustrationen von Quentin Blake konnte uns voll und ganz überzeugen! Witzig, augenzwinkernd, oft übertrieben aber mit viel Herz erzählt Roald Dahl die Geschichte eines starken, außergewöhnlichen Mädchen, dass es nicht nur schafft sich selbst zu retten, sondern auch die Person, die ihr am meisten von allen bedeutet! Die dynamischen Illustrationen im Comic-Stil passen ausgesprochen gut zur Geschichte!

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Die Geschichte von Matilda kannte ich bisher nur als Film. Dieses Jahr wurde das Buch neu aufgelegt und von Andreas Steinhöfel übersetzt. Roald Dahl ist bekannt für seinen schwarzen Humor. Diesen findet man auch im Buch „Matilda“. Mit vier Jahren bringt Matilda sich selbst das Lesen bei - muss sie ja, da ihre Eltern sich nur für Fernsehn und Bingospielen interessieren. Heimlich geht sie alleine in die Bücherei und liest dort vieeele Bücher. Ihre Eltern wollen davon nichts wissen. „Ich habe von deinem Lesen die Nase voll“, sagt ihr Vater und zerreißt ein ausgeliehenes Buch. Als Matilda in die Schule kommt, bemerkt ihre Klassenlehrerin Fräulein Honig sofort, dass Matilda sehr besonders und klug ist. Die schreckliche Schulleiterin Fräulein Knüppelkuh erkennt dies allerdings nicht. So ist sie zu den Kindern und Fräulein Honig nicht nur nicht nett, sondern richtig gemein. Meine Meinung: Das Buch fängt gleich mit dem „besonderen“ Humor von Dahl an. Er zieht sich durch das gesamte Buch. Die Charaktere sind toll beschreiben. Man kann sie sich gut vorstellen. Die unsympathischen Charaktere werden ordentlich in die Mangel genommen, was durchaus lustig ist. Die Illustrationen lockern den Text auf und verdeutlichen das Geschriebene. Es hat sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Themen wie Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und Fantasie sprechen Kinder immer an. Es ist eine rundum gelungene Geschichte über das kluge, liebevolle und mutige Mädchen Matilda.

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