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Rezensionen zu
Das Talent

John Grisham

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Der Roman „Das Talent“ wurde von John Grisham geschrieben und ist im Wilhelm Heyne Verlag erschienen. Er handelt von dem am Anfang 17-jährigen Basketballtalent Samuel Sooleymon und seiner Familie, die aus dem Südsudan stammt. Samuel wird von einem Talentscout entdeckt und bekommt die Chance an einem Showturnier in den USA teilzunehmen, während der Wohnort seiner Familie im Südsudan überfallen wird und sie flüchteten muss. Samuel, der im Laufe seiner Karriere den Spitzname Sooley erhält, muss viel für seinen Erfolg tun. So übt er beispielsweise regelmäßig auch außerhalb des Trainings Korbwürfe, um sich zu verbessern. Er findet in den USA eine Art zweite Familie, die ihn sehr bei seiner Karriere unterstützt. Sein großer Traum ist seine Familie schnellstmöglich aus den Gefahren des Südsudans zu befreien und sie in die USA zu holen. Grisham gelingt es sehr gut die unterschiedlichen Welten (Samuels Leben in den USA und das gefährliche Leben im Südsudan sowie die Flucht seiner Familie aus diesem) darzustellen und auch die Zerrissenheit sowohl von Samel als auch insbesondere von seiner Mutter (Stolz und die Freude über den Erfolg von Samuel und die Angst bezüglich des Überlebens in Afrika) herauszuarbeiten. Die Begeisterung des Autors für den Basketballsport wird im Buch sehr deutlich. Allerdings hätte ich mir als Basketballneuling eine Legende mit den wichtigsten Basketballbegriffen und -regeln gewünscht, um manche Beschreibungen des Autors in Hinblick auf die Basketballspiele besser nachvollziehen zu können. Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, da der Autor den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle durch die Darstellung der zwei extrem unterschiedlichen Lebenswelten mitnimmt und immer wieder Überraschungen im Text warten.

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Klappentext: Das 17jährige Basketballtalent Samuel Sooleyman stammt aus dem Südsudan, einem vom Bürgerkrieg zerrissenen Land. Eines Tages erhält er die Chance seines Lebens: Mit einem nationalen Jugendteam darf er in die USA reisen und an einem Showturnier teilnehmen. Talentscouts werden auf ihn aufmerksam, doch dann erhält er schreckliche Nachrichten von daheim. Sein Dorf wurde überfallen, seine Familie ist auf der Flucht. Nur wenn er den Erfolg in Amerika erzwingt, kann er sie retten. Meinung: Zunächst einmal zum Sprecher: Die Stimme des Sprechers hat mir persönlich nicht gefallen. Er hat meist in einer gleichbleibenden Stimmlage gesprochen, wodurch die Emotionen der Figuren nicht zur Geltung kamen. Auch hat er zwischen den einzelnen Kapiteln und Abschnitten nur ganz kleine Pausen gemacht, wodurch man nicht immer mitbekommen hat, dass nun zum Beispiel aus einer anderen Sicht berichtet wird. Nun aber zur Geschichte: Die Spannung ist durch ausschweifend Beschreibungen der Basketballspieler auf der Strecke geblieben. Außerdem hat man so nicht viel über die Personen erfahren, sondern nur, wie sie Basketball spielen. Das Hörbuch hätte von mir nur zwei von fünf Sterne bekommen, wäre da nicht das Ende. Hier ist eine sehr überraschende Wendung der Geschichte eingetreten, wodurch all meine Gedanken, wie die Geschichte ausgehen könnte über den Haufen geworfen wurden. Dies hat mich so fasziniert, dass das Hörbuch letztlich von mir noch ein Stern mehr bekommen hat.

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Samuel Sooleymon ist ein 17-jähriger hochgewachsenes Basketball-Talent. Wie viele andere junge Männer träumt er von einer Basketballkarriere in den USA. Doch er lebt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf im Südsudan, einem vom Bürgerkrieg geschundenen Land. Eines Tages erhält er mit einigen anderen Jungs die Chance sich vor Coach Lam zu beweisen und tatsächlich erhält er die Chance seines Lebens… Ungewöhnlich für ein Buch von John Grisham ist die Tatsache, dass es sich um keinen Anwaltsroman handelt. Zwar spielt anwaltliches Geschick kurzzeitig eine Rolle, doch ist dies eher untergeordnet. Im Mittelpunkt steht eindeutig das Baketball-Talent Samuel Sooleymon. Ein 17-jähriger talentierter junger Mann, der in ärmlichen Verhältnissen groß geworden und ehrgeizig ist. Er zeigt Durchhaltevermögen und immer ein kleines bisschen mehr Engagement als seine Kollegen. Vor dem Morgengrauen trainieren, für ihn kein Problem. Als Leser begleitet man dieses Ausnahmetalent bei seinem Weg, seinen Rückschlägen und seinen Erfolgen. Sein Talent führt ihn dazu, sich vor Coach Lam beweisen zu dürfen. Er sieht etwas in ihm und nimmt ihn mit in die USA, wo Talentscouts auf ihn aufmerksam werden. Als sich die Chance seines Lebens für ihn auftut und er sich eigentlich voll und ganz darauf konzentrieren muss, passiert etwas Unvorstellbares. Sein Heimatdorf wird überfallen. Das Schicksal seiner Familie ist ungewiss. Um ihnen zu helfen, muss er durchstarten. Nur das damit verbundene Geld kann dabei helfen seine Familie von da wegzubekommen. Grisham trifft den Zeitgeist. Bürgerkrieg auf der einen, Flucht sowie Migration auf der anderen Seite. Sooleymon hat es nicht leicht, kennt sich mit den Gepflogenheiten nicht aus, vermisst seine Familie, kämpft für seinen Traum, und gleichzeitig für den seiner Familie. Dem Autor gelingt es auch auf einem für ihn untypischen Terrain zu überzeugen. Seine Erzählweise fesselt, ich konnte und wollte das Buch kaum aus der Hand legen. Und das bei einem Thema – Basketball – das mich nicht wirklich interessiert. Doch Grisham hat es so gestaltet, dass es mich interessiert. Ich wollte wissen, wie es mit Sooleymon weitergeht. Schafft er es, ein Engagement bei der NFL zu bekommen? Geht am Ende alles gut und kann er seine Familie wiedersehen? Seite um Seite habe ich verschlungen und wurde vom Ende unfassbar schockiert. Ein echter Knaller. Wer glaubt, dass dieses Buch nicht unterhält, hat vermutlich schon lange keinen mitreißenden Roman mehr gelesen und erlebt. Auch wenn ich mit dem Ausgang nicht ganz so happy bin, hat es das Werk in sich. Es wird mir noch lange in Erinnerung bleiben und deshalb kann ich nicht anders, als es weiterzuempfehlen.

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Der Basketballspieler

Von: Trikerin aus Ingolstadt

08.02.2022

Zum Inhalt: Der südsudanische Basketballspieler Samuel Sooleyman ( Sooley ) will unbedingt ein Basketball Profi werden. In seiner Heimat hat er schon einen sehr guten Ruf. Daher wird ein Talentscout auf ihn aufmerksam.Sooley bekommt seine Chance und darf mit seinem Team in die USA reisen. Er steigt die Karriereleiter langsam aber stetig nach oben. Doch dann bekommt er schlimme Nachrichten aus der Heimat.dem Sudan. Es herrscht Bürgerkrieg und sein Dorf wurde niedergebrannt. Seine Familie ist auf der Flucht. Er will sie unbedingt in die USA holen. Doch dazu braucht er viel Geld. Kann er es schaffen seine Familie zu holen? Meine Meinung: Wie immer bei Grisham ist der Schreibstil sehr gut. Leider mit vielen Basketball Begriffen mit denen ich nichts anfangen konnte. Aber detailreich und anschaulich wurde das vom Bürgerkrieg zerrissene Land beschrieben. Ein ergreifendes Schicksal und ein trauriges Ende. Fazit: Gute Geschichte - gute Idee. Für Basketball Fans sicher interessant. Aber für mich eher Mittelmaß.

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Nur für Basketballfans

Von: Regina Tasler aus Ense

19.01.2022

Für mich als nicht Sportbegeisterte ist dieses Buch eine Zumutung. Man hätte deutlich darauf hinweisen müssen, dass es überwiegend von der Beschreibung von Basketballspielen handelt. Das Geld hätte ich besser verwenden können.

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Als großer Basketballfan war diese Geschichte ein absolutes Muss. Größtenteils hat mir die Story auch gut gefallen, jedoch konnte ich ein paar Restzweifel an dem Werk bis zum Schluss nicht so ganz ablegen. Das Cover ist bunt gedruckt. Erkennbar ist ein Basketball, welcher auf einen Korb zufliegt. Im Hintergrund ist ein Sonnenuntergang gezeichnet. Der Klappentext ist sehr kurzgehalten, schafft es aber die notwendigen Informationen für den Leser bereitzustellen. In der wesentlichen Handlung geht es um den jungen Samuel Sooleyman, welcher ein großes Basketballtalent in seiner Heimat dem Südsudan ist. Aufgrund des andauernden Bürgerkrieges ist seine Zukunft jedoch ungewiss. Eines Tages erhält er die Chance mit einem Jugendteam in die USA zu reisen, um dort an einem internationalen Basketballturnier teilzunehmen. Obwohl am Anfang sehr unscheinbar wird schnell das Talent von ihm erkannt und er hat die Chance seine Träume zu leben. Währenddessen geht es seiner Familie in seiner alten Heimat aufgrund eines Überfalls sehr schlecht. Wird er es schaffen seine Familie mithilfe des Sports zu retten? Der Hauptdarsteller ist ein bescheidener sehr ehrgeiziger junger Mann, dessen Leben fast nur aus Basketball besteht. Stets bemüht seine von den Trainern angesprochenen Defizite zu verbessern, trainiert er wie ein Besessener, um immer besser zu werden. Trotz kleiner Erfolge bleibt er dabei immer auf dem Boden und versucht sich seine Triumpfe nicht anmerken zu lasen. Als wesentliche bedeutsame Nebendarsteller sind sein erster Trainer Ecko, sein amerikanischer Trainer Lonnie, sowie sein bester Freund und Teammitglied Murray zu nennen. Murray war dabei mein Lieblingsnebendarsteller. Stets um das wohl seines Freundes bemüht, weicht er diesem nie von der Seite und ist ihm ein treuer Weggefährte. Auch nachdem der Fokus der Öffentlichkeit immer mehr zu Sooleyman tangiert, neidet er ihm die Aufmerksamkeit nicht, sondern behandelt diesen wie seinen eigenen Bruder. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es sind keine Zeitsprünge erkennbar. Die Story spielt sowohl in den USA als auch im Südsudan und sind für die Leser sehr gut einordbar. Der Schreibstil ist dialogorientiert und sehr gut lesbar. Die deutsche Übersetzung ist dabei sehr gut gelungen und die Passagen fliegen beim Lesen nur so dahin. Der wesentliche negative Kritikpunkt an der Geschichte war die oft sehr langatmige Beschreibung der Ereignisse bei einzelnen Basketballspielen. Ich als Basketballfan fand diese sehr spannend und interessant. Aber ich könnte mir vorstellen, dass dies für viele Leser, welche mit diesem Sport bisher kaum Berührung hatten, eher wenig anfangen können. Auch fand ich das Ende des Romans etwas zu abgehackt und konstruiert. Das Fazit ist demnach mittelmäßig. Eine spannende Geschichte mit interessanten Charakteren, welche jedoch gerade am Ende etwas an Qualität verliert. Für Anhänger vom Sport sowie im speziellen vom Basketball ist dieses Buch aber durchaus eine Alternative. 7/10 P. Bitte beachten Sie, die Rezension wird erst am Donnerstag, den 27.01.2022 auf unserem Blog und unseren Social Media Kanälen online gehen.

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Nachdem sich sein letzter Roman Der Polizist für mich wieder wie ein echter Grisham anfühlte, war es nur logisch, dass ich mir kurz vor Weihnachten noch sein aktuelles Buch Das Talent holen und lesen musste. Samuel Souleymoon ist ein groß gewachsener, 17jähriger, junger Mann aus einem Dorf im Südsudan. Einen Staat in Afrika, der sich seit Jahren im Bürgerkrieg befindet. Warlords unterschiedlichster Fronten versuchen die Macht in einem ethnischen Konflikt an sich zu reißen. Desolate Verkehrswege, sehr niedriges Bildungsniveau, sowie völlig unzureichende Grundversorgungsleistungen, wie frisches Trinkwasser oder Gesundheitseinrichtungen, gehören zum Alltag der dort lebenden Menschen. Samuels Talent ist Basketball, gleichzeitig gibt ihm dieser Sport Sicherheit und lenkt ihn vom Krieg, der Armut und der Gewalt ab. Samuel schafft es sich für die Nationalmannschaft des Südsudan zu qualifizieren. Er und sein Team haben die Möglichkeit sich vor Scouts in den USA beweisen zu können, die Chance auf ein gutes College oder vielleicht sogar einen hochdotierten NBA Vertrag zu erlangen, lebt. Obwohl ihnen ihr Heimatland keine Chancen bietet, trieft bei den jungen Männern der Nationalstolz regelrecht aus deren pubertierenden Poren. In Wahrheit handelt es sich noch um hormongesteuerte, von Versagensängsten gebeutelten Jugendlichen, die sich minütlich in jedes weibliche Wesen verlieben, das ihnen über den Weg läuft. Der Trainer der zusammengewürfelten Truppe muss erst Struktur, Disziplin und Fleiß in den Alltag der jungen Haudegen bringen. Leider muss ich sagen, dass dies wieder einer der schlechteren Grishams ist. Das Buch hatte von Beginn an unheimlich viele Längen. Es passierte reichlich wenig. Langweilige Spielberichte konnten leider auch keinen Funken Spannung erzeugen. In Wahrheit weiß man was passieren wird, Samuel wird in Amerika seinem Sport nachgehen, sein Heimatdorf wird von Rebellen überfallen und Menschen werden getötet. Die Geschichte ist in allen Bereichen vorhersehbar, das ganze Basketballgeplänkel bringt nur mehr Seiten, ist aber total uninteressant. Jetzt kann ich von Glück reden, dass ich mich ein wenig mit diesem Sport auskenne und die Fachbegriffe wie Dunks, Point Guards etc. kenne, andere werden vielleicht noch nie ein Basketballmatch gesehen haben, diejenigen werden vermutlich viele Fragezeichen während des Lesens haben. Das es sich bei diesem Buch um keinen Justizthriller handelt war mir klar, ich habe auch schon andere Bücher von Grisham außerhalb seines Lieblingsgenres gelesen, leider waren mir diese auch immer zu schwach. Grisham ist ein Autor dem ich sehr dankbar bin, denn er hat mich unter anderem zum Lesen gebracht, aber aus meiner Sicht kann er nur ein Genre wirklich gut und das sind Justizthriller. Grisham hat mit diesem Buch versucht die amerikanische, heroische Sportwelt mit der Situation im Südsudan aus der Sicht eines Teenagers zu verbinden. Aus meiner Sicht hat er sich zu viel auf den Sport konzentriert und uns weniger mit in den Südsudan entführt. Die Kapitel die das Leben im Südsudan und in den Flüchtlingslagern beschreiben fand ich gut aber für so ein ernstes Thema viel zu oberflächlich.

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Ein spannend gelesens Basketballspiel

Von: Deblioteca

16.12.2021

Liest sich superspannend, es hat viele Basketball spiele drin, und die sind so spannend beschrieben, als wär man dabei. Ich konnte die Spiele vor meinen Augen sehen. John Grisham schreibt gewohnt flüssig, klare Sätze und in der Erzählform. Ein etwas anderes Buch, hier kommen keine Anwälte (nur am Rande) oder Gerichtsverhandlungen vor. Es geht um Samuel, der aus dem Südsudan "entdeckt" wird als Basketballer. Er wird nach Amerika eingeladen - gleichzeitig wird seine Familie von Rebellen attackiert und müssen flüchten. Diesen Spagat zwischen Karriere und neuer Stern am Himmel sowie von dem alten Leben flüchten, Armut, Verzweiflung ist genial beschrieben. Ich konnte den Roman praktisch nicht aus der Hand legen, da es immer schlag auf schlag geht, und etwas neues passiert. Bis es zu einem unvorhergesehenen Ende kommt. Überraschend, brillant, ausgezeichnet - einfach John Grisham. Ich bin froh, dass John's Ambitionen zum Profi nicht gereicht haben, er aber von seiner Passion ein wunderbares Buch geschrieben hat.

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