Rezensionen zu
Das Glück riecht nach Sommer
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das Cover fand ich schön bunt gewählt aber was mich dann letzten Endes überzeugt hat war der poetische Titel. Es handelt sich hierbei um eine Reihenfortsetztung , man kann es aber auch so gut lesen ohne die anderen Teile zu kennen, da es super schön in sich abgeschlossen ist. Die Autorin schreibt mit einem sehr lockeren , erfrischenden Schreibstil mit doch sehr viel Feingefühl und Tiefgang. Die Charaktere mochte ich sehr gerne , man konnte sich schnell mit Ina als Ärztin identifizieren. Auch der männliche Part war für mich sehr gut gewählt , hier gibt es zwei davon , was umso spannender ist, denn es dauert eine Weile bis sich Ina entscheidet und sich dann auch sicher ist. Ich mochte die allgemeine Stimmung in den Buch und auch das wundervolle Setting hat sich sofort in meine Seele eingeprägt. Die Szenen waren einfach nur toll und viele ließen mich schmunzeln und mein Herz aufgehen. Die Klinik in Hamburg wurde super schön beschrieben und auch gut umgesetzt. Die Rezepte und auch Gartentipps in den Buch fand ich ebenso gelungen wie den Inhalt. Ich habe mich super unterhalten gefühlt und ich werde auch die nächsten Romane von ihr verschlingen. Eine leichte Sommergeschichte mit super schönen Elementen , für alle die sich gerne unterhalten lassen wollen und die Seele baumeln lassen möchten. Klare Empfehlung
Hinter diesem wunderschönen Cover musste sich einfach ein tolles Sommerbuch verbergen und das hat es auch. Ina ist mir schnell ans Herz gewachsen und in dieser Laube hätte ich auch gern ein paar Tage verbracht… Die Geschichte ist einfach wundervoll – schön leicht und nimmt einen sofort mit. Genau das richtige Buch für einen Tag im Sommer vielleicht gemütlich im Garten oder Strand. Ich kann es euch allen als Sommerlektüre absolut ans Herz legen!
Was ich an Meike Werkmeisters Romane liebe, ist, dass man direkt reinsteigt in die Geschichte, ohne lange Beschreibungen: Hier kommt ihre Protagonistin Ina bei Ihrer Freundin in Hamburg an. Direkt geht es mit Dialogen los, und einer ungewöhnlichen Situation: Ina dachte, ihre Freundin Filiz hat nun Zeit für sie. Aber nein: die bereitet grad eine Party vor, was Ina nicht wusste. Aber, sie macht das beste draus, wie aus jeder anderen Situation, in die sie im Buch hineinpurzelt, und das sind so einige.... Was ich auch bei der Autorin mag: sie kommt ohne detaillierte Beschreibungen von Intimität aus. Fast spürt man die Nähe zum anderen Geschlecht eben dadurch, dass sie es nur andeutet, und das ist wunderbar und eine Kunst in diesem Roman-Genre ! Man kann bei ihr auch so gut abtauchen, in eine Geschichte, die jedem an ihrer Stelle passieren könnte. Aber, auch so klasse: man kann es nicht vorher erraten ! Man glaubt es, und dann kommt es doch anders. Verschnoerkelte, aber klare Wege, so, wie das Leben oft ist. Und, es gibt immer was zum Lachen, und schmunzeln, u.a. über einen suessen Hund mit einem putzigen Namen, der so einige Steine ins Rollen bringt.... Ganz klare fünf Sterne von mir ;) !!!
Die Ärztin Ina hatte sich ihre Zukunft eigentlich anders vorgestellt, aber weder ihr Job an der Küste, noch der Mann dazu passen in ihr Leben und so zieht sie nach Hamburg und fängt noch mal ganz von vorn an. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine Geschichte mitten aus dem Leben gegriffen und mit Ina kann man sich gut identifizieren. Der Schreibstil ist schön und auch die Orte der Handlung. Auch die Spannung ist bis zum Ende hin vorhanden. Das Cover passt. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.
Ich habe bereits letztes Jahr ein Buch von Meike Werkmeister gelesen, das mir auch gut gefallen. Deswegen wollte ich auch dieses Buch lesen, als ich es zufällig entdeckt habe. Das Cover mag ich gerne. Es ist bunt und auch hell gestaltet, was direkt einladend wirkt und auch etwas sommerlich. Ich mag die Gestaltung, die eher schlicht gehalten ist, ziemlich gerne. Die Handlung war ziemlich leicht und auch nicht mit viel Drama verbunden. Mir hat das ziemlich gut gefallen. Der Einstieg war sehr leicht, ich hatte keine Probleme mich in der Handlung einzufinden und dieser zu folgen. Es hat Spaß gemacht Ina auf ihrem Weg zu begleiten und die Atmosphäre war super angenehm. Das Buch stimmt ein wenig in den Sommer ein und macht viel Spaß beim Lesen. Dennoch muss ich sagen, dass es mir manchmal auch etwas langatmig vorkam. Es hätte an der ein oder anderen Stelle auch gerne kürzer sein können. Ina hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Man begleitet sie auf ihrem Weg, bei dem sie versucht sich selbst etwas wiederzufinden. Auch alle anderen, ihre Freunde, Tim, etc waren alles liebenswerte Charaktere. Der Schreibstil war sehr leicht und locker. Der Stil hat gut zum Buch gepasst und auch die Leichtigkeit von der Handlung wiedergespiegelt. Fazit: Ein gutes Buch. Mir hat es ziemlich gut gefallen. 4 Sterne
„Das Glück riecht nach Sommer“ ist ein Buch zum Nächtedurchlesen mit tanzenden Schmetterlingen im Bauch, umhüllt von einer frischen Brise wie an einem lauen Sommerabend und dem glockenklaren Klirren von anstoßenden Gläsern begleitet von ausgelassenenen glücklichen und lachenden Stimmen. Kurzum: Sommerfeeling pur! Meike Werkmeister könnte mit ihrem einfühlsamen Schreibstil und ihrer beeindruckend feinen Beobachtungsgabe vermutlich selbst einer vertrockneten Pflanze Leben einhauchen, so authentisch und durch und durch menschlich sind ihre Charaktere. Insbesondere in Inas goldige Senioren-Gartenlauben-Clique habe ich mich vom ersten Moment an schockverliebt, aber auch Filiz, Sebastian, Toni und all die anderen habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Freundschaft, aber auch der Mut an sich selbst zu glauben und auf das eigene Herz zu hören, um lange gehegte Träume zu verwirklichen, sind zentrale Themen dieses sommerlich leichten Romans, der gängige Klischees geschickt umschifft und stattdessen mit Tiefgang und atmosphärischem Hamburger Alsterflair punktet. Noch im After-Werkmeister-Blues gefangen, habe ich mir direkt ihr Romandebüt „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ geschnappt und ebenfalls in einem Rutsch verschlungen. Auch wenn ich late too the party bin: Ich bin jetzt offiziell Meike Werkmeister Fan!
Ich liebe die Bücher von Meike Werkmeister. Sie lesen sich lockerleicht und man bleibt im Lesefluss. Lediglich die teils etwas flach dargestellten Charaktere können nervig sein. Macht aber nichts wenn man sich drauf einstellt, die Story ist einfach schön, ebenso die örtlichen Beschreibungen.
Die Ärztin Ina hat ihren Job in einem Krankenhaus in Husum verloren und auch den Mann, mit dem sie eigentlich ihre Zukunft verbringen wollte. So erfüllt sie sich einen Traum und zieht nach Hamburg. Dort bewirbt sie sich an der Klinik, an der sie einst Praktikantin war und wo Tim, ihr damaliger Ausbilder, als Oberarzt arbeitet. Ihr Interesse an Tim als Arzt aber auch als Mann ist groß. Eine Unterkunft findet Ina zunächst in der WG ihrer besten Freundin Filiz, wo sie bei einer Party auch gleich deren Mitbewohnerinnen Esther und Vicky kennenlernt. Inas Wohnungssuche gestaltet sich schwierig und das WG-Leben ist auch nicht ganz unproblematisch, das es für vier Frauen nicht genug Platz gibt. So zieht Ina in das Gartenhäuschen auf einer Parzelle in einer Schrebergartenkolonie an der Alster. Da sie neben der Wohnungssuche und dem Warten auf das Ergebnis ihrer Bewerbung nichts zu tun hat, beginnt sie, die Parzelle, die sehr vernachlässigt wurde, aufzuräumen und wieder in einen schönen Garten zu verwandeln. Sie findet Freude am Gärtnern und lernt auch gleich nette Menschen aus der Kolonie kennen, die sich mit ihr anfreunden. Und dann trifft sie auch noch auf Sebastian, der aus ihrer Küstenheimat stammt und nun auch in Hamburg lebt. So gibt es plötzlich gleich zwei Männer in Inas Leben. Wird sie ihren Traumjob bekommen und auch ihr Glück finden? Auch wenn sich das so anhört, haben wir es hier nicht mit einem Gartenroman zu tun. Es gibt zwar viele Szenen in der Gartenkolonie, die teilweise idyllisch und auch sehr humorvoll sind, aber das Hauptthema ist Ina und ihre Zukunftspläne. Allerdings haben mir die Nebenfiguren aus der Kolonie sehr gut gefallen und ein paar spielen später auch noch eine wichtige Rolle. Mit den WG-Bewohnerinnen habe ich mich anfangs etwas schwer getan, denn Vicky und Esther kamen zunächst etwas unnahbar daher. Später bekommen sie allerdings mehr Raum in der Handlung und ich konnte sie besser kennenlernen und mochte sie dann auch. Inas Freundin Filiz spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Sie hat sich mit Erfolg selbständig gemacht und hat daher nur wenig Zeit für ihre Freundin. Auch die Liebe tritt in Filiz Leben, doch sie erkennt zunächst nicht, was sie eigentlich will. Neben Inas Selbstfindung und Neuorientierung thematisiert die Autorin auch noch ernstere Dinge. So ist Leukämie und Stammzellenspende ein Thema und Inas Grund, warum sie sich einst dazu entschloss Ärztin zu werden. Ihre kleine Schwester erkrankte als kleines Mädchen an einer Hirnhautentzündung, die zu spät erkannt wurde und als Folge hatte, dass die Schwester bleibende Schäden am Gehirn davontrug. Im Rahmen dieser Themen gab es einige bewegende Momente, die dem Roman auch eine gewisse Tiefe geben. Das Thema Liebe spielt für Ina und auch für Filiz eine Rolle und hier gibt es auch berührende und romantische Szenen, die ich gelungen fand. Das Setting in einem schönen Viertel Hamburgs sowie rund um die Alster war schön beschrieben und sorgt für sommerliche Stimmung. Mir hat es sehr gut gefallen, die sympathische Ina auf ihrem Weg in ein neues Leben zu begleiten. Ihre Suche nach dem richtigen Weg und dem persönlichen Glück war glaubhaft und nachvollziehbar und ihre Überlegungen über Heimat, ihren Beruf und vor allem ihre Zukunft waren authentisch. Aber auch die Ereignisse um die anderen Protagonisten sind lebensecht und runden die Geschichte ab. „Das Glück riecht nach Sommer“ ist ein wunderschöner Sommerroman, der mich mit einer schönen Themenvielfalt, sympathischen Protagonisten und einem Mix aus Romantik, Humor und ernsten, bewegenden Themen überzeugt und sehr gut unterhalten hat! Fazit: 5 von 5 Sternen
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