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Rezensionen zu
Vegan Rock You

Ansgar Freyberg, Regine Freyberg

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€ 26,00 [D] inkl. MwSt. | € 26,80 [A] | CHF 35,50* (* empf. VK-Preis)

Musizieren und Kochen sollen etwas gemein haben? Nicht nur das – Ansgar Freyberg brilliert in beiden Bereichen und zeigt Parallelen zwischen der veganen Küche und dem Rock’n’Roll auf. Er und Regine, seine Frau, haben sich in ihrem Kochbuch auf die Grundlage einer gesunden Ernährung konzentriert: Gemüse. Dass sich damit so viel anfangen und so zahlreiche, fantastische Gerichte kochen lassen, hat auch mich als eingefleischte Veganerin (ja, wir können auch scherzen) noch einmal überrascht. Es bedarf vor allem, wie bei der Musik, Mut zum Experimentieren. Es geht darum, Komponenten auszutauschen und Erfahrungen zu sammeln, bis man ein wahres Geschmackserlebnis auf dem Teller hat. Dank der beiden Autor*innen können wir uns mit ihren Rezepten und Tipps direkt ins Vergnügen stürzen. Das Buch hat eine recht kurze Einleitung, dafür folgen später noch zahlreiche Tipps. Mit dem Zutaten- und Rezepteregistern findet man auch schnell etwas für jeden Geschmack, ohne das gesamte Buch zu durchstöbern. Wer sich also in der veganen Küche mal umsehen, aber dabei von Fleischersatzprodukten absehen möchte, kommt hier voll auf seine oder ihre Kosten. Die Freybergs konzentrieren sich auf das Gemüse und erwecken wirklich jedermanns und jederfraus Interesse daran. Selbst ich komme in Versuchung, bereits abgeschworenen Sorten eine weitere Chance zu geben. Denn natürlich gibt es nicht nur eine Möglichkeit, beispielsweise Rosenkohl zuzubereiten. Deswegen sortieren die Autor*innen vor allem nach Zutaten und listen mehrere Gerichte mit einer Gemüsesorte hintereinander auf. Die Freybergs liefern viele generelle, aber auch persönliche Tipps für den Einstieg, das Herumexperimentieren, Auswärtsessen und vieles mehr. Kinder- und Familienfreundlichkeit ist diesem Kochbuch groß aufgedruckt. Vor allem die Seiten zum Grillen stechen originell hervor, denn darauf fokussieren sich nicht viele andere Veganer*innen. So geht es manchmal wirklich speziell ans Zubereiten, an anderen Stellen bleiben die Autor*innen jedoch sehr generell, bieten Ersatzmöglichkeiten und hilfreiche Einstiegtipps. Leider erweckt das Nachwort auf mich den Eindruck, dass ihre benannten Vorlieben nicht unbedingt authentisch, sondern gesponsert sein könnten. Da ich die betroffenen Produkte jedoch selbst bereits getestet und genossen habe, ist eine Empfehlung allemal gerechtfertigt. Fazit Ein veganes Kochbuch, das aus Gemüse Rock’n’Roll zaubert! Wer braucht Fleischersatzprodukte, wenn man mit den richtigen Gewürzen und Kombinationen ein geschmacksexplosives Erlebnis zaubern kann? Regine und Ansgar entfachen sogar mein gemüseliebendes Interesse an bereits verworfenen Sorten.

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Für Jedermann

Von: Caröchen

14.02.2022

Das Kochbuch startet mit ein paar generellen Tipps zum veganen Kochen, zum Beispiel wie man Ei ersetzen kann. Die Einleitung ist kurz gehalten, was ich sehr erfrischend finde. Nach ein paar Seiten starten direkt die Rezepte. Zuerst kommen ein paar Brotaufstriche. Hier bin ich sehr gespannt auf die vegane Leberwurst aus Kidneybohnen, die hört sich wirklich klasse an! Anschließend kommen Beilagen, Salate, Suppen, Hauptgerichte und am Ende ein ziemlich großer Teil "Süß". Ganz zum Schluss kommen noch ein paar Tipps, wie man am besten mit der veganen Ernährung startet, was die Vorteile sind, wie es unterwegs, oder mit Kindern aussieht. Mir haben die Rezepte insgesamt echt gut gefallen. Viel altes, aber auch genau so viele neue Gerichte, die selbst mich überrascht haben. Zu jedem Rezept gibt es Angaben, wie lange die Zubereitung dauert, was gerade für weniger erfahrene Köche von Vorteil ist. Es gibt nicht zu jedem Rezept ein Foto, allerdings fehlen nur eine handvoll, das ist zu verschmerzen. Sehr gut gefallen hat mir, dass hier wenig Ersatzprodukte verwendet werden. Allerdings dafür in sehr vielen Gerichten Rauchsalz, bei dem man mit der Dosierung extrem vorsichtig sein muss (ich finde es schrecklich, wenn man auch nur ein bisschen zu viel Raucharoma im Essen hat) und was sicher auch nicht jeder im Haus hat. Sehr alltags- und vor allem auch anfängertaugliche Rezepte für die ganze Familie, ohne viel Blabla vorneweg.

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