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Rezensionen zu
Die Weihnachtsfamilie

Angelika Schwarzhuber

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Die Weihnachtsfamilie ist aus der Feder von Angelika Schwarzhuber. Meine Meinung Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal Bücher/Hörbücher von Angelika Schwarzhuber gelesen/gehört und da mir ausnahmslos alle gefallen haben, musste dieses Buch unbedingt bei mir einziehen. Und was soll ich sagen? Ich hab jede einzelne Seite genossen. Ich war direkt drin in der Geschichte, und musste mich tatsächlich mehrfach selber bremsen, damit ich nicht zu schnell durch bin. Ich mochte die Charaktere, das Thema und natürlich auch das Setting. Mir gefällt der Schreib- und Erzählstil von Angelika Schwarzhuber. Er ist leicht, aber nicht seicht. Und auch wenn es durchaus eine sich anbahnende Liebesgeschichte gibt, liegt der Fokus auf ganz anderen Dingen. Und das find ich unheimlich erfrischend. Fazit Je mehr Bücher ich von Angelika Schwarzhuber kennenlerne, umso größer wird meine Lust auf mehr Lesestoff von ihr. Die Weihnachtsfamilie konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite völlig überzeugen, und reiht sich ein neben den anderen weihnachtlichen Highlight-Romanen, die ich in diesem Jahr schon lesen durfte. Eine große Empfehlung von mir!

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Mittlerweile warte ich jedes Jahr aufs Neue auf das Erscheinen eines weihnachtlichen Romanes aus der Feder von Angelika Schwarzhuber. Denn diese läuten bei mir mit schöner Regelmäßigkeit die Advents- und Weihnachtszeit ein. So auch in diesem Jahr. Und ich glaube, mein bis dato liebster Weihnachtsroman aus ihrer Feder, „Das Weihnachtsherz“ hat massive Konkurrenz bekommen. Ich fand diese Geschichte um die Zwillinge Stella und Joshua, die Patchwork-Familie und die Personenschützerin Emily rundum gelungen. Das fing bei den Protagonisten an, geht über die Geschichte bis hin zum weihnachtlich-winterlichen Setting im Berchtesgardener Land. Die Protagonisten: Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, welche Protagonisten ich herausheben soll. Da sind vor allem die Kinder Stella und Joshua, die mich begeistern konnten und in die ich schockverliebt bin. Ihre Zerrissenheit zwischen Mama und Papa, ihren größten Wunsch, Weihnachten als Familie zu verbringen und ihre Fantasie beim aushecken von Plänen – herrlich. Ich habe richtig mitgelitten und mitgefiebert, obwohl natürlich klar war, dass es anders ausgehen wird als von ihnen gewünscht. Aber Kinder glauben an die Macht der Weihnachtszeit, an das Christkind und das ist gut so. Weihnachtmuffel Emily hat natürlich einen guten Grund, so ein Muffel zu sein und je weiter wir in die Geschichte eintauchen, desto mehr offenbart sich dem Leser ihre Geschichte. Ihre ganze Art, taff und doch verletzlich, hat mich begeistern können. Sie wirkt authentisch bei dem was sie tut und warum sie es tut. Valentin, der Vater der Zwillinge. Was für ein Traumvater und Traummann. Bei ihm passt eigentlich alles und wie er seine Kinder in den Vordergrund stellt, sie und ihr Glück sind ihm wichtiger als er selbst. So viel Vaterliebe ist traumhaft, vielleicht ein wenig zu viel des Guten aber dennoch ein absoluter Traum. Aber auch alle anderen Figuren des Buches passen hervorragend zur Geschichte und bereichern diese ungemein. Die Geschichte: Die Geschichte um die Weihnachtsfamilie ist so herzerwärmend geschrieben, dass man gern komplett drin eintaucht. Die winterlich-weihnachtliche Atmosphäre wurde sehr gut eingefangen, gewürzt mit Humor, Romantik und Winterstürme war dies eine gelungene Einstimmung auf die Adventszeit. Es werden, neben all der Leichtigkeit des Buches, auch wieder ernstere Themen abgesprochen, auch wenn dies so wunderbar nebenbei geschieht. Wenn ich meine kleine Familie anschaue, dann möchte ich mir so ein Szenario wie Trennungs- bzw. Scheidungskinder und Patchwork-Familie gar nicht vorstellen. Das Buch zeigt aber, als wunderschöner Roman, das es auch anders geht. Dass man es schaffen kann. Ja, der Zauber der Weihnacht spielt eine große Rolle und vereint die Familie. Aber ist es nicht das Gefühl von Zusammenhalt, den man gerade jetzt in der Zeit braucht? Das Setting: Seien wir doch mal ehrlich. Ein besseres Setting als die tiefverschneiten bayerischen Berge gibt es doch für diesen weihnachtlichen Roman gar nicht. Schnee, Kälte, der Duft von Weihnachtskuchen und einer schönen heißen, deftigen Gulaschsuppe … ich habe die Schneeflocken auf der Haut und den Wind in den Haaren genauso gespürt wie ich den Duft der Leckereien aus Biancas Küche geschnuppert habe. Für mich war dieser Weihnachtsroman aus der Feder von Angelika Schwarzhuber mein absolutes Highlight in der Adventszeit und löst tatsächlich „Das Weihnachtsherz“ als meine Nummer 1 ab. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Weihnachtsbücher von Angelika Schwarzhuber lese ich sehr gerne. Ich war schon so einige male sehr überrascht worden von ihren tollen Geschichten. Die Weihnachtsfamilie hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen. Ein absolut tolles Buch mit ganz viel Weihnachtsstimmung, einem tollen Setting und wunderbaren Charakteren. Man fliegt durch die Seiten und schneller als erwartet hat man Tränchen in den Augen und ist auf der letzten Seite angekommen. Wer ein Buch mit ganz viel Weihnachtsstimmung lesen möchte, dem kann ich die Weihnachtsfamilie herzlich empfehlen. Und sicherlich ist das Buch auch ein tolles Weihnachtsgeschenk!

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Emily ist ein absoluter Weihnachtsmuffel, seitdem ein Erlebnis aus ihrer Kindheit, das Leben von ihr und ihrer Familie komplett aus der Bahn geworfen hat. Und daher hat sie kein Problem damit an Weihnachten zu arbeiten und freut sich auf ihren neuen Auftrag als Personenschützerin. Sie soll zwei Kinder von Hamburg bis ins Berchtesgaden auf dem Flug begleiten und diese sicher zu ihrer Mutter bringen. Doch die Kinder haben für Weihnachten einen ganz anderen Plan, als ihre Eltern… Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Bisher habe ich schon zwei Weihnachtsbücher von der Autorin gelesen, die mir total gut gefallen haben. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, als mir dieses Buch zugesagt wurde. Und ich habe dieses Buch innerhalb weniger Tage verschlungen! Emily war mir von Anfang an total sympathisch und ich habe sie sehr für ihren Beruf bewundert. Und nachdem ich herausgefunden habe, warum sie so ein Weihnachtsmuffel ist, kann ich sagen, ich kann es gut nachvollziehen. Ich mochte ihre Art und Weise richtig gerne, denn sie zeigt Mut und beweist immer wieder Stärke. Auch schön fand ich, dass sie sich auch mal verletzlich zeigt und somit zu ihren Gefühlen stand. Emily war total authentisch und realistisch dargestellt. Valentin hat mir ebenfalls unglaublich gut gefallen und als Leser*in merken wir recht schnell, dass es zwischen den beiden knistert. Valentin ist auch ein absoluter Traummann, da kann man nichts gegen sagen. Ich fand es so schön zu sehen, wie er alles für seine Kinder stehen und liegen lässt und ihr Glück wichtiger ist, als sein eigenes. Er zeigt so viel Vaterliebe und generell Liebe, was mich total berührt hat. Und die Nebencharaktere waren natürlich auch grandios! Joshua und Stella sind zwei echt kluge Kinder und ihre Kreativität hat mich teilweise echt aus den Socken gehauen. Dennoch sind die zwei total niedlich und ich kann den Wunsch der beiden gut verstehen. Auch Hannah, Rick und Bianca haben sehr gut in die Geschichte gepasst und haben alles noch einmal abgerundet. Und natürlich auch Ricks Tochter, Bonnie, habe ich ins Herz geschlossen und wahnsinnig lieb gewonnen! Der Schreibstil von Angelika Schwarzhuber war für mich nicht neu, da ich bereits zwei andere Bücher von ihr gelesen hatte. Dennoch konnte sie mich auch in diesem Buch wieder komplett mit ihrer Schreibweise überzeugen. Angelika Schwarzhuber schreibt emotional, flüssig, gefühlvoll und spannend, da man nie wusste, was sich die Zwillinge als nächstes ausdenken würden. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, sondern wollte immer und immer weiterlesen. ,,Die Weihnachtsfamilie‘‘ ist ein perfektes Buch für die Weihnachtszeit. Gerade das Setting bzw. der Handlungsort hat einem die perfekte Weihnachtsstimmung mitgebracht und ich kann mir nur vorstellen wie schön die Berge wohl an Weihnachten aussehen! Alle Charaktere sind besonders und ich habe jeden auf seine eigene Art und Weise ins Herz geschlossen und ich werde noch lange an diese Geschichte zurückdenken. Dieses Buch ist voller Weihnachten, voller Liebe, voller Familie und vor allem voller Besinnlichkeit. Wahnsinnig schön für Weihnachten!

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„Die Weihnachtsfamilie“ ein Roman von Angelika Schwarzhuber im blanvalet Verlag erschienen. Mit 350 Seiten. Emily wohnt in Hamburg und arbeitet seit einiger Zeit als Personenschützerin. Es ist kurz vor Weihnachten und sie bekommt einen Auftrag, sie soll mit zwei Kindern von Hamburg nach Salzburg fliegen, wo sie von ihrer Mutter abgeholt werden würden. Sieht nach einem leichten Auftrag aus. Aber da hat sich Emily getäuscht. Die Kinder möchten das ihre geschiedenen Eltern wieder zusammen kommen und vor allem Weihnachten als Familie feiern. Emily trifft sich mit dem Vater Valentin und den Zwillingen Stella und Joshua am Flughafen. Die Familie kommt so spät und die Kinder sind auch noch trotzig, und zu gut der Letzt wollen die Kids nicht fliegen!! Also beschließen sie gemeinsam, dass die Reise ausfällt. Aber dann kommt Valentin die Idee, Emily könnte mit dem Auto die Kinder nach Berchtesgaden zu ihrer Mutter bringen. Alle willigen ein und bald geht es auch schon los. Die Kinder haben viele Fragen an Emily und sie unterhalten sie sich während der Fahrt. Emily kommt allerdings die vorher bockigen Zeiten zu den jetzt einfachen Zeiten etwas komisch vor. Und das nächste Problem wartet natürlich nicht lange auf sie. Genau auf halber Strecke werden die Kinder müde und wollen etwas schlafen. Da bemerkt Stella, dass ihr Schlaf-Kuscheltier nicht im Rucksack ist und so beginnt die Suche. Sie ruft Valentin an und bittet ihn um Hilfe. Er sucht zu Hause und findet das Kuscheltier schließlich ganz weit hinten unter dem Autositz. Das kann kein Zufall sein!! Also was macht nun der Vater, wie bringt er das Kuscheltier zu den Kids und Emily? Die sind nämlich auf halber Strecke Nähe München unterwegs. Alles eingefädelt von den Kids? Wie geht es mit den Kindern weiter? Werden sie bei ihrer Mutter ankommen oder doch wieder nach Hause fahren? Was wird das drohende Schneechaos anrichten und die Pläne verändern? Emily hat es nicht so mit Weihnachten, denn vor 22 Jahren haben sich ihre Eltern zu Weihnachten nach einem großen Streit getrennt. Meine Meinung: Eine super süße, lustige, gefühlvolle und spannende Reise beginnt für Emily und den Kids. Die kleinen Streiche der Kids kosten den Erwachsenen richtig viele Nerven! Aber am Ende wird alles GUT und Weihnachten kann gefeiert werden. Aber wer dabei ist und wo, unbedingt die Geschichte lesen! Am Ende sind noch ein paar Rezepte und den Weihnachtskuchen werde ich selber bald nach backen! Das Cover ist super Süß! 5 von 5 Sternen

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Seit langem bin ich ein großer Fan der Romane von Angelika Schwarzhuber und deshalb war für mich von vorneherein klar, dass ich auch ihren neuesten Weihnachtsroman unbedingt lesen muss. Allerdings ist der schon im September erschienen, als ich noch damit haderte, dass der Sommer vorbei ist, an Weihnachten mochte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht denken. Dann aber wurde das Wetter bei uns so dermaßen nasskalt, grau und regnerisch, dass ich unweigerlich Lust auf Glühwein und Lebkuchen bekam – und auf Lektüre, mit der man es sich daheim, eingekuschelt in eine warme Decke, so richtig gemütlich machen kann. Soviel vorneweg: „Die Weihnachtsfamilie“ ist dafür perfekt geeignet! Hauptfigur des Romans ist die 32-jährige Emily, die mit Weihnachten absolut nichts mehr am Hut hat, seit an Heiligabend vor 22 Jahren die Ehe ihrer Eltern zerbrach, wofür sie sich bis heute die Schuld gibt. Auch als Erwachsene steht Emily seitdem jedes Jahr vor der Frage: Wo Weihnachten feiern, beim Vater oder bei der Mutter? Eine diplomatische Lösung gibt es nicht, deshalb ist sie immer heilfroh, wenn sie dem „Fest der Liebe“ komplett entgehen kann. So ist sie dankbar, als kurz vor Heiligabend noch ein kurzfristiger Auftrag ins Haus flattert: Die Personenschützerin soll die siebenjährigen Zwillinge Stella und Joshua von ihrem in Hamburg lebenden Vater Valentin nach Berchtesgaden bringen, wo ihre Mutter, die bekannte Schauspielerin Hannah, derzeit zu Dreharbeiten weilt. Hannah und Valentin haben sich erst vor kurzem getrennt, für die Zwillinge ist es demnach das erste Weihnachtsfest, das sie nicht mit beiden Elternteilen gemeinsam verbringen können – doch genau das wollen die Kinder nicht akzeptieren und so lassen sie sich allerhand Aktionen einfallen, um Mama und Papa doch noch an Weihnachten zu vereinen. Je mehr Zeit Emily mit den Kindern verbringt, desto mehr werden auch ihre eigenen lange verdrängten Erinnerungen an frühere Weihnachtsfeste wieder in ihr wach. Nicht nur die Erinnerungen an jenen unseligen Heiligabend, an dem die Familie zerbrach, sondern auch die Erinnerungen an frühere Feste, an denen die Familie noch glücklich war. Außerdem schließt Emily die Zwillinge mehr und mehr in ihr Herz und so lässt sie sich schließlich zu dem Versprechen hinreißen, den beiden Kindern bei ihrem Vorhaben, die Eltern wieder zu vereinen, helfen zu wollen. Doch leider verursacht sie mit diesem Versprechen noch mehr Chaos und verletzte Gefühle. Letztlich muss sie ihr eigenes Verhalten hinterfragen – nicht nur hinsichtlich ihres Auftrages, sondern auch hinsichtlich ihrer eigenen Eltern… Die Handlung spielt zum größten Teil in den tief verschneiten Berchtesgadener Bergen und mit diesem Setting wird man beim Lesen ganz automatisch in weihnachtlich-besinnliche Stimmung versetzt. Die Geschichte wird abwechselnd aus Emilys und Valentins Perspektive erzählt, einzelne Abschnitte werden außerdem aus Sicht der Zwillinge geschildert, so dass ich mich beim Lesen gut in sie hinein versetzen konnte. Einfühlsam wird die Sicht aller bei einer Trennung beteiligten Personen dargestellt und das auf so wertschätzende, warmherzige Weise, dass das Buch trotz aller verletzter Gefühle, die auch zur Sprache kommen, ein wohlig-warmes Gefühl beim Lesen hinterlässt. Ich hatte also wieder viel Vergnügen mit der Lektüre und beim Lesen die verschneite Winterlandschaft ständig vor meinem inneren Auge. Wahrlich der perfekte Roman, um sich auf das Fest der Liebe abseits von Kitsch und Kommerz einzustimmen. Und übrigens: Wie immer bei Angelika Schwarzhuber, gibt es auch diesmal im Anhang einige Rezepte zu Gerichten, die im Buch eine Rolle spielen. Vor allem den bedeutsamen Weihnachtskuchen werde ich unbedingt mal ausprobieren müssen!

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Emiliy ist ehemalige Polizistin und arbeitet jetzt als Personenschützerin. Seit einem Vorfall in ihrer Kindheit ist sie ein Weihnachtsmuffel und ist daher nicht unglücklich über einen Auftrag, den sie kurz vor dem Fest erhält. Sie soll die siebenjährigen Zwillinge Stella und Joshua, deren Eltern geschieden sind, zu ihrer Mutter ins Berchtesgadener Land bringen. Die Mutter ist eine berühmte Schauspielerin und dreht dort einen Film. Der Vater ist ein bekannter Fotograf und übergibt Emily die Kinder in Hamburg. Doch so einfach wie Emily sich diesen Auftrag vorstellt, wird er nicht. Die Zwillinge möchten nämlich unbedingt Weihnachten mit beiden Elternteilen feiern und lassen sich so allerlei einfallen, um diesen Wunsch wahr werden zu lassen. Emily mag die beiden Kinder sehr, denn sie kann ihren Wunsch gut nachvollziehen und sie lässt sich für deren Ziel einspannen. Dabei ahnt sie nicht, dass dieses Weihnachtsfest auch ihr Leben verändern wird. Der jährliche Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber ist für mich immer ein Must Read, denn er gehört für mich zu dieser Jahreszeit einfach dazu. Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick in die Kindheit von Emily, 22 Jahre zuvor. Wir erleben Emily als zehnjähriges Mädchen mit ihren Geschwistern und ihren Eltern an Heiligabend, beschäftigt mit den Vorbereitungen für das Fest. Die Familie hat ganz bestimmte Traditionen, die in jedem Jahr gleich sind. Doch dann hat Emily ein Erlebnis, dass nicht nur dieses Weihnachtsfest sprengt sondern ihr auch die Lust und Freude an künftigen Weihnachtsfesten nimmt. Warum das so ist und erfährt man im Verlauf der weiteren Handlung, denn durch die Kinder wird Emily immer mehr mit ihren Erinnerungen an ihre eigene Kindheit konfrontiert. Die Zwillinge haben so einige kreative Ideen, wie sie die Reise hinauszögern können und versuchen alles, damit auch ihr Vater nach Berchtesgaden reisen muss. Ihr erklärtes Ziel ist, dass sie gemeinsam mit beiden Eltern Weihnachten feiern möchten. Auch wenn die Eltern geschieden sind, haben sie einen guten, freundschaftlichen Kontakt zueinander und tun alles dafür, dass die Kinder stets Kontakt zu beiden Elternteilen haben. Emily ist verwundert über das gute Verhältnis der Eltern, Valentin und Hannah, denn sie ist selbst ein Scheidungskind und hat das anders erlebt. Es war wirklich schön zu lesen, wie die Kinder ihre Ideen umsetzen und schließlich auch Emily auf ihre Seite ziehen können. Diese beginnt immer mehr das bevorstehende Fest durch die Augen der Kinder zu betrachten und verspricht zu helfen. Aber das ist nicht das einzige Problem in dieser Familie. Die Mutter Hannah hat einen neuen Partner, der eine kleine Tochter hat. Diese ist sehr verschlossen und zurückhaltend, denn auch sie hat Kummer. Emily versucht auch auf sie zuzugehen und ihr zu helfen. Die Reise nach Berchtesgaden gestaltet sich turbulent und spannend. Vor Ort erlebt man dann die Weihnachtsvorbereitungen in dem abgelegenen Haus im tief verschneiten Berchtesgadener Land. Das Setting war nicht nur passend zur Handlung gewählt sondern vermittelt auch durch die verschneiten Berge die passende Atmosphäre für das Weihnachtsfest. Ich war sehr gespannt, wie sich das alles entwickeln würde und habe gerne beobachtet, wie alle beteiligten Personen mit der Situation umgehen. Denn durch den Schnee sitzt auch Emily mit der Familie dort im Haus fest. Da war so allerlei los und die Autorin gibt uns Einblicke in das Gefühlsleben aller Beteiligten. Besonders Emily verändert dabei immer mehr ihren Blick auf Weihnachten und lässt sich von der Stimmung einfangen. Sie überdenkt aber auch ihre grundsätzliche Einstellung und trifft schließlich eine wichtige Entscheidung. Besonders in Herz geschlossen habe ich natürlich die Kinder. Deren Vorfreude auf das Weihnachtsfest einerseits und ihr großer Wunsch, die ganze Familie um den Weihnachtbaum zu versammeln, ist schön dargestellt und hat mich berührt. Zum Ende hin wird dann auch klar, warum das Buch den Titel „Die Weihnachtsfamilie“ trägt. Im Anhang gibt es, wie oft bei Romanen von Angelika Schwarzhuber, Rezepte zu Gerichten, die in den Familien im Buch eine traditionelle Rolle spielen. Dieser Weihnachtsroman hat mich berührt und mit seinen gut gezeichneten Figuren und dem lebendigen, herzlichen Schreibstil überzeugt. Man spürt, dass die Autorin auch Drehbücher schreibt, denn die Handlung zog wie ein Film vor meinem inneren Auge vorbei. Die winterliche Atmosphäre und die Weihnachtsstimmung haben mich eingefangen und in eine schöne Stimmung versetzt. Die Geschichte ist außerdem noch humorvoll, romantisch und hat mich von weißer Weihnacht träumen lassen. Und so hat mich Angelika Schwarzhuber wieder einmal mit ihrem Weihnachtsroman verzaubert, der alles bietet, was man von einem solchen Roman erwartet! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist wieder sehr romantisch verspielt, mit glitzernden kleinen Schneeflöckchen. Es passt sehr gut zu den anderen Weihnachtsbüchern von Angelika Schwarzhuber und ist auch typisch in der Aufmachung. Mir persönlich gefällt es sehr gut und steigert meine Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Die Handlung: Ganz voller Vorfreude auf das neue Weihnachtsbuch von Angelika Schwarzhuber, inzwischen meine allerliebste Autorin was Weihnachtsbücher anbetrifft, war ich gespannt, ob mich wieder, wie jedes Jahr ein zauberhaftes Werk erwartet. Und ich wurde nicht enttäusch. Der Einstieg gelang mir wieder sehr leicht. Man lernt Emily, einen außerordentlichen Weihnachtsmuffel kennen und kann ihre Antipathie gegenüber Weihnachten sofort nachvollziehen, da das erste Kapitel Einblicke in ihre Kindheit gewährt. Nun arbeitet Emily als Personenschützerin für die Zwillinge einer berühmten Schauspielerin und eines nicht minder berühmten Fotografen. So ist sie nun quasi gezwungen, Weihnachten durch einen ganz neuen Blickwinkel zu betrachten, nämlich dem eines Kindes. Die Kinder möchten unbedingt ihre geschiedenen Eltern wieder zusammenbringen und Emily steckt nun mittendrin. Ganz typisch für Bücher von Frau Schwarzhuber wechseln die Kapitel sich ab zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Auch sind alle Charaktere, vor allem Emily und die Zwillinge wieder so lebendig und liebevoll beschrieben, dass man diese einfach nur gernhaben muss. Die weihnachtliche Atmosphäre des Buches konnte mich wieder abholen und in eine romantische Stimmung versetzen. Die Geschichte ließ mich schmunzeln, träumen, öfters mal zum Taschentuch greifen und auch ganz verzückt strahlen. Besonders schön fand ich, dass Emily auf einmal ihren Blickwinkel verändert hat und sie nach und nach sich selbst auf Weihnachten einlassen konnte. Der Schreibstil von Angelika Schwarzhuber ist sehr berührend. Sie hat eine sehr angenehme Art, mit ihren Weihnachtsbüchern die Freude auf die Vorweihnachtszeit zu steigern. Bei jedem Buch frage ich mich, wo nimmt die Autorin nur immer die Ideen her, eine solch tolle Weihnachtsgeschichte zu zaubern? Mein Fazit: Auch hier ist der Autorin wieder mal ein sehr ergreifendes und romantisches Werk gelungen. Selbst der schlimmste Weihnachtsmuffel kommt hier nicht drum herum, sich auf Weihnachten wieder wie ein Kind zu freuen. Von mir gibt es daher wieder eine ganz klare Leseempfehlung und ich hoffe, die Autorin wird uns noch mit vielen ideenreichen und romantischen Weihnachtsbüchern erfreuen.

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