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Rezensionen zu
Blossom

Amelia Cadan

Die Blossom-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Jun und Leith. Leith und Jun. Die Eisprinzessin und der Golden Boy, ob das gut geht? Jun ist die Tochter eines ehemaligen japanischen Supermodels, der Star der Schauspielbühne ihres Colleges und vor allem eins: unnahbar. Leith ist Baseballspieler, Sohn reicher Anwälte und eigentlich nur im Doppelpack mit seiner Freundin zu finden, bis er nach der Trennung plötzlich alleine da steht. Als Jun Leith aus der Not heraus um Begleitung zum Gala-Ball bittet, beginnt ein klassischer Enemies-to-Lovers Plot inklusive geschauspielertem Kuss auf der Tanzfläche und mehrfacher kühler Abweisung von Jun. Doch je besser Leith Jun kennenlernt, desto mehr kann er hinter ihre Fassade, die Rolle die sie im Alltag porträtiert, sehen und versteht, dass sich unter der schroffen Art eine zutiefst verletzte und gequälte Frau versteckt. Innerhalb kürzester Zeit entwickelt sich der Hass zur Freundschaft und letztendlich zu Liebe. Doch kann Leith mit Juns Vergangenheit umgehen oder zerbricht die Beziehung daran? "Blossom" ist der Debütroman von Amelia Cadan und der Auftakt einer NA-Romance Dilogie. Das Setting auf dem Collegecampus, der Sportstar und die Schöne, traumatische Vergangenheiten und schwierige Familien...das ist alles nichts neues. Trotzdem schaffte es Cadan, einen mitreißenden Roman zu schreiben, der die Leser:innen am Ende doch noch überrascht mit mehr Tiefgang als erwartet. Ich hätte mir dennoch eine Trigger Warnung am Anfang gewünscht, da das Buch sensible Themen anspricht bzw. ab der zweiten Hälfte (überraschend) zum Drehpunkt der Handlung erhebt (u.a. Drogen/Medikamenten Missbrauch, v.a. aber häusliche und sexuelle Gewalt). Der Umgang mit diesen Themen ist meiner Meinung nach nicht ganz hundertprozentig gelungen, vor allem in Verbindung mit dem unausweichlichen romantischen Happy End... Alles in allem ist "Blossom" ein kurzweiliger Roman, der sich schnell lesen lässt und Romantik, wenn auch etwas ungeschickt, mit düsteren Thematiken verbindet. Leser:innen können mit Jun und Leith mitfiebern, für einen netten Bookboyfriend schwärmen und sich vorstellen, wie es wäre an ein amerikanisches College zu gehen. Natürlich sind die Charaktere nicht perfekt ausgearbeitet, handeln nicht überraschend oder machen eine krasse Entwicklung durch, auch die Handlung ist nett aber keine Neuerfindung des Genres. Aber seien wir uns mal ganz ehrlich, das muss auch nicht sein, oder? Schließlich haben die meisten von uns schon hunderttausendmal einen Enemies-to-Lovers Plot gelesen und stürzen uns trotzdem begeistert auf den nächsten. Das Buch macht Spaß, ist locker geschrieben und regt ein bisschen zum Nachdenken an. Perfekt also für einen regnerischen Nachmittag oder einen Morgen am Strand.

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Blossom

Von: someones_books

23.03.2022

Jun und Leith könnten nicht unterschiedlicher sein. Eine Eiskönigin und ein Romantiker. Als beide sich über den Weg laufen, ist es eindeutig, dass sie nichts vom jeweils anderen halten und auch nicht den größten Wunsch hegen, es zu ändern. Wie der Zufall es so will, gehen sie aber gemeinsam auf den Uni-Ball und auf ein Mal, sprühen die Funken. Mit Blossom feiert Amelia Cadan ihr Debüt. In dem Buch geht es um verletzte Gefühle, Geheimnisse die niemand erfahren darf und zwei Herzen die dabei sind sich zu verlieben. Sie schreibt über ein Thema, bei dem sich betroffene schämen und zeigt, dass man diesen Menschen den Rücken stärken sollte. Die Geschichte an sich hat super viel Potential, nur leider wurde es nicht ganz ausgeschöpft. Die Protagonisten sind sprunghaft in ihren Gefühlen und manche Situationen kommen aus dem nichts, sodass man den Eindruck hat, etwas ausgelassen zu haben. Das Ende hätte - meiner Meinung nach - noch mehr ausgebaut werden können.

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Hm. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich noch nicht so richtig, wie diese Rezension ausgehen wird, da ich gefühlt gerade beim Schrieben meine Gedanken sortiere. Kommen wir jedoch zunächst auf ei allgemeineren Aspekte zu sprechen. Das Cover war, was mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Ich liebe die Farben. Live kann man sehen, wie es im Licht schimmert, was ich umso schöner finde. Schon am Anfang habe ich mich gefragt, inwieweit dieses Pulver mit der Handlung zu tun haben wird, und nach Beenden des Buches kann ich nun sagen, dass ich keine Ahnung habe und denke, dass es rein gar nichts mit dem Inhalt zu tun hat. Jetzt könnte ich mich natürlich hier hinstellen und sagen, dass die Farben eine Rolle spielen oder dass es die Atmosphäre des Buches widerspiegelt, doch dem war nicht der Fall. Für mich spielt der Zusammenhang zwischen Cover und Handlung, egal, in welcher Hinsicht, eine sehr große Rolle, weswegen ich bereits in dieser Hinsicht ziemlich enttäuscht wurde. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, weswegen ich das ich dann letztendlich auch von Samstag auf Sonntag beenden konnte. Ich konnte mir das Beschriebene sehr gut vorstellen und mich auch einigermaßen in die Charaktere hineinversetzen. Sowohl Jun als auch Leith waren mir von Anfang an sympathisch. Jun scheint auf den ersten Blick hochnäsig und unnahbar, jedoch musste (und muss sie noch immer) einige schlimme Dinge durchmachen. Leith scheint nur Glück in seinem Leben zu haben, bis ihn seine Freundin Ella nach drei Jahren Beziehung verlässt und er einfach nicht darüber hinwegkommt (laut Beschreibung, jedoch war für mich einfach das komplette Gegenteil der Fall). Aus diesem Grund war ich sehr erstaunt darüber, dass sowohl Jun als auch Leith gefühlt eine 180 Grad Wendung hingelegt haben, da sich da ziemlich schnell was zwischen den beiden entwickelt hat. Es war mal wieder völlig überstürzt, es konnte sich kaum was aufbauen und plötzlich haben beide davon gesprochen, dass sie den anderen nicht verlieren wollen… tut mir leid, aber das ging mir wirklich zu schnell. Möglicherweise kam es auch durch Eineige Zeitsprünge so überstürzt rüber, aber für mich lies das alles einfach nur unglaubwürdig erscheinen. Die Liebenswürdigkeit der beiden hat mich das zeitweise vergessen lassen, aber gerade nach Beenden des Buches kam mir der gesamt Ablauf einfach wie ein Traum vor. Das Thema des Buches - sexuelle Belästigung - ist super wichtig und ich bin froh, dass es auch in dieser Art und Weise angesprochen wurde. Jedoch hat mir hier (wie mir das echt zu häufig bei deutschen Büchern passiert) eine Triggerwarnung gefehlt. Insgesamt ein gutes Buch, bei welchem mir jedoch irgendwie das gewisse Etwas gefehlt hat. Die Protagonistin und der Protagonist waren sehr sympathisch, jedoch ging alles viel zu schnell. Aus diesem Grund gebe ich 3/5 Sternen.

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Blossom - Amelia Cadan

Von: Ella

08.03.2022

Inhalt: Leith, regierender „Golden Boy“, angehender Jurastudent und Star-Baseballspieler wird von seiner Freundin verlassen und fragt daraufhin die Schauspielstudentin Jun, ob sie mit ihm auf die Gala geht, da beide noch eine Begleitung benötigen. Da Leith ihre beste Option ist, sagt Jun zu und hilft ihm seine Exfreundin eifersüchtig zu machen. Je öfter sie sich auf dem Unicampus begegnen, desto mehr spüren beide eine Anziehung zueinander. Was ich mochte: - es ist aus den POVs beider Protagonisten geschrieben wodurch man ihre Handlungen besser verstehen und nachvollziehen kann - Leith und Ryder sind einfach die Besten (auch wenn Ryder leider nur ein paarmal auftaucht) Was ich nicht so mochte: - ich konnte mich bis zum Schluss nicht ganz mit dem Schreibstil anfreunden (Mix von Englischen und deutschen Begriffen und Formulierungen) - ich hätte mir noch mehr zur Beziehung von Jun und ihrer Mutter gewünscht - die Beziehung zum Stiefvater fand ich verwirrend dargestellt - manchmal fand ich die Sprünge zwischen den Kapiteln etwas merkwürdig und es gab einige Szenen, die ich gerne gelesen hätte Fazit: Es gibt keine großen Überraschungen nach den ersten Kapiteln und manchmal fand ich die Anzeichen zu offensichtlich und die Charaktere ein bisschen zu festgefahren in ihren Rollen, aber insgesamt habe ich das Buch gerne als Testleserin gelesen und werde wahrscheinlich auch den zweiten Teil lesen (Mini-Spoiler: in welchem Ryder der Protagonist sein wird). Wie in anderen Rezensionen erwähnt wird, finde ich auch, dass es am Anfang des Buches eine Triggerwarnung geben sollte.

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