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Rezensionen zu
Blossom

Amelia Cadan

Die Blossom-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover sieht ja wirklich mega schön aus. Es hat mich direkt auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Klappentext hat dann sein Übriges getan und ich musste es unbedingt lesen. Der Schreibstil ist wirklich toll und hat mir den Einstieg sehr leicht gemacht. Die Charaktere hat die Autorin auch sehr gut beschrieben. Allerdings wurde ich mit Jun nicht richtig warm. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie etwas abweisend oder kühl rüberkommt. Ihre Kapitel haben mich daher nicht ganz so mitgerissen, wie die von Leith. Er war für mich sehr authentisch rübergebracht, so dass ich eine gute Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Die Nebencharaktere sind zum Teil leider etwas untergegangen, was ich wirklich schade fand. Ich denke das diese im Buch hätten um einiges mehr eingebaut werden können. Bei den heiklen Themen wurde ein guter Umgang gezeigt. An mancher Stelle hatte ich aber das Gefühl, dass das ein oder andere etwas beschleunigt oder übersprungen wurde, um es nicht im Detail einbauen zu müssen. Das fand ich aber jetzt nicht so schlimm, da das Empfinden da natürlich für jeden anders ist. Es war für mich insgesamt auf jeden Fall ein gutes Buch, auch wenn es einige Punkte gab, wo ich mir etwas mehr Ausbau gewünscht hätte. Ich denke da steckt einfach einiges an Potenzial drin, was nicht ganz ausgeschöpft wurde. Dennoch würde ich das Buch empfehlen und freue mich auf die Fortsetzungen.

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An Blossom hatte ich tatsächlich vor dem Lesen keine wirklichen Erwartungen, daher war ich zu Beginn auch total positiv überrascht, wie gut mir der Einstieg in die Geschichte gefallen hat. Leider konnte sich diese Begeisterung nicht allzu lange halten. Wir erleben die Geschichte von Jun und Leith, die sich überhaupt erst durch einen Zufall wirklich kennenlernen. Jun ist eine angehende Schauspielerin, die jedoch auch in ihrem wirklichen Leben scheinbar ständig eine Rolle zu spielen zu scheint und daher etwas sehr Unnahbares hat. Leith hingegen ist sehr offen und in vielen Punkten das genaue Gegenteil von Jun, dennoch fühlen sich die beiden schnell zueinander hingezogen und können sich dieser Anziehung auch nicht allzu lange verwehren. Bis zu diesem Punkt fand ich die Geschichte auch noch sehr vielversprechend, ich fand Jun mit ihren Schutzmauern sehr spannend und Leith mochte ich von der ersten Sekunde, weil er so wahnsinnig authentisch war. Allerdings hatte ich dann immer mehr Probleme der Geschichte beziehungsweise der Beziehung der beiden zu folgen. Das lag zum einen daran, dass es häufig relativ große Zeitsprünge gab, die es einem schwer gemacht haben, die Gefühle der beiden wirklich mitzuerleben und zum anderen fehlten mir einfach die emotionalen Momente zwischen den beiden. Das war wirklich schade, da ich in den beiden so viel Potenzial gesehen hatte. Mit der Handlung ging es mir leider auch nicht viel anders, ich hatte immer wieder den Eindruck, dass die einzelnen Handlungsstränge nicht so richtig schlüssig miteinander verknüpft waren und so vieles etwas willkürlich wirkte. Die angesprochenen Themen fand ich an sich jedoch wirklich gut und denke, dass mir die Geschichte mit einer intensiveren Aufarbeitung sehr viel besser gefallen hätte. Durch diese doch recht großen Kritikpunkte fiel es mir sehr schwer, mich in der Geschichte fallen zu lassen. Eines meiner größten Probleme hängt tatsächlich auch ein bisschen mit dem Genre zusammen, denn ich hatte immer wieder das Gefühl, dass die Geschichte eigentlich New Adult ist, aber die Art und Weise, wie sie bestimmte Szenen und Themen nur angekratzt wurden und auch das Tempo haben mich immer wieder an einen Jugendroman denken lassen. Tatsächlich hatte ich generell immer wieder den Eindruck, dass die Richtung des Romans nicht ganz klar ist, so gab es viele Momente, in denen ich irritiert war vom Verhalten der Protagonist*innen, aber auch von Plottwists, die zum Teil wie aus dem Nichts aufgetaucht sind. Es gab zwar schon so etwas wie eine grobe Plotstruktur, doch die wirkte immer etwas erzwungen, sodass Blossom sich für mich zu konstruiert angefühlt hat. Den Schreibstil mochte ich durchweg ganz gerne und fand ihn locker und leicht zu lesen. An der einen oder anderen Stelle blieb es mir zwar etwas zu oberflächlich, aber für einen Debütroman fand ich den Schreibstil wirklich gut gelungen. Fazit Ein Debütroman, der viel Potenzial hatte, das jedoch nicht vollständig genutzt wurde. Obwohl mir die Idee wirklich gut gefallen hat, fehlte mir an vielen Stellen die Tiefe und Authentizität. Leider kein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss, das aber für zwischendurch trotzdem unterhaltsam ist und für alle, die nicht unbedingt die ganz großen Gefühle in einer Geschichte brauchen, das Richtige sein könnte.

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Das Cover ist einfach ein totaler Hingucker! Ich hab mich in der ersten Sekunde verliebt und nachdem ich den Klappentext gesehen habe, musste ich es einfach lesen. Vielen Dank an dieser Stelle an cbj und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, denn der Schreibstil ist einfach richtig toll! Ich bin eigentlich eine eher langsame Leserin, aber bei Blossom hatte ich das Gefühl, dass ich regelrecht durch die Seiten fliege (oder ich hab einfach nur total die Zeit vergessen, das wäre auch gut möglich :D). Mit der Handlung, bzw. mit den Charakteren hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Mit Jun wurde ich einfach nicht warm. Das ganze Buch über blieb sie für mich unnahbar, kalt und abweisend und auch die Kapitel aus ihrer Sicht haben es nicht geschafft, dass sie mir sympathischer wurde. Auch zu Leith konnte ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen, obwohl er für mich der authentischste Charakter im Buch war. Auf die Nebencharaktere muss ich gar nicht groß eingehen, die waren für mich nämlich bis auf Lizzy mehr als durchsichtig. Juns einzige Freundin kommt zum Beispiel nur zu Beginn und am Ende kurz vor, ebenso wie ihre Geschwister. Obwohl diese häufiger erwähnt werden und Jun sich große Sorgen um sie macht, sind sie einfach kaum präsent, was ich sehr schade fand. Und auch der Umgang mit so einer sensiblen Thematik war nicht ganz mein Geschmack. Ich hatte oft das Gefühl, einige „schwierige“ Szenen wurden einfach ausgelassen, um im Nachhinein in abgeschwächter Form darüber zu berichten. Gegen Ende des Buches hatte ich ebenfalls ein paar Schwierigkeiten damit, wie manches (vor allem in Bezug auf Juns Mum) gelöst wurde. Obwohl die Rezension relativ kritisch ist, war es aber keineswegs ein schlechtes Buch. Ich habe es sehr genossen, und es hat mich auf jeden Fall an die Seiten gefesselt. Trotzdem glaube ich, dass da noch mehr Potenzial gewesen wäre. Blossom konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen, aber da der Schreibstil wirklich klasse ist, war es bestimmt nicht mein letztes Buch der Autorin und definitiv ein tolles Debüt!

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Normalerweise würde ich mit dem weiblichen Hautpcharakter anfangen, aber wieso drehen wir das ganze nicht mal um? Also, um es kurz zu machen, ich liebe Leith. Er war so liebevoll und konnte mich irgendwie einfach von der ersten Sekunde an überzeugen. Seine Art... Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber ich würde ihn wirklich gern umarmen. Jun hat es mir leider nicht so leicht gemacht. In einer Sekunde war sie so stark, dass ich es kaum glauben konnte und wirklich nur Bewunderung für sie hatte. Und dann, hat sie etwas gesagt - zu Leith - oder gedacht, das sie mir persönlich einfach... unsympathischer gemacht hat. Keine Frage; beim Plottwist konnte ich sie vollkommen verstehen, aber vorher fand ich es manchmal einfach... Unpassend. Denn ganz ehrlich; egal, wie alt man ist, man kann immer ein Kuscheltier haben und das ist kein Zeichen von Schwäche. Sonst fand ich den Umgang der beiden und die Gespräche jedoch sehr angenehm und süß. Besonders begeistern konnte mich irgendwie Ryder - der Nebencharakter und Freund von Leith. Und das obwohl er raucht, was mich persönlich immer ein bisschen abschreckt. Sein Humor, aber auch seine Ehrlichkeit und Fürsorge haben dem Buch einen schönen Touch verliehen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker, leicht und fließend. Auch die Geschichte hat mir gut gefallen und die Thematik ist wirklich wichtig. ABER wo ist die Triggerwarnung? Denn das Buch behandelt ein Thema, das wirklich schnell und sehr extrem triggern könnte und deswegen finde ich es sehr schade, dass es hier keine gab. Denn meiner Meinung nach, wäre eine Triggerwarnung hier nötig. Fazit: Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Leith habe ich direkt in mein Herz geschlossen, während es mit Jun etwas schwieriger war. Die Geschichte ist spannend und beinhaltet wichtige Themen, aber die Triggerwarnung fehlt hier defintiv. 3,5 Sterne.

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Meine Meinung Die Geschichte fing wirklich amüsant an. So lernt man Jun kennen, eine hervorragende Theaterstudentin, stark und auf jeden Fall eine Frau, die weiss was sie will. Leith wird von Liebeskummer geplagt und wird von seinen Jungs überredet nach Zerstreuung zu suchen. Als die beiden aufeinander treffen wird schnell klar: Das passt nicht. Leiths Eltern führen nämlich gemeinsam mit Juns Stiefvater eine Anwalskanzlei und Jun mag nichts was mit Steven, ihrem Stiefvater zu tun hat. Ich will nicht, dass du dich unwohl fühlst. Oder denkst, ich würde irgendetwas erwarten. Blossom S. 161 Doch leider werden beide gezwungen auf den Schullball zu gehen und da beide keine passende Begleitung finden müssen sie wohl oder übel gemeinsam dorthin. Bis dahin gefiel mir der Plot, danach wurde es mir aber doch leider etwas zu viel. Jun war sich selbst nicht so einig, was sie eigentlich wollte oder fühlte. So verabscheut sie Leith zwar nur um ihn dann im nächsten Moment zu küssen. Da war mir Leiths Charakter, obwohl er doch teilweise sehr naiv war, lieber. Die Sprache von Leith war aber doch etwas gewönungsbedürftigs. So wird viel geflucht und an manchen Stellen musste ich echt den Kopf darüber schütteln. Trotzdem flog ich regelrecht durch die Seiten, denn die Geschichte ist leicht zu lesen und so langsam konnte ich mich mit den beiden Protas andfreunden und gegen Ende hin fieberte ich sogar mit! Ich mochte wie sich trotz allem ihre Liebesgeschichte langsam aufbaute und obwohl ich mir zu Anfang eine Triggerwarnung zum eigentlichen Thema gewünscht hätte, fand ich es doch gut mit eingeflochten. Schreibstil & Cover Der Schreibstil ist auf jeden Fall der Altersgruppe des Genres angepasst, das Cover ist richtig süss, ein anderer Titel wär aber passender gewesen. Würde ich das Buch Empfehlen? Es war eine schöne Liebesgeschichte aber nicht wirklich ein Highlight. Die Thematik war gut eingebaut aber ein etwas sensiblerer Umgang wäre durchaus wünschenswert gewesen. Bewertung Plot ♥♥♥♥ (4/5) Schreibstil ♥♥♥ (3/5) Botschaft ♥♥♥ (3/5) Lesevergnügen ♥♥♥ (3/5)

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Schönes Buch aber sensibles Thema

Von: Annisbuchplatz

03.04.2022

Normalerweise liebe ich Bad Boys in Geschichten, hier aber hat mir der Good Boy total gut gefallen. Leith ist ein warmherziger und verständnisvoller Mensch, bei dem einem einfach warm ums Herz wird. Jun, eine eiskalte, recht unsympathische Persönlichkeit bildete für mich mal etwas anderes ab, als ich es vorher aus anderen Geschichten kannte. Ich habe bis jetzt selten einen Good Boy-Bad Girl Trope gelesen, hier hat er mir ziemlich gut gefallen. Allerdings gibt es etwas, was mich leider sehr gestört hat und weshalb ich oben ‚teilweise‘ Spoiler-free geschrieben habe. Das Buch enthält Themen wie Sexuelle Gewalt, häusliche Gewalt und Medikamentenmissbrauch. Eine Trigger-Warnung war jedoch nicht aufzufinden. Leider hat das auch zu der Bewertung geführt, die ich am Ende geben musste. Ich finde solche Themen recht interessant in Büchern, aber nur, weil sie mich persönlich nicht triggern. Ich finde es schade, dass man es nicht dazugeschrieben hat, ein guter Grund hier einen vollen Stern abzuziehen. Vielen Dank an @hey_reader und @bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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Die von Amelia Cadan erzählte Geschichte ist spannend und sehr gut zu lesen. Der Schreibstil mit den Perspektivwechseln der handelnden Personen gefällt mir gut und ich kann mich beim Lesen in die Personen gut hineinversetzen. Im Verlauf des Buches erschließen sich immer mehr die Erfahrungen, die das Handeln der Hauptpersonen beeinflussen. Bis zum Schluss wird der Spannungsbogen ausgebaut und die moderne, erfrischende Schreibweise mit kurzen Kapiteln macht das Leseerlebnis kurzweilig.

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Unterhaltsames New Adult Debut

Von: Melie

01.04.2022

Der Roman konnte mich zu Beginn noch nicht gleich fesseln, da ich mich etwas schwer tat rein zu kommen. Die Geschichte wechselt zwischen den beiden Hauptakteuren. Danach wurde ich immer mehr in die Geschichte der beiden hineingezogen. Der Schreibstil ist locker, einfach und flüssig. Eine nette kurzweilige Liebesgeschichte mit einem leider etwas unbefriedigenden Ende. Aber es wird ja auch einen Band 2 geben. Fazit: Eine kurzweilige, spannende Liebesgeschichte mit einem etwas schnellen Ende für eine jüngere oder junggebliebene Leserschaft.

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