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Rezensionen zu
Einfach gutes Brot backen

Jennifer Gruber

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€ 25,00 [D] inkl. MwSt. | € 25,70 [A] | CHF 34,50* (* empf. VK-Preis)

Mega

Von: Sparkling_kristin

20.04.2022

Wie ich finde gibt es leider nicht so wirklich sehr gute Brote zu kaufen. Die kleinen Landbäckereien schließen nach und nach wegen den großen Ketten und HH wo eines meint Lieblings Brote zu finden ist, ist zu weit weg. Deswegen heißt es Selber backen Jenny teilt ihr Wissen mit uns. Über Getreide, Mehl, Teig, Sauerteig uvm. Zudem sind die Rezepte auch echt simple. Dinkelbrot, Bauernbrot, Waldstaudenroggenbrot, Gewürze Brote, Brote für das Outdoor Baking ( Naan, Bruscetta, Krustenbrot, Flammkuchen) Pizza. Es gibt noch Gebäck und das ein oder andere Kochrezept. Daumen hoch 👍🏼

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Denn nur wer sein Brot selbst backt, weiß was drin steckt! Voller Leidenschaft für die Tradition des Brotbackens ihrer Familie erklärt sie in diesem Buch wie man schmackhaftes gesundes Brot schon vor 100 Jahren gebacken hat. Das Buch erzählt ausführlich wie das Brotbacken früher bei der Uroma von statten ging, von Backtagen an denen das ganze Dorf zum großen Backofen kam und alle ihre Brote backen. Wie man früher erkannte ob der Ofen die richtige Temperatur hatte, indem man eine Hand voll Mehl hinein gab und schaute wie schnell das Mehl Farbe annahm. Das Buch greift hier alte Traditionen auf und kombiniert es mit modernem Wissen. Doch das Buch zeigt auch eine weitere Leidenschaft von Jenny Gruber, nämlich wie man Brot backt im Feuertopf oder Dutch Oven, über offener Feuerstelle. Zu beiden Techniken liefert das Buch tolle Rezepte. Alle Zubereitungen sind Schritt für Schritt beschrieben und lassen sich gut nacharbeiten. Jenny Gruber hat noch eine besondere Vorliebe nämlich für Wildkräuter die sie im Buch mit der Backtradition kombiniert und damit auch in dem einen oder anderen Rezept eine Rolle spielt. Die schöne Aufmachung des Einbandes mit teilweise lackierten Druck und vielen tollen Fotos ist sehr hochwertig und ansprechend! Ein besonderes Brotbacken Buch für Hobbybecker mit Lust auf Bergexperimente und Outdoor backen!

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Habt ihr Lust mal wieder selbst Brot zu backen oder vielleicht sogar ganz neu in die Materie einzusteigen? Dann habe ich hier eine Empfehlung für euch. Das Buch „Einfach gutes Brot backen“ von Jenny Gruber ist im Südwest Verlag erschienen. Auf 206 Seiten geht es hier ums Brot backen, sowie alles was damit zusammenhängt und noch einiges mehr. Nach einer Einführung mit den wichtigsten Basics (z.B. Sauerteig, Hefe usw.) geht es auch schon mit den Rezepten los. Man findet nicht nur klassische Brotrezepte wie Roggen- oder Dinkelbrot, sondern auch Rezepte für Dutch Oven und Grill, so z.B. „Feuerflecken aus der Glut“. Auch sind mehrere ausgefallene Pizzarezepte enthalten. Auch wenn man Burger Buns oder Flammkuchen machen möchte, wird man hier fündig. Sehr schön finde ich es, dass es auch Rezepte für deftige Gerichte gibt, wie beispielsweise Brotsuppe, aber auch für Süßes, wie einen Hefezopf. Am Ende kommen auch noch Rezepte für selbstgemachte Butter, Aufstriche und Öle. Das Buch geht also über ein reines Brotbackbuch weit hinaus und bietet sehr viel mehr. Die Rezepte sind schön übersichtlich dargestellt und mit appetitlichen Fotos illustriert. Allein beim ersten Durchblättern hatte ich schon richtig Appetit und natürlich auch Lust aufs Backen bekommen. So konnte ich es auch kaum abwarten, einige Rezepte auszuprobieren. Und ich muss sagen, sie sind wirklich sehr gelingsicher und die Resultate schmecken absolut lecker. Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Buch, welches über das Brotbacken weit hinausgeht und tolle Rezepte und Ideen liefert. Egal ob man Anfänger oder ein fortgeschrittener Bäcker ist, dieses Buch ist eine Fundgrube für jeden. Besonders hervorheben möchte ich auch die zahlreichen Fotos, die wirklich wunderschön anzusehen sind!

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Könnt ihr kaum erwarten, dass es nach dem Backen endlich abgekühlt ist und man es anschneiden kann? Hört ihr das Knirschen und Knuspern, wenn das Messer die Kruste durchtrennt, spürt ihr den Geschmack und die verschiedenen Aromen auf der Zunge? Bei diesem Buch ist der Namen Programm – die Rezepte sind einfach und leicht verständlich und punkten mit zum Teil außergewöhnlichen Zutaten oder Zubereitungsarten. Die Bäckerin legt außerdem viel Wert auf Nachhaltigkeit und eine lange Teigführung bzw. Teigruhe. Jennifer Gruber ist geprüfte Sensorikerin und man spürt beim Ausprobieren der Rezepte, dass dieses Wissen auch in ihre Rezepturen eingeflossen ist. Ein gutes Brot braucht theoretisch nur Wasser, Mehl und Salz, darum sind sich viele Brotrezepte ähnlich. Aber Jennifers haben immer das gewisse Etwas, das sie zu etwas Besonderem macht, sei es ein Quäntchen Schmalz oder eine großzügige Prise getrockneter Knoblauch. Die Autorin lässt viele spannende Geschichten rund um das Leben der verschiedenen Generationen ihrer Familie auf dem Bauernhof bzw. im Dorf einfließen, z.B., mit welchen Gerätschaften und Hilfsmitteln das Brot früher gebacken wurde. Das alles erzählt sie so lebendig, dass man das Gefühl hat, an einem uralten Küchentisch zu sitzen, während man einen Teig ansetzt oder weiterverarbeitet. Besonders interessant in fand ich, dass früher „Ura“ als Triebmittel genommen wurde und sie das heute noch verwendet, davon habe ich hier zum ersten Mal gelesen. Auch in den Kapiteln zu Sauerteig und Hefe habe selbst ich als erfahrene Bäckerin wieder Neues gelernt. Überhaupt zeigt sie viele Tricks und Kniffe, wie man Fehler vermeiden oder Dinge noch besser machen kann. Dadurch und durch die kurze Einführung und die Erklärungen zu den Zutaten und Zubereitungsweisen bzw. den Fachbegriffen ist das Buch auch für Anfänger geeignet. Mir gefällt gut, dass es neben den klassischen Rezepten auch welche mit Zugaben wie Gemüse, Gewürze oder Saaten gibt, Rezepte für Outdoor-Fans (die Brote werden dann im Dutch Oven, in der Fischgrillzange (crazy!) oder auf dem Grill gebacken), verschiedene Pizzateige und -beläge, Deftiges wie die geniale Brotsuppe, Salziges, Pikantes (Schüsseln aus Teig) und natürlich süßes Gebäck. Ein besonderes Schmankerl ist das Kapitel mit Sachen, die aufs Brot passen – da wird z.B. erklärt, wie man aus Schlagsahne selber Butter macht und die verfeinert, und es gibt Rezepte für verschiedene Aufstriche und aromatisierte Öle. Noch ein kleiner Tipp für deutsche (Hobby-)Bäcker: Da die Autorin Österreicherin ist, sind im Buch österreichische Mehltypen angegeben, im Netz findet man aber Umrechnungstabellen, also keine Angst und ran an das Brot. Ich bin von dem Buch rundum begeistert und habe es bereits meinen brotbackenden Freundinnen weiterempfohlen.

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