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Rezensionen zu
Und jetzt du.

Tupoka Ogette

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

„Und jetzt du“ ist ein wichtiges Buch, das sich mit den Themen Rassismus, Identität und Empowerment auseinandersetzt. Tupoka Ogette, eine bekannte deutsche Aktivistin und Expertin für Diversity und Antidiskriminierung, bietet in diesem Buch persönliche Einblicke, Reflexionen und praxisorientierte Ansätze, um den eigenen Weg im Kampf gegen Rassismus zu finden. Das Buch, ermutigt Leser*innen dazu, sich mit eigenen Vorurteilen, Privilegien und Stereotypen auseinanderzusetzen. Die Autorin bringt ihre eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse ein und regt zu einer kritischen Selbstreflexion an. Sie bietet praktische Übungen und Denkanstöße, um Veränderungen anzustoßen und aktiv gegen Rassismus einzutreten. Der Schreibstil von Tupoka Ogette ist zugänglich und persönlich. Sie schafft es, komplexe Themen verständlich zu erklären und schafft eine Atmosphäre des Dialogs und der Offenheit. Das Buch ist gut strukturiert und bietet eine ausgewogene Mischung aus theoretischem Wissen, persönlichen Geschichten und Handlungsanleitungen. Ich habe den Eindruck das Buch ist besser geeignet für Menschen, die sich noch nicht so intensiv mit (Anti-)Rassismus auseinandergesetzt haben und gibt eine gute Einführung in das Thema. Letztendlich kann aber wahrscheinlich jede*r noch etwas aus dem Buch mitnehmen. Insgesamt ist "Und jetzt du" von Tupoka Ogette ein inspirierendes Buch, das zur Reflexion anregt und zu konkreten Handlungen anleitet. Es ist ein wichtiges Werk, das dazu beiträgt, ein Bewusstsein für Rassismus zu schaffen und einen positiven Wandel zu bewirken. Ich würde es definitiv empfehlen, um sich erstmal grundsätzlich mit den Themen Rassismus und soziale Gerechtigkeit auseinanderzusetzen.

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Ein hilfreicher Leitfaden

Von: Lesefruechte

02.09.2022

Keine Bewegung hat mich wahrscheinlich in meinem Reflektionsverhalten und meinem politischen Engangement so sehr geprägt wie die Black Lives Matter Demonstrationen 2020. Ich habe begonnen, mich mit Anti Schwarzen Rassismus und Antirassismus zu beschäftigen, Bücher gelesen, Podcasts gehört und mich engagiert. Doch Antirassismus lässt sich nicht von einem Tag auf den anderen erreichen, sondern es ist ein Prozess, der immer weiter geht und sich immer im eigenen handeln wieder spiegeln sollte. Um weiße Menschen bei diesem Prozess zu begleiten hat Tupoka Oggette einen Leitfaden entwickelt. „Und jetzt du“ bietet nicht nur Definitionen, sondern gibt auf für verschiedene Situationen und Kontexte konkrete Handlungsvorschläge und Denkanstöße an die Hand, um sich antirassistisch zu verhalten. Es sind Ansätze um eine Rassismusärmere Welt zu erschaffen. Da das Buch sich vor allem an weiße Menschen richtet, thematisiert die Autorin auch white fragility, white savorism und andere Mechanismen, sowie Antirassismus in Institutionen, wobei sie oft auf ihre eigenen Erfahrungen zurückgreift. Natürlich bietet es sich an, als Einstieg in das Thema „Exit Racism“ zu lesen, da „Und jetzt du“, an ihre erstes Buch anknüpft, doch auch so ist auch das neuste Buch der Autorin gut verständlich, da sie viele Erklärungen und eine klare, übersichtliche Struktur liefert, den*die Leser*in direkt anspricht und mit zahlreichen Metaphern und Vergleichen, die Theorie greifbarer macht. Für mich bot das Buch inhaltlich selber wenig neues. Aber das ändert nicht an dessen Relevanz für uns als Individuen, die Gesellschaft und die Debatte über Rassismus. Tupoka Ogette findet klare und verständliche Worte für viele Dinge, wo ich zwar das Wissen besitze, mir es aber oft schwer fällt, dieses verständlich zu erläutern. Ich konnte viel aus dem Buch mitnehmen, um in Zukunft anderen genau dieses Wissen besser zu vermitteln. Und ich hoffe und glaube, dass es euch ähnlich gehen wird und das viele, die gerade beginnen, sich mit Antirassismus auseinanderzusetzen, das Buch als Bereicherung wahrnehmen werden.

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Und jetzt DU!

Von: samisbookblog

19.08.2022

Da Rassismus ein Thema ist, mit dem sich, meiner Meinung nach, alle Menschen befassen müssen, hatte ich vor einiger Zeit nach ‚exit RACISM‘ gegriffen. Hier erklärt Tupoka Ogette mit viel Feingefühl, wie wir rassismuskritisch zu denken lernen. Zuerst konnte ich nicht ganz verstehen, wofür es also noch dieses zweite Buch geben sollte. Ja, Rassismus ist ein riesiges Thema, aber lohnt es sich nicht vor allem, erstmal die Basics zu lernen und das eigene Denken und Handeln zu hinterfragen? Meine Antwort ist Jein. Ohne exit Racism hätte ich mich niemals so weit selbst hinterfragt, aber das Gelernte umzusetzen ist nochmal eine ganz andere Nummer. Und genau hier kommt ‚Und jetzt DU‘ ins Spiel. Die Autorin erläutert sehr realistisch, inwieweit wir in das System Rassismus eingreifen können und in welchen Momenten wir als Weiße Privatpersonen gefragt sind. Deshalb kann ich dieses Buch, wie auch exit Racism wirklich jeder und jedem ans Herz legen. Lest es, lernt etwas und versucht, eure Perspektive und euer Handeln immer weiter zu verändern. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist wichtig!

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„Rassismus definiert sich über den Effekt und nicht über die Intention.“ (S. 64) Als Zielgruppe nennt die Schwarze Autorin weiße Menschen, die sich auf einen rassismuskritischen Weg begeben. Da auch ich von mir selbst das Selbstbild eines toleranten Menschen habe, mir jedoch gleichzeitig bewusst ist, dass ich durch meine Erlebnisse, Wahrnehmungen und äußere Einflüsse unbewusst und vor allem ungewollt Ausdrücke und Redewendungen benutze, die in ihrem Kern verletzend und rassistisch sind, hat mich das Buch direkt angesprochen. Denn ich möchte diese fatalen Irrtümer erkennen und eliminieren lernen. Ich bin z. B. in einer Zeit aufgewachsen, als der Schaumkuss noch anders hieß. Dass ich mir früher bei der Benennung nichts Böses gedacht habe, macht die Sache aber nicht besser. Daher höchste Zeit, mich zu sensibilisieren und neue Wege kennenzulernen. Das Buch ist gut aufgebaut und leicht zugänglich geschrieben. Tupoka Ogette stellt zunächst Begrifflichkeiten, Zielgruppe, ihren Werdegang und auch ihre aktuelle Positionierung vor. Bevor eine Schlussbemerkung das Buch abrundet folgen nun 4 Teile, von Lass und anfangen über Das ganze Ausmaß weißer Zerbrechlichkeit hin zu privat und schließlich im institutionellen Kontext rassismuskritisch leben. Meine ursprünglich Erwartungshaltung, ein Handbuch mit Dos und Don‘ts vorzufinden wurde nicht erfüllt, worüber ich dankbar bin. Die vielen authentischen Beispiele stimmen nachdenklich und regen selbstkritische Betrachtung an. Dabei helfen die reflektierenden Fragen. Und ich stimme hier voll zu, dass alles, was ich verstanden und verinnerlicht habe, sich leichter im Alltag umsetzen lässt. Ich habe viele tolle Anregungen erhalten und werde das Gelesene erstmal sacken lassen. Von nun an, werde ich meine Umgebung und mich kritischer betrachten und somit hoffentlich intuitiv einen besseren Weg finden. Vielen Dank an Tupoka Ogette für dieses Buch. Ein Thema, über das wir alle mehr sprechen sollten. „So wie Menschen für ihre Taten in die Verantwortung genommen werden, sollten Menschen auch verantwortungsbewusst mit der eigenen Sprache umgehen.“ (S. 47) Alle Rechte bei Verlag und Autorin.

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Für ein gutes Miteinander

Von: Leiraya

04.04.2022

Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass mir Tupoka Odette bisher nicht wirklich bekannt war. Durch das Cover ihres Buches "Und jetzt du" bin ich auf sie aufmerksam geworden. Denn ich wollte schon seit längerem ein Buch über Rassismus im Allgemeinen und einen besseren Umgang damit lesen. Gut gefällt mir an Tupoka Odettes Buch, dass es einen fundierten Überblick über Rassismus in verschiedenen Lebensbereichen und auch Hintergrundinformationen bietet. So kann man einerseits theoretisch in die Thematik einsteigen, hat aber auch durch Odettes Schilderungen ihrer eigenen Erlebnisse sowie derer von Familienangehörigen oder Freunden, Einblicke ins reale Leben. Dadurch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und sich selbst zu reflektieren. Jeder von uns wünscht sich wohl, nicht rassistisch zu sein. Durch die vielen Beispiele im Buch, wird einem jedoch schnell klar, dass es gar nicht so einfach ist, frei von Rassismus zu sein. Odette ist daher auch von einer rassismuskritischen Denkweise überzeugt. Gut finde ich die Fragen am Ende des Buchs, mit denen man sich selbst auf rassismuskritsche Denkweisen testen kann. Außerdem sind zahlreiche, gut Ideen enthalten, was man gegen Rassismus tun kann. Es Buch, das zum Nachdenken anregt, sensibilisiert und gute Impulse mitgibt, wie man selbst gegen Rassismus vorgehen kann und sich selbstkritisch unter die Lupe nehmen kann. Meiner Meinung nach sollte jeder dieses Buch lesen! Es würde unsre Welt um einiges besser machen!

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Die Veränderung beginnt bei dir!

Von: Die Leserin

03.04.2022

In dem Buch „Und jetzt du. Rassismuskritisch leben“ von Tupoka Ogette erzäht die Autorin unter anderem von ihren eigenen persönlichen Erfahrungen und lädt dazu ein, andere Perspektiven zu betrachten und sein eigenes Handeln rassismuskritisch zu hinterfragen. Rassismus ist in unserer Gesellschaft bei weitem kein Einzelfall, sondern ist historisch zurückzuführen. Tupoka Ogette zeigt auf wie tief verankert Rassismus bei uns gesellschaftlich ist und in welchen Bereichen im Alltag wir darauf stoßen. Sei es in den Familien, in der Schule und im Kindergarten, selbst bei Kinderbüchern. Ebenso wird die Frage „Woher kommst du?“, die so gerne von den sogenannten „Wurzeldetektiven“ gestellt wird und die berühmtberüchtigten „Hautfarbe“ thematisiert. Das Buch richtet sich in erster Linie an weiße Leserinnen und Leser. Das Buch ist in vier Teile gegliedert und hebt farblich Wichtiges, Tipps und Anmerkungen farblich hervor, was den Aufbau sehr übersichtlich darstellt. Besonders gut hat gefallen, dass die Autorin den LeserInnen konkrete Anregungen für den Alltag mit an die Hand gibt, Begriffe genauer definiert - die mir größtenteils noch nicht bekannt waren- wie White Fragility, Othering, Whataboutism und viele mehr und diese wiederum leicht verständlich erklärt und anhand von Beispielen greifbarer macht, sowie Tipps für die LeserInnen um das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen als auch Hilfestellungen für den Umgang mit Rassismus im Alltag. Die Veränderungen beginnen bei uns selbst und genau da setzt Tupoka Ogette an! Ein lesenswertes Buch!

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Workshop gegen Rassismus

Von: Daggy

27.03.2022

Da ich aufgrund der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ nach entsprechender Kinderliteratur gesucht habe, schien es mir richtig auch ein Buch zu diesem Thema zu lesen. In diesem Buch teilt Tupoka Ogette ihre persönlichen Erfahrungen als schwarzes Kind/schwarze Frau in Deutschland mit uns. Ihr Erleben führte dazu, dass sie Workshops für ganz unterschiedliche Gruppen durchgeführt hat, um Menschen für das Thema Rassismus sensibler zu machen. Allerdings muss Sie uns Weißen erstmal klar machen, wie unsere Äußerungen bei BIPoC-Menschen ankommen und wie falsch wir meist auf den Rassismus-Vorwurf reagieren. Das führt beim Lesen zu einer großen Betroffenheit und im Laufe des Buches hören ich von Beispielen, bei denen ich auch zugeben muss, dass mir ähnliche Gedanken durch den Kopf gingen. Leser*innen eines solchen Buches gehen meist davon aus, dass sie sich nicht rassistisch verhalten, aber bei einigen Beispielen kann ich mich von dem Vorwurf nicht freisprechen. Deshalb gibt es zum Ende des Buches eine Liste mit „Fragen für dich“, die jede*r für sich zum Reflektieren nutzen kann. Ich muss gestehen, dass mir das Lesen dieses Buches nicht leichtgefallen ist, da es viele Begriffe benutzt, die mir bisher unbekannt waren. So z.B. die Worte „empowernd“ oder „White-Fragility, deren Sinn ich erst verstehen musste. Es mag allerdings auch daran liegen, dass ich nur wenig Englisch verstehe. Da ich das Buch auf meine Tolino gelesen habe, hatte ich Probleme die Schrift in den unterlegten Feldern zu lesen, die Buchstaben waren schlecht zu entziffern und teilweise nicht vollständig zu sehen. In jedem Fall ist das Buch ein guter Einstieg für uns weiße Deutsche im Umgang mit dem alltäglichen und institutionellen Rassismus. Wichtig ist es, dass wir immer wieder darauf hinweisen, uns selbst beobachten und gemeinsam versuchen unser Land etwas Rassismus freier zu gestalten.

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Also zuerst einmal hat es mich super gefreut, dass ich das Vergnügen hatte Tupoka Ogette’s “Und jetzt du- Rassismuskritisch Leben” als Rezessionsexemplar lesen durfte, ich finde es so wichtig dass man sich in der heutigen Zeit damit auseinandersetzt, denn auch wenn unsere Gesellschaft Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobe Menschen verurteilt, wir doch alle auf diese Weise sozialisiert werden. Unsere Gesellschaft ist leider immer noch so gebaut das Weiße Menschen Privilegien haben die BIPOC nicht haben und es liegt an jedem von uns das wir uns dessen bewusst machen und mit der Veränderung bei uns selbst beginnen und neue Ansätze in die Welt tragen um die Gesellschaft sicherer und freier für uns alle zu machen. Genau darum geht es in Tupoka Ogette’s Buch, sie klärt auf, gibt Tipps und Übungen wie man seinen Alltag Rassismuskritischer gestalten kann. Ein super wichtiges Thema das ich jedem nur Raten kann der sich gerade neu mit dem Thema Rassismus beschäftigt dieses Buch zu lesen, ich selbst beschäftige mich schon eine Weile damit und viele der angesprochenen Themen waren für mich nicht neu, zusätzlich hatte ich ein paar Probleme mit Tupoka Ogette’s Schreibstil mit dem ich einfach nicht warm werden konnte, trotz allem finde ich dass das Thema und dessen Wichtigkeit ein wichtiger Punkt ist, dieses Buch zu lesen.

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