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Rezensionen zu
Richter morden besser

Thorsten Schleif

Die Siggi Buckmann-Reihe (1)

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Eigentlich sollte niemand morden, aber wenn, dann will keiner ertappt werden. Richter Siggi Buckmann hatte sich inzwischen mit dem Behördenalltag zufriedengegeben. Da wurde er durch den Tod eines Obdachlosen, der folgenlos bleiben sollte, aufgerüttelt. Er will sich nicht damit abfinden, dass niemand zur Rechenschaft gezogen werden soll und entwickelt einen Plan, dabei die Schwächen des Systems nutzend. Nach dem Motto: „Den Mörder hinter dem Mörder sucht keiner“. Spannend zu lesen, wie unser Rechtssystem so aussieht…..

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Richter morden besser ist ein sehr gelungener Auftakt der Siggi Buckmann-Reihe von Thorsten Schleif. Der Schreibstil ist locker und prägnant, geprägt von einer sehr guten Prise schwarzem Humor. Das Cover ist recht einfach gestaltet, aber dies gefiel mir neben dem Klappentext sehr gut und war für mich entscheidend um dieses Buch zu lesen. Es benötigt nämlich nicht immer ein aufwendig gestaltetes Cover um ein gutes Buch zu finden und es zu lesen. Der Richter Siggi Buckmann ist im Hamsterrad aus Dienst nach Vorschrift gefangen. Er hat seine alten Beweggründe und die Ideale aus seiner doch schon Jahre zurück liegenden Jurastudentenzeit aus den Augen verloren. Doch dann wird ein obdachloser Junkie tot aufgefunden. Aber niemand scheint sich für die Hintergründe zu interessieren, niemand will den Schuldigen finden und verurteilen. Siggi fährt all sein berufliches Wissen und nutzt bekannte Schwachstellen um den Fall zu lösen. Immer wieder beschleicht ihn die Frage Was wäre wenn? Was wäre wenn auch er die Schwachstellen nutzen würde? Würde er mit einem Verbrechen davon kommen? Es macht sehr viel Freude und sorgt für Kurzweile beim Lesen zu sehen wie Siggi reagiert und sich immer mehr entwickelt. Schnell wird klar, dieser Richter hat das Potenzial zu einem Helden. Mir gefällt seine Art und ich konnte förmlich seine Stimme hören beim Lesen! Ja, mir gefällt die Vorstellung der Eltern aus der Beschreibung des Buches. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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📘 Bürokratie und Monotonie, unfähige Karrieristen und lasche Berufungsgerichte, das ist der Alltag für Amtsrichter Siggi Buckmann, der als Jurastudent voller Ideale und Optimismus war. Jetzt, mit der Pension in nicht mehr allzu ferner Zukunft, zwingen ihn die Umstände zu Dienst nach Vorschrift. Der Tod eines Obdachlosen, der scheinbar niemanden interessiert, bringt neue Energie in den Richter und so versucht er, immer hart an der Grenze zur Legalität, dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. 📚 Dem gelungenen Serienauftakt „Richter morden besser“ (2022) folgt bereits am 11.05.2023 Band zwei „Richter jagen besser“, auf den ich mich jetzt schon freue. ⭐️⭐️⭐️⭐️ Richter Siggi Buckmann ist eine äußerst sympathische Figur mit dem Herz am rechten Fleck und dem passenden Maß an Aufmüpfigkeit gegenüber seinen Vorgesetzten. Und genau das hat mir an dem Roman besonders gefallen. 👍 Der Insiderblick von Jurist Thorsten Schleif macht die Geschichte so nahbar und für mich zu einem witzigen Lesevergnügen mit amüsanten Figuren und einem gelungenen Plot. ✍️ Thorsten Schleif (*1980) ist Jurist und Richter und damit vom Fach. Neben der Siggi-Buckmann-Reihe ist er auch mit mehreren Sachbüchern rund um das Thema Justiz und Recht in den Buchhandlungen vertreten. 🏠 „Richter morden besser“ ist 2022 im Heyne Verlag als Taschenbuch erschienen. 💡 302 Seiten, 60 Kapitel und mit dem Hinweis eines weiteren tollen Autoren, Karsten Dusse, versehen: „Hätten Kommissar Schimanski und Richterin Barbara Salesch einen unehelichen Sohn gezeugt, wäre er der geistige Zwillingsbruder von Strafrichter Buckmann.“ Sehr treffend beschrieben!

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Buchtitel: Richter morden besser Autor/in: Thorsten Schleif Verlag: Heyne ISBN: 9783453426160 Ausgabe: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 11.07.2022 Inhalt: "Der Richter, dein Henker Als junger Jurastudent träumte Siggi Buckmann davon, die Welt ein Stück gerechter zu machen. Als alter Hase im Richteramt schiebt er nur noch Dienst nach Vorschrift. In den Justizbehörden regiert die Bürokratie und sämtliche Urteile, die Siggi fällt, werden in Berufungsverfahren wieder aufgehoben. Erst der Tod eines obdachlosen Junkies rüttelt Siggi wieder wach. Als niemand die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will, beginnt Siggi, die Dinge anders zu betrachten. Da er das System seit Jahrzehnten kennt, weiß er, wie man dessen Schwachstellen nutzen kann. Vielleicht kommt ja auch er selbst mit einem Verbrechen davon? »Hätten Kommissar Schimanski und Richterin Barbara Salesch einen unehelichen Sohn gezeugt, wäre er der geistige Zwillingsbruder von Strafrichter Buckmann.« Karsten Dusse, Autor von »Achtsam morden« " Meinung: Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal, dem Autor und dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken! Bereits der Klappentext hatte mich schon vor dem Lesen angesprochen. Auch das Cover hat mich neugierig gemacht. Besonders die Kombination aus rot und schwarz sorgt für einen tollen Kontrast. Doch ist auch der Inhalt so toll, wie er durch den Klappentext scheint? Meiner Meinung nach, ja! Doch wieso? Nun, fangen wir einmal am Anfang an. Hier wird man erst direkt mit dem ersten Toten konfrontiert, wodurch die gesamte restliche Ermittlung entsteht. Dadurch wird man sofort ins Geschehen geworfen, auch wenn man danach eher langsam weiter geführt wird, damit es einen nicht direkt überfordert. Für mich war es auf jeden Fall etwas Besonders einmal eine solche Geschichte aus der Sicht eines Richters zu lesen, schließlich hat man sonst zumeist einen standardmäßigen Ermittler, dem man auf Schritt und Tritt folgt. Das sorgt für eine ganz andere Atmosphäre und komplett andere Einblicke. Außerdem sorgen auch die zusätzlichen Perspektivenwechsel dazwischen immer einmal wieder für Spannung und besseres Verständnis der Gesamtsituation. Allgemein ist das Buch in meinen Augen von vorne bis hinten einfach nur absolut spannend. Immer wieder wird man auf falsche Fährten geführt und am Ende scheint es immer noch nicht die richtige gewesen zu sein. Der Autor hat mich immer und immer wieder überrascht. Genau so stelle ich mir einen guten Krimi vor. Nicht nur, dass man gemeinsam mit dem Hauptprotagonisten zur Auflösung eines Falles geführt wird, sondern auch die Plottwists, die im Laufe der Geschichte immer wieder auftauchen. Dazu kommen auch der Humor und der Witz, welcher das Ganze dann aber wieder auflockern und eine sehr angenehme Leseatmosphäre schaffen. Die Protagonisten selbst sind sehr unterschiedlich. So hat man Siggi, bei dem man immer das Gefühl hat, dass man ihm trauen kann. Andererseits hat man auch viele Protagonisten, auch zum Beispiel seine Vorgesetzten, bei denen man nie weiß, woran man ist. So ergibt sich ein nahezu perfektes Netz aus den verschiedensten Personen, die alle andere Charaktereigenschaften aufweisen. Meiner Meinung nach macht genau das das Buch irrsinnig authentisch und realistisch. Auch der Schreibstil ist durchaus angenehm. Man tendiert durch die recht einfache Schreibweise, welche mit dem ein oder anderen Fachbegriff gespickt ist, dazu, das Werk innerhalb kürzester Zeit zu lesen. Fazit: Ich finde, dass es ein absolut gelungener Krimi ist, welcher Humor und Spannung perfekt vereint. Von mir gibt es deswegen eine absolute Leseempfehlung für alle Krimi-Fans!

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Der öffentliche Dienst kommt in diesem Krimi nicht gut weg. Mit viel Witz und schwarzem Humor lässt der Autor hinter die Kulissen des deutschen Rechtssystems blicken. Wertvorstellungen werden hier ad acta gelegt. Es gilt durch Beziehungen und Skrupellosigkeit das Erwünschte zu erreichen. Der Roman ist unterhaltsam, und die Geschichte interessant und spannend. Zwischendurch reizt die Geschichte zum Lautloslachen. Eine ganz klare Leseempfehlung

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Es ist noch gar nicht so lange her, da durfte ich mit meinem Lieblingsmenschen Karsten an den Hamburger Crime Days teilnehmen. Dort habe ich dann auch das erste Mal nicht nur von Thorsten Schleif gehört, sondern ihn auch live auf der Bühne erlebt und fand ihn recht sympathisch. Kein Wunder also, dass ich mir seinen Roman “Richter morden besser“ nach der Veranstaltung gegönnt und zu Gemüte geführt habe. Das Cover ist ansprechend und effektvoll gestaltet. Als Betrachter sieht man den Titel des Taschenbuchs in schwarz/rot und erhaben gedruckt. Das rot symbolisiert für mich die Gefahr, aber auch die Dynamik, die dahintersteckt. Die Farbe schwarz wirkt dagegen bedrohlich und geheimnisvoll. Unter dem Titel wird ein Richterhammer gezeigt, unter dem ein Blutfleck andeutungsweise hervorblitzt. Die Szene passt meines Erachtens sehr gut zum Roman. Der Klappentext liest sich gut und meine Erwartungen sind dementsprechend hoch. Das Buch startet mit Teil 1, 2 und 3 in Sperrlettern. Dann ist das Taschenbuch in zirka 60 Kapitel unterteilt. Der Protagonist Siggi Buckmann möchte nach seinem Jurastudium voll durchstarten und zeigen was er alles draufhat. Leider macht ihm die Bürokratie einen dicken Strich durch seine Pläne. Klare Hierarchien, Entscheidungen nach Gesetz und Vorschrift und geplantem Verwaltungshandeln, innerhalb festgelegter Kompetenzen, erschweren ihm sein Leben und machen es bitter langweilig. Erst ein Ereignis (der Tod eines Obdachlosen) wecken wieder Siggi Buckmanns „Lebensgeister“, etwas am System zu ändern, dass das Ganze nicht unproblematisch ist und zu einigen Zwischenfällen führt, kann man sich wohl denken. Der Witz und der rabenschwarze Humor, der durch die Seiten blitzt, gefallen mir sehr gut. Der Spannungsaufbau könnte zwar noch ein paar Schippen obendrauf vertragen, aber an sich ist das Buch für meinen Geschmack gut gelungen. Der brutale Bandenchef, Das korrupte System, der ungewöhnliche Richter sowie der (fast) perfekte Mord gefallen mir ausgezeichnet. Der Schreibstil sowie die Wortwahl empfinde ich als passend und treffend. Das Buch wirkt authentisch und der Plot ist unterhaltend und nachvollziehbar. Das Ende ist ungewöhnlich und hebt sich wohltuend vom „Einheitsbrei“ anderer Krimiautoren ab. Inhalt: Der Richter, dein Henker Als junger Jurastudent träumte Siggi Buckmann davon, die Welt ein Stück gerechter zu machen. Als alter Hase im Richteramt schiebt er nur noch Dienst nach Vorschrift. In den Justizbehörden regiert die Bürokratie und sämtliche Urteile, die Siggi fällt, werden in Berufungsverfahren wieder aufgehoben. Erst der Tod eines obdachlosen Junkies rüttelt Siggi wieder wach. Als niemand die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will, beginnt Siggi, die Dinge anders zu betrachten. Da er das System seit Jahrzehnten kennt, weiß er, wie man dessen Schwachstellen nutzen kann. Vielleicht kommt ja auch er selbst mit einem Verbrechen davon? »Hätten Kommissar Schimanski und Richterin Barbara Salesch einen unehelichen Sohn gezeugt, wäre er der geistige Zwillingsbruder von Strafrichter Buckmann.« Karsten Dusse, Autor von »Achtsam morden« Der Autor: Thorsten Schleif, Jahrgang 1980, studierte Rechtswissenschaften in Bonn. Seit 2007 ist er Richter im Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Er war am Landgericht Düsseldorf und in der Verwaltung des Oberlandesgerichts Düsseldorf tätig. In den Jahren 2014 bis 2019 war er alleiniger Ermittlungsrichter für die Amtsgerichtsbezirke Wesel und Dinslaken. Gegenwärtig arbeitet Schleif als Vorsitzender des Schöffengerichts und Jugendrichter am Amtsgericht Dinslaken. 2019 und 2020 veröffentliche er zwei Sachbücher, es folgten zwei Hörbücher im Jahr 2021, »Richter morden besser« war sein erster Roman. Seit 2016 ist Schleif außerdem als Keynote Speaker tätig. Er lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kindern in Duisburg. Weitere Bücher: Urteil ungerecht: Ein Richter deckt auf, warum unsere Justiz versagt, Wo unsere Justiz versagt: Von Messerstechern, Kinderschändern und Polizistenmördern. Ein Richter deckt auf, Endlich richtig entscheiden: Ein Richter verrät seine besten Strategien, Corona vor Gericht – So gehen Sie vor (Hörbuch), Richter jagen besser (Band 2) Fazit: ***** Der Roman „Richter morden besser“ von Thorsten Schleif ist im Heyne Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 304 Seiten, die mit viel Spannung und „rabenschwarzen“ Humor punkten, der mir sehr gut gefällt. Gerne mehr davon!

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DER PERFEKTE MORD? Angekündigt wird das Buch vielversprechend: „Als junger Jurastudent träumte Siggi Buckmann davon, die Welt ein Stück gerechter zu machen. Als alter Hase im Richteramt schiebt er nur noch Dienst nach Vorschrift. In den Justizbehörden regiert die Bürokratie und sämtliche Urteile, die Siggi fällt, werden in Berufungsverfahren wieder aufgehoben. Erst der Tod eines obdachlosen Junkies rüttelt Siggi wieder wach. Als niemand die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will, beginnt Siggi, die Dinge anders zu betrachten. Da er das System seit Jahrzehnten kennt, weiß er, wie man dessen Schwachstellen nutzen kann. Vielleicht kommt ja auch er selbst mit einem Verbrechen davon?“ Guter kurzweiliger Stoff. In der Tat, Schleif gelingt es die Charaktere lebendig werden zu lassen. Auch wenn er immer wieder mal (etwas verwirrend) neue Namen einstreut, so bleiben die (Haupt)Protagonisten doch stet präsent. Siggi Buckmann ist die Hauptfigur. Seine Weggefährten und Widersacher im Amt oder auf höherer politischer Ebene beschreibt er trefflich und gut. Die Verbindung bzw. den langsamen Aufbau des Spannungsbogens bekommt er prima hin, nicht ganz so lässig wie sein „Vorbild“ Karsten Dusse (die Achtsam Morden Reihe) … aber die Ähnlichkeit des „Storytelling“ ist unverkennbar – aber eine Dusse Kopie wäre ja auch nur eine Kopie, insofern bin ich dankbar, dass Schleif sich seinen eigenen Stil bewahrt und nicht „blank abkupfert“. Humor, Spannung und eine plausible Herleitung – gegen Ende vielleicht etwas schnell willkürlich und erfolgreich, aber unter dem Aspekt eines Romans allemal sehr schön und kurzweilig lesbar. Die perfekte Urlaubslektüre und vielleicht auch Vorlage für die eigene Mordsplanung :-). FAZIT: gut lesbar, ein tolles Roman Debüt von Thorsten Schleif und die ideale lockere Lektüre für all jene, die gut unterhalten werden und es sich im Lesesessel gemütlich machen wollen. Daumen hoch für den Richter.

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Dieses Buch ist ein unterhaltender Krimi, bzw. irgendetwas dazwischen. Es geht in erster Linie um den Richter Siggi Buckmann und seine Arbeit bei Gericht. Erst einmal habe ich mich sehr schnell in meiner schon seit Jahren bestehenden Vermutung bestätigt gefühlt: Bei Gericht wird tatsächlich nur Kaffee getrunken. Trotz der Tatsache, dass Siggi fürs Kaffeetrinken bezahlt wird, wächst zunehmend seine Unzufriedenheit gegenüber dem System. Den anstatt dass die Verfahren tatsächlich nach der so oft geforderten Gerechtigkeit bearbeitet werden, kommt es gerne mal dazu, dass Verfahren eingestellt werden sollen, weil sie irgendjemanden nicht in den Kram passen… Sehr unterhaltsam wird das Ganze dargestellt. Das Buch geht gleichzeitig der Frage nach, ob es tatsächlich den perfekten Mord gibt. Und am Ende des Buches merkt man, dass diese Frage weder mit einem 100%-igen Ja, noch mit einem Nein beantwortet werden kann.

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