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Rezensionen zu
Strandfeuer

Hendrik Berg

Ein Fall für Theo Krumme (8)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

*Klappentext (übernommen)* Ein Mord in Sankt Peter-Ording ruft Kommissar Theo Krumme mitten in der Hochsaison auf den Plan: Am Strand wurde unter einer der Pfahlbauten die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Bei dem Toten handelt es sich um Marten Schilling, Barkeeper und Freund von Insa Clausen, Tochter einer der wohlhabendsten Familien Nordfrieslands. Während Insa völlig aufgelöst über den Tod ihres Freundes ist, scheint sich die Trauer bei ihrer übrigen Familie in Grenzen zu halten. Krummes Argwohn ist geweckt. Zusammen mit seiner Kollegin Pat nimmt er die Clausens genauer unter die Lupe und stößt hinter der vornehmen Fassade auf dunkle Abgründe … *Meine Meinung* "Strandfeuer" von Hendrik Berg ist bereits der 8. Fall mit dem supersympathischen Kommissaren Theo Krumme und ich habe jeden einzelnen geliebt. Auch dieser Fall hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Hendrik Berg ist spannend und humorvoll. Der Autor lässt uns Leser wieder an den Ermittlungen teilhaben, was mir sehr gut gefällt. Es wird auf drei Zeitschienen erzählt, 1822 gerät ein Frachtschiff in einen tosenden Sturm, 1999 geschieht ein Autounfall nach einem Konzert und natürlich der Leichenfund bei den Pfahlbauten in SPO in der Gegenwart. Am Anfang ist es unklar, wie diese drei unterschiedlichen Begebenheiten zusammenhängen, aber der Autor schafft es die Handlungsstränge am Ende gut zusammenzuführen. Es lohnt sich die Zusammenhänge herauszufinden. "Fiese" Cliffhanger und die wechselnden Zeitstränge erhöhen die Spannung und ließen es nicht zu, dass ich das Buch einfach mal so aus der Hand lege. Und auch diesmal wird der mystische Touch nicht vernachlässigt. Lasst euch überraschen, wie Henrik Berg es umgesetzt hat. Das Wiedersehen mit Theo, Marianne und Pat hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die drei sind mir richtig ans Herz gewachsen und natürlich darf man auch Krummes Hund Sonny nicht vergessen. Er hat mein Herz schon in den vergangenen Büchern im Sturm erobert. Kommissar Theo Krumme ist ein Mann, mit Ecken und Kanten, aber völlig bodenständig. Und auch wenn er eigentlich aus Berlin kommt, hat er sich dem norddeutschen Menschenschlag angepasst. Der Autor versteht es sehr gut, gerade uns Norddeutsche richtig in Szene zu setzen. Mit Pat bildet Theo ein gutes Team und ich hoffe, dass ich noch viele weiteren Fälle von den beiden lesen kann. Und auch die anderen Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Auch anhand der detaillierten und wunderschönen Landschaftsbeschreibungen kann der Leser die Liebe zu Land und Leute vom Autor erkennen. Ich liebe es, wie er die Atmosphäre rund um St. Peter Ording und Umgebung beschreibt. SPO ist immer eine Reise wert, auch wenn es im Sommer mittlerweile sehr überlaufen ist, aber es gibt ja auch im Rest des Jahres schöne Tage. *Fazit* Strandfeuer ist ein spannender Krimi, mit norddeutschem Flair und Humor, einem mystischen Touch und sympathischen Charakteren. Wer so etwas liebt, ist hier genau richtig. Will man nur einen Kriminalfall lesen, kann diesen auch ohne Vorkenntnisse lesen, aber ich liebe es auch die Rahmenhandlung zu verfolgen. Wer das auch mag, sollte mit Band 1 beginnen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Bald gibt es Band 9, denn ich mit Spannung erwarte und der schon auf meiner TBR-Liste steht. Bedanken möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Verlag, die mir das Taschenbuch zur Verfügung gestellt haben. 

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Mein Leseeindruck: Joa, dann beginnen wir mal mit Strandfeuer, Fall 8 für Theo Krumme. Ich bin dann sozusagen eine Quereinsteigerin 😉 Aber kein Problem, das Buch ließ sich wunderbar als stand-alone lesen und ich hatte zu gar keinem Zeitpunkt das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben. Puh 😅 Theo Krumme ermittelt also in seinem achten Fall, zusammen mit seiner Kollegin Pat. Was ich an Krumme direkt mochte war, dass er mir als ein Mensch wie du und ich erschien, einer der sein Herz am rechten Fleck hat. Zusammen mit seiner Frau urlaubt Theo Krumme in St. Peter-Ording, doch kurzerhand unterbricht er die freie Zeit und übernimmt mit seinen Kollegen die Ermittlungen im neusten Geschehen: Am Strand wurde unter einer der Pfahlbauten die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Schnell war die Soko "Strand" gegründet und die Ermittlungen liefen an. Richtig begeistert war seine Frau natürlich nicht, so entstand schnell der Spagat zwischen dem beruflichen Einsatz und seinem Privatleben, was ich als sehr realistisch empfand. Ein Tathergang, der zum miträtseln einlädt und genauso wie die Ermittlungen sehr spannend aufgebaut wurde. Auch die Auflösung war für mich schlüssig und vorher undurchschaubar. Einziger kleiner "Kritikpunkt", liegt aber einfach nur an meinem persönlichen Geschmack: Mir war es an manchen Stellen etwas zu mystisch, aber: Das waren wirklich wenige Passagen und hat überhaupt nicht gestört, sondern ist einfach nur Geschmackssache. Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt, ich kam leicht und schnell in die Geschichte rein. Es gibt zu der Geschichte sogar einen historischen Bezug, welche sich sogar an wahre Begebenheiten halten (was mir aber erst am Ende klar wurde 😉). Das wiederum verlieh der Geschichte nochmal mehr Glaubwürdigkeit. Die Kulisse um St. Peter-Ording und den Westerhever Leuchtturm samt Wattenmeer war quasi wie für mich gemacht. Ich war selbst schon an diesen Orten, so konnte ich mir die Geschichte richtig bildlich vorstellen. Letztlich bleibt zu sagen, dass ich den ersten Fall für Theo Krumme definitiv auf meine want-to-read Liste setze! 😊 Mir hats sehr gefallen.

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„Strandfeuer“ ist ein Nordseekrimi und in der Reihe „Ein Fall für Theo Krumme“ angesiedelt. Da die Kriminalfälle in sich abgeschlossen sind, können die Einzelbände eigenständig gelesen werden. Der Schreibstil lässt sich leicht und locker lesen, so dass ich sehr schnell ins Buch gekommen bin. Ein hoher Spannungsbogen ist von Beginn an vorhanden und es gibt einen historischen Bezug, was für einige Gruselmomente sorgte. Die Protagonisten sind für mich super dargestellt und ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen und mich in sie hinein versetzen. Das Gespann bzw. Ermittlerteam Theo Krumme und seine Kollegin sind Pat sind zwei tolle Protagonisten, die man gerne begegnet. Der Tathergang ist spannend aufgebaut, genau wie die Ermittlungen. Somit erhält man einige Überraschungsmomente und eine tolle Auflösung. Insgesamt kann ich sagen, dass ein super Nordsee-Krimi ist, der für spannende Unterhaltung sorgt. Ich empfehle ihn sehr gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

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Kommissar Theo Krumme und seine Freundin Marianne befinden sich für einen Urlaubsaufenthalt in St. Peter-Ording. Die beiden möchten ein paar Tage entspannen und haben die Teilnahme an einem Yoga-Kurs gebucht, denn wenn man Ü50 ist, dann tut einem schon mal der Rücken weh. Als Polizist hat man jedoch nie wirklich Feierabend oder Urlaub und wenn der Urlaubsort nur ca. 50 km vom Heimatrevier Husum entfernt ist, dann bleibt es nicht aus, dass Kommissar Krumme um Amtshilfe gebeten wird, als unter einem der Pfahlbauten am Strand eine männliche Leiche gefunden wird. Es ist Hochsaison und der Tourismus boomt; selbstredend, dass die Ermittlungen so unauffällig wie möglich durchgeführt werden sollen – nur ist leider die reichste Familie des Ortes in den Fall verstrickt. Krumme arbeitet mit der örtlichen Polizei zusammen und aus Husum wird seine Kollegin Pat nach Sankt Peter-Ording geschickt – obwohl die beiden ein eingespieltes Team sind, gestalten sich die Ermittlungen schwieriger als gedacht. Warum musste Marten Schilling sterben? Kommissar Theo Krumme und seine Partnerin Pat bringen Licht ins Dunkel Bei „Strandfeuer“ handelt es sich um den 8. Nordsee-Krimi, in dem Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat ermitteln. Das Buch kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden, ich hatte zumindest als Quereinsteigerin keine Probleme damit, ohne Vorwissen an die Geschichte herangegangen zu sein. Es fehlen natürlich ein paar Hintergrundinformationen über die persönlichen Lebensumstände der Kriminalbeamten, aber es war für mich nicht wirklich problematisch, diese Informationen nicht zu haben. Der Autor, Hendrik Berg, wirft am Anfang der Geschichte 3 unterschiedliche Vorkommnisse aus weit zurückliegenden Jahren in den Topf: – 1822: ein Frachtschiff befindet sich in einem tosenden Sturm – 1999: nach einem Konzertbesuch verunglücken drei junge Menschen bei einem Autounfall, – Gegenwart. Wie diese 3 Vorkommnisse zueinanderfinden, eröffnet sich erst, wenn die Geschichte schon ziemlich weit fortgeschritten ist. Im Haupterzählstrang folgt der Leser den Ermittlungen der Polizei. Wie üblich handelt es sich dabei mehr oder weniger um ein Puzzle-Spiel, es werden die Indizien zusammengetragen, verdächtige Personen werden verhört und aufgrund der Fakten aus dem Täterkreis aus- oder eingeschlossen und sobald es neue Indizien gibt, wird alles nochmals von vorne beleuchtet. Die Vorgehensweise ist in jedem Krimi gleich, die verdächtigen Personen jedoch geben der Suppe die Würze. Die Hauptperson, Kommissar Krumme, ist ein sympathischer Mittfünfziger, der in diesem Fall versucht, seine Lebensgefährtin Marianne (und den Hund) nicht zu vernachlässigen, da sie ja eigentlich Urlaub haben, aber auch den Mörder von Marten Schilling zu finden. Seine Kollegin Pat und er arbeiten schon lange Hand in Hand und das merkt man auch an ihrer Vorgehensweise. Abgesehen von dem Handlungsstrang, der sich mit den aktuellen Ermittlungen im Mordfall Marten Schilling befasst, begleitet man in einem parallelen Handlungsstrang eine Gruppe von Jugendlichen, die allesamt in der „Schutzstation Wattenmeer“ arbeiten, so auch Max, der dort sein freiwilliges ökologisches Jahr absolviert. Max muss seinen Platz im Leben noch finden und aktuell hat er gerade etwas Liebeskummer, dann findet er im Watt ein mysteriöses Teil, welches er fortan immer bei sich trägt und es scheint so, als ob der Junge sich nach und nach in seinem Wesen verändert. Hier wird die Geschichte ein klein wenig mystisch und das hätte es für mich nicht gebraucht. Alles in allem handelt es sich bei „Strandfeuer“ um einen ruhigen Krimi in den man gut für ein paar Lesestunden abtauchen kann. Ich war noch nie in St. Peter-Ording, kann mir aber – aufgrund der Beschreibung der Örtlichkeiten – alles genauestens vorstellen (und hab Meerweh bekommen). Der Schreibstil des Autors ist gut und flüssig zu lesen, manchmal blitzt zwischen den Zeilen etwas Humor durch und Hendrik Berg versteht es, die Charaktere so anzulegen, dass man sie als sympathisch oder unsympathisch empfinden kann. Das ist wichtig, wenn man als Leser parallel versucht herauszufinden, wer denn der Täter sein könnte. Es gibt Irrungen und Wirrungen und zum Schluss ist der Täter doch jemand, mit dem man gar nicht gerechnet hatte. Ich danke dem Autor Hendrik Berg, dem Goldmann-Verlag sowie dem Randomhouse Bloggerportal für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares.

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Zusammenfassung: Im 8. Fall für Theo Krumme macht er Urlaub in St.Peter Ording. Doch auch da macht das Verbrechen kein Halt. Unter den Pfahlbauten am Strand wird eine Leiche gefunden. Es wird kurzerhand eine Ermittlungszentrale im Hotel eröffnet. Der Tote ist der Freund von Insa Clausen. Ihre Familie ist eine der wohlhabendsten von Nordfriesland. Der Tote, Marten Schilling, ist für seine Frauen Geschichten bekannt, was die Ermittlungen nicht einfacher macht. Auch der geheimnissvolle Einstieg in das Buch wo ein Schiffsunglück von 1822 beschrieben wird, ist Bestandteil und facht die Spannung immer wieder an. Meine Meinung: Auch ohne Vorkenntnisse der anderen Teile kann man das Buch lesen. Als ständiger St.Peter Ording Besucher musste ich den Krimi einfach lesen 🥰 und das Cover sowie der Klapptext haben mich voll angesprochen. Man ist sofort in der Geschichte gefangen. In die Charaktere musste ich mich ein wenig einfinden, aber dann hat es geflutscht. Durch die vielen Wendungen wird man immer wieder auf die falsche Fährte gelockt. Auch das Nordsee Feeling ist super dargestellt, einfach eine gelungene Mischung. Fazit: Spannung mit Küstenflair und eine Prise Humor. Ein solider Krimi, den ich gerne empfehlen kann 😃👍🏻

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Bei dem Cover muss ich sofort an meine Heimat denken. Zu sehen ist ein Pfahlbau am Strand von St. Peter-Ording. Öffnet man das Taschenbuch samt seiner Klappen sieht man einen großen Teil vom Strand und weitere Pfahlbauten. Während der Sand scheinbar noch von der Sonne angestrahlt wird, brauen sich die Gewitterwolken über dem Meer zusammen. Ein paar Möwen komplettieren das Nordseebild. Für mich ein passendes Cover für einen Nordsee-Krimi. Strandfeuer ist der 8. Fall für Theo Krumme von Hendrik Berg. Ich habe die meisten Bücher mit dem Ermittler gelesen und freue mich immer wieder über eine kleine Leseauszeit in meiner Heimat. Für das Verständnis musst du nicht zwangsläufig die ersten Bände gelesen haben. Alle wichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen der handelnden Figuren werden erklärt. Diesmal wird Theo Krumme in seinem Urlaub in St. Peter-Ording gestört und muss kurzerhand die Ermittlung in einem Todesfall übernehmen. Tatort ist einer der typischen Pfahlbauten von St. Peter-Ording. Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen. Wie oben schon erwähnt besitzt das Taschenbuch Klappen, auf denen das Bild vom Cover weitergeführt wird. Im Vorderen Teil beendet Theo Krumme acht Sätze, mit denen du ihn ein wenig besser kennenlernen kannst. Hier verrate ich dir meine Satzenden. Ich bin stolz auf … meinen Mann seinen beruflichen Neuanfang gewagt zu haben. Die Welt wäre eine bessere, wenn die Menschen … sich gegenseitig zuhören würden. Am besten sehe ich aus, wenn … ich frisch geduscht aus dem Bad komme. Ich ärgere mich total, wenn … jemand nicht nach meiner Struktur arbeitet. Ich könnte stundenlang … lesen ohne mich zu bewegen. In diesem Leben möchte ich … einmal um die Welt reisen. Wenn mir Rotwein und Weisswein angeboten werden, … entscheide ich mich für Rotwein. Die besten Freunde sind … die, die mir den Start hier in Holdorf so leicht gemacht haben. Nach diesem kurzen Exkurs wieder zurück zum Buch. Wie gewohnt verknüpft der Autor Hendrik Berg geschichtliche Ereignisse sehr schön mit dem aktuellen Kriminalfall. Diesmal durfte ich eine Fahrt um 1822 auf einem Frachtsegler erleben. Was dieser mit dem aktuellen Fall in St. Peter-Ording zu tun hat darfst du gerne selbst herausfinden. Für mich war es eine gelungene Verknüpfung. Ich musste bei der Erzählung an einen Spaziergang in Westerhever denken, dort hatte die Flut Hölzer freigelegt, die auf einen Schiffsrumpf schließen ließen. Ich habe den Roman in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen. Nur schweren Herzens konnte ich das Buch zwischendurch zum Essen und Schlafen zur Seite legen. Besonders unterhaltsam fand ich die Schilderung von Theo Krummes Yoga- Exkurs. Was er nicht alles für den Haussegen tut. Wenn du Lust hast auf eine Reise an die Nordsee, dann bekommst du mit Strandfeuer von Hendrik Berg einen spannenden Krimi. Ich empfehle den Roman sehr gerne weiter.

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Lust auf einen Nordseekrimi? Dann habe ich hier eine Leseempfehlung für euch! Bei dem Buch „Strandfeuer“ von Hendrik Berg handelt es sich bereits um den achten Band aus der Serie um Ermittler Theo Krumme. Ich bin ein großer Fan der Serie. Die Bände können aber auch gut unabhängig voneinander gelesen werden, da die Handlung jeweils in sich abgeschlossen ist. Der Schauplatz ist mit St-Peter-Ording wunderschön gewählt und es kommt beim Lesen auch direkt Nordseefeeling auf. Auch das Cover finde ich sehr vielversprechend und sehr passend. Beim Lesen kommt schnell etwas Spannung auf, und diese hält sich durchgehend bis zum Ende. Es geht nicht sehr blutig oder brutal zu, sondern es handelt sich um einen eher unblutigen Regionalkrimi. Hendrik Berg hat die Nordseeatmosphäre wieder toll dargestellt! Besonders gut gefällt mir bei seinem Schreibstil, dass er immer etwas Humor einstreut. Dadurch lesen sich seine Krimis absolut unterhaltsam und man muss immer wieder schmunzeln. Auch das Privatleben von Theo Krumme spielt eine kleine Rolle. So kann man hier lesen, wie er sich beim Yoga abquält...lach. Diesmal hat der Autor in den fiktiven Krimi zusätzlich noch eine kleine Prise historischen Hintergrund eingestreut, aber ganz dezent und passend. Dafür hat Hendrik Berg sehr gut recherchiert, so dass dies sogar auf historisch belegten Fakten beruht. Fazit: Ein spannender Regionalkrimi mit viel Nordseeflair und Humor, den ich guten Gewissens weiterempfehlen kann!

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Ertappt ...

Von: Diane Jordan

24.03.2022

Strandfeuer: Ein Nordsee-Krimi Ich bin ein bekennender Wiederholungstäter ;-)! Glaubt ihr nicht? Doch, denn es ist für mich inzwischen schon das achte Mal, dass ich mit Kommissar Theo Krumme ermitteln darf. Den kennt ihr nicht? Dann wird es aber Zeit! Der Nordsee Krimi „Strandfeuer“ von Hendrik Berg, lockt mich lesetechnisch diesmal mit einem Mord nach Sankt-Peter-Ording. Das finde ich prima, da ich da erst vor kurzem mit meinem Lieblingsmenschen, als Geburtstagsüberraschung für mich, für einen Sekt & ein Fischbrötchen auf die Hand, im Standkorb vor Ort war und es dort sehr schön finde. Die Handlung ist auch in diesem Nordsee-Krimi wieder sehr passend und stimmig. Der Schreibstil und die Wortwahl sind flüssig und treffend. Und auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut und passt perfekt zu meinen anderen „Berg-Krimis“. Die Protagonisten und Nebendarsteller wirken authentisch und lebensecht. Ich mag den Humor des Autors, der zwischen den Zeilen zuweilen auftaucht und mich zum Schmunzeln veranlasst. Das Seebad wird von dem Autor stimmungsvoll und anschaulich beschrieben. Der Plot ist spannend und hat einige unvorhergesehene Wendungen und kann ganz nebenbei auch noch mit ein wenig Geschichtsunterricht aufwarten. Als Leser bildet man sich förmlich ein, alles vor dem geistigen Auge zu sehen. Apropos Augen, kicher, auch die Schriftgröße passt für mich perfekt, denn langsam werde auch ich älter und mag es nicht mehr so kleingedruckt. Auch das haben Kommissar Krumme, der Ü50 ist und ich gemeinsam. Ebenso den Yoga-Kurs, um den er sich so gerne drücken möchte, was ich verstehen kann, denn die Gelenkigkeit lässt im Alter leeeeider extrem nach (kann ich bestätigen) und Yoga ist gar nicht so einfach. Die langen Sandstrände, die Pfahlbauten mit den darüber ziehenden Wolken und der herrliche Sonnenschein, passen für mich hier perfekt ins Krimi-Szenario. Die Beschreibungen sind mitreißend und machen Lust auf Sankt-Peter und die Menschen vor Ort. Die Seiten fliegen beim Lesen, wie immer, nur so vor meinen Augen dahin. Schade eigentlich, denn ich ermittele gerne so inkognito vor mich hin. Und bin dem Täter bis zum guten Schluss nicht auf die Schliche gekommen. Was mir persönlich ganz gut gefallen hat. Inhalt: Ein Mord in Sankt Peter-Ording ruft Kommissar Theo Krumme mitten in der Hochsaison auf den Plan: Am Strand wurde unter einer der Pfahlbauten die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Bei dem Toten handelt es sich um Marten Schilling, Barkeeper und Freund von Insa Clausen, Tochter einer der wohlhabendsten Familien Nordfrieslands. Während Insa völlig aufgelöst über den Tod ihres Freundes ist, scheint sich die Trauer bei ihrer übrigen Familie in Grenzen zu halten. Krummes Argwohn ist geweckt. Zusammen mit seiner Kollegin Pat nimmt er die Clausens genauer unter die Lupe und stößt hinter der vornehmen Fassade auf dunkle Abgründe … Der Autor: Hendrik Berg wurde 1964 in Hamburg geboren. Nach einem Studium der Geschichte in Hamburg und Madrid arbeitete er zunächst als Journalist und Werbetexter. Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. Er wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln. Weitere Bücher: Dunkler Grund, Deichmörder, Lügengrab, Eisiger Nebel, Schwarzes Watt, Kalte See, Küstenfluch, Dunkle Fluten, Fazit: *****Der Nordseekrimi „Strandfeuer“ von Hendrik Berg ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 384 Seiten die mir sehr gut gefallen haben.

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