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Rezensionen zu
Die Schattensammlerin - Dichter und Dämonen

T.S. Orgel

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Das Buch spielt im Jahre 1830, Milli arbeitet im Senkenbergmuseum in Frankfurt am Main. Als sie von Ihrem dicken Chef in dem Keller geschickt wird, geriet sie in einen kleinen Kampf zwischen Ihrem Freund Josef und einem Fremden. Als der Fremde flüchten wollte, hat dieser wohl nicht mit Millicent gerechnet, denn diese Verfolgt ihn bis in eine Sackgasse, doch dort verschwindet jede Spur des Fremden. Der Herr von Goethe erfuhr von den stockenden Ermittlungen,und beauftragte seinen treuen langjährigen Assistenten Abaris damit selbst Nachforschungen anzustellen. Dieser bekam durch Zufall mit das Millicent den Dieb verfolgt hat und die einzige ist die ihm weiterhelfen kann. So gehen die beiden gemeinsam den Spuren nach, um den Schädel Schillers zurück zu bringen, doch birgt dieses Abenteuer noch viele Überraschungen.

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Die Schattensammlerin war mein erster Roman von T.S. Orgel und ich muss zugeben, daß ich diesem Buch sehr skeptisch gegenüber getreten bin. Leider waren in letzter Zeit gehypte Bücher meist nicht so dolle. Aber, ich wurde positiv überrascht!! Millicent Wohl arbeitet am Senkenberg Museum und wird, während eines Maskenballes im Museum, im Keller Zeugin eines Raubüberfalls. Dabei wird ihr Mentor und Präparateur Josef Buchner verletzt. Milli ist die einzigste Augenzeugin und jagt dem Dieb kopflos hinterher, bis er plötzlich in einer Gasse spurlos verschwindet. Der Schädel von Schiller wurde gestohlen und sein alter Freund Geheimrat Goethe will ihn unbedingt zurück. Die Polizei scheint kein Interesse an der Aufklärung des Falls und so nehmen Milli, Herr Goethe und sein Adlatus Abaris die Suche selbst in die Hand und stoßen auf mysteriöse Geheimnisse! Was hat es mit den geheimen Schriften auf dem Schädel, die nur bei Wärme durch Kerzen sichtbar wird auf sich? Der Schreibstil ist einfach toll und es liest sich einfach nur Ruck Zuck weg. Da sind schnell mal 150 Seiten weg und die Spannung reißt nicht ab. Ich bin wirklich positiv begeistert und gebe natürlich eine Leseempfehlung und dazu noch 5/⭐⭐⭐⭐⭐ !!

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Das Buch musste ich alleine schon lesen, weil es sich in meiner Geburtsstadt Frankfurt am Main abspielt. Im Jahre 1830 beginnt die Geschichte damit dass Millicent Zeugin eines brutalen Raubüberfalls wird während eines Maskenballs zur Fastnacht, es wird ein Schädel im Senckenberg-Museum entwendet, wo gerade der Ball stattfindet. Milli möchte diesem auf den Grund gehen und bekommt Hilfe von Goethe, wer ist wohl der Dieb? So fängt die Jagd nach dem Täter an und dabei spielen finstere Mächte eine große Rolle. Ein Autoren Brüder-Duo steckt hinter dem Namen T.S. Orgel und sie ergänzen sich in diesem Buch sehr gut, die Geschichte ist spannend, das historische, mit dem Spannenden kommen gut zur Geltung, die Dichter und Denker Frankfurts tauchen immer wieder in den Zeilen auf und so unglaubwürdiger mir alles vorkommt umso toller finde ich die Zusammensetzung. Dichter mal anders zu erleben ist ja auch ganz ungewöhnlich und dabei geht es dann auch noch um einen Diebstahl und Dämonen. Ich kann nur sagen, das Buch ist lesenswert. Das Cover ist super gewählt, die Schreibart und der -fluss sind gut umgesetzt, man kommt mit und kann sich woanders hin versetzen beim Lesen. Eine klare Empfehlung.

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Meine Reise mit den Brüdern Orgel hat bei ihrer High Fantasy-Reihe Die Blausteinkriege begonnen. Ich fand Gefallen an ihrem Schreibstil und der Art, wie die beiden ihre Held*innen als inspirierend, aber nicht makellos, ans Herz rührend aber nicht immer die größten HinguckerInnen gestalten. Mit großer Vielfalt gestalten sie auch die Charaktere in ihren Science Fiction-Werken, die ich ebenfalls genoss, obwohl ich dieses Genre noch immer nicht zu meinen Liebsten zähle. Nun folgte ich Tom und Stephan zurück zur Fantasy und fand in diesem historischen Setting unserer Welt genau das, was meinen Geschmack trifft. Mit diesem Buch haben sich die beiden Autoren zum ersten Mal in unserer gemeinsamen Geschichte eine volle Punktzahl verdient. Bisher habe ich immer die eine oder andere Durststrecke in ihre Büchern durchstehen müssen oder bei mir ist einfach nicht vollends der Funke übergesprungen, so sehr ich ihre Werke auch mochte. Doch dieses Mal hat einfach alles gepasst. Im Zentrum Deutschlands in der Mitte des 19. Jahrhundert passierten viele Sachen – ob auch diese Geschichte um Schillers Schädel? Tom und Stephan geben uns allemal das Gefühl, einem True Crime auf der Schliche zu sein. Mit dem raschen Einstieg, dem uns schnell packenden Raub, konnten die Autoren mich ebenso mitreissen wie mit den bald darauf folgenden Namen bekannter deutscher Dichter. Es war mir ein Vergnügen, ihre Version von Wolfgang Johann von Goethe erleben zu dürfen, der den Schädel seines besten Freundes Schiller wiedererlangen will. Diese Mission trägt er seinem Assistenten Abraris und der Museumsangestellten Millicent auf, die Zeugin des Raubes war. Diese beiden ergeben ein wundervolles, unterhaltsames Team, das hin und wieder von weiteren Figuren tatkräftig unterstützt wird. Mit Charme und Scharfsinn begegnen sie den Herausforderungen und spitzen Dialogen im gesamten Roman. Main, Mythen und Legenden – so heißt ein Kapitel des Romans. Und das fasst dessen Inhalt ziemlich gut zusammen. Ich habe es geliebt, vertrauten Boden zu betreten, als ich mich mit Milli und Abaris auf die Jagd nach dem Dieb begeben habe. Das Setting gelingt ihnen hervorragend und unterhält mit reizenden Dialekten und Ortsbeschreibungen, während die Suche nach den Verantwortlichen für den Raub die Leser*innenschaft an der Stange hält. Zudem konnte mich die Frage, ob es sich um eine über- oder irdische Lösung handeln wird, von Anfang an packen. Erfahrungsgemäß würden uns die Brüder Orgel mit magischen Details überraschen, doch dieses Mal berufen sie sich auf zahlreiche Volksmärchen und -erzählungen. Nicht zuletzt wird Goethe und seine Werke selbst zitiert und in die Handlung eingeflochten – ein Spaß und großes Vergnügen für Liebhaber*innen des Dichters und seiner Epoche. Ebenso werden jedoch Fantasy-Fans, die nichts mit Goethes Klassikern am Hut haben, gewiss auf ihre Kosten kommen. Ich glaube, dass Tom und Stephan mit diesem wundervollen Werk viele neue Leser*innen für sich gewinnen können werden. Ihnen gelingt eine wundervolle Kombination aus bestehenden Überlieferungen und ihren ganz eigenen, packenden Ideen. Mich haben sie mit diesem Buch auf jeden Fall auf ganz neue Weise von sich überzeugt. Fazit Die Orgels haben mit diesem historischen Urban Fantasy-Roman genau meinen Geschmack getroffen, denn Millis Geschichte ist fortan meine liebste aus ihrer Feder. Von der Sprache über Ortsbeschreibungen hin zu den sozialen Verhältnisse – die Autoren schaffen ein mitreißendes Setting, welches durch fantastische, packende Begebenheiten und Verwicklungen in unserem Köpfen zum Leben erweckt wird.

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Bei der Schattensammlerin handelt es sich um die junge Millicent Wohl, die mitten in der Fastnachtszeit 1830 in Frankfurt am Main etwas Ungewöhnliches erlebt. Das Senckenberg-Institut (Museum) feiert seine Eröffnung mit einem rauschenden Fest. Die junge Millicent Wohl ist eigentlich als Hilfe des Präparator Josef Buchner angestellt. Doch heute soll sie während des Festes aushelfen. Als sie im Kühlkeller Champagner sucht, bekommt sie mit, wie Josef Buchner überfallen wird. Eine seltsame Gestalt raubt ausschließlich den Schädel Schillers und lässt den Präparator schwer verletzt zurück. Johann Wolfgang von Goethe wird außer sich sein, denn das ist der Schädel seines Dichter-Freundes Schiller, welchen er dem Museum zur Verfügung gestellt hat. Milli verfolgt den Dieb und stolpert direkt in die Fastnachtszüge der ausgelassen feiernden Stadt Frankfurt. Sie verliert den Dieb in einer Sackgasse aus den Augen. Wie kann es sein, dass der von dort verschwunden ist? Es gibt dort keinen anderen Ausgang als den, durch den sie gerade in die Gasse gelaufen ist. Ein kleinwüchsiger Mann musste etwas gesehen haben, stand er doch genau mit dem Blick in die Gasse. Doch auch dieser verschwindet im Getümmel. Bei der Vernehmung wegen des Diebstahls und den Angriff auf den Präparator nehmen die Polizisten die junge Frau nicht ernst. Johann Wolfgang von Goethe lädt Milli in sein Haus ein, denn er glaubt der jungen Frau. Er überredet Milli zusammen mit seinem Adlatus, Herr Abaris, zu der Wiederbeschaffung des Schädels. Der Adlatus ist schon seltsam, aber die Gestalten, die sie treffen werden, sind auch nicht ohne. Seltsame Gestaltwandler und okkulte Beschwörungen machen die ganze Geschichte zu einer sonderbaren Suche nach dem Schädel Schillers. Abenteuer pur Die Schattensammlerin ist ein sehr unterhaltendes Buch. Das Autorenduo, die Brüder Tom und Stephan Orgel, sind keine Neulinge in Sachen Fantastische Literatur. Sie haben schon viele Orks und Zwerge kämpfen und Abenteuer bestehen lassen. Dabei kamen preisgekrönte Bücher heraus. Bei der Schattensammlerin haben sie sich bei den Dichtern Goethe und Schiller bedient, was den Roman noch spannender macht. Außerdem hat man das Gefühl, sie kennen die Orte des Geschehens sehr gut. Die neu errichtete Altstadt Frankfurt ist die perfekte Kulisse. Dort könnte man vielleicht Milli Wohl zwischen den Häusern entdecken. Mir hat es sehr großen Spaß gemacht, die junge Frau auf ihrem Abenteuer zu begleiten. Die Autoren haben ihr eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein auf den Leib geschrieben. Zu dieser Zeit waren die Damen der Gesellschaft sicherlich nicht ganz so modern, wie Millicent sich verhält. Es passt alles perfekt zusammen und die Suche nach dem Schädel Schillers wird nicht langweilig. Immer wieder geschieht etwas, dass den Leser vorantreibt. Ein bisschen Gefrotzel, ein kleiner Kampf, merkwürdige Figuren, die Magie in sich haben. Und natürlich die Dichterfürsten. Ich habe den Verdacht, dass Goethe vielleicht tatsächlich ein klein bisschen so verschroben war, wie die Autoren ihn in ihrem Roman beschrieben haben. Und dieser Adlatus Abaris, ist schon fast liebenswürdig. Ein Abenteuer, das ich sehr gerne gelesen habe. Ich hoffe auf ein Wiedersehen mit der mutigen Millicent Wohl.

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Wir schreiben Februar das Jahr 1830 in Frankfurt am Main, die junge Frau Millicent Wohl arbeitet im ersten Naturkundeinstitut des Landes: Das Senckenberg Museum. Es ist unwirtlich draußen, aber das hält die Frankfurter Bürgerschicht nicht ab ausgelassen auf einem Maskenball im Museum zu feiern. Milli wird während dieser Feier Zeugin eines Schädelraubes, Schädel des berühmten Schillers! Der Direktor des Hauses schenkt dem Vorfall keine große Beachtung, also macht Milli sich auf den Täter zu suchen und bekommt Hilfe vom Geheimrat Goethe, der den Schädel zurück möchte. Dies ist das Buch zum Hörspiel und nicht andersherum! „Die Schattensammlerin“ entstand zuerst als eine reine Hörspielproduktion und ist nun auch als Buch zu haben. Ich habe es zunächst nicht gewusst, da mein persönlicher Anreiz für diesen Roman darin lag, dass es im historischen Frankfurt spielt. Geschrieben haben ihn die Brüder Tom und Stephan Orgel, daher die Abkürzung T.S. Orgel. Diese beiden sind wohl unter den Fantasy-Kennern ein Begriff, da ich sonst sehr wenig in diesem Genre lese, sind sie für mich ein unbeschriebenes Blatt. Dieses Buch wird als historischer Mystery-Krimi bezeichnet und trifft den Nagel auf den Kopf. Diese Geschichte hat für meinen Geschmack genau die richtige Menge an allem, sprich der historische Kontext ist gut getroffen und bildet die Grundlage. Es gibt Fantasyelemente, ohne dass es aus meiner Sicht zu viel ist und spannend ist es auch noch! Hinzu kommt ein herrliches Figurenkabinett. Es sind die unterschiedlichsten Charaktere, die hier aufeinanderprallen. Wirklich sehr gelungen. Natürlich habe ich die anfänglich ruhigere, aber resoluter werdende Milli ins Herz geschlossen. Sie kämpft für ein anderes Rollenverständnis und das ist sympathisch. Dann gibt es Figuren, die ich nicht so recht einzuordnen wusste: Abaris und natürlich unseren hochverehrten Goethe. Alles in allem eine runde Sache dieses Buch – obwohl Fantasy sonst nicht meines ist, kann ich es empfehlen!

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Dies alles verbinde ich mit diesem fantastischen Roman. Im verschneiten Frankfurt, beobachtet Milli, wie ihr Mentor im Museum, überfallen wird und ein kostbares Artefakt gestohlen wird. Doch keiner schenkt ihr Glauben und doch lässt der Diebstahl ihr keine Ruhe. Und nicht nur ihr, denn kein geringer als Goethe selbst, möchte dieses einmalige Stück zurückhaben. Mit Begeisterung habe ich dieses Buch gelesen. Die junge Milli ist eine außergewöhnliche Frau, gebildet und mit viel Wortwitz ausgestattet. Auch die anderen Protagonisten, sind hervorragende beschrieben und mit Liebe zum Detail beschrieben. Die Art und Weise wie das Buch geschrieben ist, war ein wahrer Lesegenuss für mich. Die vielen spannenden Dialoge, mal humorvoll bissig und sehr interessant, ebenso die anschaulichen Beschreibungen der Orte und Begebenheiten, haben mich als Leser wie eine Figur in der Story fühlen lassen. Die Spannung bleibt stets erhalten und viele Rätsel kommen dazu, die ein oder andere unglaubliche Handlung, sowie eine Prise Humor runden das Buch ab. Gerne möchte ich noch mehr über diese mutige junge Frau lesen und natürlich, auch noch mehr über die anderen Charaktere erfahren. Ich hoffe es kommt noch ein zweiter Band. Wer eine Story mit Charme, Übernatürlichen Rätseln und einer taffen Heldin sucht, ist hier genau richtig. 5 wundervolle Sterne von mir.

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Die Jagd nach Schiller Schädel hat begonnen – und wir sind hautnah dabei. Schon als ich dieses Buch zum ersten Mal entdeckt habe, wusste ich, das muss ich lesen. Ich liebe es, wenn Fakten und Fiktion vermischt und spannende Abenteuer gewoben werden. Dazu kommt, dass die Autoren einen unglaublich fesselnden Stil haben. Der Humor, der immer wieder mitschwingt oder auch die frechen Dialoge geben der Story das gewisse Etwas und eine angenehme Leichtigkeit, die einen nur so durch die Seiten gleiten lässt. Dennoch merkt man, dass die Autoren sehr viel Zeit auf die Recherche verwendet haben. Neben dem atmosphärischen Setting und der überaus spannenden Handlung sind es aber auch die Charaktere, die diesen Roman so lesenswert machen. Allen voran Protagonistin Milli, die immer wieder über sich hinauswächst, Mut und auch Köpfchen beweist. Unser werter Geheimrat Herr von Goethe spielt in diesem Auftakt eher eine Nebenrolle, die zwar auch wichtig, aber lang nicht so groß ist wie die anderer Akteure. Langer Rede kurzer Sinn: Das Buch ist absolut genial und hat mich gut unterhalten. Den Autoren ist es gelungen, mich nicht nur zu unterhalten, sondern mich mit geschickten Wendungen auch immer wieder aufs Glatteis zu führen. Der ganze Fall ist extrem clever durchdacht und bietet eine Menge Möglichkeiten, die einen immer wieder Rätseln lassen. Besonders charmant finde ich die vielen Bezüge zu anderen Geschichten, die immer mal wieder durchblitzen. Ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung und bin gespannt, was für einen Fall unsere Freunde diesmal lösen müssen. In der Zwischenzeit werde ich mir die Zeit wohl noch mit dem Hörspiel verkürzen, das auch sehr gut sein soll, wie ich nun schon von mehreren Seiten gehört habe.

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