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Rezensionen zu
Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit - Das gefährliche erste Jahr

Dhonielle Clayton

Die Marveller-Reihe (1)

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Eine Gast-Rezension von Rebekka Renken. Bis heute versinkt sie gerne in fantastischen Buchwelten. Als junge Mutter findet sie diese auch im Kinderzimmer. Warum habe ich Die Marveller gelesen? Wenn es einen Preis für das beste Buchcover 2022 gibt, schlage ich Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit von Dhonielle Clayton vor. Ein wahrer Eyecatcher, goldene, filigrane Zeichnungen, ein interessantes Portrait, das über die Schulter am Betrachter vorbeisieht, selten sind so treffend und schön die Inhalte dargestellt worden. Gefunden habe ich Die Marveller als ich mit meiner Schwester in einem Buchladen über dieses Cover stolperte. Ihre Freundin und ehemalige Arbeitskollegin kommentierte es mit folgenden Worten: eine einzigartige Fantasy Geschichte. Das sei das erste Mal seit Harry Potter eine wirklich neue Welt. Und: die meisten Protagonist*innen seien Schwarze, ohne dass es notwendig sei, dies explizit zu betonen oder zu erklären – im Gegensatz zu vielen anderen Büchern. Für mich genug gute Gründe, es zu lesen. Ein Dank geht an den Verlag cbj für das digitale Rezensionsexemplar – das Digitale ist auch schon meine einzige Kritik. Das ist wegen der Illustrationen definitiv ein Buch, das man in der Hand halten sollte. Einzigartige magische Welt Es ist wirklich nach hunderten gelesenen Varianten von Harry Potter, Der Herr der Ringe und Narnia voller einzigartiger neuer Ideen. Das Grundmotiv „Außenseiter muss die Welt retten“ wird variiert. Aus der überall beliebten Tochter des Herrn der Unterwelt wird plötzlich eine Außenseiterin. Plötzlich Prinzessin anders herum. Die Unterwelt ist nicht per se böse sondern Ort für die Aufgabe der Fabulierer, die Seelen an ihren Bestimmungsort zu bringen – jeden, den du dir vorstellen kannst, gibt es. Man geht ganz normal in der Totenwelt ein und aus und hier und dort begegnet man verschiedensten Elementen der uns bekannten Mythologien. Die Marveller sind in ihrer eigenen Welt, wie sie die Fabulierer daraus ausgeschlossen haben, wissen wir noch nicht und warum sie die Fabulierer nicht mögen, auch nicht. Die Muggel sind hier die Simplen und sie wissen nichts von Magie – ein für die Fabulierer verhasstes Wort. Und zwischen all dem ist das „Ass der Anarchie“ aus dem „Kartenspiel des Todes“ ausgebrochen – wir erfahren, dass sie ihre Tochter wiederfinden will, die vor 11 Jahren versehentlich von ihr, der besten Zirkusdirektorin aller Zeiten, getötet wurde – und dass sie sich nicht an die Regeln der Marveller hält und pure Macht will. Dann gibt es als weiteres Rätsel noch die als Kind verschwundene Tante, die Zwillingsschwester von Ellas Mutter, die diese immer noch schmerzlich vermisst. Ellas holprig begonnene Freundschaft zu Brigit, die in der Simplen-Stadt New York als Weise aufgewachsen ist und kein Interesse hat, sich einzugliedern in die neue Welt. Auch bis die Freundschaft zu Jason entstehen kann, müssen einige Hürden genommen werden. Nicht nur ein Kinderbuch Ich liebe es. Wie sich die Geschichte langsam aufbaut. Wie du miträtst. Wie du genau wie Ella die ganzen Vokabeln der Marveller erst lernen musst und ein allwissender Erzähler bewusst nicht vorhanden ist. Ich mag es, wie Sternenpost und Nachrichten die Geschichte unterbrechen, wenn die Hauptperson sie liest wie in Der letzte Samurai von Helen DeWitt. Immer spannender wird es, wenn die zwei Haupthandlungsstränge beginnen, sich zu überkreuzen. Ich merke, wie ich mittendrin schon überlege, das Buch mit dem jetzigen Wissen nochmal zu lesen und nach Hinweisen auf spätere Informationen zu suchen, es anders wahrzunehmen. Ein paar Mal hat mich das Buch sehr überrascht, war unvorhersehbar. Wertvolle Botschaften Dass Ella erst 11 Jahre alt ist und du gerade ein Kinderbuch liest, merkst du beim Lesen nicht. Die Autorin schafft es, dich zu fesseln, dich in die Themen hineinzuziehen, die auch in unserer Welt wichtig sind. Es geht auf der Metaebene um Familie, Freundschaft, Respekt, Fairness, Unterschiede, Toleranz, Klassismus und ganz viel Mut. Ellas Granny ist sehr weise, ihre Familie voller toller Charaktere und die Erziehungsdialoge für mich bisher einzigartig – und das in einem Kinder(!)buch. Die meisten Hauptpersonen sind Schwarz, was klar beschrieben wird, allerdings absolut normal wirkt. Ganz anders als in vielen anderen Büchern. Schon das allein ist Grund genug, es zu lesen. Damit kommen für Weiße ganz ungewöhnliche Themen wie völlig normale Nebensächlichkeiten in dieses Kinder- und Jugendbuch: Die magischen Flechthände zum Beispiel, die im Internat anstelle der Mütter die Twists und Cornrows ordnen. Die verzauberten Zöpfe von Jason, weil seine Schwester das Haaröl verhext hat und die nun hin und her hüpfen. Ich halte es für sehr wichtig, diese „alltägliche Schwarze Lebensrealität“ in die Mitte unserer bunten Gesellschaft zu holen. Fazit Meinem neunjährigen Sohn und einer Freundin (8) habe ich Ellas Geschichte etwas angepasst nacherzählt. Mein Sohn hat die Geschichte an Freunde weitererzählt. Und auch meinen erwachsenen Freunden habe ich von den Marvellern und Fabulierern so viel vorgeschwärmt, dass sie auf den nächsten Geschenkelisten stehen. Ich stelle das Buch auf eine Höhe mit oben genannten Klassikern und hoffe sehr auf eine baldige Fortsetzung. Eine mögliche Verfilmung müsste der Wahnsinn werden, falls jemand es schafft, meine Bilder im Kopf auf die Leinwand zu bekommen. Ich denke dabei an den Flaschenbaum, die schnatternden Heiligen, die duftende gemütliche Wohnung von Ellas Familie, den majestätischen Herrn der Unterwelt, die schöne kluge Mama, die quirlige, lebendige, geliebte, kleine nervige Schwester, die unangepasste widerspenstige Brigit, den sympathischen Jason, die verknoteten Flechthände, die leuchtende Blume in der Tasche, die Elfen, das Gericht, die steife Rektorin, die sterile Arroganz der Marveller und die farbenfrohe heiße Welt der Fabulierer und der Südstaaten im Sommer. Die gruselig schöne, grausam machthungrige Gia. Sterne. Schule. Magie. Freundschaft. Die Liebe der Familie. Ella – unsere Projektionsfläche – wie sie alle Emotionen erlebt und uns auf unserer Reise in diese Welten begleitet. Unbedingt lesen! PS. 4 oder 5 Rechtschreibfehler habe ich gefunden – auf 300 Seiten.

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Diese Geschichte über die junge Ella, die endlich aufgrund eines neuen Gesetzes als Fabuliererin auf das Arkanum-Trainingsinstitut gehen dsrf ist berührend und spannend. Denn viele auf dem Arkanum haben Vorurteile, weil Fabulierer dort nicht so gut angesehen werden. Eine neue unendliche Welt voller Magie öffnet sich für Ella und sie tut alles um es zu meistern. Auch finddt sie dort Freunde mit denen die Zuaberschule schon ganz anders ablaufen kann. Es geschehen auch seltsame Dinge, denen Ella mit Ihren Freunden auf den Grund geht. Zwischendurch sind tolle Zeitungsausschnitte mit Nachrichten zum Geschehen sehr klasse gemacht. 😊 Als dann Ellas Mentor und Lieblingslehrer wie man sagen kann, Meister Thukur verschwindet machen sich Ella und ihre Freunde auf die Suche und erleben viel. Dabei entdecken sie auch vieles neues und interessantes. Auch ist die Story voller wichtiger Themen die toll erläutert werden. Ein spannender Jugendroman für Groß und klein, der einen packt und in eine tolle Welt voller Magie und Abenteuer entführt. Eine klare Leseempfehlung mir hierfür 4.5 ⭐

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Dhonielle Clayton hat nicht nur einen grossartigen Sprung in eine Fantasy-Reihe geschafft, sie hat auch eine neumoderne Welt erschaffen, mit alten Vorurteilen und dies in einem sehr spannenden fantasievollem und aufregendem Abenteuer verpackt.  Kurz und knapp einfach nur SUPER!  Aber nun zum Anfang. Mich hat nicht nur der Klappentext sehr angesprochen,(wobei ich zugeben muss, die Filme von den Marvelles find ich zwar gut, aber meine Best 5 sind sie jetzt nicht), das Cover hat mich direkt verzaubert. Dieses geheimnissvolle /magische hat meine Neugier geweckt, dazu das Bild der Proganistin Ella welches mit ihrem Blick hervorsticht. Die goldene Schrift mit ihren geheimen Elementen hat etwas vielversprechendes,geheimnissvolles.  Ich habe Ella direkt in mein Herz geschlossen, Sie, ein junges wissbegieriges afroamerikanisches Mädchen, welche zu den Fabulierern angehört, bekommt die grosse Chance ins Wolkenreich aufzusteigen und im Arkanum, dem grossen Marvelletrainingsinstitut zu lernen. Man kann sich denken, dass dies keine einfach Sache für Ella war, denn sie ist anders. Fabulierer sind in den Augen der Marveller keine guten Menschen. Eine schwere Zeit steht bevor, wo sich Ella sehr oft beweisen und durchsetzen muss, sie wird von vielen als Außenseiterin angesehn und bekommt nicht wirklich viel Unterstützung. Alles was anders ist, als wir es kennen, ist schlecht. Diese Ansicht kennen wir doch auch aus unserer Zeit und dieses falsche Urteilen wurde super in der Geschichte hervorgehoben.  Aber Ella erwartet nicht nur eine schwere Schulzeit sondern auch ein geheimnissvolles, magisches und spannendes Abenteuer mit einigen Überraschungen und Wendungen. Also....worauf wartet ihr ?  Auf der ersten Seite findet man eine wunderschöne Karte vom Arkanum, damit man sich nicht verirrt. Die Kapitel sind jeweils mit einer eigenen Überschrift, was mir sehr gefällt und das Buch besteht aus mehreren Teilen. Die Kapitel länge und Schriftgrösse sind ideal. Ich für meinen Teil kann dieses Buch nur allzu gerne weiter empfehlen und freue mich auf Bd.2

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Willkommen am Arkanum-Trainingsinstitut ✨ Habt ihr Lust auf ein Buch mit ... ... einer internationalen magischen Schule im Himmel? ☁️ ... süßen magischen Kreaturen? 🦄 ... einem einzigartigen Magiesystem, das auf den fünf Sinnen basiert? 👁️ ... einer Protagonistin, die ihr von der ersten Seite an ins Herz schließen werdet? 👧🏿 ... einer spannenden Geschichte, die euch auch nach dem Lesen nicht mehr loslässt? 📖 Dann seid ihr bei "Die Marveller" von Dhonielle Clayton genau richtig! Ich lese eigentlich selten Kinderbücher, aber zu diesem wunderschönen Cover konnte ich einfach nicht Nein sagen. Und ich wurde nicht enttäuscht: "Die Marveller" ist eins meiner bisherigen Jahreshighlights, und ich freue mich schon unglaublich auf den zweiten Band!

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Zunächst einmal: Die gesamte Aufmachung ist im Buch wahnsinnig liebevoll gestaltet - selbst als eBook kommt es ganz gut an, denke aber als Taschenbuch wird es noch stärker sein. Es ist ein sehr süßes Buch, das muss ich einfach sagen. Ella Durand bekommt einen Brief und darf zur Schule über den Wolken, um dort zu erfahren, was ihr Marvel ist. Natürlich erinnert es im ersten Moment ein wenig an diese andere Buchreihe mit dieser anderen Schule für Zauberei, aber davon wollen wir uns ganz schnell distanzieren, denn so ein Buch ist es nicht. Dieses Fantasywerk hat mich direkt verzaubert. Ella ist eine tolle Protagonistin, die sich noch irgendwie in ihre Rolle einfügen muss und dabei den einen oder anderen Fehler macht, aber das gehört dazu. Ich mag die Sternenpost in diesem Buch sehr. Es passieren viele Dinge hier und Ella gerät sogar in Schwierigkeiten! In diesem Buch geht es aber nicht nur um Magie, sondern auch um Rassismus. Was Dhonielle Clayton einfühlsam und doch teilweise mit Wucht eingebaut hat. Für mich bekommt es die volle Punktzahl! Es ist nicht nur für junge Lesende etwas, denn ich fühlte mich sehr unterhalten und hab es ziemlich schnell lesen können.

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Mein Eindruck: In der Verlagsvorschau habe ich das Buch entdeckt und sofort auf meine Wuli gesetzt. Als es dann endlich hier ankam, konnte ich es kaum erwarten und habe ziemlich bald mit dem Lesen begonnen. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut und ich war ziemlich schnell mitten drin. Ella freut sich riesig darüber, dass sie es geschafft hat am Arkanum einen Platz zu bekommen. Allerdings wird ihr, durch die Vorurteile ihr gegenüber, die Zeit nicht wirklich angenehm gemacht und sie wird für alles, was auf der Schule passiert, doch irgendwie verantwortlich gemacht. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil nicht nur die jüngere Generation (Altersempfehlung ab 10 Jahren) einzufangen, sondern auch ältere Leser wie mich mit meinen 44 Jahren. Durch den leichten und lockeren Schreibstil liest sich das Buch fast wie von selbst und ich kam dadurch ziemlich schnell voran. Auch die Stimmung trug dazu bei, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte, denn während des Lesens hatte man das Gefühl, es prickelt magisch und geheimnisvoll. An manchen Stellen kam auch etwas Düsternis dazu, das ich auch sehr mochte. Die Harry Potter Reihe habe ich nicht ganz gelesen, sondern nur den ersten Band und die Hälfte des zweiten Bandes, aber trotz allem kann ich sagen, dass mich das Buch sehr an Harry Potter erinnert hat. Daher gehe ich stark davon das Harry Potter Fans diese Reihe wahrscheinlich auch verschlingen werden. Die Darstellung und die Entwicklung der Charaktere hat mir auch gut gefallen. Alle waren auf ihre eigene Art sympathisch und kamen vollkommen authentisch rüber. Ella fand ich nicht nur sympathisch, sondern auch liebreizend. Dazu ist sie mutig und fürsorglich anderen gegenüber. Ellas Freunde, Jason und Brigit, fand ich auch sehr sympathisch und mochte beide auch auf Anhieb. Auch wenn Brigit am Anfang eher so die Rebellin unter den Schülern war, hat sie das Gewisse Etwas und ich hoffe, ich bekomme in Band 2 noch viel mehr von ihr zu lesen. Fazit: Ein wundervolles magisches Buch mit sympathischen und liebevollen Charakteren, das nicht nur junge Leser begeistert. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle begeisterte Fantasyleser.

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Meinung: Die Kurzbeschreibung hat genau nach einer Geschichte für mich geklungen. Magie, Freunde und ein Hauch von Harry Potter, auch wenn die Geschichte selbst völlig eigenständig ist. Der Einstieg in die Geschichte ist mir aber leider wirklich nicht leicht gefallen. Denn die Autorin hat mich mit ihren vielen magischen Ideen einfach überwältigt und total erschlagen. Hier hätte ich mir eine langsame Einführung in die magische Welt gewünscht, aber vieles, was gar nicht bekannt sein kann, wird einfach vorausgesetzt, da Ella es bereits kennt und wir die Geschichte aus ihrer Sicht erleben. Protaginstin Ella ist Fabuliererin und in dem vorhanden Magiersystem deshalb weniger wert als ein Marveller. Beide können zaubern, aber auf jeweils andere Art. Während Fabulilierer eher Sachen verändern, die bereits vorhanden sind und vor allem ein Händchen für Pflanzen haben und sich auch um die Verbrecher und Toten kümmern, haben Marveller eher eine bestimmte Fähigkeit, die sich grob einem der 5 Sinne, in diesem Buch Paragone genannt, zuordnen lässt und sind gut darin, Technik zu verzaubern. So gibt es schwebende Städte, Automaten, die Befehle ausführen usw.. Die Magie ist auf jeden Fall extrem vielfältig und mir ist im diesem Auftakt keine komplette Unterscheidung und Klassifizierung klar geworden. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass dies von der Autorin so gewollt war, da sie die Ausgrenzung von Andersartigkeit sehr stark anprangert und so darstellt, dass der Unterschied einfach extrem gering ist und trotzdem zu so starker Ausgrenzung führt. Denn es wird schnell deutlich, dass Ella eigentlich nicht viel anders ist, als die anderen Arkanum-Schüler, die auch alle besonders sind, aber trotzdem wird nur ihr das Leben schwer gemacht. Sie wird gemobbt und zwar so sehr, dass es mir teilweise echt schwer gefallen ist, weiterzuhören. Obwohl Ella nicht meine Lieblingsprotatonistin war, da sie anfangs schon irgendwie etwas hochnäsig und neidisch ist und auch freundlich gemeinte Hilfe von sich stößt, hat es mir in der Seele weh getan, wie sie behandelt wird. Nicht nur das verbale Mobbing, auch wird öfters ihr Zimmer verwüstet und sie mit unterschiedlichen Beschuldigungen konfrontiert. Es war teilweise wirklich hart für mich. Das tolle an Ella ist, dass sie sich trotzdem nicht aufgibt und sich auch noch positiv weiter entwickelt. Das liegt auch an ihren Freunden, die sie trotz der anfänglichen Probleme findet und an dem tollen Rückhalt ihrer Familie. Aber auch sonst ist die Geschichte recht spannend und in einem guten Tempo erzählt. Es gibt nämlich noch Nebenstränge, in denen man erfährt, was sonst in der magischen Welt los ist und dabei geht es vor allem um eine Verbrecherin, die aus dem Gefängnis geflohen ist, aber auch um die Geheimnisse, die die Marveller haben. Und auch die Sprecherin Abak Safaei-Rad macht einen guten Job. Ihre Stimme passt sehr gut zur Geschichte und ihre Stimmvariationen haben mir gut gefallen. Fazit: Ein Auftaktband, der es mir nicht immer einfach gemacht hat, der aber viele wichtige Themen anspricht und mich auch gut unterhalten hat. Den Einstieg hätte ich mir etwas leichter gewünscht, denn so wurde ich von den vielen magischen Besonderheiten erschlagen und es hat recht lange gedauert, bis ich mich einigermaßen zurechtgefunden habe. Auch wäre es schön gewesen, wenn man die Unterschiede der Magiebegabten klarer hätte erkennen können, aber ich kann mir vorstellen, dass dieses Verschwimmen von Grenzen so gewollt war, um auf die Ähnlichkeiten hinzuweisen, die das extreme Abweisen der Fabulierer nicht rechtfertigen. Das Mobbing, das Ella erfährt, war schon echt hart und definitiv etwas zu viel, aber ihre Entwicklung, die Handlung an sich und das Potential für die Fortsetzungen haben mir gut gefallen. Aufgrund der Kritikpunkte vergebe ich erstmal „nur“ gute 3,5 Sterne, die ich auf Portalen mit ganzen Sternen aber aufrunde und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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Die Welt ist in zwei Teile geteilt: in den Teil der Simplen, der Menschen, die keine Magie sehen können und in der auch die Fabulierer leben. Diese können Beschwörungen bewirken. Daneben gibt es die Welt über den Wolken, in der die Magiebegabten leben, die sogenannten Marveller. Diese sind mit Paragonen und Marveln gesegnet, die deren Magie kategorisiert. Zwischen den Fabulierern und Marvellern gibt es seit Jahrzenten Unstimmigkeiten, sodass sie strikt voneinander getrennt leben. Doch dies soll sich ändern. Die Fabulierer sollen in die marvellische Gesellschaft integriert werden. Dazu zählt auch, dass Fabulierer die Marveller-Akademie besuchen dürfen. Ella Durand ist die erste Fabuliererin, die einen Platz an der Akademie erhält. In Arkanum verändert sich ihr Leben grundlegend. Sie muss sich beweisen und zeigen, was sie kann. Dabei sind ihr nicht alle positiv gesinnt. Als ihr Mentor verschwindet und die Fabulierer verdächtigt werden, begibt sich Ella zusammen mit ihren beiden Freunden auf die Suche nach ihrem Lehrer. Dabei können sie einiges aufdecken und lernen. Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen, sodass ich neugierig auf das Buch geworden bin. Ich liebe die Gestaltung des Covers. Es hat viele kleine Elemente, die man erst im Laufe der Geschichte erkennt und versteht. Darüber hinaus gibt es im Buch eine schöne Karte sowie Illustrationen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und locker. Sie schafft es, dass man mit der Geschichte mitgerissen wird und das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Ella ist ein liebevolles, neugieriges und vor allem sympathisches junges Mädchen. Sie begegnet jedem mit dem nötigen Respekt und zeigt sich weltoffen. Vor allem ist sie nicht nachtragend und versucht ihre Mitmenschen zu verstehen. Für mich ist Ella eine großartige Protagonistin, die aus meiner Sicht dazu in der Lage ist, in dieser Welt zu überleben und vor allem ist sie dazu fähig die Dinge zu ändern. Ein wirklich außergewöhnliches Mädchen, welches sich von der Ablehnung gegenüber ihr nicht beirren lässt. Die Handlung beginnt zunächst langsam und man lernt die Welt der Marveller und Fabulierer kennen. Der Einstieg ist mir leider nicht ganz so leicht gefallen, da ich mit den Paragonen und Marvel noch nicht so viel anfangen konnte und es auch für mich nicht ausreichend genug erklärt wurde. Erst im Laufe des Buches hatte ich ein Gefühl, dass ich es verstanden habe. Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Es erinnert ein wenig an Harry Potter mit der Welt, die die nicht magischen Menschen nicht sehen können. Und auch das Elite-Internat erinnert daran. Es gibt hier schon einige Parallelen, die man finden kann. Für mich ist das nichts Schlimmes, denn magische Parallelwelten und Elite-Internate gibt es genug in Büchern. Das Buch konnte mich gut unterhalten und auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Lediglich die Einführung in die Welt hätte für mich etwas informativer sein können. Aber ansonsten ist es ein toller Auftakt, den ich wärmsten empfehlen kann. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und bin gespannt wie Ellas Reise verlaufen wird.

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