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Rezensionen zu
Glasgow Girls

Susanne Goga

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Olivia lebt ihren Traum

Von: Wolfhound

13.05.2023

Nach langer Zeit, eigentlich viel zu langer Zeit, habe ich endlich mal wieder ein Buch von Susanne Goga in die Hand genommen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil von Goga ist angenehm und leicht zu lesen. Gepaart mit dem Thema Kunst und auch Teekultur ein absolut unschlagbares Team und glatter Pageturner. Innerhalb von 2 Tagen habe ich die Geschichte Olivias verschlungen. Das Kunstsetting hat mich auch sehr abgeholt, wobei ich die Passagen in den Teesalons fast noch besser fand, das hat mich so richtig angesprochen. Olivia ist eine starke Protagonistin, die sich nicht unterkriegen lässt und ihren Traum lebt, egal welche Umwege sie gehen und Hindernisse sie umschiffen muss.

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INHALT: Glasgow, 1892: Olivia MacLeod wächst in ärmlichen Verhältnissen heran. Als der Vater stirbt, wird es für die Mutter als Näherin, immer schwieriger, die kleine Wohnung zu finanzieren. Auch die 13-jährige Olivia wird nach dem letzten kostenlosen Schuljahr eine Arbeit finden müssen. Doch statt zu nähen, träumt sie von der School of Art, an der auch Mädchen lernen können. Wie gerne würde sie Kunst erschaffen! Jedoch kommt sie aus der Arbeiterschicht und könnte sich ein solches Studium niemals leisten. Schon allein für neues Papier und Stifte fehlt das Geld. Trotzdem gibt sie ihre Träume nicht auf und zeichnet weiter. Und als ihr eines Tages eine einflussreiche Mäzenin ein Angebot macht, kann sie es nicht ausschlagen. Es ist ihre Chance, Designerin zu werden! Schon bald lernt sie andere kunstschaffende Leute kennen und muss feststellen, dass sie es schwerer als andere Studierende hat, die von klein auf Kunstunterricht erhalten hatten. Außerdem muss sie nebenbei Geld verdienen. Doch Olivia weiß, was sie will, blüht auf vor Inspiration, bringt ihre Entwürfe auf Papier, Stoff und Porzellan. Sie lernt den aus London stammenden Künstler Gabriel kennen und ihr Glück könnte kaum größer sein. Olivia ahnt nicht, dass sie bald Opfer einer Intrige sein wird … MEINUNG: Romane über Kunst und Künstler*innen sind immer wieder gerne mein Beuteschema. Die bisher von mir gelesenen Geschichten spielten häufig in Paris. Daher war ich gespannt, was mich in Glasgow an der School of Art im 19. Jahrhundert erwarten würde. Interessant fand ich, dass schon damals neben Malerei auch andere Kunst-Formen gelehrt wurden, wie z. B. Textildesign/ Stickerei, Buchillustration oder Metallarbeit. Daraus entstand der sogenannte „Glasgow Style“ in dieser Zeit. Bedeutende Künstler*innen für Innenarchitektur und Möbeldesign waren beispielsweise Margaret MacDonald und Charles Rennie Mackintosh, die auch im Buch eine Rolle spielen. Besonders überrascht war ich, dass durch den Einsatz des Direktors, die Kunstschule schon zu dieser Zeit von so vielen Mädchen und Frauen besucht werden durfte. Dafür mussten diese meistens aus einem gut situierten Elternhaus stammen. Trotzdem wurden sie an der Schule als Künstlerinnen durchaus ernst genommen und gefördert – zumindest, solange sie noch keine eigene Familie hatten. Eine Protagonistin wie Olivia, blieb damals wohl eher die Ausnahme … Daher wirkt die Geschichte fast wie ein Märchen, welches mich durchaus verzaubern konnte: Ein armes Mädchen aus der Arbeiterschicht schafft es nach oben bis in die Kunstschule und bekommt die Chance, sich als Designerin selbst zu verwirklichen. Olivia ist eine bewundernswerte, taffe, fleißige Hauptfigur, die weiß, was sie will und Mut, Ausdauer und Durchsetzungskraft unter Beweis stellt. Ihre Liebe zum Zeichnen, Entwerfen und zur Kunst allgemein, kam wunderbar zum Ausdruck. Wie besonders wertvoll für sie Stifte und Papier sind - da merkt man wieder, wie selbstverständlich für uns manches ist und, dass wir schätzen sollten, was wir haben! Schön fand ich mitzuerleben, wo und wie sich Olivia ihre Inspiration holt. Sie spezialisiert sich einige Zeit auf Stickereien, bildet Disteln in verschiedenster Art ab, orientiert sich weiterhin an der Natur und an der Umgebung und probiert sich aber auch in ganz andere Richtungen aus. Ihre Entwicklung habe ich mit großem Interesse verfolgt. Zwischendurch hat mir die Liebesgeschichte im Buch etwas zu viel Platz ein genommen. Doch das änderte sich auch wieder und ich war zufrieden. Für meinen Geschmack hätte der historische Anteil jedoch gerne noch größer sein können. Oftmals hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte genauso gut hätte heute spielen können. Der historische Part bezieht sich eher auf die künstlerische Entwicklung, damalige namhafte Künstler*innen, das Rollenverständnis von Frauen und die Unterschiede zwischen den Ständen. Letztere waren unter den Studierenden gar kein Thema, was mich sehr verwundert hat, da diese mit Olivia plötzlich ein Mädchen aus der Arbeiterschicht in ihren Kreisen aufnehmen. Niemand macht blöde Bemerkungen oder schließt sie aus. Das wirkte für mich weniger authentisch. Da hätte ich mehr Spannungen unter den Figuren bevorzugt sowie mehr Ecken und Kanten. Zudem waren mir am Ende manche Themen etwas zu schnell abgehandelt. Da hätten dem Buch ein paar Seiten mehr bestimmt nicht geschadet. FAZIT: Trotz einiger Kritikpunkte habe ich das Buch gerne gelesen und konnte es phasenweise nicht aus den Händen legen. Gäbe es einen zweiten Teil, würde ich sofort danach greifen. Wer nach einer lockeren Lektüre sucht und gerne in die Welt der Kunst und Künstler*innen eintauchen möchte, dem kann ich das Buch empfehlen! 4/5 Sterne!

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Von Susanne Goga habe ich bisher die beiden in London angesiedelten historischen Romane „Das Haus in der Nebelgasse“ und „Das Geheimnis der Themse“ gelesen, die ich beide sehr spannend fand. In „Glasgow Girls“ entführt die Autorin ihre Leser*innen, wie der Buchtitel schon sagt, ins schottische Glasgow. Hier lebt Olivia in ärmlichen Verhältnissen. Wenn sie neben Schule und Hausarbeit noch Zeit findet, ist das Zeichnen ihre liebste Beschäftigung, bei der sie Trost und Ablenkung findet. Von einem Studium an der Glasgow School of Arts wagt sie nicht einmal zu träumen, ist diese Schule doch sehr teuer und wird somit vor allem von Söhnen und Töchtern aus wohlhabenden Familien besucht. Mit 14 Jahren soll Olivia nach dem Willen ihrer Mutter in einer Fabrik arbeiten, doch dagegen wehrt sie sich erfolgreich und findet stattdessen eine Anstellung in einem Tea Room, einem Teesalon der stadtbekannten Miss Cranston. Schon bald entdeckt Miss Cranston ihre künstlerische Begabung und beschließt, das junge Mädchen zu fördern. Fortan besucht Olivia neben ihrer Arbeit die School of Arts, was natürlich eine Doppelbelastung bedeutet, Olivia aber auch ganz neue Perspektiven eröffnet. Sie lernt dort nicht nur künstlerische Grundlagen und bekommt neue Inspiration, sondern sie ist erstmals unter Gleichgesinnten und findet sogar neue Freundinnen, gänzlich ungeachtet aller sozialen Unterschiede. Als der strenge Lehrer Mr. Robinson ihr einen Auftrag vermittelt, ist sie stolz und glücklich, denn neben der künstlerischen Anerkennung verspricht der Auftrag auch ein gutes Honorar. Und es folgt bald ein weiterer Auftrag, den Olivia gerne annimmt – nicht ahnend, dass sie damit ausgerechnet ihrer Gönnerin Miss Cranston großen Schaden zufügt. Und als wäre das nicht schon genug Grund zur Sorge, ist Olivia auch noch hin- und her gerissen zwischen ihrer Liebe zum Londoner Künstler Gabriel und ihrem alten Jugendfreund Allie, der nach einem Schicksalsschlag dringend ihre Hilfe braucht. Ich muss gestehen, von der Glasgow School of Arts hatte ich zuvor noch nie gehört, ebenso wenig wie von den Künstlern, die diese Kunstakademie hervorgebracht hat und die zum Teil auch im Roman vorkommen (eine Liste der im Buch erwähnten realen Personen findet sich im Buchanhang). Dabei ist es sehr bemerkenswert, dass zu dieser Zeit – der Roman spielt zwischen 1892 und 1898 – Männer und Frauen dort gemeinsam in denselben Klassen lehrten und lernten. Was für ein Unterschied zu München, wo Frauen mit künstlerischen Ambitionen noch als „Malweiber“ abgetan wurden (nachzulesen u.a. in „Die Frau des Blauen Reiter“ von Heidi Rehn)! Insofern habe ich bei der Lektüre dieses Romans wieder einmal viel Neues gelernt. Olivia als Hauptfigur empfand ich als sehr beharrlich, ja fast schon stur bei der Verfolgung ihrer Ziele und ich habe vor allem gegen Ende des Buches sehr mit ihr mitgebangt, dennoch blieb sie mir zuweilen etwas fremd, ich kann gar nicht genau sagen, warum. Vielleicht lag es daran, dass mir ihr Schicksal von ein paar glücklichen Zufällen zu viel geprägt schien, das kam mir dann doch manchmal etwas unrealistisch vor. Ich weiß, dass Klassenunterschiede in Großbritannien bis heute leider eine große Rolle spielen, um wieviel mehr muss das dann Ende des 19. Jahrhunderts so gewesen sein? Und da findet sich ein unbedarftes Mädchen aus der Arbeiterklasse in Nullkommanichts an der Kunstakademie zwischen lauter Sprößlingen aus reichem Hause zurecht? Schön wär’s! Auch die Liebesgeschichte zwischen ihr und Gabriel ist ein wenig unglaubwürdig, warum, kann ich allerdings nicht näher ausführen, ohne zu spoilern. Sehr schön fand ich allerdings die Schilderungen, wenn Olivia einer künstlerischen Inspiration folgte und dann mit Feuereifer verschiedene Motive zeichnete oder stickte. Ich selbst habe leider gar kein Talent zum Malen, trotzdem fand ich diese Schilderungen so inspirierend, dass ich beinahe selber Lust bekommen hätte, mit einem Skizzenbuch loszuziehen (bei mir wird es dann wohl eher die Fotokamera). Alles in allem eine sehr interessante und unterhaltsame Lektüre, bei der ich viel Neues gelernt habe. Eine Leseprobe zum Roman findet sich auf der Verlagsseite.

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Es ist ja schon eine rechte Schmonzette, die uns die Mönchengladbacher Autorin abseits ihrer so bekannten historischen Berlinkrimi-Reihe vorstellt. Eine Schmonzette, die sich aber herrlich flüssig liest, die man geradezu verschlingt. Mir jedenfalls ging es so, dass ich spätestens ab Seite 10 das Buch nicht mehr aus der Hand legen mochte. Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Olivia, die nichts lieber tut als malen oder zeichnen und die dafür zu vielem bereit ist. Ihr Vater stirbt, als sie noch ein Mädchen ist, die Mutter muss sie und ihren älteren Bruder durch Nähen über Wasser halten. Die Familie ist arm und lebt im armen, heruntergekommenen Stadtviertel von Glasgow. Eines Tages hört Olivia von der School of Art und beginnt davon zu träumen, dort zu studieren. Sie widersetzt sich den Plänen der Mutter hinsichtlich ihrer Berufswahl und lehnt auch den Mann ab, den die Mutter gerne als ihren Ehemann sähe. Durch Glück und Durchhaltevermögen, dank ihres unerschütterlichen Glaubens an sich und ihre Kunst gelingt Olivia das Unmögliche: sie darf an der School of Art studieren. Dort findet sie sich unter lauter Menschen wieder, die aus ganz anderen Kreisen kommen als sie selbst. Doch entgegen ihren Befürchtungen wird sie freundlich aufgenommen, denn auch für die besser situierten jungen Frauen dort zählt nur die Kunst. Schließlich begegnet sie auch noch einem jungen Mann, der sie fasziniert, dessen geheimnisvolles Wesen es ihr aber unmöglich scheinen lässt, dass er ihre Gefühle erwidert. Es ist ein bisschen viel Zufall, ein wenig zu viel Glück, das Olivias Lebensweg ermöglicht. Dazwischen gibt es dann wieder etliche Schicksalsschläge, Rückschläge, Steine, die ihr in den Weg gelegt werden. Doch alles löst sich natürlich am Ende auf. Was mir gut gefiel an dem Roman war die logische Entwicklung der Protagonistin, die zu Beginn ein schüchternes Mädchen ist, das sich nicht traut, an seine eigene Zukunft zu glauben und die am Ende von ihrem Können überzeugt ist und sich ihren Weg und ihr Glück selbst erarbeitet. Die Entwicklung einer ängstlichen jungen Frau zu einer stolzen Künstlerin. Susanne Goga - Glasgow Girls Diana, Dezember 2022 Taschenbuch, 381 Seiten, 12,00 €

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Olivia stammt aus ärmlichen Verhältnissen und erhält 1892 die grandiose Möglichkeit an der schottischen School of Art zu studieren. Sie nimmt die Herausforderung an und lernt viel dazu: Gegen den Willen ihrer Mutter nimmt sie das Angebot an und arbeitet nebenbei in einem Teesalon. Schon bald merkt sie, dass sie sich durchsetzen muss und sehr viel mehr als reines Talent dazugehört, dazu zu gehören. Ihre Chefin fördert sie finanziell über ihre Arbeit hinaus. Sie lernt einen netten Mann kennen und lieben, aber er trägt ein Geheimnis mit sich herum. Jemand macht ihre Arbeit madig und sie möchte herausfinden, wer hinter den Anschlägen steckt. Es ist ein historischer Roman, kein Krimi, wie sonst von Susanne Gloga. Dennoch spielt Kriminelles mit hinein und ich merke, dass ich ihre Krimis irgendwie besser finde. Die Geschichte ist gut erzählt, man kommt gut hinein und bleibt bei der Stange. Die Figuren und ihr Handeln sind schlüssig erarbeitet und man kann ein wenig miträtseln. Dazu lernt man etwas über die Glasgower Kunstschule – ein durchaus lesenswerter Roman.

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Ich mag die historischen Romane von Susanne Goga. Als ich bei der Vorschau das Cover sah und den Klappentext las, war ich sogleich Feuer und Flamme. Mir gefallen einfach Geschichten, in denen sich Personen von einfachem Stand ihren Traum erkämpfen möchten. Olivia zeichnet für ihr Leben gern, eine Leidenschaft die sie mit ihrem verstorbenen Vater geteilt hat. Sie hat ein feines Gespür für Formen und Farben und entwirft kleine Stickmuster. Ihre Mutter teilt ihre Begeisterung nicht, hält ihre Werke eher für ein Hobby. Deshalb möchte sie, dass Oliva nach dem Schulbesuch mit knapp 14 gegen gute Bezahlung in einer Weberei anfängt. Doch diese hat ganz andere Pläne. Sie sucht sich selbst eine Anstellung im angesagten Teesalon von Miss Cranston und arbeitet sich dort mit Fleiß und Ehrgeiz empor. Als diese auf Olivias Talent aufmerksam wird, finanziert sie ihr ein Studium an der berühmten Glasgow School of Art. Dort schließt Olivia einige Freundschaften, jedoch gerät Ihr Können auch in falsche Hände und droht ihre Zukunft zu zerstören. Zu allem Übel steht noch ihre Liebe auf dem Spiel. Der wunderbar bildhafte, teils poetisch anmutende Schreibstil der Autorin machte es mir leicht in die Geschichte einzutauchen. So hatte ich eine lebhafte Vorstellung von Glasgow, sei es in der ärmlichen Altstadt oder den neuen reichen Vierteln. Die Beschreibungen sind sehr plastisch und atmosphärisch, so dass mir meine Gedanken die jeweilige Kulisse lebhaft vor Augen führten. Beispielhaft möchte ich hier den großen Stadtfriedhof Necropolis erwähnen, der düster und bedrückend hoch oben auf dem Hügel liegt. Ich habe von Anfang an Oliva bewundert, einmal für ihr unglaubliches Talent und des Weiteren für Ihren Mut und Ehrgeiz, mit dem sie ihre Ziele verfolgt. Im Vordergrund steht hier nicht, wie vielleicht einige vermuten werden, die Kunst der Malerei. Nein es sind vielmehr die schmückenden Künste in Form der Gestaltung von Inneneinrichtungen, Gebäudeentwürfen, Modedesign, Porzellanmalerei sowie Stickereien aller Art. Schön sind nicht nur imposante große Dinge, sondern auch die kleinen und einfachen. In der reichen Mitstudentin de Courcy Lewthwaite Dewar findet Olivia eine ehrliche und gute Freundin, die ihr jederzeit zur Seite steht. Auch Jessie Newbery, der Frau des Schulleiters liegt Olivia sehr am Herzen. Gegen den Lehrer Mr. Robinson hatte ich von Anfang an eine Abneigung, wie sich später zeigt zu Recht. Schon bei der ersten Begegnung mit Gabriel Jones hat mich dieser Charakter fasziniert, irgendwie umgab ihn etwas Geheimnisvolles und Liebenswertes. Überhaupt sind es sehr vielschichtige Charaktere die mir im Laufe der Geschichte begegnen. Susanne Goga hat mir mit diesem Buch einen wunderbaren Einblick in die Glasgower Kunstszene gegen Ende des 19. Jahrhunderts bereitet, als der berühmte Glasgow Style entstand. Sie hat historisch belegbaren Personen und Gegebenheiten Leben eingehaucht und sie mit fiktiven Charakteren und Ausschmückungen zu einer tollen Story verwoben. Mich würde interessieren, wie es mit Oliva weiter geht. Vielen Dank an die Autorin und den Diana Verlag für die Bereitstellung des Buches. Von mir eine klare Leseempfehlung und 4,5 von 5 Sternen. Mein Fazit: Mit diesem Buch bereitete mir Susanne Goga eine wunderbare Reise in die Vergangenheit zu den Anfängen der berühmten Glasgow-Kunst. Historisches und Fiktion wurden perfekt vereint und durch viele in der seinerzeitigen Szene bekannten Charaktere untermauert. Die Idee, ein junges Mädchen der Arbeiterklasse mit Talent einen Weg gehen zu lassen, der sonst nur gut situierten Personen gewährt wurde, ist absolut gelungen.

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