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Rezensionen zu
Städte aus Papier

Dominique Fortier

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Interessante Sichtweise vom Leben der Emily Dickinson

Von: books.coffee.fantasy

11.07.2022

Als ich mich für dieses Buch beworben habe dachte ich mir ob es über Haupt das richtige Buch währe. Denn das Buch entspricht überhaupt nicht meinem Genre. Aber ich kann jedem der was neues ausprobieren möchte das Buch empfehlen. Es lässt sich sehr gut lesen und die Autorin hat einen über aus anschaulichen und bildlichen Schreibstil. Das Buch erzählt wie schon der Tiegel sagt über das Leben der Emily Dickinson. Ich bin ehrlich ich habe mich davor nicht wirklich mit Emily Dickinson beschäftigt jedoch habe ich jetzt eine andere Sichtweise auf diese Frau. Das Buch stellt das Leben der Emily sehr schon da und ich habe mich gefühlt als währe ich quasi dabei gewesen jedesmal wenn ich dieses Buch weitergelesen habe. Auch der Titel macht dem Buch alle Ehre. Ich mag es persönlich sehr gerne wenn man den Titel wieder im Buch findet oder der Titel zum Buch und zum Inhalt und der Geschichte passt. Wie oben schon erwähnt ist das Buch für alle Leser*innen was die auf Lebensgeschichten stehen und sie sehr gerne lesen. Aber auch für leser*innen die gerne etwas Neues ausprobieren möchten. Mich hat das Buch aufjedenfall überzeugt und ich habe es schon weiterempfohlen.

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Den Dingen einen Namen geben

Von: Suse

28.06.2022

Den Namen Emily Dickinson haben wir wahrscheinlich alle schon irgendwann gehört, doch die Geschichte hinter dieser überragenden Schriftstellerin ist sicher wesentlich weniger Menschen bekannt. Die Biografie von Dominique Fortier hat mich persönlich auf alle Fälle überzeugt, nach mehr Literatur von Miss Dickinson Ausschau zu halten aber auch von der Biografin selbst. Ihr Erzählstil ist außergewöhnlich, als Leserin habe ich den Eindruck, dass ich direkt neben Emily stehe, so detailreich und eindrücklich sind die Beschreibungen. Zwischendrin erhalten wir zudem einen Einblick in das Leben von Dominique Fortier, das einerseits so ganz anders ist, sie zieht mehrfach um, hat Mann und Kind, und gleichzeitig sind doch beide Schriftstellerinnen durch ihre Arbeit – zumindest einseitig – miteinander verbunden. Beiden ist offensichtlich die genaue Betrachtung ihrer Umwelt und das Hineinfühlen wichtig. Die langen Wimpern der Kuh Dorothy werden genauso eindrücklich beschrieben wie das Ende des namenlosen Schweins als Kotelett und Würstchen und der daraus folgenden Lehre für Emily, „den Dingen einen Namen zu geben“. „Städte aus Papier“ ist somit nicht nur lesenswert für diejenigen, die sich für Emily Dickinson interessieren sondern auch für diejenigen, die sich gern auf andere Lebenswelten und Perspektiven einlassen.

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