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Rezensionen zu
Um die Hecke gebracht

Kristina Hortenbach

Ein Fall für Rosa Reich (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Als wir unser Haus kauften und einen Sitzplatz in unserem verwilderten Garten einrichten wollten, fanden wir beim Aufgraben eine Pappschachtel mit einem skelettierten Hund. Ich habe damals nicht lange nachgedacht und habe den toten Hund an einem anderen Platz in unserem Garten wieder beerdigt. Nachdem ich Kristina Hortenbachs Buch „Um die Hecke gebracht“ gelesen habe, frage ich mich, ob mir da eventuell eine spannende Geschichte durch die Lappen gegangen ist. „Um die Hecke gebracht“ ist eine dringende Empfehlung von mir an alle Freunde des Cosy-Krimis. Wer wie ich, die Krimis von Agatha Christie liebt, liegt mit diesem Buch genau richtig. Protagonistin ist die ehemalige Lehrerin Rosalinde Reich, Rosa genannt. Im vorzeitigen Ruhestand, entschließt sie sich die Gärtnerei ihrer Eltern weiter zu führen und auszubauen. Als sie ihren ersten Auftrag bekommt, sie soll einen Schlossgarten bei Bonn neu anlegen, gräbt sie einen skelettierten Löwen aus. Ein toter Löwe in Bonn? Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Rosa lässt das keine Ruhe, sie will das Rätsel um den toten Löwen lösen. Und wie hängt diese Geschichte aus der Vergangenheit mit den aktuellen Morden in ihrem Heimatort zusammen? Als ich anfing zu lesen, habe ich erst einmal alles andere ausgeblendet. Denn „Um die Hecke gebracht“ ist auf eine unaufgeregte, sehr entspannte Art, fesselnd. Dieses Buch hat einfach alles, was es für einen Cosy-Krimi braucht. Da ist Rosa, eine hartnäckige, schlaue, durchaus noch attraktive, aber manchmal auch etwas schrullige Hobby-Detektivin. Unterstützung bekommt sie von ihrem jungen Neffen, der ihr über die Hürden unserer digitalen Welt hinweghilft. Dann hat sie zwei Verehrer, einen aus ihrem alten Leben und den anderen aus ihrem Neuen. Ihre charakterstarke Familie unterstützt sie beim Aufbau ihrer Gärtnerei und holt sie bei ihren Ermittlungen auch mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Dann ist da noch der in den Mordfällen ermittelnde Beamte, ein ehemaliger Schüler Rosas. Er ist ständig hin- und hergerissen zwischen der Solidarität mit seiner ehemaligen Lehrerin und seinen sehr eng gefassten Vorschriften. Die Autorin hat dieses Buch nicht nur spannend geschrieben, sondern auch mit viel Humor. Und so ganz nebenbei lässt sie ihr umfangreiches Wissen über Gartengestaltung und Gartenarbeit ins Geschehen einfließen. Das ist neu und gefällt mir sehr. Kristina Hortenbach ist es gelungen, ein paar neue, serienverdächtige Figuren zu schaffen, von denen ich mich nicht mehr trennen möchte. Sie gehören in mein Bücherregal, genauso wie Miss Marple und Hercule Poirot. Ich kann es kaum noch abwarten, bis der zweite Teil dieser Garten-Krimiserie im Mai erscheint. Foto: Ivan Cerezo Kristina Hortenbach wurde 1969 in Bonn geboren, wo sie auch ziemlich lange studierte. Durch ein Volontariat landete sie beim Südwestrundfunk in Baden-Württemberg. Als »Frl. v. Hochtenbach« brachte sie den Hörern Schwäbisch bei. Seit vielen Jahren ist sie als Promireporterin für Radio und Fernsehen unterwegs und jeden Freitag in der TV-Sendung »Kaffee oder Tee« zu sehen. Seit ihrer ersten selbst gezogenen Möhre im Reihenhausgarten liebt sie alles, was wächst und blüht. Obwohl sie eher die grüne Faust hat, begleiten sie seit Jahren ein Olivenbaum, ein Oleander und ein Hibiskus.

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Krimizeit

Von: Jules_buchmoment

21.08.2023

Ich war sehr gespannt was sich hinter diesem Cover verbirgt. Diese satten Farben und auch das die Abbildungen unterschiedlich groß sind macht was her. Es ist mal anders. Es sieht locker und leicht aus. Ein Krimi nach meinem Geschmack? Ja, so ist es tatsächlich. Dieser nicht ganz so blutige Krimi hat mir richtig Spaß gemacht. Von Anfang an war ich mitten im Geschehen und auch die Orte wurden sehr schön beschrieben, sodass ich mich sehr gut in Rosa hineinversetzen konnte. Alle wichtigen Personen haben ein Gesicht bekommen und ich hatte direkt ein Bild vor Augen wie alles abläuft. Wirklich super! Was mich erst etwas zum stolpern brachte war Willy mit seinem rheinischem Akzent aber nach und nach hab ich mich daran gewöhnt und musste darüber schmunzeln. Toller Typ! Bis zum Ende bleibt die Spannung und ich war mitten drin in der Spurensuche nach dem Täter, wobei ich ja schon so meine Vermutung hatte. Kristina Hortenbach hat für mich einen optimalen Sommerkrimi geschaffen in dem ich auch direkt noch etwas über Pflanzen und ihren Wohnraum gelernt habe. Ich freue mich jetzt schon darauf mehr von Rosa und Mops Archi zu lesen. Ganz klare Empfehlung für "Um die Hecke gebracht: Rosa Reich ermittelt" auch für Wenigleser oder für jene die den Schritt in ein neues Genre wagen wollen und nicht ganz so blutig und brutal starten möchten. Daher gibt es von mir 5 von 5 Büchern 📚

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Die r(h)ein(e) Freude

Von: Ingeborg Rosen

24.05.2023

Selten habe ich beim Lesen wir in den soviel gelacht!!! Vorausschicken muss ich, dass ich eigentlich um Bücher dieses Genres einen grossen Bogen machen, nachdem ich einige davon trotz vielversprechender Titel letztendlich wegen aufdringlicher Langeweile zur Seite gelegt hatten. Was für ein Krimi - nach viel zu gut, um ihn in eine der Kategorien ‘Cosy Crime’, ‘Gartenkrimi’ oder schlimmer noch ‘Landhauskrimi’ einzuordnen! Spannend geschrieben, liebevolle Ortsbeschreibungen, ansprechendes Personal, treffende Charakterzeichnungen - und natürlich die “rheinsche Frohnatur”, die dem ganzen Roman eigen ist! Grossartig, schon jetzt steht das Buch auf unserer BücherGeschenkeListe für Alle und alle Anlässe!

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"Um die Hecke gebracht", mir gefällt's

Von: Frank Bender

07.05.2023

Der neue Roman von Kristina Hortenbach hat mich sehr gut gefallen. Das Buch finde ich sympathisch und unterhaltsam. Ebenso ist für Spannung gesorgt. Die Verwicklungen und Verwirrungen der unterschiedlichen Charaktere haben mir Freude bereitet. Ich wünsche mir, das die Autorin noch fleißig weiter schreibt. Ohne unverschämt sein zu wollen - bitte um Beeilung. Ich kann das nächste Buch kaum erwarten...

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Lehrerin Rosalinde Reich freut sich auf den vorzeitigen Ruhestand. Endlich kann sie ihrer Leidenschaft als Landschaftsgärtnerin nachgehen. Ihr erster Auftrag führt sie auf ein herrschaftliches Anwesen bei Bonn. Als sie beim Umgraben auf Knochen stößt, ist ihr Auftraggeber überfragt, also ergreift Rosa die Initiative und stellt Recherchen an. Kurz darauf wird der Bürgermeister des Ortes ermordet, und bei Rosas Arbeit häufen sich die Unfälle. Offenbar gefällt nicht jedem, dass sie in der Vergangenheit gräbt. Zum Glück hat Rosa Unterstützung von ihrem Gärtnereiteam, Mops Archie und ihrem ehemaligen Schüler Peter Klein, der inzwischen bei der Polizei arbeitet. Da geschieht ein weiterer Mord, und mit der ersehnten Ruhe ist es endgültig vorbei ... Band 1 der Rosa Reich ermittelt Reihe ist witzig, clever, spannend bis fast zur letzten Seite und voller wunderschöner Blumen. Rosa Reich, aufgewachsen in der elterlichen Gärtnerei, sattelt nach ihrer Laufbahn als Bio- und Musiklehrerin an einem Bonner Gymnasium um zur Landschaftsgärtnerin. Ruhestand? Viel zu langweilig. Rosa kann einfach nicht still sitzen, sie hat ein Händchen für Blumen und macht ihr Hobby zum zweiten Beruf. Immer mit dabei Mops Archie, benannt nach einem Spross des englischen Königshauses, ihr Neffe Moritz, angehender Journalist und natürlich ihre Mutter Roswitha und ihr langjähriger Mitarbeiter Willy, der mit seinem rheinischen Humor die ganze Truppe bei Laune hält. Auch Rosas Freund Karl, ehemaliger Lateinlehrer und Sarah, Konditormeisterin und heimliche Angebetete von Moritz, unterstützen Rosa bei ihrem ersten Kriminalfall mit Köpfchen und Leckereien. Eigentlich ist dieses Buch ein Blumennachschlagewerk, ein Kochbuch und ein Krimi in einem. Dazu gibt es einen herrlichen Einblick in die wunderbare Welt der Rheinländer und ihre kleinen liebenswerten Macken. Ich hoffe, Rosa Reich kütt janz flück widder mit einem zweiten Buch

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Ich kam wirklich gut in die Geschichte rein und fand den Prolog schon sehr interessant. Die Handlung nahm immer mehr an Spannung auf und wurde immer interessanter. Man rätselte auch automatisch mit. Die Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet. Man konnte sie sich super leicht und ohne Probleme vorstellen. Der Schreibstil war super angenehm. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Man ist teilweise nur so durch die Seiten geflogen. Dazu konnte ich mich auch gut in Rosa hineinversetzen. Gefühlstechnisch ist zwar nicht so viel bei mir passiert. Trotzdem hat das lesen total Spaß gemacht und vor allem wurde es nie langweilig. Auch die bildhafte Beschreibung war wirklich gut. Ich konnte mir alles super vorstellen und es vor meinen inneren Auge sehen. Und das schönste ist, es ist sogar noch unterhaltsam beim lesen. Genau die perfekte Mischung. Ein wirklich schöner Krimi, der nicht zu hart ist und zum mit Grübeln einlädt. Ich kann ihn euch nur weiterempfehlen.

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Nachdem Rosa Reich sich als Lehrerin in den Vorruhestand verabschiedet hat, beginnt für sie ein Traum Wirklichkeit zu werden. Sie arbeitet nun als Gärtnerin im eigenen Betrieb. Der erste Auftrag hat es direkt in sich. Der Park eines großen Herrenhauses in der Nähe von Bonn soll neu gestaltet werden. Zusammen mit ihrem Team beginnt sie, das Gelände umzugraben. Plötzlich entdeckt sie alte Knochen, die Rosas Neugierde wecken. Als dann der Bürgermeister des Ortes ermordet wird, wittert Rosa sofort einen Zusammenhang und beginnt zu ermitteln. Das macht einige Leute nervös. Es häufen sich Unglücksfälle und bald gibt es noch eine Leiche. Zusammen mit dem Dorfpolizisten Peter Klein, der ein ehemaliger Schüler von Rosa ist, ihren Freunden und natürlich Mops Archie, will Rosa den Fall unbedingt lösen. Dabei unterschätzt sie den Mörder und es wird für sie gefährlich! Schon der Titel "Um die Hecke gebracht" verrät, daß man einen Krimi erwarten kann, in dem es humorvoll zugeht. Kristina Hortenbach bringt darin das rheinische Gemüt der Menschen so gut zur Geltung, daß man sich beim Lesen einfach wohlfühlen muß. Obwohl es bis zur ersten Leiche etwas gedauert hat, macht die Geschichte echt Spaß. Man fühlt sich mitten im Geschehen. Dazu bekommt man noch tolle Tipps zur Gartenbepflanzung und zur Verwertung der geernteten Früchte. Da kann man merken, daß eine echte Fachfrau wie Heike Boomgaarden der Autorin zur Seite stand. Schließlich wurde die Geschichte dann noch so richtig spannend und am Ende ging es hoch her. Doch wie sagt Rosas Kollege Willy so schön: "Et hätt noch immer joht jejangen!"

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Sehr unterhaltsamer Krimi

Von: Bernhard Kost aus Althengstett

22.03.2023

Besonders spannend und sehr detailreich geschrieben. Mit vielen Sachkenntnissen im Gartenbereich und Pflanzenkunde die beiläufig erwähnt werden. Ich habe das Buch gern gelesen und empfehle es weiter.

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