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Rezensionen zu
Die kalte Mamsell

Elsa Dix

Viktoria Berg und Christian Hinrichs ermitteln (3)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Die Kalte Mamsell ist ein unglaublich gut zu lesender Krimi. Es ist bereits der dritte Teil einer Reihe, aber man kann ihn ohne Probleme ohne Vorkenntnisse der anderen beiden Teile lesen. Allein die Zeit, in der die beiden Protagonisten den Spuren im Sand folgen, ist eine unglaublich erfrischende Abwechslung. Die Details der Belle Époque, die Elsa Dix in genau der richtigen Menge, also nicht in Nebensächlichkeiten verlierend, einsetzt, erzeugen eine tolle Hintergrundszenerie. Da möchte man das nächste Mal am Strand doch gleich sein Badekleid überstreifen. Die Geschichte nimmt im Laufe des Buches immer mehr Fahrt auf, sodass man es, auch Dank seiner wundervollen Schreibweise, gar nicht mehr aus der Hand legen will. Auch die Ausarbeitung der einzelnen Personen ist sehr ansprechend. Nebenpersonen wie der Medizinalrat oder Kuddel Müller geben diesem Krimi eine gewisse Komik, die das Leseerlebnis gut abrundet. Das vielleicht einzige Manko meiner Meinung nach ist ein Twist zu viel am Ende. Ich denke, dass dieses Buch jedem, der gute und leichte Krimis liest, gefallen könnte.

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Spannender Lokalkrimi

Von: Hobi

27.03.2022

Zurückversetzt in eine andere Zeit. Als Leser muss man sich hier erst einmal hinein denken, das fällt aber nicht sehr schwer. Und schon fiebert man mit den Hauptdarstellern mit. Können Sie den Fall lösen? Und viel wichtiger... Bekommt die junge Liebe eine Chance? Ein spannender und mitreißender Roman. Die perfekte Urlaubelektüre für den Strandkorb.

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Krimi mit historischem Hintergrund

Von: Seepferdchen1965

27.03.2022

Ich habe die ersten beiden Bände nicht gelesen, trotzdem habe ich direkt in die Geschichte hineingefunden. 1913 geschieht auf Norderney ein Doppelmord. Der Mörder wird nach gut der Hälfte des Buches entlarvt, danach ist aber noch lange nicht Schluss. Die Morde sind verflochten mit der Geschichte von Viktoria Berg, deren Mutter vor 25 Jahren ermordet wurde. Der junge Kriminalassistent Christian, dessen große Liebe Viktoria ist, wird zusammen mit ihr in eine Geschichte hineingezogen, die voller überraschender Wendungen ist. Die Beschreibung der damaligen Zeit ist sehr gut gelungen, man fühlt sich zurückgesetzt in ein anderes Jahrhundert. Auch durch die verwendete Sprache, die es heute so nicht mehr gibt. Mir wurde es zum Ende hin zu abstrus, die ganze Story verlor dadurch an Glaubwürdigkeit. Insgesamt ein solider Krimi mit Luft nach oben. Das Ende der Beziehung bleibt offen, da wird sicher noch ein vierter Teil folgen.

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Die kalte Mamsell - Elsa Dix

Von: Karines Bücherladen

27.03.2022

In diesem dritten Band von Elsa Dix treffen wir wieder auf die junge Lehrerin Viktoria Berg und auf den Kriminalassistent Christian Heinrichs. Gemeinsam suchen sie nach dem Mörder der Toten im Eiskeller. Dabei wird Viktoria mit einem persönlichen Schicksalsschlag aus Ihrer Kindheit konfrontiert und muss einen weiteren Fall lösen. Die Verknüpfung beider Fälle und die etwas komplizierte persönliche Geschichte beiden Hauptfiguren macht das Buch sehr spannend. Das Buch ist perfekt, um den Alltag zu vergessen. Elsa Dix erführt uns auf die malerische Nordseeinsel Nordeney zur Zeit der Belle Époque und man erfährt viel Interessantes über das Leben zu Beginn des 20. Jahrhundert. Mein Fazit: das Buch liest sich leicht, dennoch ist es spannend und perfekt, um den Alltag zu entfliehen.

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Ermittlerduo auf Norderney

Von: CamicazeCaro

27.03.2022

Ich habe dieses Rezensionsexemplar als Softcover erhalten. Das Cover hat mich gleich abgeholt. Es versetzt den Leser an den Strand eines Seebades in der Nordsee. Story: Die Geschichte spielt (größtenteils) auf Norderney - im September 1913. Viktoria Berg, eine junge Lehrerin und Tochter eines Oberstaatsanwaltes, verbringt den Spätsommer auf der Nordseeinsel und erhofft sich erholsame Tage. Doch dann kommen sie und Kriminalassistent Christian Hinrichs zu einem glamourösen Hotel. In dem zugehörigen Eiskeller wurden die Leichen eines Mannes und der Küchenmamsell des Hotels entdeckt. Bei der toten jungen Frau findet Viktoria etwas, das in ihre eigene Vergangenheit führt. Die Story führt in unterschiedliche Verbrechen und bleibt bis zum Ende spannend. Am Ende kommt es zu überraschenden Erkenntnissen. Es ist das dritte Band dieser Reihe um Viktoria und Christian. Die vorherigen habe ich nicht gelesen, aber das war auch nicht schlimm, da die Bücher scheinbar auch für sich funktionieren. Das Ende dieses Buches macht auf jeden Fall Lust auf ein (hoffentlich) kommendes. Stil: Die Autorin hat das Buch mit kurzen Kapiteln spannend gestaltet. Es wurde Ereignisse (abgewandelt) in die Story integriert, die das Weltgeschehen dieser Zeit widerspiegeln. Das ganze Buch wirkt sehr gut recherchiert. Es ist ein toller Krimi. Klare Leseempfehlung meinerseits.

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"Die kalte Mamsell" ist nach "Die Tote in der Sommerfrische" und "Der Tote Rittmeister" der 3. Band der Seebad-Krimi-Reihe mit dem Ermittlerpaar Viktoria Berg und Christian Hinrichs. Norderney 1913: Die couragierte Lehrerin Viktoria Berg ist mit ihrem gesundheitlich angeschlagenen Vater, dem Hamburger Oberstaatsanwalt Konrad Berg auf die Insel gereist, um auszuspannen. Bei einem Spaziergang mit Christian Hinrichs, dem frisch vereinigten Kriminalassistenten werden sie zu einem Hotel gerufen, in dessen Eiskeller die Leiche eines Sommergastes sowie die gerade erst zur Küchenmamsell aufgestiegene Meentje Cordes entdeckt wurden. Durch die Brosche, die Viktoria bei der Küchenmamsell am Tatort entdeckt, sieht sie etwas, dass mit ihrer Familie zu tun hat, und eigentlich gar nicht sein kann. So kommt sie durch ihre eigenen Nachforschungen, ohne Christian etwas zu sagen, einem Geheimnis auf die Spur und in extreme Gefahr. Im Laufe der Ermittlungen kommen neue Erkenntnisse über die Kaltmamsell ans Licht, der tote Sommergast bleibt aber lange ein Rätsel. Erst auf einer anderen Insel kommen ihm Viktoria und Christian auf die Spur. Ich habe die Vorgängerbände nicht gelesen. Hier und da ist zwar ein Rückblick. Man kann den Roman aber durchaus ohne die beiden vorigen Bände lesen. Ein Krimi für alle, die es ruhig und idyllisch mögen. Mit etwas Liebe und Humor gewürzt. Ein Kurzurlaub auf Noderney.

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Dieser Krimi spielt im Jahr 1913, teils auf Norderney, teils auf Helgoland. Eine junge Kaltmamsell eines Hotels wird tot aufgefunden, zusammen mit einem einem zunächst unbekannten Mann. Im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr, auch wie die junge Lehrerin Viktoria Berg in das Geschehen verwickelt ist, was sie aber selbst zunächst nicht weiß. Es ist spannend, über das Leben in der damaligen Zeit zu lesen, die Unterschiede zu heute werden oft richtig bewusst. Andererseits ist es wohltuend, dass es auch damals schon couragierte Frauen gab, die sehr gut in die heutige Zeit passen würden. Und die Auflösung der Geschichte ist auch eher ungewöhnlich. Das Buch ist schön geschrieben, liest sich flüssig, die Schrift und die Sprache ist angenehm. Mir gefällt das Design mit den oben eingerahmten Kapitelüberschriften, die das Cover wieder aufgreifen. Alles in allem kann ich das Buch empfehlen. Es ist der dritte Band dieser Reihe, wobei es für mich das erste Buch war, das ich hiervon gelesen habe. Ab und zu kommen Verweise auf die vorherigen Bücher, diese sind aber für das Verständnis der Geschichte nicht zwingend notwendig. Aber ich werde die anderen Bände auf jeden Fall auch noch lesen, falls sie mir in die Hände fallen sollten.

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„Die kalte Mamsell“ habe ich gelesen, weil mich Krimis im Allgemeinen und historische Krimis im Besonderen interessieren. Auch das Cover ist wunderschön gestaltet. Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um den dritten Band einer Reihe, den man aber auch ohne Vorkenntnisse sehr gut lesen kann. Handlung und Figuren: Viktoria Berg verbringt den Spätsommer im beschaulichen Seebad, da sie ihren Vater begleitet, der sich aufgrund gesundheitlicher Probleme erholen muss. Dort trifft sie auf Christian Hinrichs, der zum Kriminalassistenten vereidigt wurde und mit dem sie mehr verbindet als nur Freundschaft. Allerdings ist es mit der Erholung und Ruhe bald vorbei, als im Eiskeller eines Hotels zwei Leichen auftauchen. Ein Detail erinnert Viktoria auf erschreckende Weise an ein Ereignis aus ihrem eigenen Leben. Von der ersten Seite an baut die Autorin einen gelungenen Spannungsbogen auf, der mit unerwarteten Wendungen und einem überraschenden Schluss punkten kann. Setting und Sprache: Elsa Dix erzählt abwechslungsreich aus verschiedenen Perspektiven, so dass es leicht fällt, sich in die Figuren hineinzuversetzen. Die privaten Probleme sowie der Kriminalfall werden somit auch perfekt miteinander verwoben. Auch die historischen Beschreibungen sind so authentisch, dass man sich sofort in die Zeit zurückversetzt fühlt. Die Handlungsorte sowie die Sprache werden dabei sehr bildhaft und ausdrucksstark geschildet. So nebenbei erhält man zudem etliche interessante Details zur Inselgeschichte und zu wahren Ereignissen. Fazit: Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen kurzweiligen Krimi! Ich freue mich schon auf weitere Bände mit Viktoria und Christian.

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