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Rezensionen zu
Kreuz und Fluch

Matthew Harffy

Die Chroniken von Bernicia (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Die Kämpfe gehen weiter Der Krieger Beobrand hat sich im Krieg bewährt und wird reichlich belohnt. König Oswald von Northumbria hat ihm Ländereien für seine Tapferkeit gegeben. Dorthin zieht sich Beobrand nun mit seiner Braut Sunniva zurück. Sie hoffen auf eine glückliche Zukunft. Aber Feinde gibt es immer und sie müssen sich den neuen Gefahren stellen. Im zweiten Teil um den Krieger Beobrand scheint es zunächst, dass er friedlich leben kann. Doch seine Feinde sind zahlreich und auch das noch junge Königreich Bernicia ist nicht sicher. Schon bald muss Beobrand in die nächsten Schlachten ziehen. Der Autor Matthew Harffy hat das Leben dieses Kriegers durchaus glaubwürdig in Szene gesetzt. Sein Leben im 7. Jahrhundert wird in leuchtenden Farben erzählt. Es werden aber nicht nur die Schlachten geschildert, auch wichtige Ereignisse aus diesen Jahren von Beobrand, werden wiedergegeben. Zudem gibt es tiefe Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt des Kriegers. Seine Beziehung zu seiner Frau und seiner Familie sind in diesem Teil ein entscheidendes Thema und nehmen einige Seiten in Anspruch. Gerade diese Schilderungen zeigen einmal mehr, wie viel Herzblut in dieser Geschichte steckt, mir hat das gut gefallen. Der historische Hintergrund fügt sich wie von selbst in die fiktive Geschichte um den Krieger ein. Und nimmt einem beim Lesen mit in das Jahr 634 nach Britannien. Die Schlachten und Kämpfe werden ausführlich geschildert und sind nicht immer leicht zu lesen, da sie recht blutig geschildert werden. Der Erzählstil ist dafür aber durchaus leicht und flüssig zu lesen und zudem abwechslungsreich und auch spannend. Fazit: Band 2 „Kreuz und Fluch“ hat mir, wie schon der Vorgänger „Schwert und Ehre“ gut gefallen. Band 3 „Krone und Macht“ liegt bereits zum Lesen bereit. Auch wenn kleine Rückblenden für einen Überblick aus Teil 1 vorhanden sind, empfehle ich trotzdem mit Teil 1 zu beginnen und die Bücher nicht einzeln zu lesen. Bobrands Entwicklung würde man sonst nicht vollständig mitbekommen. Ich denke, mit Teil 3 wird es noch mehr Einblicke in die Welt dieses Kriegers geben. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Ganz nebenbei werden im ersten Kapitel einige Geschehnisse aus dem ersten Band zusammenfassend eingefügt. Dadurch fällt es ganz leicht, wieder in die Geschichte hineinzufinden. Und ist man drin, gerät man auch schon in die erste Schlacht und ist mitten im Geschehen. Ich liebe den Schreibstil. Er passt sehr gut zur Geschichte und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Es fühlt sich an, als wäre man dabei. Beobrand ist ein toller Charakter, denn er hat seine Ecken und Kanten. Zwar ist er ein hartgesottener Krieger, aber trotzdem immer wieder am Boden und allein das Bangen um die Freundschaft eines liebgewonnenen Kameraden macht ihn zu einem gefühlvollen Menschen. Im ersten Band war er noch ein Junge, doch jetzt ist er erwachsen geworden, trifft Entscheidungen, ist selbstbewusst und lässt sich nicht mehr vom Strudel der Ereignisse mitziehen. Er muss lernen, dass sein Handeln Konsequenzen hat, was wahre Treue zu seinem König bedeutet, dass sein eigener Wille nicht an erster Stelle stehen darf und welch große Verantwortung er für andere Menschen trägt. Das Buch ist trotz blutiger Szenen gut lesbar und ich finde es gut, dass auch die hässlichen Seiten neben Ruhm und Ehre zutage treten. Es werden Elemente aus dem ersten Band aufgegriffen, wodurch die Reihe wie aus einem Guss erscheint (bitte unbedingt mit dem ersten Band anfangen). Gegen Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, die an manchen Stellen regelrecht unter die Haut gehen. Feinde werden besiegt, aber manche überdauern und bestimmt begegnen sie uns im dritten Band. Der zweite Band hat mir noch besser gefallen als der erste und ich kann die Reihe nur weiterempfehlen! Ein echtes Highlight.

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Ganz nebenbei werden im ersten Kapitel einige Geschehnisse aus dem ersten Band zusammenfassend eingefügt. Dadurch fällt es ganz leicht, wieder in die Geschichte hineinzufinden. Und ist man drin, gerät man auch schon in die erste Schlacht und ist mitten im Geschehen. Ich liebe den Schreibstil. Er passt sehr gut zur Geschichte und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Es fühlt sich an, als wäre man dabei. Beobrand ist ein toller Charakter, denn er hat seine Ecken und Kanten. Zwar ist er ein hartgesottener Krieger, aber trotzdem immer wieder am Boden und allein das Bangen um die Freundschaft eines liebgewonnenen Kameraden macht ihn zu einem gefühlvollen Menschen. Im ersten Band war er noch ein Junge, doch jetzt ist er erwachsen geworden, trifft Entscheidungen, ist selbstbewusst und lässt sich nicht mehr vom Strudel der Ereignisse mitziehen. Er muss lernen, dass sein Handeln Konsequenzen hat, was wahre Treue zu seinem König bedeutet, dass sein eigener Wille nicht an erster Stelle stehen darf und welch große Verantwortung er für andere Menschen trägt. Das Buch ist trotz blutiger Szenen gut lesbar und ich finde es gut, dass auch die hässlichen Seiten neben Ruhm und Ehre zutage treten. Es werden Elemente aus dem ersten Band aufgegriffen, wodurch die Reihe wie aus einem Guss erscheint (bitte unbedingt mit dem ersten Band anfangen). Gegen Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, die an manchen Stellen regelrecht unter die Haut gehen. Feinde werden besiegt, aber manche überdauern und bestimmt begegnen sie uns im dritten Band. Der zweite Band hat mir noch besser gefallen als der erste und ich kann die Reihe nur weiterempfehlen! Ein echtes Highlight.

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Kreuz und Fluch

Von: Jessica

25.04.2023

Kreuz und Fluch: Die Chroniken von Bernicia - Historischer Roman Darum geht es: Große Schlachten, klirrende Schwerter, mutige Krieger – der Kampf um England hat begonnen. Im Britannien des Jahres 634 kämpfen die angelsächsischen Könige erbittert um die Herrschaft. Nach einem überwältigenden Sieg gegen die Waliser kehrt der Krieger Beobrand als Held in seine nordenglische Heimat zurück. Für seine Tapferkeit wird er von König Oswald von Northumbria mit Reichtum und Ländereien belohnt. Erschöpft zieht er sich mit seiner Braut Sunniva auf seinen neuen Landsitz zurück. Doch schon bald ist Beobrand von Feinden umzingelt und fürchtet, alles zu verlieren, was ihm lieb und teuer ist. Im Kampf gegen seine Widersacher übernimmt er schließlich das Amt des Lords und führt seine Männer in blutige Schlachten. Meine Meinung: Mehr als im ersten Teil »Schwert & Ehre« geht es in diesem Band um Gefühle. Das Verhältnis zu seiner Frau, aber auch zu seiner Mutter und seinem Vater steht im Mittelpunkt. Beobrand, der noch sehr jung ist, zeigt zwar große kämpferische Qualitäten und ist in der Lage, andere anzuführen, aber in seinem Inneren kämpft er mit Selbstzweifeln. Immer wieder tauchen seine Dämonen in seinem Kopf auf. Kann man diesen Roman nun als eigenständigen Roman lesen, ohne den ersten Teil zu kennen? – Ja, kann man! Alle notwendigen Hintergründe werden ausreichend erneut eingeflochten. Dies geht teils so weit, dass man einige Passagen als überflüssig erachtet, sofern man »Schwert & Ehre« zuvor gelesen hat. EIne Große empfehlung meiner seits

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Dieser historische Roman ist der zweite Teil der Chroniken von Bernicia, dem späteren Northumberland, der im 7. Jahrhundert spielt. Der historische Roman schließt direkt an den ersten Band »Schwert & Ehre« an. König Oswald hat eine Schlacht gewonnen, doch die Waliser wurden noch nicht endgültig besiegt. Sie marschieren jetzt auf Bebbanburg, dem heutigen Bamburgh an der britischen Ostküste in Northumberland, zu. Und so beginnt der Roman mit einer kolossalen Schlacht. Wieder ist es Beobrand, der anscheinend die Existenz seines Landes, seines Königs in den Händen hält. Wie im ersten Band ist er der Protagonist und seine Frau Sunniva hat ihm einen Sohn geschenkt, der den Namen seines Bruders trägt. Bereits im ersten Teil hat Matthew Harffy bewiesen, dass er detailreiche Schlachten und schwertgeschwängerte Zweikämpfe genauso bildreich beschreiben kann wie Landschaften, das alltägliche Leben in den Ortschaften und den Umgang der Menschen untereinander. Stets brodelt es zwischen den Figuren. Schnell können aus Freunden Feinde werden oder aus Feinden Freunde. Es dreht sich alles um die Frage, wie Beobrand am Ende des Romans aussehen, was ihm widerfahren, wie er sein Leben gestalten können und welcher seiner engsten Freunde an seiner Seite stehen wird. Mehr als im ersten Teil »Schwert & Ehre« geht es in diesem Band um Gefühle. Das Verhältnis zu seiner Frau, aber auch zu seiner Mutter und seinem Vater steht im Mittelpunkt. Beobrand, der noch sehr jung ist, zeigt zwar große kämpferische Qualitäten und ist in der Lage, andere anzuführen, aber in seinem Inneren kämpft er mit Selbstzweifeln. Immer wieder tauchen seine Dämonen in seinem Kopf auf. Obwohl er im ersten Teil seinen ärgsten Gegner getötet hatte, verfolgt ihn dieser durch viele Nächte hindurch. Kann man diesen Roman nun als eigenständigen Roman lesen, ohne den ersten Teil zu kennen? – Ja, kann man! Alle notwendigen Hintergründe werden ausreichend erneut eingeflochten. Dies geht teils so weit, dass man einige Passagen als überflüssig erachtet, sofern man »Schwert & Ehre« zuvor gelesen hat. Meiner Meinung nach kann es mit der Geschichte durchaus weitergehen. Die Cliffhanger sind unverkennbar und trotz eines befriedigenden Abschlusses dieses Romans ahnt man, dass da noch etwas kommen kann. Ich bin mit diesem Roman auf wunderbare Art in das dunkle Mittelalter abgetaucht und habe auf unterhaltsame Weise blutige Schlachten geschlagen. © Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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Im ersten Teil der Serie, "Schwert und Ehre", lernten wir Beobrand kennen, einen forschen jungen Mann, der von Gesetzlosen aufgezogen wurde und dem man das Überleben mit dem Schwert beibrachte. Es hat sich wenig geändert, außer dass Beobrand etwas älter ist und immer wieder an seinem Wert als Anführer zweifelt, obwohl sich sein Ruhm als Krieger immer weiter vergrößert. Er erregt die Aufmerksamkeit von Oswald, einem König, der König von ganz England werden will. Nachdem er sich Cadwallons entledigt hat, sieht sich Oswald nun einer größeren Bedrohung durch den aufsteigenden Stern Penda von Mercia gegenüber. Frieden ist im Moment das Gebot der Stunde, aber kann man Beobrand vertrauen, dass er sein berühmtes Temperament im Zaum hält, oder wird sein Wunsch nach Rache zu einem totalen Krieg führen? In dieser zweiten Geschichte verwebt Matthew Harffy seine Worte auf die gleiche Weise, wie Beobrand seinen treffsicheren Schwertarm führt - gefährlich und tödlich. Ich habe mich gefragt, ob der Autor das Niveau halten kann, und fand bald die Antwort - ein klares Ja! Die Action ist schonungslos, die Schlachtszenen authentisch und vor allem bekommen wir einen echten Eindruck vom Leben der einfachen Leute im finsteren Mittelalter. Der Autor scheut sich auch nicht davor, Beobrand und uns, den Lesern, mit den Wendungen der Handlung das Leben schwer zu machen. Es scheint einen Aufschwung an Büchern zu geben, die diese oder ähnliche Epochen behandeln, und nach den beiden bisherigen Büchern von Herrn Harffy wird er ganz vorne mit dabei sein.

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