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Rezensionen zu
A Slow Fire Burning

Paula Hawkins

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Okay, wie beginne ich diese Rezension...Die Worte fallen mir schwer...Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut...Leider konnte mich das nicht komplett überzeugen... Aber erst einmal von vorne... Der Klappentext klingt super spannend...1 Mord und 3 weibliche Verdächtige, wer ist es nun...Tja, nun wusste ich allerdings schon ab ca. Seite 50 wer es war...Nicht, weil der Mörder namentlich genannt wurde...Es stach einfach ins Auge...Und dadurch war der Storyverlauf für mich dann leider sehr flach und nicht mehr spannend...Ach Mensch... Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum so eine einfache Auflösung des Falls gewählt wurde...Ich habe nichts dagegen, wenn der Mörder zu beginn bekannt ist...Wenn es schlüssig und spannend erzählt wird, immer her damit...Aber das war nicht meins, da der Leser immer wieder auf andere Fährten gelockt werden sollte, die aber eben nicht das Motiv wieder gab, welches es schlussendlich war... Der Schreibstil, der gewählt wurde, ist gewöhnungsbedürftig...Ich selbst kam gut in die Handlung rein, aber ich könnte mir vorstellen, dass dies andere abschrecken könnte...Durch die ständigen Zeitwechsel und auch unterschiedlichen Charaktere kommt besonders am Anfang viel auf den Leser zu... Generell hatte ich persönlich beim Lesen das Gefühl, dass Vieles zu gewollt war...Die Authenzität der Charaktere fehlte mir dadurch komplett...Alle Figuren haben eine traurige Lebensgeschichte, aber so gar keiner konnte mich in meinem Herzen berühren...Dabei bin ich sonst immer vorne dabei... Für mich leider ein Flop des Jahres...Vielleicht kann es euch ja mehr überzeugen...

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Paula Hawkins, bekannt für den verfilmten Bestseller "Girl on the train", hat dieses Jahr einen neuen Kriminalroman veröffentlicht. "Wer das Feuer entfacht" nimmt uns mit nach London, wo die Leiche des brutal ermordeten Daniels auf einem Hausboot gefunden wird. Schnell hat die Polizei eine Verdächtige in Laura gefunden, die in der Mordnacht einen One Night Stand mit dem Opfer hatte. Doch nach und nach stellt sich raus, es steckt mehr hinter dem Mord und es tauchen weitere Verdächtige auf. Mehrere Frauen, die ein schlimmes Schicksal erlitten haben, aber würden Sie deswegen einen jungen, unschuldigen Mann töten? Oder ist Daniel gar nicht so unschuldig, wie man meint? Insgesamt ein gutes Buch, welches die Geschichte(n) aus verschiedenen Perspektiven zeigt. So erfährt man nach und nach mehr zu den Hintergründen der einzelnen Hauptpersonen. Allesamt Charaktere mit traurigen Schicksalsschlägen, womit das Buch eine düstere, nachdenkliche Lese Stimmung erzeugt - was ich gerade in der dunklen Zeit durchaus gerne mag! Einiger Wermutstropfen war, dass ich ziemlich schnell auf den Täter gekommen bin, obgleich ich bis zum Ende nicht wusste, warum der Mord begangen wurde. Dennoch ein düsteres Krimi Vergnügen, welches sich leicht und flüssig liest und sich auch als Geschenk für all die Miss Marples und Sherlock Holmes unter uns bestens eignet.

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Leider eher fad

Von: _booklovexperience_

23.11.2021

Für dieses Buch von Paula Hawkins habe ich unerwartet sehr lange gebraucht. Es war leider, anders als erwartet, sehr langatmig und spannungsfrei. Inhaltlich geht es um einen jungen Mann der Tod aufgefunden wird. 3 Feauen mit sehr verschiedenen Vergangenheiten kommen in Frage. Stück für Stück soll der Fall nun aufgearbeitet werden. Die Hintergründe der teils sehr extremen Vergangenheiten werden sehr detailliert beschrieben, und gerade das wird mit der Zeit zu viel. Es wirkt konfus uns es kommt nur sehr wenig Spannung auf. Die Hauptprotagonisten wirken alle recht unsympathisch auf mich, was beim Lesen natürlich schwer fällt. Das Ende war, meiner Meinung nach, recht offensichtlich. Insgesamt ist mir der Thriller viel zu trocken geraten und passt mehr ins Genre Drama.

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Der Schreibstil war sehr angenehm und auch die unterschiedlichen Sichtweisen von Miriam, Laura und Carla haben mir gut gefallen. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten die Beziehungen der ganzen Figuren untereinander zuzuordnen. Ein paar Stellen habe ich daher nochmal gelesen und dann wurde es auch klarer. Die Figuren sind sehr interessant und authentisch gestaltet. Jede für sich hat ihr Päckchen zu tragen und geht anders mit ihren Schicksalsschlägen um. In dem Buch geht es auch häufig um die Vergangenheit der drei Frauen, da sie maßgeblich dazu beiträgt, dass sie nun alle mit diesem Fall in Verbindung stehen. Die Entwicklung der drei Frauen im Laufe des Buches haben mit sehr gut gefallen. Auch die Art und Weise wie sie sich begegnen war sehr interessant gestaltet und hat immer mehr Details über die Charaktere ans Licht befördert. Mir hat das Lesen Spaß gemacht, obwohl ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Spannung gewünscht hätte. Die Auflösung fand ich zum Beispiel nicht sehr spektakulär, obwohl mich die Hintergründe doch überrascht haben. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen 😊

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„Wer das Feuer entfacht“ von Paula Hawkins (übersetzt von Christoph Göhler) war seit längerem mal wieder mein erster Ausflug ins Thriller- bzw. Krimigenre. Vor etlichen Jahren war ich extrem begeistert von „Girl on the Train“, deshalb war ich gespannt auf den neuen Roman der Autorin. Dieses Mal dreht sich die Geschichte um gleich drei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, die aber durch ein tragisches Verbrechen miteinander verbunden sind. Nach und nach enthüllt Hawkins durch Rückblicke die Vergangenheiten der Frauen. Alle drei mussten bereits furchtbare Schicksalsschläge ertragen, unter deren Folgen sie auch heute noch leiden. Jede der drei Frauen geht anders damit: Verbitterung, der Wunsch nach Vergeltung und Verdrängung sind ihre Strategien, um ihr jeweiliges Trauma zu bewältigen. Unter der Oberfläche schwelte das Feuer jedoch unablässig weiter und so führt Unrecht in der Vergangenheit zu einem neuen Verbrechen in der Gegenwart. Die Geschichte war spannend zu lesen, die kurzen Kapitel sorgten zudem für einen schnellen Perspektivwechsel zwischen den Protagonistinnen. Jedoch hatte ich mit allen drei Frauen meine Probleme. Anders als bei „Girl on the Train“, wo sich die Autorin auf eine Hauptperson konzentrierte, mit der man mitlitt, mitfieberte und an der eigenen Wahrnehmung zweifelte, kann man hier zwar bei allen dreien nachempfinden, was sie bewegt – die Verbitterung und auch Abgestumpftheit machte es mir jedoch schwer, große Sympathien für die Figuren aufzubringen. Trotzdem hatte ich von Anfang bis Ende großen Spaß an dem Buch, denn Hawkins schreibt sehr lebensnah und lässt die Lesenden unmittelbar in die Köpfe der Protagonistinnen schauen. Die Auflösung kam für mich dann doch nicht so ganz überraschend, brachte dem Buch jedoch ein stimmiges Ende. Ohnehin ist das „Wer war´s?“ nicht die entscheidende Frage bei dieser Geschichte, sondern die Beweggründe der Personen und die miteinander verwobenen Schicksale. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Mein erstes Buch von Paula Hawkins und ja, er war nicht schlecht. Ein laut Buchcover Roman, den ich eigentlich in die Kategorie Krimi einordnen würde. Der Schreibstil gefällt mir und das Buch liest sich von Anfang bis Ende sehr gut und flüssig. Die Charaktere sind sehr real dargestellt und auch die jeweiligen Szenen sehr detailgetreu und nahe der Realität. Das Feuer, welches entfacht werden sollte laut Titel hat meiner Meinung nach keinen Bezug zum Inhalt des Buches. Keine Tat ist je vergessen, der Untertitel, geht mit dem Inhalt konform, denn wer von den drei Frauen hat Daniel am Hausboot ermordet. Oder war es doch jemand anderer?

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Mein Leseeindruck: Ein schreckliches Verbrechen. 3 verdächtige Frauen und kann eine davon die Täterin sein? . Das hört sich nach einen spannenden Thriller an, aber ich würde es als spannenden Roman titulieren indem die 3 Propagandistinnen genauestens analysiert werden. Ihre Vergangenheit, ihre Gegenwart, ihre Schicksalsschläge, ihre Dämonen! Es fügt sich Puzzleteilchen zu Puzzleteilchen zusammen und überrascht mit einem, für mich, nicht vorhersehbaren Ende. . Das ganze Buch habe ich rasant gelesen, wegen der geliebten und doch verhassten Pageturner😂. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und zum Ende hin erhöhte sich mein Lesetempo rasant! (Ich glaube, ich habe sogar die Luft angehalten, weil es so spannend war!) . Fazit: Temporeich und spannend bis zum letzten Buchstaben. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

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Bei „Wer das Feuer entfacht“ werden wir Zeugen einer Familientragödie, eines gestohlenen Manuskripts, mehrerer Wutausbrüche, vieler Lügen und eines Mordes. Die Frage ist nur: wie hängt all dies miteinander zusammen? Die Geschichte erzählt eine Tragödie, in der drei vom Leben betrogene Frauen in den Fokus der Polizei geraten, nachdem auf einem Hausboot auf dem Londoner Regent’s Canal die Leiche eines jungen Mannes gefunden wurde. Doch wer von ihnen hat das Zeug dazu, eine Mörderin zu sein und sich ein Versteckspiel mit der Polizei zu liefern? Die Affäre, die Tante oder doch die neugierige Nachbarin? ° „Wer das Feuer entfacht“ war das dritte Buch, das ich von Paula Hawkins gelesen habe. Was mir besonders gut an dieser Geschichte gefallen hat, war der Erzählstrang eines Manuskripts, dass zwischen den eigentlichen Buchkapiteln in umgekehrter Reihenfolge eingefügt war. Dies hat die Geschehnisse extrem gut komplementiert und mir als Leserin mehrfach einen kalten Schauer den Rucken runterlaufen lassen. Trotzdem muss ich sagen, dass ich dieses Buch das bisher Schwächste von ihr fand. Der Plottwist kam für mich nicht so überraschend, wie es bei ihren Vorgängern der Fall war, allgemein war die Story in meinen Augen viel eher ein Krimi als ein Thriller. Dennoch ein Buch, das mich in eine Mystery-Herbststimmung gebracht hat und mich gut unterhalten konnte.

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