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Rezensionen zu
A Slow Fire Burning

Paula Hawkins

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Autor: Paula Hawkins Verlag: Blanvalet Seitenanzahl: 416 ISBN: 978-3-7645-0782-4 Preis: 20,00 € Klappentext Auf einem Hausboot in London wird die Leiche eines brutal ermordeten jungen Mannes gefunden. Besonders drei Frauen geraten danach ins Visier der Ermittlungen. Laura, die aufgewühlt wirkende junge Frau, die nach einem One-Night-Stand mit dem Opfer zuletzt am Tatort gesehen wurde. Carla, die Tante des Opfers, bereits in tiefer Trauer, weil sie nur Wochen zuvor eine Angehörige verlor. Und Miriam, die neugierige Nachbarin, die als Erste auf die blutige Leiche stieß und etwas vor der Polizei zu verbergen scheint. Drei Frauen, die einander kaum kennen, mit ganz unterschiedlichen Beziehungen zum Opfer. Drei Frauen, die aus verschiedenen Gründen zutiefst verbittert sind. Die auf unterschiedliche Weise Vergeltung suchen für das ihnen angetane Unrecht. Wenn es um Rache geht, sind selbst gute Menschen zu schrecklichen Taten fähig. Wie weit würde jede einzelne von ihnen gehen, um Frieden zu finden? Meine Meinung „Girl on the train“ hat mich damals so in seinen Bann gezogen und war für mich ein echter Überraschungshit. Deshalb habe ich mich sehr auf Paula Hawkins neustes Werk gefreut und muss gestehen, allein der Klappentext hat mich schon wieder in den Bann gezogen. Der Einstieg war gut, auch wenn ich ein paar Schwierigkeiten hatte in das Buch zu kommen. Es hat etwas gedauert, bis ich mich der Geschichte warm wurde, dann jedoch habe ich sie fast in einem Rutsch durchgelesen. Paula Hawkins Schreibstil ist hier wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Es ist immer unterschwellig spannend, auch wenn ich diesmal fand, dass „Wer das Feuer entfacht“ eher ruhig daherkommt und es keinen großen Spannungsbogen gibt. Allerdings hatte ich permanent das Gefühl, dass es jeden Augenblick losgehen könnte, was mich immer zum Weiterlesen animiert hat. Schade war dann jedoch, dass es nicht dazu kam und es leider etwas blass blieb. Laura, Miriam und Carla waren mir teilweise sehr suspekt und so richtig konnte ich keiner trauen, auch wenn sie mir sympathisch waren. Ich habe immer wieder hin- und herüberlegt, wer denn nun die Täterin sein könnte und habe meine Theorien dann doch wieder verworfen, da sie mir allesamt nicht wie eine typische Mörderin vorkamen. Genau das hat die Autorin wahnsinnig gut hinbekommen. Man kommt ins Grübeln, traut vielleicht seinen eigenen Gedanken nicht mehr und ich fand es sehr authentisch. Wer solche Bücher mag, ist hier an der richtigen Stelle, ich mochte es. Allerdings muss ich sagen, war mir das einfach nicht genug. Ich habe bei Paula Hawkins einfach mehr Spannung erwartet, die einen mitreißt und nicht ein Buch, welches leise vor sich hinplätschert und keine Spannungskurve enthält. Deshalb ist es für mich ein guter solider Thriller, der mich jedoch nicht komplett überzeugen konnte. Bei der Bewertung bin ich hin- und hergerissen, da der Plot gut war, mir aber leider insgesamt zu wenig passiert ist. Trotzdem werde ich weitere Bücher von Paula Hawkins lesen, da mir die anderen beiden Bücher wahnsinnig gut gefallen haben. Fazit Ich gebe 3/5 Sternen

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Wer war es?

Von: Denise

16.09.2021

Daniel Sutherland wird blutüberströmt und tot auf seinem Hausboot gefunden. Die Polizei hat schnell einige Verdächtige ausgemacht: die Kurzbekanntschaft Laura, mit der Daniel vor seinem Tod Sex hatte; seine Nachbarin Mariam, die seine Leiche gefunden hat und seine Tante Carla. Alle drei Frauen hätten Gründe, ihn zu töten. Aber genau so viel spricht gegen sie. Wer war es? "Wer das Feuer entfacht" ist der dritte Thriller von Paula Hawkins und hat mir sehr gut gefallen. Die wechselnden Perspektiven und die beständigen Enthüllungen ließen mich in meinen Verdächtigungen hin und her springen. Die Geschichte ist ein Wechselbad der Perspektiven und zeitlichen Abläufe. Man lernt Laura, Carla und Mariam kennen, begleitet sie in ihrem Alltag und in ihrer Vergangenheit. Alle drei Frauen waren für mich keine Sympathieträger. Jede hatte Seiten an sich, die sie komplett unsympathisch machten. Und doch war ich von ihren Schicksalen und ihren Verwicklungen in die Ermittlungen fasziniert. Interessant fand ich auch, dass die Perspektive der Polizei gar keine Rolle spielte. Die Autorin konzentriert sich allein auf ihre Figuren. Die Story ist spannend und gut erzählt. Man muss dem Roman Aufmerksamkeit schenken, denn ansonsten verpasst man unter Umständen entscheidende Hinweise und Zusammenhänge. Und man sollte recht unempfindlich gegen derbe Sprache sein. Gerade Laura zeigt sich im Laufe des Werks von ihren eher unangenehmen Seiten. Insgesamt kann ich den Roman all jenen ans Herz legen, die gern mal eine verworrene Geschichte verfolgen und entschlüsseln wollen.

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Mehr erwartet!

Von: Betzi8383

16.09.2021

Aufgrund des Hypes um die Autorin und ihr Erstlingswerk "Girl on the Train" habe ich mich riesig auf guten Lesestoff gefreut. Doch ich muss gleich vorweg nehmen: Diese Freude war mir leider nicht vergönnt. Der Klappentext hörte sich für mich sehr gut und spannend an: Ein junger Mann wird ermordet auf seinem Hausboot gefunden. Drei Frauen geraten ins Visier der Ermittlungen: Laura, die kurz vor seinem Tod noch Sex mit ihm hatte; Carla, seine Tante sowie Miriam, die neugierige Nachbarin, die den Leichnam fand. Obwohl sich die drei Frauen kaum kennen, sind sie doch alle enger miteinander verknüpft, als man zunächst glaubt... Das Buch erzählt in kurzen Abschnitten von den drei Frauen, zeigt immer mehr auf, welche Schicksalsschläge sie bereits erfahren mussten. Diese kurzen Kapitel sind sehr gut zu lesen und man baut so als Leser mehr und mehr ein Verhältnis zu den dreien auf. Doch wer ist der oder die Mörder/in?! Alle drei haben ihre eigenen Probleme und nagen an den Wunden ihrer Vergangenheit - zunächst tappt der Leser noch im Dunkeln, doch bereits in der Mitte des Buches kristallisiert sich immer mehr heraus, wer es letztendlich war. Die Schicksale sind berührend und verständlich geschildert, aber alles in allem birgt die komplette Story keine großen Spannungskurven - und für mich als Thriller- und Krimi-Fan ist alles zu durchschaubar. Ab der Mitte des Buches sind quasi alle Geheimnisse gelüftet und man möchte nur noch zum Ende kommen. Daher leider nur 3 Sterne von mir - Schade!

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Wieder ein großartiger raffinierter Thriller von Paula Hawkins, der durch die flüssige und temporeiche Erzählweise und die bildhaften Beschreibungen den Leser von Beginn an packt. Auf seinem Hausboot wird der junge Daniel erstochen aufgefunden, die Polizei verdächtigt zunächst Laura, die die Nacht bei ihm verbracht hatte, dann werden auch seine Nachbarin Miriam und seine Tante Carla verdächtig. Alle drei haben ihre Vergangenheit und ihre Probleme, jede ist verbittert und sinnt auf Vergeltung Die Autorin gewährt tiefe Einblicke in die verschiedenen Personen, lässt immer neue Umstände einfließen, die zu neuen Theorien und Wendungen führen, so dass bis zum Schluss der Täter völlig unklar ist. Wie bei Girl on the Train wechselt auch hier ständig die Vorstellung davon, weshalb was geschehen sein könnte. Raffiniert, durchdacht, spannend bis zum Finale - unbedingte Leseempfehlung!

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Das Cover gefällt mir sehr gut. Ist zwar ziemlich schlicht, aber die Farbe in der Headline hebt sich toll ab. Auch der Touch-Effekt beim Rauch ist gelungen. Handlung: Als die Leiche eines jungen Mannes gefunden wird, haben Clara, Mirjam und Laura eins gemeinsam. Sie sind die Hauptverdächtigen. Jede der drei Frauen hat ein Motiv, jede ihre eigene Geschichte, doch ist wirklich eine von ihnen die Mörderin? Meinung: Ein fantastischer Spannungsroman, der den ein oder anderen Thriller in den Schatten stellt. Das Buch beschäftigt sich mit den 3 Hintergrundgeschichten der Frauen und erst gegen Ende kommt wieder der tatsächliche Mordfall in den Vordergrund. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht Stück für Stück zu erfahren, was den Frauen widerfahren ist und mit zu rätseln wer tatsächlich der Mörder sein könnte. Die Autorin hat es geschafft mich immer wieder in die Irre zu führen, genauso wie ich es mag. Paula Hawinks hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ein kleiner Funke hat mir jedoch noch gefehlt, sowie die emotionale Bindung oder besondere Sympathie zu einem der Charaktere.

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...gut. klingt einfach? ist es auch, denn wieder einmal hat es Paula Hawkins geschafft, dass man mittendrin steckt, ob im aktuellen geschehen, oder gar mit Rückblenden in den Köpfen der Protagonisten und Charaktere. ABSOLUT SPOILERFREI übrigens Unfassbar deswegen weil ich zu keinen Zeitpunkt der Handlung trotz miträtseln, theoretisieren - quasi ermitteln wie ein Pro - einen Schuldigen fassen konnte wie es in Krimis oft der Fall ist. Bis zum Ende versteht Oaula es meisterhaft einen nichtmal gewollt in die irre zu führen, sondern einfach an einer Leine hier und dort hin zu führen, einen nie einfach so laufen zu lassen. Man denkt dann: jawohl, so muss oder kann es gewesen sein, er/ sie hat etwas damit zu tun. Und dann ist es doch wieder anders und es verliert nie die Logik, und es wird auch nie ein falsche Fährte gelegt, sondern die Zusammenhänge bleiben immer klar, logisch, passend, aber für den Mord trotzdem unerheblich. Oder eben nicht, denn auch die Zewischenmenschlkichkeit zwischen den Beteiligten oder eben unbeteiligten, wird oft verbunden durch den zu Tode gekommenen. Das reicht oft schon aus, dass man sich denkt, der/ die kommt mir verdächtig vor, nur weil er/ sie Ihnoder sie kannte und nur in der Nähe gewesen sein muss. Soviel zum Rätsel. Wie erwähnt kommt aber auch die Charakterzeichnung niemals zu kurz und beschränkt sich nicht nur auf 2 oder drei Figuren. Das finde ich bemerkenswert an Paulas Schreibe, dass man egal zu wem auch eine ganz eigene Beziehung aufbaut, wie es nicht oft in Büchern vorkommt. Da gibt es meist nur 2 oder 3 Figuren, die einem näher kommen. Ob jetzt positiv oder negativ. Und auch diese Facetten dazwischen kann Paula so gut schreiben, dass man manche Figuren dann mehr oder weniger nahe fühlt, meist dann aber doch alle Figuren. Dadurch bekommen ihre Bücher Spannung, und richtig charismatische Charaktere. Ich denke deswegen ist die Bezeichung Roman auch bestens statt eben nur die Kategorie Krimi, was auch dieses Buch wieder ist. Genial.

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Mehr als ein Krimi

Von: Silke K.

15.09.2021

Ein Pageturner, einmal angefangen möchte man immer weiterlesen, um zu erfahren, was es mit den einzelnen Charakteren auf sich hat. Die Geschichte hat ein wenig von einem Gesellschaftsroman, ein wenig von einer Familiengeschichte, manchmal sogar leicht skurril. Es gibt Momente, da hat mich die Erzählweise ein wenig an Ingrid Noll erinnert. Die Schreibweise ist schön flüssig, manch Kapitel lässt mich Leser mich einem erstaunten „Ach“ zurück und ich möchte direkt wissen, wie es mit dieser Figur weiter geht, doch im nächsten Kapitel ist natürlich erst einmal einer der anderen Protagonisten dran. Immer mehr Geheimnisse kommen zu Tage, alles scheint miteinander verwoben. Fortwährend spannend vom Anfang bis zum Ende, auch der Schluss enttäuscht nicht. Anders als einige andere Leser habe ich erst gar nicht angefangen, zu rätseln, wer denn nun der Mörder ist. Ich habe mich ganz darauf eingelassen, mit jedem Kapitel mehr über die Lebensgeschichten der Einzelnen zu erfahren und ihr Agieren und Zusammenspiel in der Gegenwart. Es lohnt sich!

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„Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen“ ist der neue Spannungsroman von Paula Hawkins. Da mich „Girl on the Train“ damals total begeistern konnte, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die drei Frauen Laura, Miriam und Carla. Alle drei Frauen haben ein Motiv an dem Mord und Geheimnisse, die im Laufe der Geschichte ans Licht kommen. Sie wurden alle sehr authentisch dargestellt und haben alle ihr Päckchen zu tragen. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Der häufige Perspektivwechsel machte die Geschichte umso spannender, da man einen Einblick in die verschiedenen Sichtweisen der Frauen bekommen hat. Das Setting in London fand ich sehr gut und man konnte sich alles bildlich vorstellen. Außerdem fand ich es toll, dass es zu Beginn eine Karte gegeben hat, die einem die Handlungsräume der Geschichte gezeigt hat. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Ich war sofort in der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Handlung selbst war sehr spannend und temporeich. Es gab überraschende Wendungen und auch das Ende selbst war wirklich sehr gelungen und stimmig. Obwohl ich schon am Anfang geahnt habe, wer es sein könnte, war der Spannungsbogen der Geschichte dennoch sehr mitreißend. Für mich war „Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen“ ein absolut spannendes Buch, dessen Story mich komplett fesseln konnte. Bewertung: 5/5 ⭐️

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