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Rezensionen zu
Die Radioschwestern

Eva Wagendorfer

Die Radioschwestern-Saga (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Frankfurt am Main, 1945: Die drei Freundinnen Gesa, Margot und Inge haben den Krieg heil überstanden. Allerdings gilt das nicht für ihre Familien, so befindet sich Gesas Mann Albert in Berlin und gilt als verschollen, Margots Friedrich darf nicht mehr arbeiten, da er im Propagandaministerium eine hohe Stelle innehatte und Inge, die ja nie eine Familie hatte, steht vor den Trümmern ihres zerstörten Hauses. Doch sie geben nicht auf und wissen immer noch um ihre Liebe zum Radio. Gesa wagt deshalb mit Margot den ersten Schritt und sie bewerben sich nach ihrer erzwungenen Pause während dem Krieg, wieder um eine Stelle bei Radio Frankfurt, das nun unter amerikanischer Kontrolle weiter besteht. Durch ihren Mut gelingt es Gesa wieder als Redakteurin und Sprecherin einzusteigen, während Margot als Cellistin im Orchester wieder einen Platz findet. Einzig Inge zögert, hat sie doch das Gefühl, nicht noch einmal die Kraft zu haben, sich als Sängerin zu beweisen und um neue Arrangements zu kämpfen. Dennoch finden bald alle beruflich wieder festen Boden unter ihren Füßen, während es im privaten Leben nicht immer ganz so glatt läuft... Eva Wagendorfer hat mit dieser Fortsetzung perfekt an den ersten Band der Reihe angeknüpft. Sie hat sogar während der ersten Seiten nochmals sämtliche wichtige Informationen wiederholt, damit der Lesefluss ab der ersten Seite einsetzen kann und keine unnötigen Überlegungen gemacht werden müssen, da Details über die Pause zwischen den beiden Teilen vergessen wurden. Obwohl die drei Protagonistinnen des ersten Bandes wieder vorkommen, haben sich deren Leben und somit auch Charaktere verändert. So sind sie an den schrecklichen Lebensumständen während der Kriegszeit gereift und haben an Mut und Stärke hinzugewonnen. Gerade an Inge macht sich diese Veränderung am stärksten bemerkbar, da sie ernster geworden ist und auch etwas ihrer Lebensfreude eingebüßt hat. Trotzdem tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch... Bereits der erste Teil der Reihe hat mich gefangen genommen und ich war sehr gespannt, ob nun auch der zweite Band mithalten kann - und ich muss sagen, er kann! Der Autorin ist ein perfekter Übergang zwischen den Reihen gelungen. Und das obwohl sie die Kriegsjahre als größen Zeitraum ausgenommen hat und nur in Rückblicken von einigen Erlebnissen dieser Zeit berichtet. Es gefällt mir sehr gut, wie die drei Freundinnen weiterhin so gut miteinander befreundet sich, sich nicht entfremdet oder durch räumliche Trennung den Kontakt zueinander verloren haben. Gut, dass es nicht so mehr lange bis zum dritten Band dauert, denn ich bin schon ganz gespannt darauf!

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Eine großartige Fortsetzung

Von: mamipower1985buecherlesen

10.08.2023

Die Fortsetzung der " Radio Schwestern" hat mich zu 100% begeistert, da sie auf der einen Seite perfekt an den ersten Teil angeknüpft hat, auf der anderen Seite aber eine neue Epoche aufgegriffen hat. Protagonistinnen sind Gesa, Inge und Margot. Die drei die allesamt in den 20- er Jahren beim Radio begonnen haben, erlebten durch den 2. Weltkrieg schlimme Jahre. Mittlerweile haben die 50 - er Jahre begonnen und der Krieg ist vorbei. Doch die Folgen des Krieges schweben immer noch wie eine dunkle Wolke über den Frauen. Alle drei haben ein großes Paket an Lasten mit sich zu tragen. Doch die Frauen stehen auf und beschließen zu kämpfen und wieder Fuß zu fassen. Sie erkennen, dass es eigentlich eine gute Zeit dafür ist, zumal sich Deutschland wirtschaftlich endlich wieder im Aufschwung befindet. Schnell erkennen sie, dass sich die Unterhaltungbrache, seit dem Krieg verändert hat und dass es eine Zeit für Veränderungen ist. Doch diese Veränderungen sind nicht immer gut, da die ganz neue Herausforderungen mit sich bringen. Mehr als einmal stehen die Frauen vor fast unlösbare Konflikten und sie müssen viele Kompromisse eingehen, bei denen sie ihre bisherigen Wete verraten. Ein faszinierender Roman über drei starke Frauen, die niemals aufgeben. Der Roman sprüht vor Frauenpower und zeigt, dass es sich lohnt für seine Ziele zu kämpfen. Im Roman wurde die Zeit, nach dem zweiten Weltkrieg aufgegriffen und besonders feinfühlig und sehr komplex beschrieben. Er beschrieb die neue Zeitepoche, in der sich die drei Frauen befinden und welche neue Schwierigkeiten und Herausforderungen, diese mit sich brachte. Die Geschichte war spannend, gut strukturiert und recherchiert. Man bekam als Leser einen guten Einblick in diese Zeit und was es für Frauen bedeutete in dieser Zeit bei den Medien zu arbeiten und Erfolg zu haben. Ein großartiger Roman mit Tiefgang und gutem Einblick in die deutsche Nachkriegszeit 😍😍😍👍👍

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Inhalt: 1945. Frankfurt liegt nach dem Krieg in Schutt und Asche. Die Bevölkerung hungert und die Amerikaner haben die Stadt besetzt. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es jedoch für die Freundinnen Gesa, Inge und Margot. Die Besatzer möchten Radio Frankfurt langsam wieder zur Normalität führen und suchen unbelastete Mitarbeiter. Klar, dass sich die Drei, die von der ersten Stunde an dort gearbeitet hatten, unter den Nationalsozialisten jedoch entlassen wurden, sich bewerben. Tatsächlich werden sie genommen und setzten alles dran sich zu beweisen. Gar nicht so einfach zwischen Wiederaufbau, Entbehrungen, Familie und Missgunst der jüngeren Generation...... Leseeindruck: "Die Radioschwestern - Melodien einer neuen Welt" ist der 2. Band um die Freundinnen Gesa, Inge und Margot sowie die Entwicklung von Radio Frankfurt, das sich in den 50er Jahren in Hessischen Rundfunk umbenannt hat. Für mich ist es wie eine Zeitreise gewesen. Ich habe erlebt wie die Bevölkerung mit der Nachkriegssituation umgegangen ist. Konnte verfolgen wie langsam aber sicher der Radiobetrieb wieder zur Normalität wurde. Habe viel gelernt was die Entwicklung der Technik anging und konnte bekannte Showmaster aus meiner Kindheit in ihren ersten Radiosendungen verfolgen. Eva Wagendorfer hat es geschafft durch die Augen von Gesa, Inge und Margot eine authentische Szenerie zu erschaffen, bei der ich tief in die Geschichte abtauchen konnte. Toll fand ich auch die Kapiteleinleitungen. Hier kann man Schlagzeilen über Frauen der entsprechenden Jahre lesen, die im Anschluss kurz erklärt werden. Das hat zusätzlich den damaligen Zeitgeist gut widergespiegelt und mir bewusst gemacht, welche Pionierleistungen die Frauen in den 50er Jahren zur Gleichberechtigung geleistet haben. Während der Roman seine Geschichte unaufgeregt erzählt, gibt es am Schluss einen kleinen Paukenschlag. Ich denke aber, auch das werden die Freundinnen souverän meistern. Wir werden sehen. Denn aufgeklärt wird das nicht wirklich. Der Epilog steckt aber voller Zuversicht. Fazit: Ich liebe solche Geschichten wie die "Radioschwestern". Man lernt viel Neues und erlebt interessante Geschichte hautnah. Mit vorliegenden Band wurde langsam und behutsam die nächste Generation eingeführt. Mit Freude habe ich festgestellt, dass es einen Band 3 geben wird. Ich bin jetzt schon gespannt was dann Nora, Christel und Marianne erleben werden. Von mir gibt es für diesen historischen Roman natürlich eine Leseempfehlung. Aber bitte unbedingt mit Band 1 beginnen.

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Handlung Der Zweite Weltkrieg ist vorbei und die die Bevölkerung muss viele Neuanfänge wagen. So auch die drei Freundinnen Gesa, Inge und Margot, die sowohl auf privater, als auch auf beruflicher Ebene einiges verloren haben. Sie wollen dabei helfen, Radio Frankfurt wieder aufzubauen und ihrer damit verbundenen Leidenschaft wieder auf täglicher Basis nachgehen. Das Radio steht nun unter amerikanischer Kontrolle und die Damen sehen darin die Chance, ihren großen Traum von der Karriere am Radio wahr werden zu lassen. Sie müssen sich jedoch gegen die jüngere Generation durchsetzen, die ebenfalls in die Unterhaltungsbranche strebt und auch im privaten haben sie einige Kämpfe zu bestehen... Meinung Es lag ein sehr geiler erster Band vor, der nicht nur unterhaltsam geschrieben ist, sondern auch interessante Persönlichkeiten beherbergt und einfach eine tolle, lebendige Stimmung beherbergt. Ich wurde absolut überzeugt, hatte wunderbare Lesestunden und wollte deshalb auch unbedingt die Fortsetzung lesen und erfahren, was das Schicksal noch so mit den drei Damen und ihren Familien, aber auch der Entwicklung des Radios vorhat. Aus diesem Grund habe ich mich riesig über das Rezensionsexemplar gefreut, ein herzliches Dankeschön geht an das Bloggerportal von PenguinRandomhouse! Es fiel mir überraschend leicht, mich auf die Geschichte und ihren Fortgang einzulassen. Es wird ein recht ruhiger Start geboten, der die Möglichkeit gibt, die Protagonisten wieder einzuschätzen und sich ein Bild ihrer jeweiligen Lebenssituation zu verschaffen. Das hat mir gut gefallen, wird so doch ein flüssiges Lesen ermöglicht und der Start wirkt schon mal rund. Ein wenig schade finde ich es, dass die Handlung nicht zeitnah an der vom Ende Band eins anschließt. Stattdessen werden ein paar Jahre übersprungen, gerade der Krieg, wo es sicherlich viel Interessantes zum Radio und seinen Einsatz gegeben hätte, wurde fast komplett ausgelassen. In wenigen Worten wird rückblickend kurz beschrieben, wie in dieser Zeit beim Radio gearbeitet wurde, ich hätte es mir gewünscht, dass auf diese Periode intensiver eingegangen worden wäre. Hier wurde meiner Meinung nach das Potenzial nicht ganz ausgenutzt. Die Sprache ist gewohnt gut, lässt sich fein lesen und gibt solide Einblicke in das Leben der Protagonisten. Auch die Handlungsorte werden auf eine tolle Art gezeichnet, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte. Ich mag es, dass wieder eine Vielzahl an Erzählperspektiven genutzt wurde, dadurch entsteht eine schöne Abwechslung, es ist möglich, den Figuren noch näher zu kommen und mehr über ihre Pläne und Sorgen zu erfahren. Auf diese Art entsteht dann auch ein gutes Maß an Tiefe, man kann die Personen aus diversen Blickwinkel betrachten und die Handlung wird einfach runder. Einige der Protagonisten sind aus dem ersten Band bekannt, ein paar Neue kommen hinzu. Alle haben es gemein, dass sie interessante und lebendige Zeichnungen erhalten haben, sie treten sehr realistisch auf. Auch ist im Vergleich zum Auftakt eine Entwicklung bei Ihnen zu sehen, die nicht nur aufgrund der übersprungenen Jahre, sondern auch durch den Krieg beeinflusst wurde. Hat mir gut gefallen, es wirkte glaubwürdig und ich bin mit ihrem Auftreten echt zufrieden. Fazit Ich finde, dass ein sehr solider Roman vorliegt, der mir im Großen und Ganzen gut gefallen hat. Die Sprache ist toll, die Geschichte gestaltet sich als interessant und abwechslungsreich und die Protagonisten treten genau mit dem richtigen Maß an Lebendigkeit auf. Zu weiten Teilen konnte mich die Fortsetzung echt überzeugen und ich habe sie im gesamten betrachtet sehr gern gelesen. Trotzdem ist diesmal kein Funke übergesprungen, wie es beim ersten Band der Fall war. Dieses war ein absolutes Highlight für mich, mit dem ich absolut glücklich war, diesmal hat mir etwas von dieser besonderen Stimmung und dem Tatendrang gefehlt, der den Auftakt ausgezeichnet hat. Ein echt guter Roman, der an einigen Stellen noch ein bisschen Verbesserungsbedarf hat.

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„Die Radioschwestern: Meldodien einer neuen Welt“ ist nach „Klänge einer neuen Zeit“ der zweite Band in dieser Saga von der Autorin Eva Wagendorfer. Mit ihren Protagonistinnen Gesa, Inge und Margot hat Eva Wagendorfer drei sehr unterschiedliche Charaktere erschaffen. Jede von ihnen hat ihre Geheimnisse und kämpft mit anderen Schwierigkeiten. Dennoch verbindet sie eine tiefe und innige Freundschaft, die gut zu spüren ist. Die Ereignisse werden im Wechsel aus der Perspektive einer der Freundinnen berichtet. So habe ich schnell einen guten Einblick in das Leben der Frauen bekommen und konnte mich gut in ihre jeweilige Situation hineinversetzen. Nach einem kurzen Prolog aus dem Jahr 1934 startet die Handlung 1945 in Frankfurt am Main. Wie auch schon im vorherigen Band beginnt jedes Kapitel mit einer kurzen Nachricht über eine Frau, die etwas Ungewöhnliches erreicht hat. Diese interessanten Fakten vermitteln gelungen die Atmosphäre und den Zeitgeist der 1940-er bis 1950-er Jahre. Auch der Schauplatz – Frankfurt – wird hier durch Gebäude und hessische Kulinarik lebendig. Sowohl das Leben der drei Protagonistinnen als auch die Hintergrundinformationen über das damalige Zeitgeschehen lesen sich abwechslungsreich und interessant. Die harte Nachkriegszeit und das beginnende Wirtschaftswunder fließen in die Handlung mit ein. Mir hat die Mischung aus Fiktion und historischen Fakten sehr gut gefallen. Ich habe einiges Neues erfahren und mich gleichzeitig gut unterhalten gefühlt. Solche Bücher mag ich am liebsten. Abschließend befindet sich ein aufschlussreicher Glossar im Buch, der noch einmal deutlich macht, wie viel und sorgfältig die Autorin recherchiert hat. Wer sich für die Welt des Radios und seine Geschichte oder historische Ereignisse und Entwicklungen interessiert und Bücher über starke und liebenswerte Frauen mag, für den wird dieses Buch beste Unterhaltung bieten.

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Ich bin ein absoluter Radio-Fan. Tagtäglich höre ich zuhause Radiosender (aus Frankfurt am Main). So war es für mich eine Freude, einen solchen Roman lesen zu können. Beschreibung des Buches: „Die Radioschwestern – Melodien einer neuen Welt“ ist 2023 im Penguin-Verlag als Taschenbuch mit 446 Seiten erschienen. Auf dem Titelbild sind drei Frauen in der typischen Kleidung und Aufmachung der 1950er Jahre im lebhaften Gespräch abgebildet. Sie scheinen eine Aufnahme für ein Radioprogramm zu machen – ein Mikrofon deutet darauf hin. Kurze Zusammenfassung: Der Roman handelt von den Neuanfängen des Radios (hier Hessischen Rundfunk) in den Nachkriegsjahren. Die Freundinnen Margot, Gesa und Inge versuchen wieder beim Radio zu arbeiten, was ihre große Leidenschaft ist. Zunächst steht der Sender unter amerikanischer Kontrolle, doch mit ihrem Einsatz und viel Esprit finden die Drei hier ihre Berufung wieder, auch wenn es dabei in ihrem Privatleben so manches Mal sehr turbulent zugeht. Mein Leseeindruck: Bevor ich ein Buch lese, schlage ich es auf den letzten Seiten auf und mache mich über die Danksagungen und wie in diesem Buch über das Glossar her. So konnte ich frühzeitig erfahren, dass viele Personen in diesem Buch an reale Persönlichkeiten angelehnt sind. Teilweise sind auch die tatsächlich in der Zeit lebenden bekannten Personen in dem Roman benannt und „wirken“ hier mit. Mir hat besonders gut gefallen, dass ich hier beim Lesen so richtig in die Radiowelt eintauchen konnte. Die Beschreibungen vom Neuanfang des Radios in und um Frankfurt hat in mir Erinnerungen geweckt. Meine Oma war eine leidenschaftliche Radiohörerin, sie lebte im Vordertaunus und hat bestimmt all die Sendungen und Nachrichten gehört, die in den 1950er Jahren entstanden. Die Örtlichkeiten, die in diesem Roman beschrieben werden, sind auch mir sehr bekannt. Besonders schmunzeln musste ich bei der Beschreibung der Fahrten von Frankfurt am Main nach Königstein – ist das doch meine Hausstrecke auf dem Weg von und zur Arbeit. Die familiären Erlebnisse der drei Frauen spiegeln die Realität der 1950er Jahre meines Erachtens insgesamt sehr gut wider. Das Leben in den Nachkriegsjahren, Emanzipation, Berufsleben und Familienalltag – all das wird hier in einer gekonnten Weise in einem Roman verpackt, der fesselt und zugleich berührt. Man kann diesen Roman auch lesen, wenn man den ersten Band nicht kennt. Ich werde auf alle Fälle Band 3 auch lesen, jetzt, wo ich dieses Buch gefunden habe. Fazit: Insgesamt hat mir dieser Roman sehr gut gefallen, er gehört eindeutig zu meinen Highlights 2023.

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Das zweite Buch der "Die Radioschwestern-Saga" verspricht einen einzigartigen Blick auf das Frankfurt der 1950er Jahre. Der Krieg ist vorbei und die drei Freunde müssen neu anfangen, sowohl privat als auch beruflich. Ich habe dieses Buch und sein Universum geliebt, es hatte alles zu bieten, auch über die Emanzipation der Frauen. Die perfekte Lektüre für alle, die eine Leidenschaft für Liebe, Drama und Geschichte haben, die alle an einem Ort versammelt sind! Meine Meinung: Ich liebe Bücher, die in der Vergangenheit spielen, besonders in der Zeit des Krieges. Wenn sie dann auch noch weibliche Heldinnen als Hauptfiguren haben, macht die Geschichte gleich noch mehr Spaß. Frauen in der Welt des Radios... das klingt wie ein Traum, vor allem weil in den 1950er Jahren von Frauen immer noch erwartet wurde, dass sie nur die Rolle der Hausfrau übernehmen. Die Emanzipation war für die meisten von ihnen ein weit entfernter Traum, vor allem als sie Mütter wurden. In Anbetracht all dieser Vorurteile macht es mir immer wieder Spaß, von Frauen zu lesen, die es geschafft haben, sie zu überwinden - und sei es nur in der Fiktion. Ich fand die Geschichte inspirierend, denn sie erzählt von einer Generation, die es schwerer hatte als wir heute, die aber trotzdem einen Weg gefunden hat, für ihre Rechte zu kämpfen. Ich fand es toll, dass die Geschichte aus der Perspektive der drei Freundinnen erzählt wird und dass der Leser die Möglichkeit hat, jede ihrer Geschichten zu verfolgen, aber auch, wie diese ineinandergreifen. Jede der drei Freundinnen steht vor ihren eigenen Herausforderungen. Werden sie es schaffen, diese zu überwinden? Wie immer lade ich dich ein, das Buch zu lesen, um es herauszufinden. Ich muss zugeben, dass es ein schönes Gefühl war, die drei Frauen auf ihrer Reise zu begleiten. Es hat mir auch Spaß gemacht, interessante Fakten über die Welt des Radios und seine Entwicklung zu erfahren. Ich bin mir sicher, dass das Buch diejenigen ansprechen wird, die in Frankfurt geboren und aufgewachsen sind, denn es bietet einzigartige Details über die Vergangenheit. Alles in allem hat die Autorin eine faszinierende Geschichte geschrieben, die von Anfang an fesselt und den Leser bis zum Ende unterhält. Zusammenfassung: Das war eine tolle Lektüre! Ich habe alles an diesem Buch geliebt, einschließlich des Schauplatzes, der Hauptfiguren und der Art und Weise, wie sich die Geschichte entwickelt hat. Frankfurt in den 50er Jahren, die Welt des Radios, Frauen, die für ihre Karriere und ihr Recht auf Liebe kämpfen... was kann man daran nicht mögen? Wenn du auf der Suche nach einer einzigartigen Geschichte bist, an die du dich garantiert erinnern wirst, dann hast du sie gefunden!  Die Rezension wurde auch auf Amazon veröffentlicht.

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Der Krieg ist zu Ende. Frankfurt ist von den Amerikanern besetzt. Die Freundinnen Gesa, Inge und Margot hoffen auf einen Neuanfang. Sie entdecken erneut ihre Leidenschaft für das Radio. Radio Frankfurt wird von den Amerikanern kontrolliert. Die Freundinnen hoffen auf ihre Chance. Endlich wollen sie beruflich Karriere machen. Doch auch die Jüngeren hoffen auf eine Stellung in der Unterhaltungsbranche. Gemeinsam kämpfen die Radioschwestern um ihre Zukunft, die Liebe und ihr Glück. „Die Radioschwestern – Melodien einer neuen Welt“ ist der 2. Band der Radioschwestern Saga von Eva Wagendorfer. Die Autorin entführt ihre LeserInnen nach Frankfurt in die Jahre 1945 - 1955er Jahre. Das Radio lebt wieder auf und die drei Freundinnen erhoffen sich eine Chance mit dabei zu sein. Die Geschichte wird aus der Perspektive dreier Freundinnen erzählt. Gesa hatte sich vor dem Krieg einen Namen als Hörspielsprecherin gemacht. Kann sie an ihren Erfolg wieder anknüpfen? Oder können ihr die Jüngeren, die nachrücken ihren Erfolg streitig machen? Inge hatte Erfolge als Sängerin, bekam im Krieg aber Auftrittsverbot. Jetzt fragt sie sich ob sie noch immer bereit für die Bühne ist. Margot kann wieder als Cellistin im Rundfunkorchester arbeiten. Doch noch immer hat sie als Frau einen schweren Stand unter den Männern. Drei Frauen träumen von ihrer Zukunft und geben sich gegenseitig Halt und Stütze. Die Protagonisten waren mir im ersten Band schon gleich sympathisch. Jetzt habe ich mich gefreut sie wieder zutreffen. Im Laufe der Geschichte haben die Freundinnen eine große Entwicklung durchlebt. Es war spannend sie dabei zu begleiten. Eva Wagendorfer vermittelt interessante Einblicke in die damalige Entwicklung des Radios. Der Krieg ist vorbei und die 1950er Jahre brechen an. Frankfurt ist von den Amerikanern besetzt. Der Rock’n‘Roll ist auf dem Vormarsch. Eine Aufregende Zeit die wir hier mit den Radioschwestern erleben dürfen. Mir als Frankfurterin hat es besonders viel Freude gemacht in das Frankfurt vor meiner Geburt einzutauchen. Die einzelnen Kapitel sind wieder liebevoll mit einer Radionachricht versehen. Am Ende gibt es ein Glossar indem Begriffe und auch historische Persönlichkeiten erläutert werden. Eva Wagendorfer hat eine angenehme Art ihre Geschichte zu erzählen. Ihr Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Autorin hat ihren Protagonisten richtig Leben eingehaucht. Auch die Handlungsorte und die Zeit der Handlung ist sehr authentisch geschildert. Mir hat es sehr viel Freude bereitet die Freundinnen durch die Zeit zu begleiten.

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