Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Verschwunden

Sabine Thiesler

(24)
(13)
(4)
(3)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Spannende Geschichte

Von: YVONNE

30.12.2023

Titel: Verschwunden Autorin: Sabine Thiesler Verlag: Heyne Verlag 12,00 Euro Ich freue mich immer riesig auf eine neue Geschichte von Sabine Thiesler... bin gespannt was mich erwartet und bis jetzt nie enttäuscht worden....der Schreibstil war wieder super da macht das Lesen richtig Spaß...ich kann das Buch jeden empfehlen der ein Spannenden Thriller mag...

Lesen Sie weiter

Ich lese eigentlich gerne und viel. Vor allem Krimis und Thriller, daher möchte ich euch heute einen vorstellen: ➡ Verschwunden - Sabine Thiesler Punkte: 3 von 5 Verlag: Heyne Genre: Thriller Seiten: 480 Ersterscheinung: Jan 23 ISBN: 3453273664 Hochspannung aus der Toskana! Klappentext: "Elena Ludwig ist eine attraktive, gut situierte Maklerin und wohnt im Herzen von Siena. Gelangweilt von ihren Mitmenschen, lebt sie ihre sexuelle Leidenschaft auf eine riskante Art und Weise aus. Ein hochgefährlicher Kick, wenn sie an den Falschen gerät. Unterdessen erschüttert eine brutale Verbrechensserie die Toskana. Menschen verschwinden, und die wenigen, die zurückkommen, sind traumatisiert und für immer zerstört. Commissario Neri ermittelt, träumt aber schon von einem Altersruhesitz am Meer, den ihm die Maklerin Elena vermitteln soll. Doch dann verschwindet auch sie...." Beschreibung: Dies ist der 13. Teil der Buchserie und das erste aus dieser Reihe für mich. Man benötigt aber kein Vorwissen aus den anderen Bänden. Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden, denn die Kapitel sind eher kurz gehalten. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, mir allerdings so gut wie alle eher unsympathisch. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man mehr über die Gedanken und Motive eines jeden einzelnen erfährt. Schon recht früh erfährt man, wer der Bösewicht in diesem Buch ist. Für mich gab es leider zu viele Längen in diesem Buch und die Spannung war dadurch leider nicht konstant. Außerdem gibt es detaillierte Schilderungen grausamer Handlungen an Mensch und Tier. Nur durch Zufälle kommt der Ermittler schließlich auf richtige Spur - die Spannung steigt, jedoch ist das Ende für mich eher absurd und zu konstruiert. Fazit: Leider konnte mich dieser Thriller nicht wirklich überzeugen. Jedoch werde ich den hochgelobten anderen Teilen definitiv eine Chance geben.

Lesen Sie weiter

Sobald ein neuer Toskana Thriller von Sabine Thiesler erscheint, bin ich voller Vorfreude. Doch dieses Mal hatte ich einige schlechte Bewertungen gesehen, sodass ich dieses Buch oft hinten angestellt habe. Jetzt aber hatte sich, mit einer Leserunde, die Möglichkeit ergeben, mir selbst meine Meinung zu bilden. Wieder mit an Bord, Commisasario Neri, den man bereits aus einigen Vorgängern kennt. ⁣ ⁣ 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣ ⁣ Elena Ludwig ist Maklerin und wohnt im Herzen von Siena. Sie ist nicht nur attraktiv und alleinerziehend, sondern auch sehr gelangweilt von ihren Mitmenschen, weswegen sie ihre sexuelle Leidenschaft auf eine riskante Art und Weise auslebt. ⁣ Unterdessen erschüttert eine brutale Verbrechensserie die Toskana. Menschen verschwinden, und die wenigen, die zurückkommen, sind traumatisiert und für immer zerstört. Wie der siebenjährige Jonas, der bei dem alljährlichen Dorffest plötzlich nicht mehr da ist. Commissario Neris 𝓿𝓲𝓮𝓵𝓵𝓮𝓲𝓬𝓱𝓽 letzter Fall, denn der träumt bereits von einem Altersruhesitz am Meer, den ausgerechnet ihm die Maklerin Elena vermitteln soll, die dann ebenso spurlos verschwindet. ⁣ ⁣ 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣ ⁣ Vorab möchte ich schon mal sagen, dass mir, gegen alle Erwartungen, auch dieses Buch wieder richtig gut gefallen hat. Dennoch gab es ein/zwei Dinge die nicht so positiv aufgefallen sind. Wo war z.B. mein Commisssario Neri? Was ist mit ihm geschehen?⁣ Ich habe mir häufig, beim Lesen die Frage gestellt, ob es am bevorstehenden Ruhestand liegt, dass ihm irgendwie die Luft ausgegangen ist? Oder, ob ich ihn fälschlicherweise nur gut in Erinnerung hatte? Fakt ist, dass er sich nicht sehr empathisch verhalten hat und auch nicht sonderlich interessiert am Fall war. ⁣ Dann Elena. Sie war nicht wirklich sympathisch. Ja, sie hat eine Vorgeschichte, aber ich mochte sie dennoch nicht. Fand sie egoistisch und ihre Vorlieben befremdlich. Ein paar zu viele Zufälle gab es auch,  und es war etwas vorhersehbar. Trotzdem fand ich diesen Thriller wieder gut. ⁣ Ich glaube, es ist einfach diese unverkennbare Art der Autorin zu schreiben, die mir so gut gefällt. Perfide, makaber, spannend, beschreibt es ganz gut. Verpackt in knackige, kurze Kapitel, die den Leser nur so durch die Seiten fliegen lässt. Also, ich wäre auch beim nächsten Thiesler wieder dabei. Egal mit oder ohne Commisasario Neri. ⁣ ⁣ 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣ ⁣ Trotz einiger Kritikpunkte wieder ein ziemlich guter Thiesler, der durch spannende und kurze Kapitel mich, im Endeffekt, wieder überzeugt hat.

Lesen Sie weiter

Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Sabine Thiesler Verlag: Heyne Erschienen am: 18.01.2023 Zum Inhalt: Während eines Dorffestes verschwindet der kleine Jonas, der mit seinen Eltern gerade Urlaub in Siena macht. Schnell ist klar, dass der Junge nicht freiwillig verschwunden ist. Auffällig ist, dass sich die Vermisstenfälle in der letzten Zeit häufen und es keinerlei Hinweise auf den Täter gibt. Comissario Neri, der dem Ruhestand entgegenblickt, ermittelt schleppend… Seine Frau schmiedet derweil Pläne für den gemeinsamen Lebensabend und möchte ein Ferienhaus kaufen. Elena Ludwig, eine entfernte Bekannte, ist erfolgreiche Maklerin. Sie lebt ihr Leben in vollen Zügen und durch ihren exzessiver Lebensstil bringt sie sich immer wieder bewusst in Grenzsituationen. Elenas und Neris Wege kreuzen sich und die Entwicklungen nehmen ihren Lauf. Fazit: Sabine Thiesler hat es wieder geschafft, mir unterhaltsame Lesestunden zu bescheren. Das liegt vor allem an ihrer klaren und bildhaften Art zu erzählen. Ich war in der Toskana und hatte alles genau vor Augen. Von der ersten Seite an hat die Geschichte eine Präsenz, der ich mich nicht entziehen konnte. Der Fall an sich ist etwas augenscheinlich und somit schnell zu erahnen, aber dazu kommt diese unverwechselbare Art der Autorin. Sabine Thiesler geht gerne an Grenzen. Sehr eindrückliche Szenen haben in mir eine morbide Faszination erzeugt, die sich über große Teile des Buches erstreckt hat. Man muss jedoch sagen, dass hier wirklich viele Zufälle zur Auflösung der Geschichte beigetragen haben. Man darf in diesem Buch in verschiedener Hinsicht nicht pingelig sein, dann wird man wirklich gut unterhalten. Ich jedenfalls hoffe sehr auf einen weiteren Fall.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Elena Ludwig ist eine attraktive, gut situierte Maklerin und wohnt im Herzen von Siena. Gelangweilt von ihren Mitmenschen, lebt sie ihre sexuelle Leidenschaft auf eine riskante Art und Weise aus. Ein hochgefährlicher Kick, wenn sie an den Falschen gerät. Unterdessen erschüttert eine brutale Verbrechensserie die Toskana. Menschen verschwinden, und die wenigen, die zurückkommen, sind traumatisiert und für immer zerstört. Commissario Neri ermittelt, träumt aber schon von einem Altersruhesitz am Meer, den ihm die Maklerin Elena vermitteln soll. Doch dann verschwindet auch sie. Meine Meinung: Die Handlung wird immer abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zu Beginn aus der von Elena und Neri, später auch aus der Sicht des "Täters". Die Kapitel sind recht kurz und auch der Schreibstil ist wie immer wunderbar flüssig und einfach zu lesen. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, die Spannung ist die ganze Zeit fast greifbar. Elena fand ich am Anfang nicht besonders sympathisch, dennoch bin ich nach einer Weile mit ihr "warm geworden" und konnte sie immer besser verstehen. Neris Rolle hat mir hier nicht ganz so gut gefallen, er war sehr faul und desinteressiert, bis er dann zum Schluss doch eingegriffen hat. Das Hauptthema fand ich, ohne zu spoilern, sehr packend und interessant. Definitiv ein ständig aktuelles Thema bzw. ein akutes Problem. Fazit: Wieder ein spannender Thriller von Sabine Thiesler, absolute Empfehlung!

Lesen Sie weiter

,Verschwunden ist der neue Thriller um den Ermittler Commissario Neri. Neri ist dort wohnhaft und tätig, wo andere Menschen Urlaub machen: in der Toskana. Doch mancher Urlaub ist dazu verdammt nicht dem Erholungszweck zu dienen. Dieses müssen Gitta und ihr Mann Elmar erfahren, als in dem Trubel des toskanischen Marktgewimmels ihr Sohn mit einem Mal verschwunden ist. Wohin kann Jonas verschwunden sein? Während Neri schon von seinem Altersruhesitz träumt, sind die Eltern von Jonas in heller Aufregung. "Ich hab gehört, dass sie irgendwann mal gesagt haben, dass sie auch noch ein Herz brauchen. Für ein Kind. Blutgruppe 0." - Seite 143 Die Geschichte erlebe ich wie ein inneres Tauziehen. Auf der einen Seite möchte ich die Natur und die imposanten Gebäude mit tollem Blick auf die Toskana genießen, die ich an der Seite der Maklerin Elena Ludwig kennenlerne, auf der anderen Seite bin ich gefangen zwischen den Wünschen und Träumen von Neri und seiner Gabriella und der Verzweiflung der Eltern. Sabine Thiesler beherrscht das Spiel mit der Angst und nutzt ihr Wissen, um mich als Leserin an die Geschichte zu fesseln und die Angst der Opfer und der potentiellen Opfer erlebbar zu machen. Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und das Geschehen daher wohldosiert in kleineren Leseabschnitten erlebt. Der intensive Austausch hat das Erlebte noch einmal verstärkt verbildlicht und ließ dabei zu, die Geschichte auch noch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu erleben. "Er sah lange in die angstvoll geweiteten Augen des Vogels. Und plötzlich verstand dieser kleine Junge die Welt. Da waren die Starken und die Schwachen. Um zu überleben, musstest du zu den Starken gehören, sonst warst du verloren. Und wenn du schwach warst, musstest du dich stark machen." - Seite 173 An verschiedenen Perspektiven mangelt es in der Geschichte aber nicht. Sabine Thiesler lässt mich das Geschehen aus dem Blick der unterschiedlichen Charaktere erfahren und lässt mich Seite an Seite mit den Figuren an den Erlebnissen teilhaben. Und manchmal möchte ich gar nicht so nah am Geschehen sein. Fazit Wenn Spannung sich anfühlt, wie ein inneres Tauziehen, dann ist es "Verschwunden". Dieser Thriller ist für alle, die starke Nerven beweisen, wenn es um Kindesentführung und Machtmissbrauch geht.

Lesen Sie weiter

Erneut entführt uns Sabine Thiesler mit ihrem Thriller in die Toskana und die Gegend rund um das kleine Städtchen Ambra. Auf dem Stadtfest in Ambra verschwindet der 7-jährige Jonas, der kleine Sohn deutscher Urlauber. Und da gibt es gleich ein Wiedersehen mit Commissario Donato Neri, dem örtlichen Polizisten und seiner Frau Gabriella. Neri muss nun ermitteln und das Kind suchen, ist aber, wie so häufig, schnell überfordert. Die erfolgreiche Maklerin Elena, die ebenfalls in der Gegend lebt, führt ein Doppelleben. Über eine Agentur trifft sie sich mit Männern und verbringt mit ihnen meist mehrere Tage. Eines Tages verschwindet auch sie. Ist sie an den falschen geraten? In einem dritten Handlungsstrang erleben wir noch den Arzt Nevia, der auf einem Anwesen außerhalb gemeinsam mit seinem behinderten Bruder lebt, um den er sich rührend kümmert. In Ambra betreibt er eine kleine Praxis. Wie von Sabine Thiesler gewohnt, sind die Kapitel kurz gehalten und die Perspektiven bzw. Handlungsstränge wechseln ständig. Das erzeugt von Anfang an einen gewissen Sog. Allerdings fand ich es anfangs auch etwas verwirrend, da keine Zusammenhänge zwischen den Handlungssträngen erkennbar waren. Schön war das Wiedersehen mit Commissario Neri und seiner Frau, denn auch seine persönliche Geschichte entwickelt sich schlüssig weiter. Wie immer stehen die Ermittlungen von Neri nicht im Mittelpunkt der Handlung. Neri bereitet sich gedanklich schon auf den Ruhestand vor und überlegt mit seiner Frau, ob man nicht ans Meer ziehen sollte. Da entsteht dann die erste Verbindung zur Maklerin Elena, die für die beiden ein Häuschen am Meer suchen soll. Obwohl sie sich ansonsten eher mit Luxusimmobilien beschäftigt, hilft Elena dem Ehepaar Neri, man kennt sich halt in Ambra. Doch dann erscheint Elena nicht zum Notartermin. Ganz allmählich werden die Zusammenhänge klar und auch der Täter ist bekannt. Hier hat man als Leser gegenüber Neri einen Wissensvorsprung. Der nimmt aber keineswegs die Spannung, denn etwa ab der Hälfte steigert sich diese sehr. Der Täter wird „durchleuchtet“ und man erhält tiefe Einblicke in seine Kindheit bzw. Vergangenheit und auch seine Gedankengänge und Motive. Hier gibt es auch etliche Psychothrillerelemente, die ebenfalls zur Spannung beitragen. Ich war geschockt über seine Kaltblütigkeit und auch seine Gier. Bei seinen Verbrechen und deren Beschreibung hat Sabine Thiesler ihre Leser diesmal wirklich nicht geschont sondern eher geschockt. Gegen Ende spitzt sich die Lage dramatisch zu, das ist dann schon ein gewisser Nervenkitzel. Kleine Kritikpunkte habe ich trotz aller Spannung. Elena war mir einfach ein bisschen zu blauäugig, denn sie läuft blind ins Risiko. Die Beschreibung ihres Luxuslebens war ab und an ein bisschen zu ausführlich. Gut gefallen hat mir aber wieder das italienische Flair. Die Autorin zeigt an Neri und seiner Frau und auch anderen Figuren viel italienische Lebensart und auch die schöne Landschaft in der Toskana ist bildhaft beschrieben. Der neue Toskana-Thriller von Sabine Thiesler ist nervenaufreibend, fesselnd und vom Thema her sehr aufwühlend. Gute Nerven sollte man beim Lesen haben, dann steht einem packenden Leseerlebnis nichts im Wege! Fazit: 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

>>Viele Perspektiven<< Im Gegensatz zu dem, was der Klappentext vermuten lassen könnte, geht es hier nicht nur um die Luxus-Maklerin Elena, die versucht ihre sexuelle Leidenschaft unbemerkt von ihrer Tochter auszuleben und Commissario Neri, der mit seinem Kopf eigentlich schon im Ruhestand ist. Es geht auch um einen kleinen Jungen, der gleich zu Beginn vermisst wird und seine Familie und um einen ziemlich aufstrebenden Arzt und seine Angestellte. Durch den häufigen Szenenwechsel und die ausgebauten Szenerien dauert es am Anfang ein bisschen bis sich die Spannung so richtig aufbaut, auch wenn es gleich von Beginn an interessant aufgebaut ist. Der leichte Schreibstil und die kurzen Kapitel kommen der Grundstimmung sehr zu Gute – gerade auch, weil man durch den Perspektivwechsel auch wesentlich mehr Einblick erhält. Der Commissario kurz vor dem Ruhestand ist hier wohl weniger der treibende Charakter in der Geschichte und auch die Polizeiarbeit an sich eher ein Puzzlestück des Ganzen. Denn eigentlich will Neri einfach nur das perfekte Haus am Meer, in dem er gemeinsam mit seiner Frau ein ruhiges Leben führen kann. Dass ausgerechnet jetzt eine brutale Verbrechensserie die Toskana heimsucht hat er sich so nicht vorgestellt und schon der vermisste kleine Jonas passt ihm so gar nicht in den Kram. Als dann aber spätestens seine Maklerin Elena auch noch verschwindet, muss er sich wohl doch ein wenig mehr aufraffen – ärgerlich aber auch. >>Mit Ecken & Kanten, aber gute Unterhaltung<< Tatsächlich ist es so, dass sobald die Geschichte richtig ins Laufen gekommen ist, spätestens Genrefans wohl schnell die ein oder andere Handlung vorhersehen können. Allerdings fand ich das gar nicht so schlimm, denn Sabine Thiesler versteht sich sehr gut auf ihrem Gebiet und bietet dabei dennoch wirklich gute Unterhaltung. Auch der Aufbau der Story sorgt dafür, dass man geradezu durch die fast 500 Seiten fliegt und eine kurzweilige und spannende Unterhaltung geboten bekommt, die einfach Spaß macht. Wer dann auch noch gerne von der Toskana träumen möchte, kann sich dazu gleich auch noch ein wenig im Setting verlieren. Ich fand den Aufbau, die Charaktere und den Spannungsbogen gut ausbalanciert und kann definitiv sagen, dass das nicht mein letztes Buch der Autorin bleiben wird. Manche Beschreibungen sind vielleicht eher nichts für schwache Nerven, haben aber genau meinen Anspruch erfüllt. Interessant fand ich es auch, dass gerade durch die unterschiedlichen Charaktere, mögen manche auch mehr und andere weniger Sympathiepunkte sammeln, ein paar Denkanstöße geboten werden, mit denen man sich durchaus mal auseinandersetzen kann. Im Endeffekt habe ich mich einfach überraschen lassen wollen und hatte keine allzu hohen Erwartungen, wodurch das Gesamtpaket dann noch besser eingeschlagen ist. Aber definitiv eine Thriller-Autorin, die Genre Liebhaber*innen im Auge behalten sollten. FAZIT Ein Commissario kurz vor dem Ruhestand und eine brutale Verbrechensserie, die die Toskana heimsucht – spannend und kompakt aufgebaut, mit interessanten Charakteren und einem einladenden Setting. Auch, wenn manche Szenen definitiv nichts für schwache Nerven sind, doch Unterhaltung ist garantiert!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.