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Rezensionen zu
SCHNEE

Yrsa Sigurdardóttir

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Das letzte Buch dieses Jahres aus meinem liebsten Genre. Yrsa Sigurdartottir hat mit "Schnee" einen packenden Thriller geschrieben, der einen herrlich mitreißen kann. Weihnachten, Dezember, Schnee und Island - was passt besser zusammen? Der Thriller "Schnee" von Yrsa Sigurdardottir erschienen bei btb-Verlag nimmt uns mit in die eisige Kälte des isländischen Hochlands. Vier Freunde treffen sich dort, um an einem echten Outdoor Erlebnis teilzunehmen. Ein Trip, der dann doch ganz anders läuft als gedacht. Raffiniert werden verschiedene Erzählstränge kombiniert, die immer wieder für überraschende Einsichten sorgen. So bleibt es bis zum Schluss spannend. Ich habe auch die Krimis von Yrsa Sigurdardottir rund um Kommissar Huldar und die Psychologin Freya sehr gemocht, aber dieses Buch ist wirklich ein Highlight!

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Yrsa Sigurdardóttir ist bekannt dafür, Handlungsstränge auf vollkommen überraschende Weise ineinanderzuweben – und sie an den überraschendsten Stellen aufeinandertreffen zu lassen. Nebenbei gibt es noch Verbindungen zwischen Orten, Personen und Geschehnissen, die man nie erahnt hätte – die aber absolut Sinn machen! Das beweist Yrsa auch in ihrem neuen Buch „Schnee“ wieder, in dem einige Menschen verschwinden, die von der Bergwacht gesucht werden – während auf einer Radarstation unheimliche Dinge vor sich gehen. Erneut verbindet die Yrsa Sigurdardóttir ihre Thrillerhandlung meisterhaft mit mystisch angehauchten Elementen und einer unheimlich-düsteren Grundstimmung. Die ganze Rezension hört ihr im Podcast :)

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Von Yrsa Sigurðardóttir kannte ich bisher nur die Huldar/Freyja-Reihe, die mir gut gefällt, daher hat mich auch dieser singuläre Krimi angesprochen. Die Autorin verlagert die Geschichte hier großteils in den Osten des Landes, weg von Reykjavik und anderen größeren Städten, in einen kleinen Ort und die weit gedehnte isländische Gletscherlandschaft im Winter. Die Bergwacht rückt aus, um vermisste Personen zu suchen. Viel weiß man nicht über sie, aber wenn Städter eine “Wandertour” in das gefährliche Gelände machen, geht das selten gut aus. Parallel zur Suchaktion auf dem Hochland wird von der Polizei auch ermittelt, wie viele Leute vermisst sind, was sie vorher gemacht haben und wo sie gelandet sein könnten. Der Leser hat den Vorteil, dass er zwischendurch immer wieder Abschnitte bekommt, die eine Woche zuvor spielen. Damit ist mal bei dieser gewagten Tour hautnah dabei. Man erfährt mehr über die Harmonie in der Gruppe und was sie antreibt, ihre Ängste und Pläne. Doch das ist noch nicht alles. Im Hochland gibt es die Vermissten und nicht weit davon steht eine große, ehemals amerikanisch betriebene Radarstation. Die Ereignisse dort laufen zunächst parallel nebenher und werden nach und nach stärker in die Geschichte eingebunden und überraschende Zusammenhänge werden ersichtlich. Und über allem schwebt noch eine Art mystische isländische Aura, die einige Beteiligten zusätzlich unter Stress setzt. Auch beim Leser kommt davon einiges an. “Schnee” ist ein packender Thriller, der gerade gegen Ende noch einmal Gänsehautpotential hat. Die Abschnitte wechseln angenehm schnell zwischen den Schauplätzen womit man zwar gerne unterbrochen wird, wenn es spannend ist, aber bald ist ohnehin jeder Handlungsstrang so spannend, dass das wenig Unterschied macht. Das Ende ist sicher nicht jedes Lesers Geschmack, aber auf jeden Fall stimmig und es weiß zu verblüffen.

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Weit im Norden Europas liegt Island, das sich besonders durch seine atemberaubende Landschaft auszeichnet und viele Naturbegeisterte anlockt. Ermüdend von der Einöde ihres Alltags beschließen zwei befreundete Pärchen der Langeweile ein Ende zu setzen und gemeinsam auf eine abenteuerliche Expedition in das Naturschutzgebiet Lónsöræfi zu gehen. Doch bereits nach kurzer Zeit verschwinden die vier Freunde… Johanna, die zum Rettungsteam gehört, fragt sich schon bald, was die jungen Leute bloß dazu getrieben hat, zu so einer gefährlichen Tour außerhalb des Versorgungsbereichs und ohne Mobilnetz aufzubrechen. Währenddessen geschehen auf einer nicht weit entfernten Radarstation mysteriöse Vorfälle, die sich Hjörvar nicht erklären kann und ihn zunehmend beunruhigen... Liebst du es auch- dir bei der kalten Jahreszeit ein spannendes Buch zu gönnen und dabei eingekuschelt in eine Decke einen heißen Kakao zu schlürfen? Bringt tatsächlich alles nichts, denn die Autorin lässt dich mit diesem Thriller die Eiseskälte spüren. Der Schnee peitscht dir ins Gesicht und deine Zehen beginnen taub zu werden, dabei überkommt dich ein unheimlicher Schauer, der dir zunehmend eine Gänsehaut beschert. Dieser Thriller ist eine gute Wahl für die kalte Jahreszeit. In drei spannenden Erzählsträngen kommen wir dem Geheimnis der Geschichte auf die Spur und dabei schafft es die Autorin gekonnt zwischen Realität und Fiktion zu wechseln und die Leser:innen in die Irre zu führen. Das Ende hat mich leider nicht ganz umgehauen. Dennoch empfehle ich das Buch gerne weiter an diejenigen, die es spannend mögen und sich von einer angenehmen Gruselatmosphäre nicht (v)erschrecken lassen. ,Schnee’ wäre ein gutes Einstiegsbuch für Gruselanfänger:innen.

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Island ist vermutlich das einzige Land der Welt, in dem Buch es mehr fiktive als reale Mordopfer gibt. Das Land hat eine der geringsten Kriminalitätsraten, gleichzeitig aber im Verhältnis zur Bevölkerung eine sehr hohe Anzahl an Krimiautoren. Deren Werke haben es mir schon sehr längerer Zeit angetan. Oft sind sie recht schaurig, vermutlich weil sie häufig zwei Elemente haben, die mir persönlich im Übermaß so gar nicht gefallen: Kälte und Dunkelheit. Und in Schnee gibt es davon sehr viel. Nach einer Wanderung auf einen Gletscher mitten im Winter, im Dunkeln und bei viel Schnee (wer macht so was?), werden alle Wanderer vermisst. Ein Rettungsteam macht sich auf die Suche und dabei sehr merkwürdige Entdeckungen. Gleichzeitig gehen an einer Radarstation in der Nähe seltsame Dinge vor sich und auch eine Mitarbeiterin des Rettungsteams fühlt sich in ihrer Haut nicht mehr ganz wohl. Schnee ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und für mich die perfekte Lektüre für lange Herbst- und Winterabende. Die Mischung aus Thriller und Horror ist sehr gelungen. Auch die Auflösung war glaubhaft. Und ein gewisser Grusel bleibt auch am Ende noch. Mehr will ich gar nicht verraten, macht euch lieber selbst ein Bild.

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"Schnee" ist der neue Thriller der Autorin Yrsa Sigurdardottir. Er spielt in einer abgeschiedenen Gegend im winterlichen Island, in der eine Gruppe Wanderer spurlos verschwindet. Zudem geschehen auf einer Radarstation merkwürdige Dinge und auch sonst ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Lange habe ich auf einen würdigen Nachfolger von "Geisterfjord" gewartet, das mich seinerzeit mit einer Mischung aus Spannung und Mystery von sich überzeugen konnte. Und "Schnee" kommt diesbezüglich ganz nah an seinen Vorgänger heran. Das Setting in der einsamen, kargen und kalten winterlichen Landschaft Islands hat mich gleich überzeugt. Zudem spielt die Autorin von Beginn an geschickt mit unseren Gedanken. Was ist real, was geschieht nur in unseren Köpfen? Kann es sein, dass es wirklich Geister gibt oder ist das bloß ein Produkt unserer Fantasie? Sie erschafft dadurch eine spannende sowie gruselige Atmosphäre, die mir einige Schauer über den Rücken gejagt hat. Ich hatte fast das Gefühl, mit dabei zu sein in dieser eisig kalten dunklen Gegend, die so viele Schrecken bereithält. Es gibt mehrere Handlungsstränge, dir parallel erzählt werden. Zum einen werden die eine Woche zurückliegenden Erlebnisse einer Wandergruppe geschildert. Dann lernen wir Johanna kennen, die als Mitglied der Rettungstruppe eben jene Gruppe sucht. Und zum anderen sind da noch die Mitarbeiter einer Radarstation, die mit den restlichen Ereignissen gar nichts zu verbinden scheint. Diese Geschehnisse werden nach und nach geschickt miteinander verknüpft, sodass am Ende alles - nun ja, fast alles - einen Sinn ergibt. Wobei die einzelnen Fäden mir persönlich durch diverse Zufälle sogar etwas zu sehr miteinander verschlungen waren. Zwischendrin gibt es ein paar Längen und dass man schließlich monologartig die Auflösung präsentiert bekommt, fand ich auch etwas unglücklich. Aber insgesamt ist Schnee ein solider und spannender Thriller mit übersinnlichen Elementen, der mich gleichermaßen gefesselt wie auch gegruselt hat.

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Schnee von Yrsa Sigurdardóttir Erschienen am 31. August 2022 im @btb_verlag Jóhanna und Þórir von der Reykiavíker und Hornfjörðurer Rettungswache sind mit anderen Gruppen auf der Suche nach einer verschwundenen Wandergruppe. Diese ist mitten im tiefsten isländischen Winter zu einer mehrtägigen Wanderung aufgebrochen. In der Thule Hütte finden sie einen Berg Kleidung, aber keine Menschen. Haukur ist der Führer dieser Wandergruppe. Er möchte zu einer Messstation deren Daten er für seine Doktorarbeit benötigt. Hjörvar arbeitet seit kurzem in einer alten Radarstation. Schnell bemerkt er dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht. Meinung „Schnee“ ist mein erster Thriller von Ysra Sigurdardóttir. Erwartet habe ich einen guten isländischen Thriller. Bekommen habe ich einen sehr guten isländischen Mystery Thriller, der mir ab und zu einen Grusel-Schauer verpasst hat. Sigurdardóttir erzählt die Geschichte abwechselnd in drei unterschiedlichen Handlungssträngen. Die Rettungsaktion aus der Sicht von Jóhanna, die Story der Wandergruppe in der Woche zuvor aus Sicht von Dröfn, und die von Hjörvar auf der Radarstation. Alle drei Stränge sind flüssig geschrieben und entwickeln alle mit der Zeit mysteriöse Gesichtspunkte. Immer tiefer wurde ich in das Buch hineingezogen. Die einzelnen Grusel Elemente waren teilweise so plastisch beschrieben, dass ich sie körperlich fühlen konnte. Einzig das Ende konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Aber trotzdem ein toller Thriller. Fazit Das Buch hat mir sehr viel Spaß beim lesen bereitet. Empfehlenswert für alle Fans von Mystery Thrillern. Perfekt für Halloween 🎃 4/5 Unbezahlte Werbung Vielen Dank an den @btb_verlag und das @ bloggerportal für das Rezessionsexemplar

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Vier Freunde machen sich im tiefsten Winter auf eine Wanderung im isländischen Hochland. Als sie vermisst werden, startet eine Suche mit wenig Hoffnung für die Freunde. Und wie lassen sich die seltsamen Ereignisse auf der nahegelegenen Radarstation in Stokksnes erklären? Hängt alles zusammen oder sind alles nur Zufälle? Das Cover gefällt mir nicht so gut. Es ist einfach zu schwarz, vor allem weil alles im Schnee spielt und es im Island der Geschichte überall weiß ist. Vielleicht wäre da ein Farbentausch besser gewesen? Weißer Hintergrund mit schwarzer Schrift? Ich gebe zu, ich war etwas enttäuscht, dass von Yrsa Sigurdardóttir kein neuer Band der Freyja und Huldar Reihe erschienen ist, sondern stattdessen ein Stand-Alone. Deshalb war ich erst nicht so motiviert das Buch zu lesen. Jetzt bin ich aber froh, dass ich es getan habe, denn das Buch ist echt super! Die Autorin baut eine so beklemmende Story auf, dass man trotz den milden Temperaturen momentan mitfriert. Es ist kalt und bedrückend. Die Geschichte baut sich aus mehreren Handlungssträngen auf und das hier alles zusammenläuft nehme ich der Autorin auch sehr gut ab, denn Island ist so klein, dass da tatsächlich fast jeder jede kennt. 😊 Da gibt es einmal die Geschichte der 4 Freunde, die sich aufmachen, um im tiefsten Winter in Lónsöroefi zu wandern. Ich habe erfahren, was sie dazu gebracht hat, denn dieser Teil wird von Dröfn erzählt, eine der vieren. In mehreren Rückblicken startet man die Wanderung mit ihnen und es baut sich eine gruselige Stimmung auf, denn Dröfn meint dort im Hochland Gespenster zu sehen, hören und spüren. Dann lernte ich auch noch Jóhanna kenne, die ehrenamtlich in der Rettungswacht arbeitet und bei der Suche der vier Freunde mithilft. Nicht nur das es schwierig ist eventuelle Leichen zu finden, auch ihr passieren seltsame Ereignisse, sodass sie daran zweifelt, ob alles mit rechten Dingen geschieht. Zum Schluss ist da noch Hjörvar, der in der Radarstation arbeitet. Während der Suche landet dort regelmäßig der Rettungshubschrauber, um wieder aufzutanken. Doch in den einsamen Zeiten die Hjörvar dort nur in Gesellschaft der Katze Kisi verbringt sieht auch er Dinge, die eigentlich nicht sein können. Yrsa Sigurdardóttir schafft es grandios Realität mit Einbildung zu vermischen und so wusste ich als Leserin selber nicht immer, was nun wirklich geschieht und was vielleicht nur der Kälte und Einsamkeit geschuldet ist. Für mich ist der Thriller Aufdruck vorne auf dem Cover völlig falsch gewählt, denn dieses Buch ist so viel mehr. Eine Geistergeschichte vor der Kulisse Islands, die perfekt für die dunklen Herbsttage ist. Bis zum Ende war ich gefesselt und war sehr gespannt, wie die verschiedenen Handlungsstränge zusammenhängen und wie sich alles auflöst. Und eins kann ich sagen, ein ganz wunderbar gelungenes Ende! Mein Fazit: Ich kann dieses Buch für die Herbstzeit nur empfehlen, denn es lässt einem nicht nur wegen dem Setting Schauer über den Rücken laufen. Dieser Roman ist mehr als nur ein Thriller, denn er ist beklemmend und die Autorin spielt hier gekonnt mit Realität und Einbildung. Ich bin froh, dass ich mich noch dazu durchgerungen habe es zu lesen, denn ansonsten wäre mir ein ganz großartiges, spannendes Buch entgangen. Eine Leseempfehlung von mir!

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