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Rezensionen zu
SCHNEE

Yrsa Sigurdardóttir

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Die Rettungswacht wird alarmiert, um nach zwei verschwundenen Paaren zu suchen. Zuletzt sah man sie in einem Hotel feiern, bevor sie am nächsten Morgen zu einer einsamen Hütte am Gletscher aufbrechen wollten. Jóhanna, die ehrenamtlich zu dem Einsatz eingeteilt wird, ist es schleierhaft, wie die unerfahrenen Leute aus der Hauptstadt Reykjavik im tiefsten Winter in der unwirtlichen Gegend wandern wollten. Deshalb stapft sie missmutig durch den tiefen Schnee zur Hütte, die verlassen ist. Dennoch findet sie Spuren, die darauf hinweisen, dass sie erst vor kurzem bewohnt war. Eine große Blutlache im Schnee deutet auf ein Verbrechen hin und tatsächlich findet sie die nahezu unbekleidete Leiche einer Frau. Doch wo sind ihre drei Freunde? Das herbeigerufene Hubschrauber-Team der Polizei sichtet im offenen Gelände zwei bunte Zelte und drei Tote, die wiederum fast nackt im Schnee liegen. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Aus drei Perspektiven wird dieser Mystery-Thriller erzählt. Jóhanna, die mit einem Polizisten verheiratet ist, der die Ermittlungen leitet. Dröfn, von der man in Rückblenden erfährt, wie die Wanderung verlief. Hjörvar, der in einer Radarstation übernatürliche Erlebnisse hat und meint Geister zu sehen. Auch wenn die gruseligen Vorkommnisse letztendlich rational geklärt werden, ist der Thriller sehr spannend und mit viel isländischer Atmosphäre erzählt.

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Die Geschichte spielt in der rauen und unerbittlichen Schönheit des winterlichen Hochlands von Island. Der Thriller ist voller Geheimnisse und unerklärlicher Vorfälle. Die Beschreibung der winterlichen und rauhen Umgebung wirkt so düster und bedrohlich, dass es einem beim Lesen immer kälter zumute wird, und die mysteriöse Entscheidung einer Gruppe von Freunden und die seltsamen Vorkommnisse an einer Radarstation lassen miträtseln und geradezu mitfiebern. Auch die Verwebung von Gegenwart und Vergangenheit ist in dem Roman beeindruckend dargstellt. Der Schluss ist mehr als gelungen. Ein hervorragender und absolut empfehlenswerter Roman.

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Gänsehaut

Von: Herzschlag.buecherwelt

19.08.2023

✨ Meine Meinung ✨ Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und allesamt sehr gemocht. Dieses war nun das erste das ich gehört habe. Durch die isländischen Namen und dadurch daß man sie ja nur hört und nicht direkt vor Augen hat, war es erstmal ein bisschen schwierig. Leider gibt es auch nur einen Sprecher, und es werden keine Kapitel unterschieden beim lesen. Das hat es erschwert gut ins Buch zu kommen. Circa im zweiten Drittel bin ich dann aber endlich angekommen und konnte der Geschichte gut folgen. Es war absolut spannend und auf die Auslösung wäre ich niemals gekommen. Mehr als einmal ist mir ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Gruseln kann man sich hier also wirklich wunderbar. ✨ Fazit ✨ Trotz Startschwierigkeiten bekommt das Buch eine Leseempfehlung von mir, da die Story wirklich sehr gut ist!

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Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. Nichts ist so, wie es scheint: Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrzehnte nach der Vergrabung wiedergefunden wird … Die Autorin: Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, ist eine vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin, deren Bücher in über 30 Ländern erscheinen. Die Ikone zählt zu den »besten Kriminalautorinnen der Welt« (The Times). Sie debütierte 2005 mit »Das letzte Ritual«, der Erfolgsserie um die junge Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir. Ihre Thriller um Kommissar Huldar und Kinderpsychologin Freyja wurden allesamt SPIEGEL-Bestseller. Mit »SCHNEE« erreicht Yrsa Sigurdardóttir ein neues Niveau und beweist ihr ganzes Können. Sie lebt mit ihrer Familie in Reykjavík. Meine Meinung: Ich habe dieses Buch auf der Terrasse bei 30 Grad gelesen. Und ich kann euch sagen, es war eine grandiose Abkühlung. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten erzählt. Was langsam und unspektakulär beginnt, entwickelt sich zu einem Blockbuster im Kopf. Ich hatte die ganze Zeit Bilder im Kopf. Die Personen waren zwar zahlreich aber individuell gestaltet und beschrieben. Jede Person hatte einen eigenen und individuellen Charakter. Die Landschaft war super dargestellt, ich habe die Kälte, das Eis und die Verzweiflung in dieser Einöde förmlich gespürt. Die Geschichte birgt genau das was ein Thriller braucht und viel darüber hinaus. Das Buch besticht durch seine düstere, geheimnisvolle und mystische Atmosphäre. Es gab auch schaurige Momente und ich hatte trotz der Hitze eine Gänsehaut. Wir als Leser erfahren viele Hintergrundinformationen zu Geschichte, wir werden in Ereignisse geschmissen die es zu klären gilt und dennoch bleibt so viel im Verborgenen. Das macht das Buch auf jeder Seite spannend. Ich mochte die gruseligen Momente und den unterschwelligen Horror sehr gerne. Ich habe es einfach geliebt. Jeder Handlungsstrang ist spannend. Diese werden Kapitelweise abwechselnd erzählt, und während der eine Protagonist eine Neuigkeit schon weiß, ist der Andere noch im Unklaren. Wir als Leser wissen aber alles und fiebern total mit. Das Buch hat ein Ende womit ich nie gerechnet habe. Es hat mich überrascht und ich habe wirklich oft im Buch gedacht „jetzt weiß ich es“, nö, die Autorin überrascht. Ich kann das Buch wirklich empfehlen. Ein absoluter Lesespaß. Tolles Buch, tolle Atmosphäre, tolle Charaktere, spannende Passagen und schaurige Momente. Lest es

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Hier ist die Gänsehaut vorprogrammiert!

Von: Alexa K.

23.02.2023

Zum Buch: Vier Freunde brechen zu mitten im isländischen Winter zu einer Outdoor-Tour auf. Eine Woche später findet man nur noch ihre Leichen. Was ist dort oben im Hochland passiert? Und warum hatten die Freunde kaum etwas an? Währenddessen geht im Dorf eine alte Geistergeschichte um. Und der Rettungsassistentin Johanna passieren merkwürdige Dinge. Es gibt einige Rätsel, die hier geklärt werden müssen! Meine Meinung: Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, aber hiermit hat sie sich wirklich selbst übertroffen! Ich hatte fast permanent eine Gänsehaut beim Lesen und habe mich abends fast nicht an das Buch getraut! Yrsa erzeugt hier eine dermaßen einsame, gruselige Stimmung, die ähnlich zu ihrem Buch „Geisterfjord“ ist, von dem ich auch total begeistert war! Die Perspektiven wechseln zwischen den Geschehnissen während des Trips der Freunde und den Ermittlungen nach der Suche des Rettungstrupps hin und her. Der Leser lernt auch Hjörvar kennen, der einen einsamen Job auf einer Radarstation hat, während ihm nur ein Kater Gesellschaft leistet. Auch ihm passieren unheimliche Dinge. Ich musste manchmal schmunzeln, weil Katzen so eine Art „sechsten Sinn“ haben und das hier auch gut wiedergegeben wird! Die Freunde muss man nicht unbedingt mögen, aber was ihnen dort widerfahren ist, haben sie auch nicht verdient. Stück für Stück entblättert man die ganze Geschichte und am Ende wartet noch ein Überraschungsmoment auf den Leser! Hier wäre ich niemals drauf gekommen! Mein Fazit: Meinen Geschmack hat die Autorin hier auf jeden Fall getroffen! Wenn einen die Gänsehaut nicht mehr loslässt, hat der Autor vieles richtig gemacht! Ich vergebe hier die volle Punktzahl und wünsche mir mehr solcher Bücher!

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Inhalt Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. Nichts ist so, wie es scheint: Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrzehnte nach der Vergrabung wiedergefunden wird. Meine Meinung Die Geschichte wird abwechselnd aus mehreren Perspektiven erzählt. Dadurch kommt schon von Anfang an Spannung auf, da die Kapitel oft ein recht offenes Ende haben. Mir hat die Perspektive der “Wanderer” und die von Hjörvar am besten gefallen. Besonders letztere war unheimlich und packend. Gegen Ende wird es immer klarer in welcher Beziehung alle Beteiligten zueinander stehen und wie deren Schicksale miteinander verknüpft sind. Wie immer ist der Schreibstil von Y. Sigurdardottir sehr fesselnd. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die unheimliche Handlung hat mich extrem gefesselt. Fazit Ein wirklich spannendes, unheimliches Buch! Nichts für schwache Nerven.

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Inhalt: Eine Gruppe von fünf Freunden begibt sich auf eine Wanderung in das isländische Hochland. Als sie nach einigen Tagen nicht zurückkehren, macht sich ein Rettungsteam auf, sie zu suchen – wobei das Team eine schreckliche Entdeckung macht. Derweil kommt es anderswo, in einer Radarstation in Stokksnes, zu seltsamen Ereignissen. Die Kameras nehmen Störungen auf, alte Telefone klingeln plötzlich und der Wächter hört das Lachen eines Kindes und das Tapsen kleiner Füße… Persönliche Meinung: „Schnee“ ist ein Thriller der isländischen Autorin Yrsa Sigurdardóttir. Erzählt wird der Thriller in drei sich abwechselnden Handlungssträngen, jeweils von unterschiedlichen personalen Erzählinstanzen. Im ersten Erzählstrang, der in der Gegenwart spielt, wird die Suche nach den fünf vermissten Freunden thematisiert. Dabei wird die Perspektive von Jóhanna, einem Mitglied des Rettungsteams, eingenommen. Ebenfalls in der Gegenwart findet der zweite Erzählstrang statt, in dem die ungewöhnlichen Vorkommnisse auf der Radarstation, die der Wärter Hjörvar erlebt, im Mittelpunkt stehen. Der dritte Handlungsstrang spielt eine Woche vor den Ereignissen der beiden genannten Stränge. Hier wird aus der Perspektive von Dröfn das Schicksal der Freundesgruppe beleuchtet. Alle drei Erzählstränge sind atmosphärisch dicht: Die Handlungsorte (v.a. das isländische Hochland und die einsame Radarstation) sind gespenstisch und aufgrund ihrer Verlassenheit drückend; zudem finden sich immer wieder Mystery-Elemente, die zusätzlich für Grusel sorgen. Sehr gut hat mir auch der Aufbau des Buches gefallen. Zunächst erscheint es so, als wären die Erzählstrange (mehr oder weniger) losgelöst voneinander. Während der Lektüre offenbaren sich aber immer wieder Überschneidungen (z. T. in Form von kaum zu erahnenden Aufdeckungen/Wendungen), sodass sich nach und nach ein die Erzählstränge übergreifendes Gesamtbild ergibt. Die Spannungskurve des Thrillers ist hoch: Zwar wird er eher behutsam erzählt, allerdings kommt durch die Mystery-Elemente eine latente Spannung auf, die sich immer weiter steigert. Das Ende des Thrillers besitzt eine Tendenz zur Offenheit; die wichtigsten Fragen werden aber stimmig mit einem sehr überraschenden und nicht zu erahnenden (zweifachen) Twist beantwortet. Insgesamt ist „Schnee“ ein atmosphärisch erzählter Thriller mit einer fesselnden Handlung und Mystery-Elementen, die für zusätzliche Spannung sorgen.

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Spannend & düster

Von: LaraliebtBuecher

10.01.2023

Ich muss gestehen, nachdem mir dieses Buch von vielen Seiten empfohlen wurde, bin ich mit einer recht hohen Erwartung an die Geschichte herangegangen. Die Autorin nimmt uns mit in eine verschneite Landschaft im Naturschutzgebiet in Island. Dabei wird eine düstere und angespannte Atmosphäre aufgebaut, die Kapitel um Kapitel unheimlicher und surrealer wird. Erzählt wird die Handlung aus drei verschiedenen Sichtweisen, die sich jeweils abwechseln. Durch diesen Wechsel und die Sprünge zwischen Vergangenheit und Präsenz schürt meine Neugier ins unermessliche. Und hab ich schon erwähnt, dass es wirklich unheimlich ist? Die einzelnen Stränge führen reibungslos zusammen, dass die Auflösung für mich wirklich stimmig war und mit einem Twist endete, mit dem ich absolut nicht gerechnet hab! Es ist das perfekte Buch für gemütliche Abende auf der Couch mit einer Tasse Tee und genügend Nervennahrung (ihr werdet sie brauchen). Eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die sich mal etwas gruseln wollen und dabei einen spannenden Thriller lesen möchten. Ich kann mich also den Empfehlungen nur anschließen!(:

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