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Rezensionen zu
Was wir lieben

Lucy-Anne Holmes

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Tolles, empowerndes Buch

Von: Julia Arling

12.01.2023

Ich möchte euch heute ein ganz besonderes Buch vorstellen, dass ich überraschenderweise von @bloggerportal zugeschickt bekommen habe. In „Was wir lieben“ von der Herausgeberin Lucy Anne Holmes reden 51 Frauen über Body Positivity, sexuelle Begierden, Selbstbestimmung, Scham, Schmerz, Erfüllung, Lust, Tabus, Respekt und Selbstentdeckung. Ich war total neugierig auf das Buch und habe es innerhalb weniger Tage durchgelesen. Was sehr praktisch ist, sind die kurzen „Kapitel“ … jede Der Frauen füllt eine Doppelseite mit ihrer Geschichte, also kann man einfach ganz gemütlich jeden Abend oder tagsüber zwischendrin zwei drei Geschichten lesen. Es gab witzige Anekdoten, interessante Geschichten, zum Teil auch Essays, die mich sehr nachdenklich gestimmt haben. Nicht alle Erfahrungen aller Frauen in dem Buch sind gut. Zum Teil sind sie schambehaftet oder sogar gewaltvoll. Aber was allen Frauen gemeinsam ist, ist ihre Stärke, ihr Optimismus und ihr grenzenloser Mut. Was ich gar nicht wusste, bevor ich das Buch aufgeschlagen habe, war, dass die Frauen alle Künstlerinnen sind und jeweils immer etwas zu ihrer Geschichte kreiert haben. Trifft nicht alles meinen Geschmack, ich finde von all diesen Kunstobjekten hätte man auch ein Schöneres für das Cover auswählen können … aber es sind einige großartige Schätz dabei. Eines meiner Lieblingsbilder seht ihr hier. Grundsätzlich ist das natürlich keine zusammenhängende Geschichte, deswegen gibt es keinen Spannungsbogen. Und der „Schreibstil“ ist natürlich von Seite zu Seite ganz unterschiedlich. Aber gerade das fand ich so cool. Es ist ein Buch voller Persönlichkeit. Und ich fand es auch sehr spannend, wie unglaublich unterschiedlich die Erfahrungen von jüngeren und älteren Frauen, von hetero-, homo- und Transsexuellen Frauen waren. Meiner Meinung nach sollte jede:r dieses Buch mal gelesen haben. Es sorgt für Respekt und vielleicht für ein Stück weit mehr Toleranz. Ganz klare Leseempfehlung!

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Es hilft, wenn man die Geschichten von anderen Frauen hört, und dann wird einem bewusst, dass es absolut kein Richtig oder Falsch gibt. - Olga, 29 (S. 61) Dieser Satz fasst wohl recht gut zusammen, warum es Bücher wie "Was wir lieben" braucht. Ich denke, dass es gerade für jüngere Menschen und solche, die in einem Umfeld aufwachsen, in dem nicht über Sex geredet wird/wurde, wichtig ist, zu hören, wie unterschiedlich Sexualität sein kann. Mit den sehr offenen, teils äußerst expliziten, Berichten wird deutlich, dass alles, was die Beteiligten wollen, in Ordnung ist. Falsche Praktiken gibt es nur da, wo jemand zur Beteiligung gezwungen wird. Die Berichte sind sehr unterschiedlich. Einerseits dürfte das am Alter der Autor*innen liegen. Die jungen Erwachsenen redeten eher über das Experimentieren, das Herausfinden, was ihnen gefällt. Für die im Rentenalter spielten häufig körperliche Beschwerden eine Rolle und wie diese ihr Sexleben beeinflusste. Und dazwischen gibt es so viel: Geburten, Scheidungen, Krankheiten, ein Sich-Selbst-Wiederfinden, … Aber auch die beschriebenen Aspekte von Sexualität sind verschieden. Manchmal geht es um Praktiken, die als besonders antörnend empfunden werden. Manche beschreiben, wie ihre Spiritualität ihr Sexleben beeinflusst. In Erinnerung geblieben ist mir auch der Bericht einer Frau, für die Tanzen eng mit Sex verbunden ist. Manche drückten vor allem ihre Liebe zum*r Partner*in aus. Für sie geht es weniger darum, Sex zu haben, sondern fast schon darum, die Verehrung für ihr Gegenüber zu zeigen. Das spielt in einen Aspekt hinein, der mir sehr gefällt: "Was wir lieben" zeigt auch in einigen Berichten, dass es einen Unterschied zwischen sexueller und romantischer Anziehung gibt. Die beiden müssen nicht unbedingt miteinander zu tun haben und auch das ist in Ordnung. Insofern fand ich es sehr gut, dass in einem Buch, dass sich dem Thema Sex widmet, Asexualität ebenfalls eine Rolle spielt. Dann kommen noch die vielen wunderschönen Illustrationen hinzu. Sie tragen dazu bei, dass "Was wir lieben" zu einem ganz besonderen Buch wird.

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Sterne: ★★★★★/★★★★★ Rezension: Ich möchte diese Literatur auf Grundlage einer Frage besprechen: Wieso ist dieses Buch wichtig für jung, alt, männlich, weiblich, divers? Der Mensch unseres Vertrauens hat nicht immer Zeit zum Quatschen. Jede:r macht andere Erfahrungen. Jeder Körper ist anders. Jede:r hat andere Vorlieben. Manchmal möchte man über bestimmte Erlebnisse nicht reden. Nicht jede:r hat das Glück, aufgeklärt zu werden. Manche Sachen sollen einfach privat bleiben. Bin ich komisch? Ist das normal? Sehen andere das auch so? Was stimmt nicht mit mir? Was soll ich tun? Bin ich alleine mit meinen Gefühlen? Mit Sicherheit sind jedem/jeder diese Gedanken, Gefühle und Situationen bekannt. „Was wir lieben“ hat die Antwort. Zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit. 51 Frauen* reden über ihre Erfahrungen im Bereich Sex, aber ihre Geschichten sind mehr als nur irgendwelche Geschichten. Ich persönlich hatte das Gefühl, als würde ich mich mit meinen engsten Freundinnen* unterhalten - ein weltweiter Kreis aus Menschen, der einen versteht und auf besondere Weise aufklärt. Aufklärung ist keine Sache, die nur einmal passiert. Es ist ein Prozess, ein Kennenlernen. In jedem Alter und mit jeder neuen Person kann man etwas neues lernen. Selbst mit immer der gleichen Person kann man neue Dinge kennenlernen. Sex sollte kein Tabu Thema mehr sein und Frauen* sollten sich für ihre Sexualität nicht schämen. Female* Empowerment und Zusammenhalt, das ist „Was wir lieben - Frauen* reden über Sex.“ Jede:r kann aus diesem Buch etwas lernen. Nach Beendigung dieses Buch dachte ich nur: „Ich liebe Frauen*.“ Und das nicht (nur) im romantischen Sinne! Frauen* müssen zusammenhalten und wenn sie zusammenkommen, dann löst das ein wundervolles Gefühl in mir aus. Und genau das macht das Buch mit mir. Dieses Gefühl wird unter anderem auch von den Abbildungen ausgelöst, sie sprießen vor weiblicher* Lust und Leidenschaft und entschuldigen sich nicht dafür. Zurück zu meiner Frage: Warum ist dieses Buch denn nun so wichtig? Mit tollen Texten und Illustrationen lernt der/die Leser/in verschiedene Frauen* unterschiedlicher Hintergründe mit den verschiedensten Erfahrungen kennen und ich könnte nicht überzeugter sein. Ich kann wirklich jedem/jeder „Was wir lieben“ ans Herz legen, egal welches Geschlecht, egal welches Alter. Es gibt viel zu beantworten, viel zu lernen. „Was wir lieben“ ist wichtig, weil es uns die Sicherheit gibt, nach der wir suchen und es ästhetisch lehrreich ist. Vielen Dank an Randomhouse/Heyne Hardcore für die Zustellung dieses Leseexemplars. Chantal [Unbezahlte Werbung]

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Das Buch bietet schonungslose Stories von Frauen und ihren erotischen Erlebnissen. Es macht sehr viel Spaß zu lesen und ist dabei auch noch super informativ. Nicht nur der Schreibstil, sondern auch die Kombination aus Erzählungen und erotischen Kunstwerken in dem Buch haben mich sehr begeistert. Insgesamt ein tolles Werk für alle, denen Fifty Shades of Grey zu langweilig ist.

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“Was wir lieben. Frauen* reden über Sex” ist eine Sammlung von 51 Perspektiven von 51 Frauen* und ihren Erfahrungen beim Sex. Lucy-Anne Holmes stellt dabei alte und junge Frauen* vor, aus den verschiedensten Ländern, mit den verschiedensten Hintergründen. Einige sind hetero, andere lesbisch oder queer, es sind auch nicht-binäre und trans Personen dabei. Eine sehr diverse Gruppe an Frauen* also, die ein breites Spektrum von Erfahrungen haben und alle eine eigene Position zu dem, was Sex ist oder nicht ist oder auch sein kann. Sie alle erzählen verschiedene Geschichten, von streng katholischer Erziehung oder Eltern, die auch mal nackt herumgelaufen sind zuhause. Einige teilen ihre Missbrauchserfahrungen in der Kindheit oder der jüngeren Vergangenheit und wie sie ihr Verhältnis zu Sex neu definieren mussten (Triggerwarnung an dieser Stelle für alle, die das Buch lesen wollen, aber empfindlich sind, was die Erwähnung von sexuellem Missbrauch angeht). Die Frauen* schildern, wie sie Zweifel überkommen haben und sich selbst neue Grundsätze gesetzt haben, aber auch wie sie noch nie einen Orgasmus hatten oder denken, wie in Pornos performen zu müssen. Das Buch ist unfassbar liebevoll gestaltet, die Erzählungen werden begleitet von passenden Kunstwerken ausgewählter Künstler*innen. Die Sammlung zeigt, wie facettenreich Sex sein kann und wie individuell jede Erfahrung und jede Vorliebe ist. Sehr empfehlenswert, gerade wenn es darum geht, dem Thema Sex näher zu kommen und die eigene Scham und das Schweigen abzulegen.

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“Was wir lieben” ist ein ungewöhnliches Buch, das aber meiner Meinung nach in jedes Bücherregal einer Frau* gehört. In 51 Erzählungen unterschiedlichster Frauen* erfahren wir, was Sex bedeuten kann, lernen die Sonnen- sowie auch die Schattenseiten kennen. Ich denke, jede Frau* wird sich in der ein oder anderen Erzählung wiedererkennen und denken “Oh, damit bin ich ja gar nicht alleine” und das ist wirklich sehr wertvoll. Das Buch ist so aufgebaut, dass mit fortschreitender Seite auch die Alterszahl der Frauen* nach oben klettert. Jedoch wurden nicht nur Frauen* jeden Alters einbezogen. Es kommen transsexuelle und lesbische Frauen* zu Wort, sowie Frauen* aus allen möglichen Ländern. Man bekommt einen Einblick in die Kultur anderer Länder, was nicht immer schön ist. Beispielsweise berichtet hier eine Frau von ihrer Beschneidung und wie es sich auf ihr Sexleben auswirkte, was sie schließlich dagegen tat und wie sie heute lebt. Was mich sehr überrascht hat war, dass sehr viele Frauen* aus diesem Buch vor allem in ihrer Kindheit und Jugendzeit sexuell missbraucht und vergewaltigt wurden. Ich weiß natürlich, dass die Dunkelziffer der Frauen*, die so etwas durchmachen müssen wesentlich höher ist als die offiziellen Zahlen, dennoch hat mich das sehr mitgenommen. Dieses Buch ist aber mehr als nur die Erzählungen anderer Frauen*. Dadurch, dass man sich selbst oft wiedererkennen kann, kann man aus den Sichtweisen und Handlungen der Erzählerinnen viel mitnehmen und vielleicht auch die ein oder andere Sache lernen. Die wichtigste Sache ist jedoch, dass Sex kein Tabu in unserer Gesellschaft sein sollte. Das es richtig und oft auch wichtig ist, darüber zu reden, um Unklarheiten zu vermeiden und auch um dem Partner/der Partnerin zu sagen, was einem gefällt und was man besser lassen sollte. Dass wir Frauen* ein Recht haben, über unseren Körper frei und selbst zu bestimmen, dass wir sexuelle Wesen sind, die es nicht verdient haben, objektifiziert zu werden. Ich persönlich konnte einiges aus diesem Buch für mich mitnehmen, da ich mich auch selbst erkennen konnte in einigen Geschichten. Insgesamt ist dieses Buch eine große Leseempfehlung, weil es viele Einblicke in das Thema Sex gibt, aus so vielen unterschiedlichen Perspektiven. Und weil es zeigt, dass es nicht schlimm ist und sogar sehr wichtig, dass Sex kein Tabu sein darf. Mädels, wir haben ein Recht darauf, uns sexuell auszuleben und diese Botschaft wird in dem Buch mehr als deutlich. Es ist gut und es ist schön, Sex zu haben und wir sollten uns von konventionellen Vorstellungen zu dem Thema nicht abschrecken lassen, zu sagen was wir wollen!

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Sehr interessant

Von: Toval

29.10.2021

Inhalt: In diesem Buch erzählen die unterschiedlichsten Frauen von ihren sexuellen Erlebnissen. Diese könnten nicht unterschiedlicher sein. Ob Heterosexuelle, Bisexuelle, Junge, Alte, es gibt die unterschiedlichsten Geschichten! Cover: Das Cover zeigt nackte Frauen in leicht unterschiedlichen Posen und es lässt sich schnell erahnen um was es in dem Buch geht. Mein Interesse hat das Cover sofort geweckt. Schreibstil: Das Buch hat einen tollen Schreibstil und lässt sich gut und flüssig lesen. Dadurch, dass es so viele verschiedene Geschichten sind, ist das Buch sehr kurzweilig! Illustration: Zu jeder Geschichte gibt es eine passende Zeichnung und eine kurze Info zu dem jeweiligen Künstler. Fazit: Das Buch hat man schnell durchgelesen, da jede Geschichte spannend ist. Und es spricht alle Emotionen an, von Traurigkeit was machen Frauen widerfahren ist bis hin zu wirklich lustigen Episoden! Ich finde es ein super gelungenes Buch und wenn es einen zweiten Teil mal gibt, werde ich diesen sicher lesen!!!

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In dem Buch „Was wir lieben“ erzählen 51 Frauen jeden Alters, über das Thema Sexualität und ihre ganz eigene Erfahrungen damit. Hier kommen Frauen zwischen 19 und 74 Jahren, aus verschiedenen Ländern zu Wort. Jede erzählt dabei ganz persönlich, über ihre Erfahrungen. Hier kommen nicht nur schöne Geschichten zum Vorschein, es kommen auch Missbräuche, Traumas, Ängste, Schmerzen und Schamgefühl zur Sprache. Aber auch Energie, Selbstliebe, Selbstachtung. Hier erfährt man eine ganze Mischung, aus positiven wie auch negativen Erfahrungen. Zuerst hat mich das Cover und der Titel angesprochen und ich wollte einfach nur mehr erfahren. Im Buch selbst gibt es vier Unterteilungen: Loslassen - Tabu - Fake - Vorspiel. Jeder der Frauen beschreibt ihr Erlebnis auf zwei Buchseiten und wir mit einer zutreffenden Illustration von eines/ einer Künstler/in begleitet. Mich haben die einzelnen Geschichten im Buch sehr bewegt. Bei einigen bekam ich Gänsehaut bei dem was ihnen widerfahren ist, Wut gegenüber den Menschen die sich an den Frauen vergangen haben und Mitgefühl gegenüber der Oper. Aber manches im Buch vermittelt auch Mut, Mut zu dem zu stehen was man mag. Das man das Recht hat, ganz offen über seine Wünsche zu sprechen. Das man nicht alles so hinnehmen sollte und auch NEIN sagen darf. Im Buch gibt es keine Tabus und gerade dies finde ich so interessant. Es sind wahre ehrliche Geschichten, ohne sie dabei zu beschönigen. Ein großer Dank geht an all die Frauen, die so offen über ihre Erfahrungen gesprochen haben. Aber auch der Autorin, die einen tollen Schreibstil mit reingebracht hat. Die im Buch enthaltenen Illustrationen, haben zudem die einzelnen Geschichten positiv begleitet. Fazit Ein sehr offenes und intimes Buch, mit einem wichtigen Thema. Denn jeder darf und sollte seine eigenen Bedürfnisse, in den Mittelpunkt stellen dürfen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne

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